Die Unfassbaren - Now you see me AGAIN
Kurzbeschreibung
Max und Kerstin werden von dem Auge berufen. Jack Wilder, J. Daniel Atlas, Merritt McKinney und Henley Reeves sollen die beiden ein Jahr vorbereiten. Jack und Merritt nehmen sich die beiden als Mentoren an. Mentor und Schüler verstehen sich von Anfang an gut. Nur einem scheint das nicht wirklich zu gefallen. [Max/Jack, Kerstin/Daniel]
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Henley Reeves
J. Daniel Atlas
Jack Wilder
Merritt McKinney
15.07.2013
14.03.2014
16
23.694
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15.07.2013
1.420
Kerstins Sicht:
„Das ist nicht wahr“, sagte Daniel während er sich umdrehte. Fragend sah ich ihn an. „Wie meinst du das?“
„Du bist nicht der einzige Mensch der immer hinter dir stehen wird. Du hast noch Max. Merritt…. Mich“, sprach er weiter, während er mich dabei ansah und auf mich zukam.
Ich musste schlucken als er direkt vor mir stehen blieb. „Ihr wärt nicht die ersten, denen ich vertraut habe und die mir in den Rücken gefallen sind“, sagte ich leise und sah auf den Boden.
Daniel legte einen Finger unter mein Kinn und hob es sanft, aber fordernd an. „Du kannst uns vertrauen“, flüsterte er kaum hörbar. „Das verspreche ich dir“.
Und ehe ich etwas darauf erwidern konnte, lagen seine Lippen sanft auf meinen.
Ich konnte nichts anderes tun, als den Kuss zu erwidern. Nach dem Traum heute, konnte ich mir nicht mehr einreden, dass ich nichts für ihn empfand.
Zärtlich fuhr er mit seinen Lippen über meinen, während er seine Arme um mich legte. Wie von selbst, folgten meine Arme seinem Tun, und legten sich um seinen Nacken.
Meine Augen schlossen sich ebenfalls und ich erwiderte den Kuss zärtlich.
Nach kurzer Zeit lösten wir uns voneinander und sahen uns stumm in die Augen. Keiner von uns sagte ein Wort.
Seine Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln und ich konnte nichts dagegen tun. Ich erwiderte das Lächeln.
Er hauchte noch zwei, drei kurze Küsse auf meine Lippen und ließ dann langsam seine Arme senken.
„Es wird Zeit für Frühstück“, sagte er, als ich ihn wieder zu mir ziehen wollte. Ich bekam nun mal einfach nicht genug von seinen Küssen.
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn schmollend an. Daniel lachte auf.
„Du bist echt süß wenn du beleidigt bist“, sagte er grinsend und verließ einfach den Raum.
Ungläubig sah ich ihm nach. Was denkt er sich eigentlich?
Küsst er mich einfach und geht dann einfach, als wäre nichts geschehen frühstücken??
Na warte. So leicht bekommst du mich nicht, Daniel Atlas! Das schwöre ich.
Daniels Sicht:
Ich saß alleine am Esstisch und frühstückte, während sich Jack und Max für ihren Strandtag fertig machten. Kerstin war noch nicht aufgetaucht.
Noch immer kribbelten meine Lippen von unserem Kuss und ich wusste, wenn sie mich noch einmal geküsst hätte, hätte ich mich nicht mehr zurückhalten können.
Doch die Zeit die ich nun alleine verbrachte war genau das Richtige um meine Gefühle wieder zu beruhigen.
Meine Gedanken schweiften langsam ab und ich ertappte mich dabei wie ich über Angelina nachdachte.
Hatte sie je solche Gefühle in mir ausgelöst? Hatte mein Herz je so hell und strahlend für sie gebrannt?
Ich wusste es nicht, aber es war mir auch egal, denn jetzt gab es nur noch Kerstin!
Kerstin, sie war die erste die es geschafft hatte die blutende Wunde die Angelina in mein Herz gerissen hatte zu verschließen und das wohl wichtigste war, sie hatte meinen Kuss erwidert.
Ich spürte ihr Präsenz, immer wenn sie den Raum betrat wanderten meine Augen automatisch zu ihr.
Ihr blick strich kurz über mich und mit einer desinteressierten Miene fragte sie nach dem Verbleib der anderen. „Max und Jack dürften schon auf dem Weg zum Strand sein und Merritt und Henley sind auf in die Stadt! Das heißt wir haben das Apartment für uns!“ Ich zwinkerte ihr bei meinen Worten viel sagend zu.
Verwirrt bemerkte ich ihren seltsamen Gesichtsausdruck, doch ich konnte ihn nicht erklären!
„Cool, dann kann ich ja an meiner Bräune arbeiten und was hast du so geplant?“
Diese Frage brachte mich völlig aus dem Konzept: „Ich dachte ich könnte dir etwas Gesellschaft leisten?“ Ich verfluchte mich dafür, dass meine Stimme am Ende des Satzes nach oben ging.
Ich konnte ihr zuckersüßes Lächeln sehen: „Ach nein das musst du nicht! Ich will dich ja nicht von deiner Arbeit abhalten!“
Damit verschwand sie in Richtung Balkon und ließ mich sprachlos zurück.
An der Tür drehte sie sich noch einmal um: „Du bist nicht der einzige der im Zappeln lassen den schwarzen Gürtel hat, Süßer!“
Mit diesen Worten warf sie mir einen leichten Handkuss zu und verließ mit einem betörenden Hüftschwung das Esszimmer.
Jacks Sicht:
Ich saß zusammen mit Max am Frühstückstisch und löffelte das köstliche Müsli in mich. Merritt und Henley waren schon unterwegs und schauten sich ein bisschen die Stadt an.
„Was machen wir heute?“, fragte mich Max, als er die leere Schüssel von sich schob.
Kurz überlegte ich. „Was hältst du davon an den Strand zu gehen und danach schön Mittag zu essen?“
Fragend sah ich den jungen Mann an. Sofort strahlte Max mich an.
„Das klingt super! Dann lass uns die Sachen packen und gehen“. Max stand auf und ich musste lachen.
„Wir haben den ganzen Tag Zeit, Kleiner. Kein Grund zur Hektik“, sagte ich grinsend. Ich aß schnell fertig auf und stand dann ebenfalls auf.
Wir gingen zurück ins Schlafzimmer und packten dort unsere Sachen. Eine Badehose zog ich mir schon jetzt an.
Dann musste ich das schon nicht mehr am Strand tun. Max tat es genauso.
„Bist du fertig?“ fragte ich ihn, als ich den Reißverschluss meiner Tasche schloss. Max nickte grinsend und nahm seine Tasche.
Als wir aus dem Zimmer kamen, saß gerade Daniel am Tisch und frühstückte. Wir sagten ihm was wir vorhatten und verließen dann die Suite und das Hotel.
Mit dem Bus fuhren wir zum Strand. Max zog seine Schuhe aus, sobald wir am Sandstrand angekommen waren.
Lächelnd bemerkte ich sein Strahlen in den Augen. Ich nahm seine Hand und ging mit ihm näher ans Wasser.
Die letzten Stunden waren viel zu schnell vergangen. Wir saßen gerade in einem Restaurant und aßen ein Eis zum Nachtisch.
Ab und zu konnte man sich so etwas schon einmal gönnen. „Jetzt bin ich definitiv satt“, kam es von Max, der mir gegenüber saß.
Er hatte sein Eis aufgegessen. Auch ich war inzwischen fertig.
„Da stimme ich dir zu. Aber es war einfach zu gut, um es einfach stehen zu lassen!“
Ich bezahlte nur ein paar Minuten später für uns beide. Max hatte zwar darauf bestanden, selbst zu zahlen, aber ich hatte ihm nicht einmal die Chance dazu gegeben.
Wir standen auf und verließen das Restaurant. Max lief vor mir.
„Ich genieße die Zeit mit dir, Jacky“, sagte er und drehte sich zu mir um. Dabei lief er jedoch weiter rückwärts.
Ich wollte schon lächeln, als ich plötzlich das Auto sah, dass auf ihn zufuhr. „Max!!!“, schrie ich und sprintete los.
Gerade im letzten Moment konnte ich ihn vom Auto wegstoßen, dann wurde alles schwarz vor Augen.
Max Sicht:
Ich sah Jack auf mich zu stürzen.
Ich spürte seinen Körper gegen meinen krachen.
Ich spürte wie ich denn Boden unter den Füßen verlor.
Ich spürte den Schmerz des Aufpralls, der mir den Arm hinauf schoss und mir den Atem raubte.
Doch es war mir egal!
Alles was für mich von Bedeutung war, waren die Bilder die sich vor meinen Augen abspielten!
Mit Entsetzen beobachtete ich Jack von dem blauen BMW erfasst wurde und durch die Luft wirbelte.
Das Quietschen der bremsten und die Schrei der Passanten wurden nur von einem Geräusch überlagert. Ein Geräusch, so leise und doch so laut. Es war das knacken von Knochen und das platschende Geräusch von Fleisch das auf festen Boden aufschlägt.
„JACK!“ meine Stimme überschlug sich während ich mich mühsam aufrappelte: „JACK! BITTE SAG ETWAS! EINEN KRANKENWAGEN! ER BRAUCHT SOFORT EINEN KRANKENWAGEN!“
Und dann passierte es!
Plötzlich kam es mir vor als würde ich neben mir stehen.
Ich starrte auf mich hinab, wie ich Jack in meinen Armen hielt, während ich unter Tränen immer wieder seinen Namen rief.
Ich beobachtete wie mir Jack von zwei Sanitätern aus den Armen genommen wurde.
Ich konnte sehen wie ich in den Krankenwagen stieg und mich neben Jack sinken ließ.
Dann setzte mein Gedächtnis plötzlich aus und das nächste an das ich mich erinnerte war Jacks steriles, weißes Krankenhauszimmer.
Ich konnte die weißen Mullbinden um seinen Kopf deutlich sehen und unter der schneeweißen Bettdecke lugte seine bandagierte Brust hervor.
Die Ärzte sagten zwar es wäre nichts weiter schlimmes, keine Knochen gebrochen, lediglich 3 angeknackste Rippen, ein paar schwerere Prellungen und eine Platzwunde am Kopf.
Doch mir war egal was die Ärzte sagten, denn es war allein meine Schuld, dass er hier lag!
„Jack! Es tut mir so leid, Jack! Es ist allein meine Schuld“, Tränen liefen mir übers Gesicht, während ich neben ihm saß und seine Hand an meine Wange presste: „Ich hätte nur etwas besser aufpassen müssen, dann wäre das alles nicht passiert!“
„Das ist nicht wahr“, sagte Daniel während er sich umdrehte. Fragend sah ich ihn an. „Wie meinst du das?“
„Du bist nicht der einzige Mensch der immer hinter dir stehen wird. Du hast noch Max. Merritt…. Mich“, sprach er weiter, während er mich dabei ansah und auf mich zukam.
Ich musste schlucken als er direkt vor mir stehen blieb. „Ihr wärt nicht die ersten, denen ich vertraut habe und die mir in den Rücken gefallen sind“, sagte ich leise und sah auf den Boden.
Daniel legte einen Finger unter mein Kinn und hob es sanft, aber fordernd an. „Du kannst uns vertrauen“, flüsterte er kaum hörbar. „Das verspreche ich dir“.
Und ehe ich etwas darauf erwidern konnte, lagen seine Lippen sanft auf meinen.
Ich konnte nichts anderes tun, als den Kuss zu erwidern. Nach dem Traum heute, konnte ich mir nicht mehr einreden, dass ich nichts für ihn empfand.
Zärtlich fuhr er mit seinen Lippen über meinen, während er seine Arme um mich legte. Wie von selbst, folgten meine Arme seinem Tun, und legten sich um seinen Nacken.
Meine Augen schlossen sich ebenfalls und ich erwiderte den Kuss zärtlich.
Nach kurzer Zeit lösten wir uns voneinander und sahen uns stumm in die Augen. Keiner von uns sagte ein Wort.
Seine Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln und ich konnte nichts dagegen tun. Ich erwiderte das Lächeln.
Er hauchte noch zwei, drei kurze Küsse auf meine Lippen und ließ dann langsam seine Arme senken.
„Es wird Zeit für Frühstück“, sagte er, als ich ihn wieder zu mir ziehen wollte. Ich bekam nun mal einfach nicht genug von seinen Küssen.
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn schmollend an. Daniel lachte auf.
„Du bist echt süß wenn du beleidigt bist“, sagte er grinsend und verließ einfach den Raum.
Ungläubig sah ich ihm nach. Was denkt er sich eigentlich?
Küsst er mich einfach und geht dann einfach, als wäre nichts geschehen frühstücken??
Na warte. So leicht bekommst du mich nicht, Daniel Atlas! Das schwöre ich.
Daniels Sicht:
Ich saß alleine am Esstisch und frühstückte, während sich Jack und Max für ihren Strandtag fertig machten. Kerstin war noch nicht aufgetaucht.
Noch immer kribbelten meine Lippen von unserem Kuss und ich wusste, wenn sie mich noch einmal geküsst hätte, hätte ich mich nicht mehr zurückhalten können.
Doch die Zeit die ich nun alleine verbrachte war genau das Richtige um meine Gefühle wieder zu beruhigen.
Meine Gedanken schweiften langsam ab und ich ertappte mich dabei wie ich über Angelina nachdachte.
Hatte sie je solche Gefühle in mir ausgelöst? Hatte mein Herz je so hell und strahlend für sie gebrannt?
Ich wusste es nicht, aber es war mir auch egal, denn jetzt gab es nur noch Kerstin!
Kerstin, sie war die erste die es geschafft hatte die blutende Wunde die Angelina in mein Herz gerissen hatte zu verschließen und das wohl wichtigste war, sie hatte meinen Kuss erwidert.
Ich spürte ihr Präsenz, immer wenn sie den Raum betrat wanderten meine Augen automatisch zu ihr.
Ihr blick strich kurz über mich und mit einer desinteressierten Miene fragte sie nach dem Verbleib der anderen. „Max und Jack dürften schon auf dem Weg zum Strand sein und Merritt und Henley sind auf in die Stadt! Das heißt wir haben das Apartment für uns!“ Ich zwinkerte ihr bei meinen Worten viel sagend zu.
Verwirrt bemerkte ich ihren seltsamen Gesichtsausdruck, doch ich konnte ihn nicht erklären!
„Cool, dann kann ich ja an meiner Bräune arbeiten und was hast du so geplant?“
Diese Frage brachte mich völlig aus dem Konzept: „Ich dachte ich könnte dir etwas Gesellschaft leisten?“ Ich verfluchte mich dafür, dass meine Stimme am Ende des Satzes nach oben ging.
Ich konnte ihr zuckersüßes Lächeln sehen: „Ach nein das musst du nicht! Ich will dich ja nicht von deiner Arbeit abhalten!“
Damit verschwand sie in Richtung Balkon und ließ mich sprachlos zurück.
An der Tür drehte sie sich noch einmal um: „Du bist nicht der einzige der im Zappeln lassen den schwarzen Gürtel hat, Süßer!“
Mit diesen Worten warf sie mir einen leichten Handkuss zu und verließ mit einem betörenden Hüftschwung das Esszimmer.
Jacks Sicht:
Ich saß zusammen mit Max am Frühstückstisch und löffelte das köstliche Müsli in mich. Merritt und Henley waren schon unterwegs und schauten sich ein bisschen die Stadt an.
„Was machen wir heute?“, fragte mich Max, als er die leere Schüssel von sich schob.
Kurz überlegte ich. „Was hältst du davon an den Strand zu gehen und danach schön Mittag zu essen?“
Fragend sah ich den jungen Mann an. Sofort strahlte Max mich an.
„Das klingt super! Dann lass uns die Sachen packen und gehen“. Max stand auf und ich musste lachen.
„Wir haben den ganzen Tag Zeit, Kleiner. Kein Grund zur Hektik“, sagte ich grinsend. Ich aß schnell fertig auf und stand dann ebenfalls auf.
Wir gingen zurück ins Schlafzimmer und packten dort unsere Sachen. Eine Badehose zog ich mir schon jetzt an.
Dann musste ich das schon nicht mehr am Strand tun. Max tat es genauso.
„Bist du fertig?“ fragte ich ihn, als ich den Reißverschluss meiner Tasche schloss. Max nickte grinsend und nahm seine Tasche.
Als wir aus dem Zimmer kamen, saß gerade Daniel am Tisch und frühstückte. Wir sagten ihm was wir vorhatten und verließen dann die Suite und das Hotel.
Mit dem Bus fuhren wir zum Strand. Max zog seine Schuhe aus, sobald wir am Sandstrand angekommen waren.
Lächelnd bemerkte ich sein Strahlen in den Augen. Ich nahm seine Hand und ging mit ihm näher ans Wasser.
Die letzten Stunden waren viel zu schnell vergangen. Wir saßen gerade in einem Restaurant und aßen ein Eis zum Nachtisch.
Ab und zu konnte man sich so etwas schon einmal gönnen. „Jetzt bin ich definitiv satt“, kam es von Max, der mir gegenüber saß.
Er hatte sein Eis aufgegessen. Auch ich war inzwischen fertig.
„Da stimme ich dir zu. Aber es war einfach zu gut, um es einfach stehen zu lassen!“
Ich bezahlte nur ein paar Minuten später für uns beide. Max hatte zwar darauf bestanden, selbst zu zahlen, aber ich hatte ihm nicht einmal die Chance dazu gegeben.
Wir standen auf und verließen das Restaurant. Max lief vor mir.
„Ich genieße die Zeit mit dir, Jacky“, sagte er und drehte sich zu mir um. Dabei lief er jedoch weiter rückwärts.
Ich wollte schon lächeln, als ich plötzlich das Auto sah, dass auf ihn zufuhr. „Max!!!“, schrie ich und sprintete los.
Gerade im letzten Moment konnte ich ihn vom Auto wegstoßen, dann wurde alles schwarz vor Augen.
Max Sicht:
Ich sah Jack auf mich zu stürzen.
Ich spürte seinen Körper gegen meinen krachen.
Ich spürte wie ich denn Boden unter den Füßen verlor.
Ich spürte den Schmerz des Aufpralls, der mir den Arm hinauf schoss und mir den Atem raubte.
Doch es war mir egal!
Alles was für mich von Bedeutung war, waren die Bilder die sich vor meinen Augen abspielten!
Mit Entsetzen beobachtete ich Jack von dem blauen BMW erfasst wurde und durch die Luft wirbelte.
Das Quietschen der bremsten und die Schrei der Passanten wurden nur von einem Geräusch überlagert. Ein Geräusch, so leise und doch so laut. Es war das knacken von Knochen und das platschende Geräusch von Fleisch das auf festen Boden aufschlägt.
„JACK!“ meine Stimme überschlug sich während ich mich mühsam aufrappelte: „JACK! BITTE SAG ETWAS! EINEN KRANKENWAGEN! ER BRAUCHT SOFORT EINEN KRANKENWAGEN!“
Und dann passierte es!
Plötzlich kam es mir vor als würde ich neben mir stehen.
Ich starrte auf mich hinab, wie ich Jack in meinen Armen hielt, während ich unter Tränen immer wieder seinen Namen rief.
Ich beobachtete wie mir Jack von zwei Sanitätern aus den Armen genommen wurde.
Ich konnte sehen wie ich in den Krankenwagen stieg und mich neben Jack sinken ließ.
Dann setzte mein Gedächtnis plötzlich aus und das nächste an das ich mich erinnerte war Jacks steriles, weißes Krankenhauszimmer.
Ich konnte die weißen Mullbinden um seinen Kopf deutlich sehen und unter der schneeweißen Bettdecke lugte seine bandagierte Brust hervor.
Die Ärzte sagten zwar es wäre nichts weiter schlimmes, keine Knochen gebrochen, lediglich 3 angeknackste Rippen, ein paar schwerere Prellungen und eine Platzwunde am Kopf.
Doch mir war egal was die Ärzte sagten, denn es war allein meine Schuld, dass er hier lag!
„Jack! Es tut mir so leid, Jack! Es ist allein meine Schuld“, Tränen liefen mir übers Gesicht, während ich neben ihm saß und seine Hand an meine Wange presste: „Ich hätte nur etwas besser aufpassen müssen, dann wäre das alles nicht passiert!“