[Revenge] Intrigen in den Hamptons
von Hofer
Kurzbeschreibung
Nachdem Emily aufgrund versuchten Mordes hinter Gittern sitzt, muss Nolan ihre Rachepläne vollenden. Nolan bekommt Hilfe von einer unerwarteten Person - Emilys Halbbruder.
GeschichteDrama, Freundschaft / P16 / Gen
Charlotte Grayson
Conrad Grayson
Daniel Grayson
Emily Thorne / Amanda Clarke
Nolan Ross
Victoria Grayson
16.07.2013
21.03.2014
9
6.498
16.07.2013
706
Mike war stolz auf sich. Er hatte zwar gerade einen Menschen umgebracht, aber es war ja nicht sein erstes Mal und noch viel wichtiger, er hatte den Auftrag erfolgreich ausgeführt. In den vielen Jahren als er noch selber mit seinen Mitarbeitern die Schönen und Reichen von New York beschützte, hatte er schon dreimal einen „Mephisto“ ausgeführt. Code „Mephisto“ war der Deckname für eine unmittelbare Bedrohung, die ausgeschaltet werden musste. Eines Tages bekam er aber einen Auftrag eines mysteriösen Klienten. Er wollte anonym bleiben, normalerweise würde Miller dann kein Geschäft eingehen, doch dieser Klient bot Unmengen an Geld. Eine solche Summe an Geld hätte er von keinen seiner gewöhnlichen Klienten bekommen. Mit diesem Geld hätte Miller locker ausgesorgt. Doch Miller war machthungrig. Er investierte fast alles in seine Firma „Miller & Co.“. Das war die beste Entscheidung, die er je getroffen hatte. In kürzester Zeit entstand ein großes Netzwerk an Kunden, die Millers Dienstleistung zu schätzen wussten und deshalb auch gerne etwas mehr zahlten. Der Gewinn war enorm. Doch die Gewissheit, ein echter Killer zu sein und Schuldgefühle zu haben, ebenso.
Und dennoch tat er sich das alles an. Nur für seine Halbschwester, die er eigentlich gar nicht wirklich kannte. Nach seinem Besuch im Gefängnis, gab ihm Emily den Auftrag Ashley auszuschalten. Er fragte gar nicht warum oder weshalb sie hätte ermordet werden sollen, er führte einfach seinen Auftrag aus.
Mittlerweile war die Polizei in Grayson Manor eingetroffen. Ashley war tot. Die Cops hatten von allen Anwesenden Zeugenaussagen erbittet. Auch Nolan musste eine abgeben. Auf die Frage, ob er jemanden verdächtigt, lieferte er ein klares „Nein“ als Antwort. Nach einigen Standard-Fragen durfte er gehen.
Er verabschiedete sich von den Graysons und sprach nochmals sein tiefstes Beileid aus.
Nolan ging hinüber zu Emilys Strandhaus. Er watete neben dem Meer und dachte ständig an Miller, dessen Namen immer wieder in seinem Kopf umherschwirrte. Dabei musste er auch an seine Tante Carole (Miller) denken. Die ehemalige Sekretärin von Conrad, die von Davids Unschuld wusste. Aber Tante Carole hatte mit all dem nichts mehr zu tun. Sie genoss ihren Ruhestand in Pennsylvania, weit weg von hier. Was dieser Miller wohl gerade macht?
„Willkommen Mr. Miller! Vor Ihnen steht das Haus, nachdem Sie gesucht haben.“
„Von außen sieht es wunderbar aus, wenn das Innere genauso schön ist, dann nehme ich es.“
„Am besten kommen Sie gleich mit mir hinein.“
Die Maklerin machte die Tür auf und beide gingen in das modern eingerichtete Haus.
„Ich nehme es!“, sagte Miller wie aus der Pistole geschossen.
„Wollen Sie die restlichen Zimmer gar nicht mehr sehen?“ Die Maklerin war verwundert, aber je schneller sie das Haus verkaufte, umso eher bekam sie ihre Provison.
„Nein. Das ist genau das, wonach ich gesucht habe.“
„Oh, das freut mich für Sie. Das heißt wir können zum Kaufvertrag kommen?“
„Ja. Aber zuvor habe ich noch eine Frage.“
Die Maklerin befürchtete alles Mögliche. Die Kunden in den Hamptons waren schon immer sehr anspruchsvoll und sollte das kleinste Detail nicht ihren Vorstellungen entsprechen, würden sie ein tolles Haus schon nicht mehr kaufen wollen.
„Immer her damit!“
„Wer sind die Nachbarn?“ Miller spielte den Unwissenden, während die Maklerin schon ihre Provision vor Augen hatte.
„Nun… zu Ihrer Rechten haben sie einen Wallstreet-Manager, relativ unbekannt. Zu Ihrer Linken einen russischen Oligarchen. Gegenüber hat sich gerade eben ein reicher Kandier seine Sommerresidenz gekauft und etwas weiter weg, aber immer noch in der Nähe wohnt die Familie Grayson.“ Die Maklerin wusste, sobald der Name „Grayson“ fällt wird das Haus gekauft. Die Graysons als Freunde zu haben, war manchmal mehr wert als das gesamte Haus. Dann fuhr sie fort:
„Die Graysons sind Nachbarn gegenüber immer sehr freundlich und laden sie des Öfteren zu Veranstaltungen ein.“
„Das klingt doch toll. Wo muss ich unterschreiben?“
Die Maklerin zeigte auf alle Felder, die eine Unterschrift benötigten. Als Miller die letzte Unterschrift hin kritzelte, fuhr draußen eine Polizeistreife vorbei.
„Vermutlich vermisst einer Ihrer Nachbarn einen Golfschläger.“ Die Maklerin lachte herzhaft. Miller lachte freundlicherweise mit. Wenn die wüsste…
„So. Hier sind Ihre Schlüssel. Viel Spaß in den Hamptons.“
„Danke, den werde ich sicherlich haben…“ Diesmal lachte Miller lautstark.
---
Millers bzw. Emilys Beweggründe für den Mord an Ashley, sowie die Konfrontation zwischen Nolan und Miller, gibts dann in 2 Wochen.
Und dennoch tat er sich das alles an. Nur für seine Halbschwester, die er eigentlich gar nicht wirklich kannte. Nach seinem Besuch im Gefängnis, gab ihm Emily den Auftrag Ashley auszuschalten. Er fragte gar nicht warum oder weshalb sie hätte ermordet werden sollen, er führte einfach seinen Auftrag aus.
Mittlerweile war die Polizei in Grayson Manor eingetroffen. Ashley war tot. Die Cops hatten von allen Anwesenden Zeugenaussagen erbittet. Auch Nolan musste eine abgeben. Auf die Frage, ob er jemanden verdächtigt, lieferte er ein klares „Nein“ als Antwort. Nach einigen Standard-Fragen durfte er gehen.
Er verabschiedete sich von den Graysons und sprach nochmals sein tiefstes Beileid aus.
Nolan ging hinüber zu Emilys Strandhaus. Er watete neben dem Meer und dachte ständig an Miller, dessen Namen immer wieder in seinem Kopf umherschwirrte. Dabei musste er auch an seine Tante Carole (Miller) denken. Die ehemalige Sekretärin von Conrad, die von Davids Unschuld wusste. Aber Tante Carole hatte mit all dem nichts mehr zu tun. Sie genoss ihren Ruhestand in Pennsylvania, weit weg von hier. Was dieser Miller wohl gerade macht?
„Willkommen Mr. Miller! Vor Ihnen steht das Haus, nachdem Sie gesucht haben.“
„Von außen sieht es wunderbar aus, wenn das Innere genauso schön ist, dann nehme ich es.“
„Am besten kommen Sie gleich mit mir hinein.“
Die Maklerin machte die Tür auf und beide gingen in das modern eingerichtete Haus.
„Ich nehme es!“, sagte Miller wie aus der Pistole geschossen.
„Wollen Sie die restlichen Zimmer gar nicht mehr sehen?“ Die Maklerin war verwundert, aber je schneller sie das Haus verkaufte, umso eher bekam sie ihre Provison.
„Nein. Das ist genau das, wonach ich gesucht habe.“
„Oh, das freut mich für Sie. Das heißt wir können zum Kaufvertrag kommen?“
„Ja. Aber zuvor habe ich noch eine Frage.“
Die Maklerin befürchtete alles Mögliche. Die Kunden in den Hamptons waren schon immer sehr anspruchsvoll und sollte das kleinste Detail nicht ihren Vorstellungen entsprechen, würden sie ein tolles Haus schon nicht mehr kaufen wollen.
„Immer her damit!“
„Wer sind die Nachbarn?“ Miller spielte den Unwissenden, während die Maklerin schon ihre Provision vor Augen hatte.
„Nun… zu Ihrer Rechten haben sie einen Wallstreet-Manager, relativ unbekannt. Zu Ihrer Linken einen russischen Oligarchen. Gegenüber hat sich gerade eben ein reicher Kandier seine Sommerresidenz gekauft und etwas weiter weg, aber immer noch in der Nähe wohnt die Familie Grayson.“ Die Maklerin wusste, sobald der Name „Grayson“ fällt wird das Haus gekauft. Die Graysons als Freunde zu haben, war manchmal mehr wert als das gesamte Haus. Dann fuhr sie fort:
„Die Graysons sind Nachbarn gegenüber immer sehr freundlich und laden sie des Öfteren zu Veranstaltungen ein.“
„Das klingt doch toll. Wo muss ich unterschreiben?“
Die Maklerin zeigte auf alle Felder, die eine Unterschrift benötigten. Als Miller die letzte Unterschrift hin kritzelte, fuhr draußen eine Polizeistreife vorbei.
„Vermutlich vermisst einer Ihrer Nachbarn einen Golfschläger.“ Die Maklerin lachte herzhaft. Miller lachte freundlicherweise mit. Wenn die wüsste…
„So. Hier sind Ihre Schlüssel. Viel Spaß in den Hamptons.“
„Danke, den werde ich sicherlich haben…“ Diesmal lachte Miller lautstark.
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Millers bzw. Emilys Beweggründe für den Mord an Ashley, sowie die Konfrontation zwischen Nolan und Miller, gibts dann in 2 Wochen.