Disclaimer: Die in dieser FanFiction vorkommenden Personen und Orte gehören nicht mir!

Ich hoffe ihr seid nicht allzu streng zu mir!

Viel Spaß beim Lesen.

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Camp Rock we're coming! Or not, Nate?

~Shanes Sicht~
Jason und ich räumten unsere Sachen in den Kofferraum der Limosine.
„Ich rede nochmal mit Nate.“ meinte ich danach. Jason nickte und kam mit mir rein.
„Nate?“ fragte Jason vorsichtig. Nate schaute von seinem Laptop auf.
„Ja?“
„Willst du es dir nicht nochmal überlegen?“ fragte ich nun, auch wenn ich die Antwort bereits kannte. Wie erwartet schüttelte Nate den Kopf. Er würde dieses Jahr nicht mitkommen.
„Willst du, das wir hier bleiben?“ fragte ich weiter.
„Nein, fahrt ruhig.“
„Alter, ein Wort von dir und unsere Sachen sind wieder in unseren Schränken.“ mischte sich nun Jason ein. Wieder schüttelte Nate den Kopf.
„Ist schon okay. Fahrt. Habt Spaß! Wir sehen uns nach dem Sommer und grüßt die anderen von mir.“ meinte er dann.
„Wir rufen dich regelmäßig an. Und du rufst an wenn was ist oder du einfach nur reden willst!“ forderte ich ihn auf. Er nickte und kurz darauf saßen wir in der Limosine und fuhren in Richtung Camp Rock. Ohne Nate war das schon ein merkwürdiges Gefühl.

Etwa fünf Stunden später kamen wir im Camp an. Es war unser dritter Sommer und wir würden wieder Kurse leiten. Daran hatten wir schon letzten Sommer großen Spaß. Dieses Jahr war es wieder voller als letztes Jahr. Den Wettbewerb hatten wir zwar gegen Camp Star verloren, aber letztendlich war das ja auch nicht weiter schlimm gewesen.
„SHANE!“ Mitchie kam auf uns zugerannt und umarmte mich stürmisch. Leicht lächelnd löste ich mich kurz darauf von ihr. Hinter ihr kamen Barron, Sander, Peggy, Caitlyn, Ella, Tess, Brown und Dana. Moment! Dana?
„Hey Leute.“ begrüßte ich sie alle zusammen. Ein einstimmiges „Hey“ kam zurück. Dana sah sich suchend um. Sie hatte offenbar bemerkt das hier noch jemand fehlte und die Limosine war bereits weg. Unsere Sachen standen neben uns auf dem Boden.
„Wo ist denn Nate?“ fragte sie schließlich. Auch die anderen sahen sich jetzt suchend um. Jason und ich wechselten einen kurzen Blick.
„Nate kommt dieses Jahr nicht.“ sagte ich dann.
„Warum?“ fragte Mitchie. Ich schüttelte nur leicht den Kopf, als mein Handy klingelte. Ich erkannte die Nummer und entfernte mich ein wenig von den anderen bevor ich abnahm.
„Was gibt’s Nate?“ fragte ich sofort. Am anderen Ende der Leitung war es einen Moment still. Nate suchte offenbar nach den richtigen Worten.
„In unserem Briefkasten war ein Drohbrief.“ sagte er dann schließlich. Sofort war ich hellwach.
„Was steht drin?“
„Das wir, beziehungsweise ihr, die Band endgültig aufgeben sollt...“
„Sonst?“ fragte ich weiter.
„Passiert das gleiche wie vor einigen Wochen.“ Nates Stimme war immer leiser geworden, aber ich verstand ihn trotzdem. Ich spürte zwar die fragenden Blicke der anderen hinter mir, aber das war mir gerade egal. Mein kleiner Bruder war mir momentan wichtiger.
„Du kommst sofort hierher! Ich will nicht das du alleine zu Hause bist, wenn schon solche Briefe kommen.“
„Okay. Ich bin in ein paar Stunden da.“ hörte ich noch, bevor er auflegte. Ich tat es ihm nach.
„Jason, Bandmeeting, jetzt!“ rief ich.
„Ohne Nate?“
„Jetzt und ja!“ Ohne ein weiteres Wort kam Jason zu mir.
„Was gibt’s?“
„Wir haben einen Drohbrief bekommen. Darin steht das wir die Band aufgeben sollen, sonst passiert es nochmal. Und ganz ehrlich, sosehr ich es liebe mit euch beiden auf der Bühne zu stehen, Nate wird so schnell nicht mehr auftreten und ich möchte ihm das auch nicht nochmal antun.Auch wenn ich nicht weiß, was genau ich ihm nicht nochmal antuen will. Ach, und ich habe ihn dazu überredet doch zu kommen. Er ist in ein paar Stunden da.“

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