Die Unfassbaren - Now you see me AGAIN
Kurzbeschreibung
Max und Kerstin werden von dem Auge berufen. Jack Wilder, J. Daniel Atlas, Merritt McKinney und Henley Reeves sollen die beiden ein Jahr vorbereiten. Jack und Merritt nehmen sich die beiden als Mentoren an. Mentor und Schüler verstehen sich von Anfang an gut. Nur einem scheint das nicht wirklich zu gefallen. [Max/Jack, Kerstin/Daniel]
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Henley Reeves
J. Daniel Atlas
Jack Wilder
Merritt McKinney
15.07.2013
14.03.2014
16
23.694
2
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Dieses Kapitel
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15.07.2013
1.725
Hey Leute :)
Hier wie versprochen ein längeres Kapitel :)
Und zwar die erste Show :)
Daniels Sicht:
Ich lächelte still vor mich hin, während ich mir die Kapuze meiner Jacke tief ins Gesicht zog.
Zielstrebig schritt ich durch das kleine Eisentor des Washington Market Parks.
Es war langsam aber wirklich an der Zeit das die Menschheit mal wieder einen echten Zauberer sieht und nicht diese billigen möchte gern Magier von der Straße.
Mein Lächeln verwandelte sich schlagartig in mein übliches betörendes Grinsen.
„Meine Damen und Herren, treten sie näher und staunen sie!“ mit einer fließenden Bewegung riss ich mir die Kapuze vom Kopf und badete in den erstaunten Rufen, der Passanten, die mich nach kurzen Augenblicken erkannten.
„Ganz genau ich bin Daniel Atlas, vielleicht kennen sie mich noch von den Vier Reitern oder von einem meiner zahlreichen Auftritte zuvor. Heute möchte ich sie seit langem einmal wieder verzaubern.“
Langsam schlenderte ich in die Mitte des Parks zu einer großen Statue.
Während ich durch den Park schlenderte, zog ich ein Kartendeck aus meiner Tasche und begann es ohne Nachzudenken zu mischen.
„Als erstes brauche ich eine nette, hübsche Freiwillige! Wie wäre es mit dir meine Hübsche?“ meine Augen wanderten über den schönen schlanken Körper der blonden Frau. Ihre Zähne schimmerten wie Diamanten, als sie mich strahlend anlächelte.
„Gerne doch Mister Atlas!“
„Sehr schön dann bitte zieh eine Karte!“ Mit geschlossenen Augen hielt ich ihr das aufgefächerte Kartendeck hin.
„Sieh dir deine Karte an, zeig sie von mir aus auch deinen Freunden und stecke sie dann zurück in den Stapel.“
Ich wartete bis ich das vertraute Zittern in den Karten spürte. Mit einer geübten Bewegung schlug ich die Karten zusammen und begann erneut das Deck zu mischen.
„Nun meine Liebe, viele halten Stahl, für eines der härtesten Materialien dieser Welt, doch ich sage ihnen das Stahl so weich ist das man dort ohne Probleme kleine Gegenstände durch schieben kann!“
Mit einer schnellen Drehung, schnippte ich den Kartenstapel gegen die Statue und hörte das Gelächter als die Karten einfach an dem kalten Metall abprallten.
Ohne darauf zu achten bot ich der blonden Schönheit meinen Arm an und etwas zögerlich hakte sie sich bei mir unter.
Ich führte sie um den Sockel der Statue herum an deren Rückseite und deutete auf eine einzelne Karte, die dort auf dem Boden lag.
„Ist das deine Karte?“
Ich beobachtete wie sie sich langsam hinab beugte und die Karte aufhob und erstaunt auf keuchte.
Im nächsten Augenblick drehte sich auf einmal alles und ich spürte den Schmerz in meinen Beinen und Armen.
„Haben wir dich! FBI Daniel Atlas hiermit sind sie Festgenommen! Sie haben das Recht zu schweigen, alles was sie sagen kann und wird vor Gericht gegen sie verwendet werden!“
Maxs Sicht:
Ein Lächeln zog sich über mein Gesicht als ich auf die Uhr schaute. Es war soweit, das große Finale konnte beginnen.
Ich wandte mich Kerstin zu und zwinkerte ihr vielsagend zu: „It's Showtime meine Liebe!“
Ein breites Grinsen zog sich über ihr schönes Gesicht.
„Also meine Lieben es ist spät geworden und es wird Zeit das wir unser großes Finale starten.“
Ihre Stimme halte über die Menschen, von ihrer anfänglichen Nervosität war nichts mehr zu sehen und ohne es zu bemerken, riss sie unser komplettes Publikum von den Socken.
Ich beobachtete die Straßen vor dem Five Points und lächelte breit, als ich weiter hinten die schwarzen Limousinen des FBI's erblickte.
„Ein guter Freund von uns hat heute ein paar kleine Probleme mit unseren Freunden vom FBI und wir dachten, so als großes Finale, führen wir erneut das FBI ein wenig an der Nase herum.“ Ich hatte mich inzwischen neben Kerstin gestellt und mit ihr zusammen starrte ich über die Menschenmenge.
Wie abgesprochen überließ mir Kerstin das Feld und ich über nahm die Bühne.
„Wisst ihr ich liebe das Feuer und auch als meine Mum immer sagte Schätzchen du sollst nicht mit dem Feuer spielen, konnte ich mich seinem Reiz nie entziehen. Und eine meiner Spezialitäten ist das Erzeugen von Rauch. Zum Beispiel so!“ Ich Atmete tief ein und als ich den Atem wieder ausströmen ließ kam dichter grauer Rauch aus meinem Mund, während ich langsam mit meinen Daumen über meine Handflächen rieb, die augenblicklich zu Rauchen begannen.
In diesem Moment schaltete sich hinter mir eine gigantische Leinwand an und man konnte eine der schwarzen FBI Limos zu sehen.
Der Wagen stand genau vor dem Eingang des Gebäudes auf dem wir standen und man konnte eine Gruppe von Agenten darum herum wuseln sehen.
Die Motorhaube wurde geöffnet und im nächsten Augenblick strömte dichter Rauch durch die Lüftungsschlitze im Wagen und man konnte deutlich die Umrisse einer Person auf der Rückbank sehen, die mehr und mehr vom Rauch verhüllt wurde.
Man konnte sehen wie die Beamten erschrocken von dem Wagen zurück traten, lediglich eine einzelne Person stürmte zu der Hinteren Tür und riss sie auf.
Man konnte über die Leinwand beobachten, wie sie auf die Rückbank krabbelte und nach kurzer Zeit wieder auftauchte.
Man konnte sehen wie sie Befehle brüllte und mir einer kleinen Handbewegung meinerseits verschwand der Rauch schlagartig und man konnte die leere Rückbank deutlich sehen.
Kerstins Sicht:
Nur schwer konnte ich mir ein Grinsen verkneifen, als ich die leere Rückbank sah. Inzwischen lag die ganze Bühne in Rauch und ich konnte fast die Hand vor Augen nicht sehen. Als ich jedoch eine Hand auf meiner Schulter spürte, wusste ich schon wer da neben mir stand.
Ich stieß einen Pfiff aus und der Rauch verschwand. Das Publikum hielt überwältigt den Atem an. Neben mir stand niemand geringeres als Daniel Atlas.
Ich warf einen Blick zu dem leeren FBI Autos. Meine Mutter stand aufgebracht neben ihren Kollegen. Bis jetzt hatte sie noch nicht zu uns gesehen. Als einer ihrer männlichen Kollegen, Daniel jedoch neben mir entdeckte, zeigte er auf die Bühne.
Meine Mutter drehte sich um und ich sah wie sie Befehle erteilte und dann losstürmte. Max stand inzwischen wieder bei uns. Ich stand zwischen den beiden und grinste in die Menge.
„Es wird Zeit, dass wir uns für heute verabschieden“, begann Max rechts neben mir. „Wir bedanken uns noch bei einem anonymen Spender der diesen Auftritt möglich gemacht hat!“, fügte ich n och hinzu. „Gute Nacht!“, riefen wir zu dritt und Max ließ wieder Rauch aufsteigen. Zeitgleich schoss eine Windmaschine ein dutzend Visitenkarten von uns in die Menge. Auf dieser befand sich unser nächster Termin.
Die Leute vom FBI waren zum Zeitpunkt der Verabschiedung an der Bühne angekommen. Der Rauch blieb nicht lange. Nach nur fünf Sekunden war er verschwunden. Genauso wie wir.
Wir waren nur eine Straße weiter und rannten was das Zeug hielt. Merritt und Henley befanden sich schon in unserem Apartment und bereiteten alles für unsere Abreise nach Miami vor. Gerade als wir uns ein bisschen in Sicherheit wiegten, hörten wir die FBI Fahrzeuge hinter uns.
Schnell rannten wir auf einen dichten, vollen Parkplatz. Hier stand irgendwo Jacks Wagen. Jedoch durfte das FBI nicht herausfinden wo.
Wir teilten uns auf und liefen gedeckt zwischen den Autos umher. Als ich Jacks Auto entdeckt hatte, öffnete ich leise die Tür und ließ mich auf die Rückbank sinken.
Jetzt erst sah ich, dass Max und Daniel schon hier waren. „Okay. Wir warten noch ein paar Minuten und fahren dann los“, flüsterte Daniel dicht neben mir. Wir nickten leicht und hielten unsere Köpfe unten.
Immer wieder sahen wir ein paar Lichtkegel die den Parkplatz absuchten. Als die Lichter langsam verschwanden blieben wir noch kurz wo wir waren, dann gab Jack jedoch Gas und fuhr von dem Parkplatz. Falls das jemand bemerkt haben sollte, würde er es nicht mehr rechtzeitig schaffen uns zu verfolgen.
Jacks Sicht:
Ich fuhr sicherheitshalber nicht den direkten Weg zu unserem Apartment. Immerhin konnte es ja sein, dass sie uns verfolgten, ohne, dass wir es merkten. Max, Kerstin und Daniel hatten sich inzwischen wieder aufgerichtet. Die Masken hatten sie auch schon abgenommen.
Die würden sie erst einmal nicht brauchen. „Super Show ihr beiden“, lobte ich Max und Kerstin und warf einen kurzen Blick zu dem Jungen neben mir. Dieser grinste mich breit an. „Danke. Es war auch wirklich cool!“ Kerstin und Daniel klinkten sich aus der Unterhaltung aus und schwiegen sich auf der Rückbank an.
Daniel schien immer noch gekränkt zu sein, dass er nicht ihr Mentor war. Grinsend konzentrierte ich mich wieder auf die Fahrt. Jedoch lenkte mich immer wieder Max Anwesenheit ab. Um auf andere Gedanken zu kommen, machte ich leise das Radio an.
Dort berichteten sie über Max und Kerstin, genannt ‚Die Maskierten‘. Sie verglichen sie mit uns und erzählten von Daniels Flucht, zusammen mit den beiden Magiern.
Nach einer etwas längeren Fahrt kamen wir am Apartment an. Ich parkte den Wagen und stieg mit den dreien aus. „Wann geht der Flug nach Miami?“, fragte Max mich beiläufig als wir im Aufzug nach oben standen.
„Wir fliegen morgen früh mit einem Privatjet“, erklärte ich. Nun mischte sich auch wieder Kerstin ein. „Lass mich raten. Gesponsert von dem mysteriösen Spender“. Ich musste grinsen. „Ganz genau“. Die beiden wussten, dass wir Bescheid wussten, um wen es sich bei dem Spender handelte. Jedoch verstanden sie es auch, dass wir nichts darüber verraten durften.
„Ihr werdet ihn schon noch kennenlernen“, sagte nun auch Daniel. Da öffnete sich auch schon der Aufzug und davor stand ein breit grinsender Merritt. „Ihr wart einfach der Wahnsinn!!“ Kerstin grinste ihn breit an. „Vielen Dank. Aber dürfen wir erst einmal reinkommen?“
Sofort ging ihr Mentor auf die Seite und wir betraten das Apartment. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer wo schon Henley mit zwei Flaschen Champagner in der Hand auf uns wartete. Max, Kerstin, Daniel und ich zogen noch schnell unsere Schuhe und Jacken aus und stießen dann mit Merritt und Henley auf den gelungen Abend an.
„Okay. Es wird Zeit ins Bett zu gehen. Wir müssen Morgen um sechs Uhr am Flughafen sein und wir haben schon nach Mitternacht“, sagte Henley und verabschiedete sich ins Bett. „Ich werde mich dann auch hinlegen gehen. Schlaft gut“, sagte Kerstin und ging in ihr Zimmer. Als nächstes gingen noch Merritt und Daniel.
„Schlaf gut, Kleiner. Wir sehen uns dann morgen“, sagte ich noch zu meinem Schüler und ging in mein Zimmer. Dort machte ich mich bettfertig und ging dann schlafen.
Sooooo :)
Das war es :)
Wir hoffen euch hat die Show und das Finale gefallen :)
Hinterlasst uns doch ein Review :)
xoxo
Kerstin und Max ♥
Hier wie versprochen ein längeres Kapitel :)
Und zwar die erste Show :)
Daniels Sicht:
Ich lächelte still vor mich hin, während ich mir die Kapuze meiner Jacke tief ins Gesicht zog.
Zielstrebig schritt ich durch das kleine Eisentor des Washington Market Parks.
Es war langsam aber wirklich an der Zeit das die Menschheit mal wieder einen echten Zauberer sieht und nicht diese billigen möchte gern Magier von der Straße.
Mein Lächeln verwandelte sich schlagartig in mein übliches betörendes Grinsen.
„Meine Damen und Herren, treten sie näher und staunen sie!“ mit einer fließenden Bewegung riss ich mir die Kapuze vom Kopf und badete in den erstaunten Rufen, der Passanten, die mich nach kurzen Augenblicken erkannten.
„Ganz genau ich bin Daniel Atlas, vielleicht kennen sie mich noch von den Vier Reitern oder von einem meiner zahlreichen Auftritte zuvor. Heute möchte ich sie seit langem einmal wieder verzaubern.“
Langsam schlenderte ich in die Mitte des Parks zu einer großen Statue.
Während ich durch den Park schlenderte, zog ich ein Kartendeck aus meiner Tasche und begann es ohne Nachzudenken zu mischen.
„Als erstes brauche ich eine nette, hübsche Freiwillige! Wie wäre es mit dir meine Hübsche?“ meine Augen wanderten über den schönen schlanken Körper der blonden Frau. Ihre Zähne schimmerten wie Diamanten, als sie mich strahlend anlächelte.
„Gerne doch Mister Atlas!“
„Sehr schön dann bitte zieh eine Karte!“ Mit geschlossenen Augen hielt ich ihr das aufgefächerte Kartendeck hin.
„Sieh dir deine Karte an, zeig sie von mir aus auch deinen Freunden und stecke sie dann zurück in den Stapel.“
Ich wartete bis ich das vertraute Zittern in den Karten spürte. Mit einer geübten Bewegung schlug ich die Karten zusammen und begann erneut das Deck zu mischen.
„Nun meine Liebe, viele halten Stahl, für eines der härtesten Materialien dieser Welt, doch ich sage ihnen das Stahl so weich ist das man dort ohne Probleme kleine Gegenstände durch schieben kann!“
Mit einer schnellen Drehung, schnippte ich den Kartenstapel gegen die Statue und hörte das Gelächter als die Karten einfach an dem kalten Metall abprallten.
Ohne darauf zu achten bot ich der blonden Schönheit meinen Arm an und etwas zögerlich hakte sie sich bei mir unter.
Ich führte sie um den Sockel der Statue herum an deren Rückseite und deutete auf eine einzelne Karte, die dort auf dem Boden lag.
„Ist das deine Karte?“
Ich beobachtete wie sie sich langsam hinab beugte und die Karte aufhob und erstaunt auf keuchte.
Im nächsten Augenblick drehte sich auf einmal alles und ich spürte den Schmerz in meinen Beinen und Armen.
„Haben wir dich! FBI Daniel Atlas hiermit sind sie Festgenommen! Sie haben das Recht zu schweigen, alles was sie sagen kann und wird vor Gericht gegen sie verwendet werden!“
Maxs Sicht:
Ein Lächeln zog sich über mein Gesicht als ich auf die Uhr schaute. Es war soweit, das große Finale konnte beginnen.
Ich wandte mich Kerstin zu und zwinkerte ihr vielsagend zu: „It's Showtime meine Liebe!“
Ein breites Grinsen zog sich über ihr schönes Gesicht.
„Also meine Lieben es ist spät geworden und es wird Zeit das wir unser großes Finale starten.“
Ihre Stimme halte über die Menschen, von ihrer anfänglichen Nervosität war nichts mehr zu sehen und ohne es zu bemerken, riss sie unser komplettes Publikum von den Socken.
Ich beobachtete die Straßen vor dem Five Points und lächelte breit, als ich weiter hinten die schwarzen Limousinen des FBI's erblickte.
„Ein guter Freund von uns hat heute ein paar kleine Probleme mit unseren Freunden vom FBI und wir dachten, so als großes Finale, führen wir erneut das FBI ein wenig an der Nase herum.“ Ich hatte mich inzwischen neben Kerstin gestellt und mit ihr zusammen starrte ich über die Menschenmenge.
Wie abgesprochen überließ mir Kerstin das Feld und ich über nahm die Bühne.
„Wisst ihr ich liebe das Feuer und auch als meine Mum immer sagte Schätzchen du sollst nicht mit dem Feuer spielen, konnte ich mich seinem Reiz nie entziehen. Und eine meiner Spezialitäten ist das Erzeugen von Rauch. Zum Beispiel so!“ Ich Atmete tief ein und als ich den Atem wieder ausströmen ließ kam dichter grauer Rauch aus meinem Mund, während ich langsam mit meinen Daumen über meine Handflächen rieb, die augenblicklich zu Rauchen begannen.
In diesem Moment schaltete sich hinter mir eine gigantische Leinwand an und man konnte eine der schwarzen FBI Limos zu sehen.
Der Wagen stand genau vor dem Eingang des Gebäudes auf dem wir standen und man konnte eine Gruppe von Agenten darum herum wuseln sehen.
Die Motorhaube wurde geöffnet und im nächsten Augenblick strömte dichter Rauch durch die Lüftungsschlitze im Wagen und man konnte deutlich die Umrisse einer Person auf der Rückbank sehen, die mehr und mehr vom Rauch verhüllt wurde.
Man konnte sehen wie die Beamten erschrocken von dem Wagen zurück traten, lediglich eine einzelne Person stürmte zu der Hinteren Tür und riss sie auf.
Man konnte über die Leinwand beobachten, wie sie auf die Rückbank krabbelte und nach kurzer Zeit wieder auftauchte.
Man konnte sehen wie sie Befehle brüllte und mir einer kleinen Handbewegung meinerseits verschwand der Rauch schlagartig und man konnte die leere Rückbank deutlich sehen.
Kerstins Sicht:
Nur schwer konnte ich mir ein Grinsen verkneifen, als ich die leere Rückbank sah. Inzwischen lag die ganze Bühne in Rauch und ich konnte fast die Hand vor Augen nicht sehen. Als ich jedoch eine Hand auf meiner Schulter spürte, wusste ich schon wer da neben mir stand.
Ich stieß einen Pfiff aus und der Rauch verschwand. Das Publikum hielt überwältigt den Atem an. Neben mir stand niemand geringeres als Daniel Atlas.
Ich warf einen Blick zu dem leeren FBI Autos. Meine Mutter stand aufgebracht neben ihren Kollegen. Bis jetzt hatte sie noch nicht zu uns gesehen. Als einer ihrer männlichen Kollegen, Daniel jedoch neben mir entdeckte, zeigte er auf die Bühne.
Meine Mutter drehte sich um und ich sah wie sie Befehle erteilte und dann losstürmte. Max stand inzwischen wieder bei uns. Ich stand zwischen den beiden und grinste in die Menge.
„Es wird Zeit, dass wir uns für heute verabschieden“, begann Max rechts neben mir. „Wir bedanken uns noch bei einem anonymen Spender der diesen Auftritt möglich gemacht hat!“, fügte ich n och hinzu. „Gute Nacht!“, riefen wir zu dritt und Max ließ wieder Rauch aufsteigen. Zeitgleich schoss eine Windmaschine ein dutzend Visitenkarten von uns in die Menge. Auf dieser befand sich unser nächster Termin.
Die Leute vom FBI waren zum Zeitpunkt der Verabschiedung an der Bühne angekommen. Der Rauch blieb nicht lange. Nach nur fünf Sekunden war er verschwunden. Genauso wie wir.
Wir waren nur eine Straße weiter und rannten was das Zeug hielt. Merritt und Henley befanden sich schon in unserem Apartment und bereiteten alles für unsere Abreise nach Miami vor. Gerade als wir uns ein bisschen in Sicherheit wiegten, hörten wir die FBI Fahrzeuge hinter uns.
Schnell rannten wir auf einen dichten, vollen Parkplatz. Hier stand irgendwo Jacks Wagen. Jedoch durfte das FBI nicht herausfinden wo.
Wir teilten uns auf und liefen gedeckt zwischen den Autos umher. Als ich Jacks Auto entdeckt hatte, öffnete ich leise die Tür und ließ mich auf die Rückbank sinken.
Jetzt erst sah ich, dass Max und Daniel schon hier waren. „Okay. Wir warten noch ein paar Minuten und fahren dann los“, flüsterte Daniel dicht neben mir. Wir nickten leicht und hielten unsere Köpfe unten.
Immer wieder sahen wir ein paar Lichtkegel die den Parkplatz absuchten. Als die Lichter langsam verschwanden blieben wir noch kurz wo wir waren, dann gab Jack jedoch Gas und fuhr von dem Parkplatz. Falls das jemand bemerkt haben sollte, würde er es nicht mehr rechtzeitig schaffen uns zu verfolgen.
Jacks Sicht:
Ich fuhr sicherheitshalber nicht den direkten Weg zu unserem Apartment. Immerhin konnte es ja sein, dass sie uns verfolgten, ohne, dass wir es merkten. Max, Kerstin und Daniel hatten sich inzwischen wieder aufgerichtet. Die Masken hatten sie auch schon abgenommen.
Die würden sie erst einmal nicht brauchen. „Super Show ihr beiden“, lobte ich Max und Kerstin und warf einen kurzen Blick zu dem Jungen neben mir. Dieser grinste mich breit an. „Danke. Es war auch wirklich cool!“ Kerstin und Daniel klinkten sich aus der Unterhaltung aus und schwiegen sich auf der Rückbank an.
Daniel schien immer noch gekränkt zu sein, dass er nicht ihr Mentor war. Grinsend konzentrierte ich mich wieder auf die Fahrt. Jedoch lenkte mich immer wieder Max Anwesenheit ab. Um auf andere Gedanken zu kommen, machte ich leise das Radio an.
Dort berichteten sie über Max und Kerstin, genannt ‚Die Maskierten‘. Sie verglichen sie mit uns und erzählten von Daniels Flucht, zusammen mit den beiden Magiern.
Nach einer etwas längeren Fahrt kamen wir am Apartment an. Ich parkte den Wagen und stieg mit den dreien aus. „Wann geht der Flug nach Miami?“, fragte Max mich beiläufig als wir im Aufzug nach oben standen.
„Wir fliegen morgen früh mit einem Privatjet“, erklärte ich. Nun mischte sich auch wieder Kerstin ein. „Lass mich raten. Gesponsert von dem mysteriösen Spender“. Ich musste grinsen. „Ganz genau“. Die beiden wussten, dass wir Bescheid wussten, um wen es sich bei dem Spender handelte. Jedoch verstanden sie es auch, dass wir nichts darüber verraten durften.
„Ihr werdet ihn schon noch kennenlernen“, sagte nun auch Daniel. Da öffnete sich auch schon der Aufzug und davor stand ein breit grinsender Merritt. „Ihr wart einfach der Wahnsinn!!“ Kerstin grinste ihn breit an. „Vielen Dank. Aber dürfen wir erst einmal reinkommen?“
Sofort ging ihr Mentor auf die Seite und wir betraten das Apartment. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer wo schon Henley mit zwei Flaschen Champagner in der Hand auf uns wartete. Max, Kerstin, Daniel und ich zogen noch schnell unsere Schuhe und Jacken aus und stießen dann mit Merritt und Henley auf den gelungen Abend an.
„Okay. Es wird Zeit ins Bett zu gehen. Wir müssen Morgen um sechs Uhr am Flughafen sein und wir haben schon nach Mitternacht“, sagte Henley und verabschiedete sich ins Bett. „Ich werde mich dann auch hinlegen gehen. Schlaft gut“, sagte Kerstin und ging in ihr Zimmer. Als nächstes gingen noch Merritt und Daniel.
„Schlaf gut, Kleiner. Wir sehen uns dann morgen“, sagte ich noch zu meinem Schüler und ging in mein Zimmer. Dort machte ich mich bettfertig und ging dann schlafen.
Sooooo :)
Das war es :)
Wir hoffen euch hat die Show und das Finale gefallen :)
Hinterlasst uns doch ein Review :)
xoxo
Kerstin und Max ♥