I want to die
von ChihiroSabakuno
Kurzbeschreibung
Kamijo, der Sänger der japanischen Rockband Versailles ist am Boden zerstört. Sein bester Freund Jasmine ist gestorben. Vor lauter Trauer über diesen Verlust stürzt Kamijo in ein tiefes Loch. Auch seine Bandmitglieder können ihn nun nicht mehr helfen. Er verlässt die Band, fängt an zu trinken und sieht keinen Sinn mehr darin weiter zu leben. Kamijo scheint in seiner Trauer verloren zu sein. Bis ihm eines Tages die geheimnisvolle Tsukino begegnet. Sie versucht Kamijo zu helfen. Doch sie hat keine Ahnung wer sich hinter der trauernden Gestalt verbirgt. Diese ff ist aus der Sicht von Kamijo, aus der Sicht von Hizaki und aus der Sicht von Tsukino geschrieben.
GeschichteSchmerz/Trost, Liebesgeschichte / P16 / Gen
25.06.2013
05.09.2013
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25.06.2013
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Hallo Leute! Diese ff schreibe ich gleichzeitig mit meiner anderen ff! Ihr könnt entscheiden welche euch besser gefällt! Also viel Spaß beim lesen ^_^
Kapitel 1 Zu viel Trauer
Sicht Kamijo:
Ich konnte es nach so langer Zeit immer noch nicht glauben. Jasmine, mein bester Freund war nicht mehr da. Was sollte ich jetzt nur tun? Ohne meinen besten Freund war mein Leben doch sinnlos! Warum nur hatte er mir nicht schon vorher gesagt was los war? Aber das hätte wahrscheinlich auch nichts gebracht. Ich hatte gehofft der Schmerz würde eines Tages vergehen. Aber so wie es aussah war es nicht so leicht einfach weiter zu machen. Fast drei Jahre war Versailles nun nach der Pause wieder da. Aber diese Zeit war eine Qual für mich gewesen. Dauernd hatte ich mir eingeredet, dass ich schon irgendwie über Jasmines Tod hinwegkommen würde und dass wir weiter machen mussten. Jasmine hätte es sicher so gewollt. Aber je mehr Auftritte wir hatten, je mehr Lieder ich schrieb oder sang, desto mehr musste ich daran denken was mein Freund nun alles nicht mehr erleben würde. Mit der Zeit wurde mir das alles viel zu viel. Ich saß unten an der Bar des Hotels und war mich am besaufen. In letzter Zeit trank ich einfach ziemlich viel. Mir war nun alles scheißegal. Mir war es auch egal, dass ich gleich ein Interview hatte. Dämliches Interview! Die stellten sowieso nur solche Fragen wie: „Worum handelt Ihr neues Lied?“ oder: „Wann kommt Ihr nächstes Album raus?“ Darauf hatte ich keine Lust. Warum sollte ich jetzt noch weiter machen? Was hätte das alles für einen Sinn? Was hatten die letzten drei Jahre für einen Sinn? Da kam auch schon Hizaki auf mich zu. Er hatte schon sein übliches Kostüm für den Auftritt an. Auch seine Haare waren schon fertig frisiert. „Was machst du hier? Wir haben gleich ein Interview und du bist noch nicht fertig und total betrunken!“, rief er. „Lass mich in Ruhe! Es ist mir egal was aus dem Interview wird! Mir geht’s nicht gut!“, sagte ich. „Kamijo so geht das nicht weiter!“, meinte Hizaki. „Seit Jasmine tot ist bist du völlig neben der Spur! Du bist schon seit langer Zeit nicht mehr du selbst!“, das war Teru. Auch er hatte bereits sein Kostüm an. „Leute ich kann nicht mehr. Seit Jasmine nicht mehr da ist macht das alles hier für mich keinen Sinn mehr.“, erklärte ich. „Kamijo.“, sagte Hizaki traurig. „Hört zu! Lasst mich einfach hier! Sagt ich wäre krank oder sowas! Ich habe echt keine Lust auf dieses Interview! Die reden bestimmt wieder von Jasmine und das halte ich nicht aus!“, erklärte ich. Teru legte mir vorsichtig eine Hand auf die Schulter. „Das mit Jasmine ist schon einige Jahre her.“, sagte er vorsichtig. „Ich weiß! Aber ich kann es nicht vergessen! Jedes mal wenn wir einen Auftritt haben muss ich daran denken, dass irgendjemand da fehlt! Jedes mal beim Interview vermisse ich es, mit ihm Blödsinn zu machen! Ich muss immer wieder daran denken was er jetzt alles nicht erleben wird!“, rief ich und brach in Tränen aus. Hizaki und Teru sahen mich traurig an. Sie schienen nicht recht zu wissen wie sie mir helfen sollten. „Okay wir sagen den Leuten, dass es dir nicht gut geht! Aber bitte hör auf zu trinken und geh lieber rauf in dein Hotelzimmer! Ruh dich aus!“, sagte Hizaki dann. Ich hörte ihm nicht zu sondern bestellte eine weitere Flasche. Ich fand es viel besser meinen Kummer in Alkohol zu ertränken. „Kamijo!“, rief Teru. „Lasst mich einfach hier! Ich komme schon klar!“, sagte ich. „Seine Trauer in Alkohol ersaufen ist auch keine Lösung!“, ertönte Yukis Stimme. Er hatte ebenfalls schon sein Kostüm an. Masashi stand neben ihm. Auch er trug sein Kostüm. Ich war der einzige, der noch in Straßenkleidung hier saß. „Geh ins Hotelzimmer! Hier kannst du nicht bleiben!“, meinte Masashi. „Ihr nervt!“, murrte ich. Hizaki und Teru hörten mir nicht zu sondern packten mich und halfen mir auf die Beine. „Wir bringen dich jetzt in dein Zimmer!“, sagte Hizaki. Ich murrte wieder, ließ mich aber von ihnen zur Treppe führen. Wir gingen die Treppe rauf, was unglaublich schwierig war, da ich schon zu viel getrunken hatte und meine Beine ständig nachgaben. Yuki und Masashi halfen uns. An meiner Zimmertür angekommen, öffnete Teru die Tür. Hizaki führte mich in mein Zimmer und legte mich erst einmal auf mein Bett. Danach halfen mir die anderen mir einen Schlafanzug anzuziehen. Auch das war schwierig. Da ich eigentlich nicht schlafen wollte. Ich wehrte mich aber gegen vier Leute hatte ich keine Chance. „Du bleibst jetzt hier und schläfst deinen Rausch aus! Wir geben in der Zwischenzeit das Interview!“, erklärte Hizaki. Ich murrte wieder. Dann legte ich mich hin und zog die Decke über den Kopf. Ich hörte wie die anderen mein Zimmer verließen. Ihnen war es offensichtlich schon längst egal, dass Jasmine nicht mehr da war. Aber ich konnte ihn nicht vergessen. Ohne Jasmine konnte ich einfach nicht länger weiter machen. Erneut brach ich in Tränen aus. Vielleicht war es wirklich das beste, wenn ich aufhören würde. Mit diesen Gedanken schlief ich schließlich ein.
Kapitel 1 Zu viel Trauer
Sicht Kamijo:
Ich konnte es nach so langer Zeit immer noch nicht glauben. Jasmine, mein bester Freund war nicht mehr da. Was sollte ich jetzt nur tun? Ohne meinen besten Freund war mein Leben doch sinnlos! Warum nur hatte er mir nicht schon vorher gesagt was los war? Aber das hätte wahrscheinlich auch nichts gebracht. Ich hatte gehofft der Schmerz würde eines Tages vergehen. Aber so wie es aussah war es nicht so leicht einfach weiter zu machen. Fast drei Jahre war Versailles nun nach der Pause wieder da. Aber diese Zeit war eine Qual für mich gewesen. Dauernd hatte ich mir eingeredet, dass ich schon irgendwie über Jasmines Tod hinwegkommen würde und dass wir weiter machen mussten. Jasmine hätte es sicher so gewollt. Aber je mehr Auftritte wir hatten, je mehr Lieder ich schrieb oder sang, desto mehr musste ich daran denken was mein Freund nun alles nicht mehr erleben würde. Mit der Zeit wurde mir das alles viel zu viel. Ich saß unten an der Bar des Hotels und war mich am besaufen. In letzter Zeit trank ich einfach ziemlich viel. Mir war nun alles scheißegal. Mir war es auch egal, dass ich gleich ein Interview hatte. Dämliches Interview! Die stellten sowieso nur solche Fragen wie: „Worum handelt Ihr neues Lied?“ oder: „Wann kommt Ihr nächstes Album raus?“ Darauf hatte ich keine Lust. Warum sollte ich jetzt noch weiter machen? Was hätte das alles für einen Sinn? Was hatten die letzten drei Jahre für einen Sinn? Da kam auch schon Hizaki auf mich zu. Er hatte schon sein übliches Kostüm für den Auftritt an. Auch seine Haare waren schon fertig frisiert. „Was machst du hier? Wir haben gleich ein Interview und du bist noch nicht fertig und total betrunken!“, rief er. „Lass mich in Ruhe! Es ist mir egal was aus dem Interview wird! Mir geht’s nicht gut!“, sagte ich. „Kamijo so geht das nicht weiter!“, meinte Hizaki. „Seit Jasmine tot ist bist du völlig neben der Spur! Du bist schon seit langer Zeit nicht mehr du selbst!“, das war Teru. Auch er hatte bereits sein Kostüm an. „Leute ich kann nicht mehr. Seit Jasmine nicht mehr da ist macht das alles hier für mich keinen Sinn mehr.“, erklärte ich. „Kamijo.“, sagte Hizaki traurig. „Hört zu! Lasst mich einfach hier! Sagt ich wäre krank oder sowas! Ich habe echt keine Lust auf dieses Interview! Die reden bestimmt wieder von Jasmine und das halte ich nicht aus!“, erklärte ich. Teru legte mir vorsichtig eine Hand auf die Schulter. „Das mit Jasmine ist schon einige Jahre her.“, sagte er vorsichtig. „Ich weiß! Aber ich kann es nicht vergessen! Jedes mal wenn wir einen Auftritt haben muss ich daran denken, dass irgendjemand da fehlt! Jedes mal beim Interview vermisse ich es, mit ihm Blödsinn zu machen! Ich muss immer wieder daran denken was er jetzt alles nicht erleben wird!“, rief ich und brach in Tränen aus. Hizaki und Teru sahen mich traurig an. Sie schienen nicht recht zu wissen wie sie mir helfen sollten. „Okay wir sagen den Leuten, dass es dir nicht gut geht! Aber bitte hör auf zu trinken und geh lieber rauf in dein Hotelzimmer! Ruh dich aus!“, sagte Hizaki dann. Ich hörte ihm nicht zu sondern bestellte eine weitere Flasche. Ich fand es viel besser meinen Kummer in Alkohol zu ertränken. „Kamijo!“, rief Teru. „Lasst mich einfach hier! Ich komme schon klar!“, sagte ich. „Seine Trauer in Alkohol ersaufen ist auch keine Lösung!“, ertönte Yukis Stimme. Er hatte ebenfalls schon sein Kostüm an. Masashi stand neben ihm. Auch er trug sein Kostüm. Ich war der einzige, der noch in Straßenkleidung hier saß. „Geh ins Hotelzimmer! Hier kannst du nicht bleiben!“, meinte Masashi. „Ihr nervt!“, murrte ich. Hizaki und Teru hörten mir nicht zu sondern packten mich und halfen mir auf die Beine. „Wir bringen dich jetzt in dein Zimmer!“, sagte Hizaki. Ich murrte wieder, ließ mich aber von ihnen zur Treppe führen. Wir gingen die Treppe rauf, was unglaublich schwierig war, da ich schon zu viel getrunken hatte und meine Beine ständig nachgaben. Yuki und Masashi halfen uns. An meiner Zimmertür angekommen, öffnete Teru die Tür. Hizaki führte mich in mein Zimmer und legte mich erst einmal auf mein Bett. Danach halfen mir die anderen mir einen Schlafanzug anzuziehen. Auch das war schwierig. Da ich eigentlich nicht schlafen wollte. Ich wehrte mich aber gegen vier Leute hatte ich keine Chance. „Du bleibst jetzt hier und schläfst deinen Rausch aus! Wir geben in der Zwischenzeit das Interview!“, erklärte Hizaki. Ich murrte wieder. Dann legte ich mich hin und zog die Decke über den Kopf. Ich hörte wie die anderen mein Zimmer verließen. Ihnen war es offensichtlich schon längst egal, dass Jasmine nicht mehr da war. Aber ich konnte ihn nicht vergessen. Ohne Jasmine konnte ich einfach nicht länger weiter machen. Erneut brach ich in Tränen aus. Vielleicht war es wirklich das beste, wenn ich aufhören würde. Mit diesen Gedanken schlief ich schließlich ein.