[Revenge] Intrigen in den Hamptons
von Hofer
Kurzbeschreibung
Nachdem Emily aufgrund versuchten Mordes hinter Gittern sitzt, muss Nolan ihre Rachepläne vollenden. Nolan bekommt Hilfe von einer unerwarteten Person - Emilys Halbbruder.
GeschichteDrama, Freundschaft / P16 / Gen
Charlotte Grayson
Conrad Grayson
Daniel Grayson
Emily Thorne / Amanda Clarke
Nolan Ross
Victoria Grayson
16.07.2013
21.03.2014
9
6.498
16.07.2013
810
2 Wochen zuvor
„Mike, du musst so schnell wie möglich in die Hamptons kommen!“, sprach Emily schnell.
„Oh… Emily, von dir habe ich ja Ewigkeiten nichts mehr gehört, wie geht es dir?“
„Ich wurde verhaftet… erinnerst du dich an das eine Gespräch, das wir vor Jahren hatten, für den Fall, dass ich meine Vergeltung nicht fortsetzen kann? Das tritt jetzt in Kraft, Mike!“
Miller schluckte heftig. Der Geschäftsmann hatte gehofft, dass diese Situation nie eintreten würde, hatte aber Emily geschworen, zu helfen. Es ging hier immerhin um seinen Vater.
„Ich lass den Jet auftanken. Wie schnell kann ich mit dir reden?“
„Du hast nur noch heute Zeit.“
„Okay, dann…“
„Ich muss auflegen!“
Am selben Tag, etwas später
„Ohje, Emily… was ist nur passiert?“, Miller nahm Platz und sah Emily durch die Glaswand an.
„Lange Geschichte, mich erwartet vermutlich eine Anklage wegen versuchten Mordes, aber das ist jetzt nicht wichtig. Takeda wird dir alle Unterlagen, die du brauchst zusenden. Dein erstes Ziel wird Ashley Davenport sein. Sie ist der PA der Graysons und hat mit Daniel Grayson eine Beziehung.“
„Was hat sie denn böses angestellt?“
„Sie wird immer mehr zur Gefahr. Wenn ich hier schnellstmöglich rauskommen will, dann brauche ich Daniels vollste Unterstützung. Außerdem steckt sie mit Conrad unter einer Decke und lenkt Daniel davon ab, nach dem Geld zu suchen, das zu der Initiative geflossen ist. Wenn er erfährt, dass sein Vater sich auf eine Terrororganisation eingelassen hat und an dem Tod meines… unseren Vaters schuld ist, gehe ich davon aus, dass er gegen seine Eltern in der Öffentlichkeit auspackt…“
„Okay.“ Miller atmete tief durch. „Wünscht du irgendeine besondere Form der… naja…“, er sah sich um, „Vollstreckung?“
„Das bleibt dir überlassen. Sorge aber für viel Aufsehen. Ein Skandal erleichtert mir… uns immer etwas die Arbeit.“
„Wird gemacht, Schwester.“
„Nenne mich nicht so.“
„Meinetwegen, Ma’am.“
„Ach, Mike, triff dich mit Nolan. Erzähle ihm alles von deiner Vergangenheit und unserer Verbindung. Nur nicht von diesem Gespräch. Wenn du einen Fehler machst, dann will ich nicht, dass er wegen Beihilfe zum Mord auch in das Gefängnis wandert.“
„Wir sehen uns, Emily.“
Miller erwachte aus einem Traum. Es schockierte ihn schon ein wenig, dass er nicht die geringste Reue zeigte und ein skrupelloser Mörder war. Seine Gedanken wurde von einem lauten Klopfen an der Tür unterbrochen. Miller stand auf, zog sich schnell einen Bademantel an und eilte zur Tür.
Er öffnete die Tür und vor ihm stand Nolan.
„Nolan… woher weißt du, dass ich hier wohne?“
„Ich habe mich in die Maklerfirma gehackt. Deren Firewall ist lächerlich.“
„Ähm, na schön… komm doch rein“
„Danke. Schönes Haus hast du gefunden. Das ist die 18 Millionen wert, nicht?“
Miller blickte verwirrt und Nolan ging darauf ein.
„Die Firewall der Bank ist genauso lächerlich.“ Nolan grinste.
„Du bist wohl kaum hier, um ein bisschen Smalltalk zu betreiben… was willst du?“
„Wie kommt es, dass du keine zwei Tage in den Hamptons bist und schon die erste der ‚Armada Grayson‘ dran glauben musste?“
„Emily wollte es so.“
„Aber natürlich.“ Nolan erinnerte sich an das letzte Mal, dass sie nichts von ihrem Vorhaben erzählte, daraufhin wurde sie festgenommen. „Selbst hinter Gittern ist sie noch stur, was Miller?“
„Kann ich nicht beurteilen.“
„Du übernimmst dann wohl die ‚Drecksarbeit‘ der Revenge ?“
„Macht mir nichts. Ich bin ein Profi. Die Polizei von Montauk sind doch eher Fischer als Polizisten, die erwischen mich nicht. Höchstens die Mordwaffe können sie aus dem Meer fischen.“
„Ich will davon gar nichts wissen.“
„Emily kennt dich wohl sehr gut.“
„Natürlich tut sie das.“
Nolans Handy klingelte. Er reagierte mit einem Witz auf den Anruf.
„Ich muss gehen, Miller, nebenbei muss ich ja auch noch ein milliardenschweres Unternehmen führen, das hätte ich ja fast vergessen.“
„Bis bald.“
Seit letztem Sommer gehen hier die Dinge noch merkwürdiger vor sich, als sie es davor taten, dachte sich Conrad. Er lag noch im Bett, überraschenderweise hatte Victoria ihn bei sich schlafen lassen. Conrad Grayson. Dieser Name wurde in Verbindung mit Macht gebracht. Was war der Name aber jetzt wert? Daniel führte das Imperium, Grayson Global, nun an, nicht mehr Conrad. Sein Name wurde nur noch bei Berichterstattung von Grayson-Skandale verwendet. Was würde Fortuna, die Göttin des Glücks und Schicksals, wohl für Conrad vorhergesehen haben? Seinen Ruhestand konnte er einfach nicht genießen. Entweder er müsste hier weg, oder eine andere Karriere starten. Als Politiker vielleicht. Seine Exzellenz, Conrad Grayson, Gouverneur des Staates New York.
Die Idee ist gar nicht so blöd.
***
Zum Glück bin ich endlich mal wieder dazu gekommen, ein neues Kapitel hochzuladen.
Sollte Conrad tatsächlich Politiker bzw. Gouverneur werden, so hätte er das Recht, Verurteilte oder Angeklagte zu begnadigen. Was das heißt, liegt wohl auf der Hand.
Hoffen wir mal, dass Danny-Boy nicht zu schnell das verloren gegangene Geld findet, Ashley lenkt ihn wohl im späteren Verlauf nicht mehr ab. Der erste Fehler von Ems?
„Mike, du musst so schnell wie möglich in die Hamptons kommen!“, sprach Emily schnell.
„Oh… Emily, von dir habe ich ja Ewigkeiten nichts mehr gehört, wie geht es dir?“
„Ich wurde verhaftet… erinnerst du dich an das eine Gespräch, das wir vor Jahren hatten, für den Fall, dass ich meine Vergeltung nicht fortsetzen kann? Das tritt jetzt in Kraft, Mike!“
Miller schluckte heftig. Der Geschäftsmann hatte gehofft, dass diese Situation nie eintreten würde, hatte aber Emily geschworen, zu helfen. Es ging hier immerhin um seinen Vater.
„Ich lass den Jet auftanken. Wie schnell kann ich mit dir reden?“
„Du hast nur noch heute Zeit.“
„Okay, dann…“
„Ich muss auflegen!“
Am selben Tag, etwas später
„Ohje, Emily… was ist nur passiert?“, Miller nahm Platz und sah Emily durch die Glaswand an.
„Lange Geschichte, mich erwartet vermutlich eine Anklage wegen versuchten Mordes, aber das ist jetzt nicht wichtig. Takeda wird dir alle Unterlagen, die du brauchst zusenden. Dein erstes Ziel wird Ashley Davenport sein. Sie ist der PA der Graysons und hat mit Daniel Grayson eine Beziehung.“
„Was hat sie denn böses angestellt?“
„Sie wird immer mehr zur Gefahr. Wenn ich hier schnellstmöglich rauskommen will, dann brauche ich Daniels vollste Unterstützung. Außerdem steckt sie mit Conrad unter einer Decke und lenkt Daniel davon ab, nach dem Geld zu suchen, das zu der Initiative geflossen ist. Wenn er erfährt, dass sein Vater sich auf eine Terrororganisation eingelassen hat und an dem Tod meines… unseren Vaters schuld ist, gehe ich davon aus, dass er gegen seine Eltern in der Öffentlichkeit auspackt…“
„Okay.“ Miller atmete tief durch. „Wünscht du irgendeine besondere Form der… naja…“, er sah sich um, „Vollstreckung?“
„Das bleibt dir überlassen. Sorge aber für viel Aufsehen. Ein Skandal erleichtert mir… uns immer etwas die Arbeit.“
„Wird gemacht, Schwester.“
„Nenne mich nicht so.“
„Meinetwegen, Ma’am.“
„Ach, Mike, triff dich mit Nolan. Erzähle ihm alles von deiner Vergangenheit und unserer Verbindung. Nur nicht von diesem Gespräch. Wenn du einen Fehler machst, dann will ich nicht, dass er wegen Beihilfe zum Mord auch in das Gefängnis wandert.“
„Wir sehen uns, Emily.“
Miller erwachte aus einem Traum. Es schockierte ihn schon ein wenig, dass er nicht die geringste Reue zeigte und ein skrupelloser Mörder war. Seine Gedanken wurde von einem lauten Klopfen an der Tür unterbrochen. Miller stand auf, zog sich schnell einen Bademantel an und eilte zur Tür.
Er öffnete die Tür und vor ihm stand Nolan.
„Nolan… woher weißt du, dass ich hier wohne?“
„Ich habe mich in die Maklerfirma gehackt. Deren Firewall ist lächerlich.“
„Ähm, na schön… komm doch rein“
„Danke. Schönes Haus hast du gefunden. Das ist die 18 Millionen wert, nicht?“
Miller blickte verwirrt und Nolan ging darauf ein.
„Die Firewall der Bank ist genauso lächerlich.“ Nolan grinste.
„Du bist wohl kaum hier, um ein bisschen Smalltalk zu betreiben… was willst du?“
„Wie kommt es, dass du keine zwei Tage in den Hamptons bist und schon die erste der ‚Armada Grayson‘ dran glauben musste?“
„Emily wollte es so.“
„Aber natürlich.“ Nolan erinnerte sich an das letzte Mal, dass sie nichts von ihrem Vorhaben erzählte, daraufhin wurde sie festgenommen. „Selbst hinter Gittern ist sie noch stur, was Miller?“
„Kann ich nicht beurteilen.“
„Du übernimmst dann wohl die ‚Drecksarbeit‘ der Revenge ?“
„Macht mir nichts. Ich bin ein Profi. Die Polizei von Montauk sind doch eher Fischer als Polizisten, die erwischen mich nicht. Höchstens die Mordwaffe können sie aus dem Meer fischen.“
„Ich will davon gar nichts wissen.“
„Emily kennt dich wohl sehr gut.“
„Natürlich tut sie das.“
Nolans Handy klingelte. Er reagierte mit einem Witz auf den Anruf.
„Ich muss gehen, Miller, nebenbei muss ich ja auch noch ein milliardenschweres Unternehmen führen, das hätte ich ja fast vergessen.“
„Bis bald.“
Seit letztem Sommer gehen hier die Dinge noch merkwürdiger vor sich, als sie es davor taten, dachte sich Conrad. Er lag noch im Bett, überraschenderweise hatte Victoria ihn bei sich schlafen lassen. Conrad Grayson. Dieser Name wurde in Verbindung mit Macht gebracht. Was war der Name aber jetzt wert? Daniel führte das Imperium, Grayson Global, nun an, nicht mehr Conrad. Sein Name wurde nur noch bei Berichterstattung von Grayson-Skandale verwendet. Was würde Fortuna, die Göttin des Glücks und Schicksals, wohl für Conrad vorhergesehen haben? Seinen Ruhestand konnte er einfach nicht genießen. Entweder er müsste hier weg, oder eine andere Karriere starten. Als Politiker vielleicht. Seine Exzellenz, Conrad Grayson, Gouverneur des Staates New York.
Die Idee ist gar nicht so blöd.
***
Zum Glück bin ich endlich mal wieder dazu gekommen, ein neues Kapitel hochzuladen.
Sollte Conrad tatsächlich Politiker bzw. Gouverneur werden, so hätte er das Recht, Verurteilte oder Angeklagte zu begnadigen. Was das heißt, liegt wohl auf der Hand.
Hoffen wir mal, dass Danny-Boy nicht zu schnell das verloren gegangene Geld findet, Ashley lenkt ihn wohl im späteren Verlauf nicht mehr ab. Der erste Fehler von Ems?