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Die Unfassbaren - Now you see me AGAIN

Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Henley Reeves J. Daniel Atlas Jack Wilder Merritt McKinney
15.07.2013
14.03.2014
16
23.694
2
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Dieses Kapitel
1 Review
 
 
15.07.2013 726
 
Kerstins Sicht:

Ich ignorierte Daniel, als er ins Schlafzimmer kam. Zum Glück ging er gleich ins Bad weiter.
Jedoch nur um Minuten später, nur mit einem Handtuch umschlungen, zurückzukommen.
Kurz sah ich ihn geschockt an, hatte mich jedoch schnell wieder gefasst. Ich wollte ihm nicht den Triumph gönnen.
Als er zum Schrank ging, gönnte ich es mir ihm nachzusehen. Da er keine Augen im Hinterkopf hatte, würde er es ja eh nicht sehen.
Den Blick konnte ich jedoch nicht mehr abwenden. Ich war kurz davor aufzustehen, zu ihm zu gehen und das Handtuch von seinem Körper zu reißen.
Das Klingeln meines Handys rettete mich. Erleichtert las ich die Nachricht von Max und erstarrt.
Schnell stand ich auf und stürmte aus dem Zimmer. Ohne anzuklopfen öffnete ich die Tür und ging schnell rein.
„Was ist passiert, Max?“ Besorgt sah ich meinen besten Freund an.
„Jack… er ist vor ein Auto gelaufen… Um mich zu retten“, stammelte er. Währenddessen liefen Tränen über sein Gesicht.
Sofort ging ich zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Wie geht es ihm?“
Kurz erzählte er mir von Jacks Verletzungen und dass er nicht wollte, dass die anderen davon erfuhren.
„Ich werde den anderen nichts sagen. Willst du, dass ich bei dir schlafe?“, schlug ich ihm vor.
Max schüttelte den Kopf. „Das würde Daniel nur misstrauisch machen. Ich würde jetzt auch gerne schlafen. Ist das okay?“
Ich nickte. „Natürlich. Wenn was ist. Schreib mir einfach“.
Lächelnd drückte ich ihn nochmal und ging dann zurück in das Schlafzimmer. Daniel lag nur in Boxershorts auf dem Bett. Sofort blieb ich stehen und starrte ihn an.
„Hast du vor so zu schlafen?“ Daniel grinste breit. „Ja. Stört es dich?“
„N-Natürlich nicht“, sagte ich schnell und ging zum Bett. Er möchte mich provozieren. Wenn du meinst.
Ich zog mich langsam bis zur Unterwäsche aus und legte mich dann ins Bett, jedoch nicht ohne ihn dabei in die Augen zu sehen.



Jacks Sicht:

Ich lag noch lange wach. Auch wenn es nicht viele Nächte mit Max waren, konnte ich alleine einfach nicht schlafen.
Seufzend setze ich mich auf. Ein Schmerz durchzog meinen Körper, doch ich ignorierte ihn so gut es geht und ich stellte mich an das Fenster. Ich hoffe nur, dass ich früh genug rausgelassen werde, um mir die Show von hinter der Bühne aus ansehen zu können.
Immerhin steht Max auf der Bühne. Und ich bin sein Mentor. Und sein Freund.
Ich musste einfach an seiner Seite sein.
Als es langsam kühl legte ich mich wieder vorsichtig ins Bett, um einem erneuten Schmerz aus dem Weg zu gehen.
Kurz schrieb ich noch Max eine Nachricht:

Gute Nacht, Kleiner.
Träum süß von mir :*

Dann schlief ich selbst ein und hatte einen wunderschönen Traum mit mir und Max.
Ein Traum bei der wir auf einer einsamen Insel waren und dort alleine wohnten.
Ein Traum der nur zu gerne in Erfüllung gehen darf!


Max Sicht:

Das Bett fühlte sich auf einmal so groß und leer an, ohne Jack an meiner Seite war es einfach nur ein kaltes Bett.
Ich spürte mein Handy vibrieren und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen als ich Jacks Namen auf dem Display erkannte. Mein Herz machte einen leichten Satz als ich seine SMS las.
Ich vermisste ihn an meiner Seite und tief in sein Shirt gekuschelt und in seinen Duft gehüllt, entglitt ich in die Welt der Träume.
Denn wenigstens in meinen Träumen war Jack an meiner Seite.


Daniels Sicht:

Ich lag neben ihr im Bett und es brachte mich innerlich um ihr so nahe zu sein ohne sie berühren zu können!
Ein schweres Seufzen kam über meine Lippen und ich konnte spüren wie sie sich mit einem fragenden Gesichtsausdruck aufsetzte.
„Alles klar bei dir Daniel?“ ihre Stimme klang süß wie Zucker und man konnte kaum glauben, dass diese Frau auch ziemlich stark zu beißen konnte.
„Du hast gewonnen Kerstin! Ich gebe auf, du hältst diese psychologische Kriegsführung wesentlich länger durch als ich, also bitte akzeptiere meine Kapitulation und lass mich dich berühren!“
Ich konnte sehen wie sich ein breites Grinsen über ihr Gesicht zog: „Das war alles was ich von dir hören wollte mein Goldstück!“, und ehe ich regieren konnte saß sie auf mir und ihre Lippen versiegelten meine.
Ich konnte es nicht fassen wie süß sie schmeckte, scheiß auf mein angeknackstes Ego, dieser Kuss war es allemal wert!
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