Die Unfassbaren - Now you see me AGAIN
Kurzbeschreibung
Max und Kerstin werden von dem Auge berufen. Jack Wilder, J. Daniel Atlas, Merritt McKinney und Henley Reeves sollen die beiden ein Jahr vorbereiten. Jack und Merritt nehmen sich die beiden als Mentoren an. Mentor und Schüler verstehen sich von Anfang an gut. Nur einem scheint das nicht wirklich zu gefallen. [Max/Jack, Kerstin/Daniel]
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Henley Reeves
J. Daniel Atlas
Jack Wilder
Merritt McKinney
15.07.2013
14.03.2014
16
23.694
2
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Dieses Kapitel
1 Review
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15.07.2013
1.410
Hey Leute :)
Nach einer etwas längeren Pause hier das nächste Kapitel :)
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Maxs Sicht:
Als ich die Augen öffnete spürte ich etwas warmes weiches unter meiner Wange. Langsam strich ich mit den Fingern darüber und erschrocken riss ich die Augen auf, als ich spürte wie es sich unter meiner Berührung bewegte.
Mein Kopf ruhte auf einer Brust und mich umwehte ein betörender Duft nach dunklen Gewürzen und ohne zu wissen woher, wusste ich intuitiv das er zu Jack gehörte.
Ich spürte wie sich sein Arm über meinen Rücken nach oben bewegte und er mich näher zu sich zog.
Erst jetzt merkte ich das ich nicht länger im Flugzeug saß. Ich lag in einem weichen Himmelbett unter einer dicken Daunendecke. Aus unerfindlichen Gründen war ich nackt und lag eng an Jacks Körper gekuschelt.
Langsam hob ich den Kopf und meine blauen Augen versanken in dem warmen, liebevollen Braun seiner Augen. Er lächelte mich liebevoll an, während er sich langsam zu mir beugte und mir zuerst einen sanften Schmetterlingskuss auf die Stirn hauchte, ehe er meine Lippen mit den seinen versiegelte.
Es war wie im Traum. Seine Lippen schmeckten unglaublich gut. Der Kuss war süßer als alle Erdbeeren dieser Welt zusammen und jagte mir feurige, leidenschaftliche Schauer durch den Körper.
Ich konnte deutlich spüren wie sich die Erregung in meinem Körper und vor allem in meinen Lenden ausbreitete.
Mit einer fließenden Bewegung saß ich auf ihm und betrachtete seinen gebräunten, muskulösen Körper. Meine Finger wanderten über seine Brust und meine Lippen wanderten von seinem Ohrläppchen sanft über seine Wange hinunter an seinen Hals. Er stöhnte laut auf und ein animalisches Knurren entrang sich seiner Kehle.
Ich fing an zu Schreien als das Bett plötzlich nach unten sackte.
Entsetzt riss ich meine Augen auf und spürte Jacks Hand in meiner.
„Ganz ruhig Kleiner ich bin da! Es ist nur der Landeanflug!“
Ich blinzelte verwirrt und verschränkte meine Finger mit seinen, während sich langsam die Realität meiner bemächtigte.
Es war nur ein Traum. Nur eine Ausgeburt meiner eigenen Fantasie.
Daniels Sicht:
Ich saß ihr gegenüber und immer wieder versuchte ich ein Gespräch in Gang zu bringen.
Doch Kerstin saß einfach still da, las in ihrem Buch und würdigte mich keines Blickes.
„Also meine Liebe, was hab ich dir eigentlich getan das du mich so wenig magst?“ ich blickte sie fragend an und langsam senkte sie ihr Buch.
„Mein lieber Herr Atlas, ich mag keine frühes Aufstehen, ich mag keine Spinne, ich mag keine regnerischen Tage, aber ich HASSE arrogante Menschen wie dich Daniel! Merkst du den dezenten Unterschied?“ sie funkelte mich über ihr Buch hinweg an und ohne das sie es wusste trafen mich ihre Worte tief.
„Schon mal daran gedacht das meine arrogante Art, eine Schutzreaktion ist? Schon einmal gedacht das mein Leben nicht gerade einfach war? Du bist nicht die einzige die eine beschissene Kindheit hatte.“
Ich sah wie Betroffenheit über ihr Gesicht huschte.
„Es tut mir Leid so hab ich das noch nie betrachtet.“
Ich blickte sie entschuldigend an: „Kein Problem, aber ich habe relativ früh gelernt meine Gefühle hinter einer Wand aus Arroganz zu verstecken.“
Ich erhob mich langsam aus meinem Platz und schlenderte nach vorne ins Flugzeug. Mein Blick streifte über Jack der die Hand seines Schützlings hielt. Mit den Lippen formte er das Wort „Flugangst“. Ich nickte verstehend und setzte mich auf einen der leeren Plätze.
Langsam wanderte mein Blick aus dem Fenster und meine Gedanken kehrten zurück in meine Kindheit.
Ich erinnerte mich an Angelina, das Mädchen das ich so sehr geliebt hatte und von der ich dachte sie würde mich ebenfalls Lieben.
Ich dachte es zumindest so lange bis ich sie mit meinem besten Freund im Bett vorgefunden hatte.
Das war der Zeitpunkt in dem ich meine Arrogante Haltung zum ersten Mal benutzte.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Maschine plötzlich nach vorne Kippte und in einen starken Sinkflug überging. Unter dem Fenster breiteten sich bereits die Häuser von Miami aus.
Jacks Sicht:
In Miami angekommen stiegen wir aus dem Flugzeug und machten uns zu Fuß auf dem Weg zur einer Autovermietung. Wir hatten uns über das Internet informiert wie weit die nächste entfernt war und da es nur zwei Minuten zu Fuß war, hielten wir uns auch kein Taxi an.
Unser Gepäck ließen wir uns schon einmal zu unserem Hotel schicken. Ich liebe Amerika. Hier ist einfach alles möglich.
In der Autovermietungsfirma angekommen besorgte Daniel uns ein Auto und ließ sich die Autoschlüssel geben. Am Auto angekommen, reichte er sie mir und setzte sich zusammen mit Kerstin hinten rein. Merritt und Henley machten es sich in der Mitte des Autos bequem und Max setzte sich neben mich auf den Beifahrerplatz. Das Auto war ziemlich gut ausgestattet. Das wichtigste war jedoch das Navi. Sonst würden wir nicht ins Hotel finden.
„Gibst du die Adresse ein, Kleiner?“, fragte ich Max und hielt ihm das Navi hin. Dieser gab mit flinken Fingern alles ein und drückte auf Route berechnen.
Mithilfe von Max kamen wir auch beim Hotel an. Wir parkten in der Tiefgarage und ließen uns an der Rezeption den Schlüssel für das Penthouse geben. Wir bei unserem Apartment befand sich der Eingang direkt im Aufzug. Man musste nur den Schlüssel in das dafür vorgesehen Loch stecken. Mit einem lauten Pling kamen wir im obersten Stockwerk an. Wir betraten das Penthouse.
„Wow!“, hörte ich Kerstin hinter mir sagen. In der Mitte des Flurs stand schon unser Gepäck. Neben dem Eingang stand ein kleiner hölzerner Tisch. Dort lag eine kleine Beschreibung des Penthouses. Ich nahm sie in die Hand und schlug sie auf. Laut las ich vor, was darin stand:
„Das Penthouse ist 1.800 qm groß, dazu gibt es eine Terrasse die ebenfalls 1.800 qm umfasst. Von jedem Zimmer aus haben wir einen Meerblick. Auf der Terrasse gibt Sitzmöglichkeiten für bis zu 9 Personen. Drei Schlafzimmer, zwei Badezimmer. Zwei Fernseher, einer davon mit DVD-Player“, damit endete das Prospekt.
Max stieß einen Pfiff aus. „Wow“. „Dann hätte ich gesagt, schauen wir wer wo schläft“, sagte ich und sah die anderen an. Jeder nickte mir zur Bestätigung zu.
Kerstins Sicht:
Max und Jack rannten gleich, mit ihrem Gepäck in der Hand, in das Schlafzimmer mit dem Doppelbett und dem Fernseher. Da beide das Zimmer auch nicht abgeben wollten, entschieden sie sich dazu sich das Zimmer zu teilen. So blieben nur noch Henley, Merritt und Daniel. „Ist es in Ordnung wenn ich alleine ein Zimmer nehme?“, fragte Henley. „Ich brauche meinen Platz“. Ich sah zu den Jungs und nickte dann. „Klar. Kein Problem!“, sagte ich und lächelte Henley an. Und damit verschwand sie, mit ihrem Gepäck, in dem nächsten Zimmer.
Merritt, Daniel und ich gingen in das letzte der Zimmer. Wir zogen die Koffer Hinter uns her und stellten sie dann ab. Zufrieden sahen wir es uns an. Zwei Einzelbetten. Gut. Dann musste ich mir schon mal kein Bett teilen.
„Zwei Betten. Wer schläft freiwillig auf dem Sofa?“, fragte Merritt in die Runde. Ich setzte mich sofort auf eines der Betten. Ich bin Langschläferin und wollte nicht von anderen geweckt werden! Daniel schüttelte ebenfalls den Kopf. Merritt seufzte. „Gut. Dann werde ich es tun“. Geschockt sah ich ihn an. Er wandte sich zum Gehen. „Nein. Nein nein nein nein nein, Merritt tu mir das nicht an, nein nein!“, sagte ich sofort und stand auf. „Tut mir Leid, Süße. Wir sehen uns in zwei Stunden. Wir sollten uns erst einmal ausruhen!“ Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer und ließ mich mit Daniel alleine.
Na toll. Das hat mir gerade noch gefehlt. Ein Zimmer mit Daniel. Zwei ganze Nächte nur ein paar Meter voneinander entfernt. „Lass uns ein bisschen schlafen und dann müssen wir die Show planen“, sagte Daniel und zog sein Shirt aus. Mit großen Augen sah ich zu ihm. Als ich merkte, dass Daniel mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu mir sah, senkte ich schnell meinen Blick. Langsam drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm und zog mich bis zur Unterwäsche aus. Dann holte ich mir aus meiner Tasche ein Nachthemd und zog es mir über den Kopf. Ich hatte mich diesmal für eine nicht so sexy Variante entschieden.
Schnell schlüpfte ich unter die Bettdecke. Daniel machte das Licht aus und legte ich in sein Bett. Was ich natürlich nur am Rande mitbekam. Ich schloss meine Augen und versuchte wenigstens ein bisschen zu schlafen.
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Sooo :)
Das war es mit dem Kapitel :)
Wir hoffen es hat euch gefallen :)
xoxo
Kerstin und Max ♥
Nach einer etwas längeren Pause hier das nächste Kapitel :)
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Maxs Sicht:
Als ich die Augen öffnete spürte ich etwas warmes weiches unter meiner Wange. Langsam strich ich mit den Fingern darüber und erschrocken riss ich die Augen auf, als ich spürte wie es sich unter meiner Berührung bewegte.
Mein Kopf ruhte auf einer Brust und mich umwehte ein betörender Duft nach dunklen Gewürzen und ohne zu wissen woher, wusste ich intuitiv das er zu Jack gehörte.
Ich spürte wie sich sein Arm über meinen Rücken nach oben bewegte und er mich näher zu sich zog.
Erst jetzt merkte ich das ich nicht länger im Flugzeug saß. Ich lag in einem weichen Himmelbett unter einer dicken Daunendecke. Aus unerfindlichen Gründen war ich nackt und lag eng an Jacks Körper gekuschelt.
Langsam hob ich den Kopf und meine blauen Augen versanken in dem warmen, liebevollen Braun seiner Augen. Er lächelte mich liebevoll an, während er sich langsam zu mir beugte und mir zuerst einen sanften Schmetterlingskuss auf die Stirn hauchte, ehe er meine Lippen mit den seinen versiegelte.
Es war wie im Traum. Seine Lippen schmeckten unglaublich gut. Der Kuss war süßer als alle Erdbeeren dieser Welt zusammen und jagte mir feurige, leidenschaftliche Schauer durch den Körper.
Ich konnte deutlich spüren wie sich die Erregung in meinem Körper und vor allem in meinen Lenden ausbreitete.
Mit einer fließenden Bewegung saß ich auf ihm und betrachtete seinen gebräunten, muskulösen Körper. Meine Finger wanderten über seine Brust und meine Lippen wanderten von seinem Ohrläppchen sanft über seine Wange hinunter an seinen Hals. Er stöhnte laut auf und ein animalisches Knurren entrang sich seiner Kehle.
Ich fing an zu Schreien als das Bett plötzlich nach unten sackte.
Entsetzt riss ich meine Augen auf und spürte Jacks Hand in meiner.
„Ganz ruhig Kleiner ich bin da! Es ist nur der Landeanflug!“
Ich blinzelte verwirrt und verschränkte meine Finger mit seinen, während sich langsam die Realität meiner bemächtigte.
Es war nur ein Traum. Nur eine Ausgeburt meiner eigenen Fantasie.
Daniels Sicht:
Ich saß ihr gegenüber und immer wieder versuchte ich ein Gespräch in Gang zu bringen.
Doch Kerstin saß einfach still da, las in ihrem Buch und würdigte mich keines Blickes.
„Also meine Liebe, was hab ich dir eigentlich getan das du mich so wenig magst?“ ich blickte sie fragend an und langsam senkte sie ihr Buch.
„Mein lieber Herr Atlas, ich mag keine frühes Aufstehen, ich mag keine Spinne, ich mag keine regnerischen Tage, aber ich HASSE arrogante Menschen wie dich Daniel! Merkst du den dezenten Unterschied?“ sie funkelte mich über ihr Buch hinweg an und ohne das sie es wusste trafen mich ihre Worte tief.
„Schon mal daran gedacht das meine arrogante Art, eine Schutzreaktion ist? Schon einmal gedacht das mein Leben nicht gerade einfach war? Du bist nicht die einzige die eine beschissene Kindheit hatte.“
Ich sah wie Betroffenheit über ihr Gesicht huschte.
„Es tut mir Leid so hab ich das noch nie betrachtet.“
Ich blickte sie entschuldigend an: „Kein Problem, aber ich habe relativ früh gelernt meine Gefühle hinter einer Wand aus Arroganz zu verstecken.“
Ich erhob mich langsam aus meinem Platz und schlenderte nach vorne ins Flugzeug. Mein Blick streifte über Jack der die Hand seines Schützlings hielt. Mit den Lippen formte er das Wort „Flugangst“. Ich nickte verstehend und setzte mich auf einen der leeren Plätze.
Langsam wanderte mein Blick aus dem Fenster und meine Gedanken kehrten zurück in meine Kindheit.
Ich erinnerte mich an Angelina, das Mädchen das ich so sehr geliebt hatte und von der ich dachte sie würde mich ebenfalls Lieben.
Ich dachte es zumindest so lange bis ich sie mit meinem besten Freund im Bett vorgefunden hatte.
Das war der Zeitpunkt in dem ich meine Arrogante Haltung zum ersten Mal benutzte.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Maschine plötzlich nach vorne Kippte und in einen starken Sinkflug überging. Unter dem Fenster breiteten sich bereits die Häuser von Miami aus.
Jacks Sicht:
In Miami angekommen stiegen wir aus dem Flugzeug und machten uns zu Fuß auf dem Weg zur einer Autovermietung. Wir hatten uns über das Internet informiert wie weit die nächste entfernt war und da es nur zwei Minuten zu Fuß war, hielten wir uns auch kein Taxi an.
Unser Gepäck ließen wir uns schon einmal zu unserem Hotel schicken. Ich liebe Amerika. Hier ist einfach alles möglich.
In der Autovermietungsfirma angekommen besorgte Daniel uns ein Auto und ließ sich die Autoschlüssel geben. Am Auto angekommen, reichte er sie mir und setzte sich zusammen mit Kerstin hinten rein. Merritt und Henley machten es sich in der Mitte des Autos bequem und Max setzte sich neben mich auf den Beifahrerplatz. Das Auto war ziemlich gut ausgestattet. Das wichtigste war jedoch das Navi. Sonst würden wir nicht ins Hotel finden.
„Gibst du die Adresse ein, Kleiner?“, fragte ich Max und hielt ihm das Navi hin. Dieser gab mit flinken Fingern alles ein und drückte auf Route berechnen.
Mithilfe von Max kamen wir auch beim Hotel an. Wir parkten in der Tiefgarage und ließen uns an der Rezeption den Schlüssel für das Penthouse geben. Wir bei unserem Apartment befand sich der Eingang direkt im Aufzug. Man musste nur den Schlüssel in das dafür vorgesehen Loch stecken. Mit einem lauten Pling kamen wir im obersten Stockwerk an. Wir betraten das Penthouse.
„Wow!“, hörte ich Kerstin hinter mir sagen. In der Mitte des Flurs stand schon unser Gepäck. Neben dem Eingang stand ein kleiner hölzerner Tisch. Dort lag eine kleine Beschreibung des Penthouses. Ich nahm sie in die Hand und schlug sie auf. Laut las ich vor, was darin stand:
„Das Penthouse ist 1.800 qm groß, dazu gibt es eine Terrasse die ebenfalls 1.800 qm umfasst. Von jedem Zimmer aus haben wir einen Meerblick. Auf der Terrasse gibt Sitzmöglichkeiten für bis zu 9 Personen. Drei Schlafzimmer, zwei Badezimmer. Zwei Fernseher, einer davon mit DVD-Player“, damit endete das Prospekt.
Max stieß einen Pfiff aus. „Wow“. „Dann hätte ich gesagt, schauen wir wer wo schläft“, sagte ich und sah die anderen an. Jeder nickte mir zur Bestätigung zu.
Kerstins Sicht:
Max und Jack rannten gleich, mit ihrem Gepäck in der Hand, in das Schlafzimmer mit dem Doppelbett und dem Fernseher. Da beide das Zimmer auch nicht abgeben wollten, entschieden sie sich dazu sich das Zimmer zu teilen. So blieben nur noch Henley, Merritt und Daniel. „Ist es in Ordnung wenn ich alleine ein Zimmer nehme?“, fragte Henley. „Ich brauche meinen Platz“. Ich sah zu den Jungs und nickte dann. „Klar. Kein Problem!“, sagte ich und lächelte Henley an. Und damit verschwand sie, mit ihrem Gepäck, in dem nächsten Zimmer.
Merritt, Daniel und ich gingen in das letzte der Zimmer. Wir zogen die Koffer Hinter uns her und stellten sie dann ab. Zufrieden sahen wir es uns an. Zwei Einzelbetten. Gut. Dann musste ich mir schon mal kein Bett teilen.
„Zwei Betten. Wer schläft freiwillig auf dem Sofa?“, fragte Merritt in die Runde. Ich setzte mich sofort auf eines der Betten. Ich bin Langschläferin und wollte nicht von anderen geweckt werden! Daniel schüttelte ebenfalls den Kopf. Merritt seufzte. „Gut. Dann werde ich es tun“. Geschockt sah ich ihn an. Er wandte sich zum Gehen. „Nein. Nein nein nein nein nein, Merritt tu mir das nicht an, nein nein!“, sagte ich sofort und stand auf. „Tut mir Leid, Süße. Wir sehen uns in zwei Stunden. Wir sollten uns erst einmal ausruhen!“ Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer und ließ mich mit Daniel alleine.
Na toll. Das hat mir gerade noch gefehlt. Ein Zimmer mit Daniel. Zwei ganze Nächte nur ein paar Meter voneinander entfernt. „Lass uns ein bisschen schlafen und dann müssen wir die Show planen“, sagte Daniel und zog sein Shirt aus. Mit großen Augen sah ich zu ihm. Als ich merkte, dass Daniel mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu mir sah, senkte ich schnell meinen Blick. Langsam drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm und zog mich bis zur Unterwäsche aus. Dann holte ich mir aus meiner Tasche ein Nachthemd und zog es mir über den Kopf. Ich hatte mich diesmal für eine nicht so sexy Variante entschieden.
Schnell schlüpfte ich unter die Bettdecke. Daniel machte das Licht aus und legte ich in sein Bett. Was ich natürlich nur am Rande mitbekam. Ich schloss meine Augen und versuchte wenigstens ein bisschen zu schlafen.
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Sooo :)
Das war es mit dem Kapitel :)
Wir hoffen es hat euch gefallen :)
xoxo
Kerstin und Max ♥