~Welcome to Korea, American Girl~
von Angel of Music
Kurzbeschreibung
>>Cherry hasste K-Pop, sie hasste Asiaten, sie hasste alles was damit zu tun hatte. Doch wenn man plötzlich mittendrin von alledem steckt,...musste man das alles dann nicht einfach lieben?!<< ~Cherry ist 17 und geht in New York zur Schule. Sie hat eigentlich alles was man sich in diesem Alter wünschen kann, wenn da nur nicht ihre kleine Schwester wäre, die ihr mit ihrem K-Pop Scheiß gehörig auf die Nerven geht. Als sie keine Wahl hat und anstelle ihrer Schwester nach Korea fliegen muss, dachte sie eigentlich nicht, dass sich in den drei Monaten so sonderlich viel verändern würde. Sie trifft auf Beast und verhält sich so ganz anders ihnen gegenüber, wie sie es gewohnt sind. Fies, sarkastisch, spöttisch, amerikanisch. Und gerade als sie dachte, sie würde klar gemacht haben, das sie an keinem interessiert ist, mischt sich ER ein und bringt sie allmählich um den Verstand....Und nicht nur das, auch die anderen Beast-Mitglieder begreifen so langsam, wen sie sich da ins Haus geholt haben....~
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P16 / Gen
20.06.2013
27.07.2013
4
15.378
20.06.2013
2.329
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,,Und hast du dein nerviges Video endlich fertig?“ Mit verschränkten Armen sah ich Amelie, meine kleine Schwester an, die mit einem breiten Lächeln eine CD umklammert hielt. Lächelnd nickte sie.
,,Es ist großartig geworden. Schwesterherz du bist spitze! Ich liebe dich!!!“ Hüpfend kam sie auf mich zu und schlang ihre Arme und mich. Fest drückte sie mich eine gefühlte Ewigkeit bis ich es nicht mehr ertragen konnte und sie genervt von mir stieß.
,,Du vergisst hoffentlich nicht, auch dein Versprechen zu halten und Mom kein Wort von mir und JayBee zu erzählen?!“
Sie nickte heftig und viele Male. ,,Ich verspreche es. Indianerehrenwort!“ Mit diesen Worten hüpfte sie freudig weiter in ihr Zimmer. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht.
Ich ging in die Küche, nahm mir entspannt ein Glas aus dem Schrank und goss mir Wasser ein. Gerade als ich es angehoben hatte und einen Schluck trinken wollte, erklang lautstarke Musik aus Amelie´s Zimmer. Ich wusste wessen Musik es war. Wütend stellte ich mein Glas wieder hin, drehte mich um und starrte mit meinem Todesblick auf ihre Zimmertür.
Ich hasste K-Pop. Und das wusste sie…und trotzdem provozierte sie mich ständig damit. Aber es brachte nie etwas einfach den Stecker ihres Radios zu ziehen, deswegen hatte ich andere Methoden, das sie aufhörte, mich mit diesem Mist zu quälen.
Ich hielt mir die Ohren zu und ging rasch in mein Zimmer, schnell schaltete ich mein Radio ein und legte einer meiner CD´s rein. Fast schon aggressiv drückte ich auf die Play-Taste und drehte voll auf. Ich wusste ich würde irgendwann davon einen gewaltigen Gehörschaden kriegen, aber das war mir egal.
Alles in meinem Zimmer wackelte, aber es würde nicht mehr lange dauern…und….plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Mom stand vor mir, hinter hier mit einem bösen Blick meine kleine Schwester. Mom sah abwechselnd von mir zu ihr.
,,Ihr beiden! Macht das leiser, wir wohnen hier immerhin nicht alleine!“ Sie warf uns einen bösen Blick zu und ging dann zurück ins Wohnzimmer.
Amelie und ich standen uns gegenüber. Fies grinsend sah ich sie an, während sie mir nur die Zunge heraus streckte und mit einem lauten Knall ihrer Tür in ihrem Zimmer verschwand. Ich drehte mein Radio um einiges leiser und verzog mich ebenfalls in mein Zimmer. Das ging fast jeden Tag so, doch mich störte es nicht sonderlich, hauptsache nicht diese schreckliche Songs hören müssen.
4 Wochen später…
Es klingelte an der Tür.
,,Cherry, kannst du gehen? Ich hab hier grad zu tun.“ hörte ich meine Mom aus ihrem Arbeitszimmer rufen, während ich durch eine Zeitschrift blätterte.
,,Kann Amelie nicht gehen?!“ Immer musste ich alles tun, während Amelie nicht einen Finger rühren musste. Ich musste sogar jeden zweiten Tag ihr Zimmer aufräumen, weil ja Madame jeden Tag zum Ballett muss und das bis abends sechs Uhr geht.
,,Amelie muss Hausaufgaben machen! Jetzt geh schon!“ hörte ich sie darauf antworten und ich stand seufzend auf.
Ich ging zur Tür und öffnete sie. Der Postbote stand vor der Tür und hielt einen goldenen Umschlag in den Händen.
,,Ich habe hier einen Brief für Amelie Parker. Ist sie da?“
Ich nickte verwirrt.
,,Klar einen Moment bitte.“ Ich machte kehrt und holte Amelie aus ihrem Zimmer, welche wie erwartet, nicht an ihren Hausaufgaben saß, sondern..ehm mit einer Zahnbürste die Zähne von irgendeinem Poster mit nem Asiaten putzte.
Leicht verstört starrte ich sie an, während sie mir einen bösen Blick zuwarf.
,,Ist irgendwas? Ich muss Kiki´s Zähne weiter putzen!“
Ich musste mir verkneifen nicht laut los zu lachen, räusperte mich kurz und machte einen auf ernst.
Mit verschränkten Armen stand ich am Türrahmen gelehnt.
,,Es ist ein Brief für dich angekommen, der Postbote wartet vor der Tür auf dich.“
Sie rannte aufgeregt raus und rempelte mich dabei sogar an. Mein Gott, was war denn plötzlich mit der los?! Kopfschüttelnd ging ich ins Wohnzimmer und legte mich auf dich Couch. Gerade als ich den Fernseher anmachen wollte, kam meine Schwester ins Zimmer gestürmt und hüpfte aufgeregt von einem Ort zum anderen.
,,Was ist denn mit dir schon wieder los?“ Ich sah sie neugierig an, während sie den goldenen Umschlag hoch hob und mich mit einem breiten Lächeln anschaute.
,,Cherry, ich hab gewonnen! Ich hab wirklich gewonnen!“
Verwirrt sah ich sie an.
,,Ach ja? Bei was denn?“ Desinteressiert wollte ich den Fernseher anschalten, doch sie schnappte sich die Fernbedienung, ehe ich sie erreichen konnte.
,,SIEH DIR DAS AN CHERRY! Sehe es dir mit eigenen Augen an!“ Sie hielt mir den goldenen Umschlag hin und ich öffnete ihn augenverdrehend. Als ich mir alles durch gelesen hatte, seufzte ich und zuckte die Schultern.
,,Das ist schön für dich. Und? Wann packst du deine Sachen und fliegst nach Korea?“ Ich riss ihr die Fernbedienung aus der Hand und schaltete den Fernseher ein, währenddessen drückte ich ihr ihren Brief wieder in die Hand.
,,Begreifst du denn nicht, was du da eben in der Hand gehalten hast?! Ein Ticket nach Korea! Zu Beast meiner Lieblingsband! Zu Kikwang, dem süßesten Koreaner den es weit und breit gibt! Wie kannst du da einfach den Fernseher einschalten und so tun, als ob nichts wäre?!“
,,Das ist einfach zu erklären…ich höre solche Musik nicht, ich mag keine Asiaten, ich will nicht nach Korea…fehlt noch was? Wieso sollte ich bei sowas dann bitte ausflippen, so wie du? Sag mir das.“
,,Na schön okay, vielleicht is das für dich nichts besonderes, aber für mich schon. Ich kann nur nicht fliegen…“
,,Wie bedauerlich….“ Gleichgültig schaltete ich weiter.
,,…deswegen musst du für mich nach Korea.“
Augenblicklich hielt ich in der Bewegung inne und sah Amelie mit großen Augen an.
,,WAS?! Wieso? Nein….vergiss es! Niemals! Flieg doch einfach, Mom erlaubt es bestimmt.“ Warum um aller Welt, wollte sie das ich an ihrer Stelle fliege? Sie hatte mit meinen Freunden Stunden an diesem komischen Video da gesessen und jetzt? Jetzt wollte sie mir ihre Belohnung überlassen?!
,,Du hast es doch gelesen, ich müsste drei Monate in Korea bleiben, aber in dieser Zeit habe ich eine Ballettaufführung und ich kann es mir nicht leisten, solange beim Training auszufallen. Bitte Cherry, fliege für mich. Sonst war alles umsonst.“
,,Du wusstest doch bestimmt schon vorher von der Ballettaufführung, wieso hast du da erst mitgemacht, wenn du eh nicht fliegen kannst?“
,,Naja ich dachte mir, dass du für mich fliegen könntest, wenn ich gewinnen würde und mir dann ein Haufen Dinge von Beast und Kikwang mitbringen kannst, wenn ich schon nicht hier weg kann. Du weißt schon Fotos, Autogramme,…..ein T-Shirt von Kikwang, naja sowas halt. Bitte Schwesterherz, ich sterbe wenn du nicht fliegst.“
,,Sorry, das mit JayBee kommt grad ins Rollen, ich kann hier jetzt nicht weg. Wenn ich jetzt einfach so verschwinde,…ich mein in der Zeit könnte er jemand anderes kennen lernen. Nein, das geht nicht…wirklich. Ausgeschlossen.“
Amelie seufzte müde. ,,Okay, wenn du nicht willst, aber dann wird Mom ein hübsches kleines Video von dir und Johan sehen, wie ihr knutschend aufm Schulhof steht…“
,,HEY! DU HAST VERSPROCHEN NICHTS ZU SAGEN!“ Wütend funkelte ich sie an.
,,Ich sag doch gar nichts. Das Video SAGT ja auch schon alles.“ Überlegen grinste sie und schaute mich mit verschränkten Armen an.
,,Du bluffst.“ Sie hatte bestimmt gar kein Video, sie wollte nur das ich für sie in in dieses beschissene Kaff fliege. Sie MUSSTE einfach bluffen.
,,Ich bluffe nicht, Schwesterherz. Ich hab ein Video von dir und Johan. Ich glaub es ist noch nicht mal drei Tage alt.“ Siegessicher sah sie mich an. Vor drei Tagen,….wie konnte sie das wissen, wenn sie uns nicht gesehen hätte?!
,,Wenn ich das aber tun soll, fliegen, weit weg…für drei laaaaaaaaange Monate, will ich aber auch was als Gegenleistung, das ich dort so gequält werde.“
,,Und? Was willst du? Abgesehen davon das ich das Video zerstöre natürlich…“
,,Du lässt mich nach drei Monaten in Ruhe und erpresst mich nicht mehr mit irgendwas was mit JayBee zu tun hat, ich bekomme für jeden Monat den ich dort verbringe 50 Euro von dir, oh und du musst mir sagen, wenn sich eine an JayBee ranschmeißen will.“
,,Ich soll diesen Typen beschatten?!“ Fassungslos sah sie mich an, während ich spöttisch lächelte.
,,Ne, du sollst nur auf ihn aufpassen, solange ich weg bin.“
,,So kann man das auch formulieren.“ Ihren sarkastischen Ton nahm ich kaum war, aber der war mir auch egal.
,,Also mehr nich? Wenn das alles war, kannst du ja schon deine Sachen packen. Ich mach dir ne Liste, was ich alles haben will.“ Sie grinste vor Freude und verschwand in ihr Zimmer, noch bevor ich irgendwie antworten konnte.
,,Als ob ich wirklich alles besorge was auf dieser Liste steht.“ Ich verdrehte die Augen und ließ mich zurück ins Sofa fallen.
,,Cherry! Du musst deine Sachen packen! MORGEN GEHT’S LOS!“ hörte ich meine Schwester aus ihrem Zimmer brüllen.
,,Das weiß ich selber!“ schrie ich genervt und stopfte mir ein Kissen ins Gesicht. Ich hatte sowas von keine Lust auf diesen Trip in die Hölle. Und wer vertritt mich beim Cheerleading? Beim Tanzen? Ich musste noch soviel regeln und es war schon fast 4 Uhr nachmittags.
,,Ich werde mich noch dafür hassen….“ Mit diesen Worten stand ich auf und machte mich daran meine Sachen zu packen und alles zu regeln, was geregelt werden musste, denn soviel Zeit hatte ich ja nicht mehr.
Am nächsten Tag…
,,Cherry! Beeil dich, dein Flug kommt gleich!“ Meine Schwester nervte mich die ganze Zeit, während ich mir noch gemütlich die Haare föhnte.
,,Reg dich ab, wir haben doch noch Zeit.“
,,Cherry, dein Flug geht in einer halben Stunde und wir brauchen mindestens 20 Minuten bis zum Flughafen…und da hast du noch die Zei dir entspannt die Haare zu föhnen?! Mal davon abgesehen, das sich eh keiner der Jungs für dich interessieren wird.“
,,Was soll das denn nun bitte bedeuten?“ Böse funkelte ich sie an, während ich mir nochmal die Haare kämmte.
,,Naja du bist blond.“
,,Und?“
,,Im Internet steht, das die Jungs von B2st alle nur auf dunkelhaarige stehen…oh und sie müssen Asiatinnen sein,…ehm und klug, süß, schüchtern, gutaussehend….alles was du nicht bist, Schwesterherz.“
,,Als ob mich interessieren würde, ob irgendein Typ aus dieser Band da, auf mich steht oder nicht. Ich hab einen Freund. Aus, Schluss, Ende.“
,,Das sagst du jetzt, warte nur ab bis du sie siehst, ich wette du wirst sie mögen.“
,,Träum weiter, Amelie. Träum nuuuuuur weiter.“ Ich schminkte mich noch schnell und bemerkte aus den Augenwinkeln, das Amelie meinen Koffer versuchte raus zu tragen. Ich folgte ihr.
,,Was hast du denn da drin? Steine?“ Sie sah mich erschöpft an, als sie den Koffer ins Auto gehievt hatte und warf mir einen verständnislosen Blick zu.
,,Alles was ich halt so brauch, Klamotten, Duschzeug, CD´s….“
,,Fotos von deinem Geliebten….“ Mischte sich Amelie ein.
,,Genaaaaaau.“ Ich sah sie gespielt freundlich an und setzte mich ins Auto. Sie setzte sich hinter mich und schon kurz darauf kam Mom aus dem Haus.
Sie hatte es mir erlaubt zu fliegen, aber nur weil Amelie sie stundenlang angebettelt und bequatscht hatte.
Sie sah zumindest einen Vorteil aus dem ganzen, nämlich das sie dadurch das ich für ein paar Monate weg bleiben würde, auch mal weniger Stress hat und diese Reise mich endgültig von JayBee fernhalten wird. Haha, träum weiter Mom, uns würde nichts trennen. Du nicht und auch nicht diese bescheuerten drei Monate.
Zumindest glaubte ich das.
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Hey ;)
ich weiß soooo was spannendes is bisher noch nicht passiert, aber das wird noch, bin ja erst am Anfang ;)
Hoffe euch gefällt der auch, wollte mal eine etwas andere Story schreiben...ich hoffe ich kriege das halbwegs gut hin.
Wenn ihr mir ein Review da lasst, würde mich das aber sicher motivieren, so schnell wie möglich weiter zu schreiben ;)
Also, bis zum zweiten Kap,...stelle das dann morgen bzw. heute, wie ich grade sehe, rein. XD
......oh und hab ein Video zu der Story gemacht, ein etwas verstörendes aber naja egal, ihr könnts euch ja mal angucken, wenn ihr Lust habt ;)
http://www.youtube.com/watch?v=ptCrb3kT-K0
Prolog + Kapitel 1: Der Deal
~ Alles was ich getan hatte, war meiner kleinen nervigen Schwester ihren Wunsch zu erfüllen und ihr ein paar meiner Freunde auszuleihen, um irgend so ein Fanvideo zu machen. Wenn ich das nicht getan hätte, hätte sie Mom erzählt, dass ich mich immer noch mit Johan (JayBee) treffe und dann hätte ich so mega viel Stress am Hals gehabt. Sie sagte mir es sei irgend so ein Wettbewerb, den sie gewinnen wollte, aber was es genau war, wusste ich auch nicht. Und um ehrlich zu sein, war es mir auch egal, hauptsache sie verpetzte mich nicht. Nur hätte ich damals gewusst, was das alles mit sich bringen würde, hätte ich ihr niemals geholfen. ~
,,Und hast du dein nerviges Video endlich fertig?“ Mit verschränkten Armen sah ich Amelie, meine kleine Schwester an, die mit einem breiten Lächeln eine CD umklammert hielt. Lächelnd nickte sie.
,,Es ist großartig geworden. Schwesterherz du bist spitze! Ich liebe dich!!!“ Hüpfend kam sie auf mich zu und schlang ihre Arme und mich. Fest drückte sie mich eine gefühlte Ewigkeit bis ich es nicht mehr ertragen konnte und sie genervt von mir stieß.
,,Du vergisst hoffentlich nicht, auch dein Versprechen zu halten und Mom kein Wort von mir und JayBee zu erzählen?!“
Sie nickte heftig und viele Male. ,,Ich verspreche es. Indianerehrenwort!“ Mit diesen Worten hüpfte sie freudig weiter in ihr Zimmer. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht.
Ich ging in die Küche, nahm mir entspannt ein Glas aus dem Schrank und goss mir Wasser ein. Gerade als ich es angehoben hatte und einen Schluck trinken wollte, erklang lautstarke Musik aus Amelie´s Zimmer. Ich wusste wessen Musik es war. Wütend stellte ich mein Glas wieder hin, drehte mich um und starrte mit meinem Todesblick auf ihre Zimmertür.
~Geunyang idaero isseojumyeon dwae yeah
Ireoke areumdaun neoinde
You gotta know that
You're the prettiest for me
Niga jeil joha nan
Niga jeil yeppeo
Mareun chehyeonge jom jageun ki
Jogeuman eolgure budeureoun meoritgyeol
Neol gatgo sipeo tto ango sipeo
Everywhere neol yeope dugo sipeo
Eoneu nuga neol yokhaedo
Areumdaume ttareun daegail ppun
Geureon geon singyeongsseul pillyo eobtji
You and I just fall in love
All night long
Nan niga jeil joha
Niga jeil yeppeo
Jinaganeun gotgot maeryeogi da heulleo
Niga jeil joha neo hanamyeon dwae
Gaseume saegyeodwo
Niga sesangeseo jeil sojunghae~
Ireoke areumdaun neoinde
You gotta know that
You're the prettiest for me
Niga jeil joha nan
Niga jeil yeppeo
Mareun chehyeonge jom jageun ki
Jogeuman eolgure budeureoun meoritgyeol
Neol gatgo sipeo tto ango sipeo
Everywhere neol yeope dugo sipeo
Eoneu nuga neol yokhaedo
Areumdaume ttareun daegail ppun
Geureon geon singyeongsseul pillyo eobtji
You and I just fall in love
All night long
Nan niga jeil joha
Niga jeil yeppeo
Jinaganeun gotgot maeryeogi da heulleo
Niga jeil joha neo hanamyeon dwae
Gaseume saegyeodwo
Niga sesangeseo jeil sojunghae~
Ich hasste K-Pop. Und das wusste sie…und trotzdem provozierte sie mich ständig damit. Aber es brachte nie etwas einfach den Stecker ihres Radios zu ziehen, deswegen hatte ich andere Methoden, das sie aufhörte, mich mit diesem Mist zu quälen.
Ich hielt mir die Ohren zu und ging rasch in mein Zimmer, schnell schaltete ich mein Radio ein und legte einer meiner CD´s rein. Fast schon aggressiv drückte ich auf die Play-Taste und drehte voll auf. Ich wusste ich würde irgendwann davon einen gewaltigen Gehörschaden kriegen, aber das war mir egal.
When will the princess figure it out she ain't worth saving? (Saving)
Heavy the head that bears the crown
Of my mistaken, apathy for sympathy
I was never good enough to be anything but remedy
To all of your constant pressing needs
And I never learned, so
I painted a picture of the things I wanted most (Most)
To color in the darker side of all my brightest hopes (Hopes)
But there's a monster standing where you should be
So I'll paint you wings (I'll paint you wings)
Now I'll set you free (I'll set you free)
(Yeah)
Heavy the head that bears the crown
Of my mistaken, apathy for sympathy
I was never good enough to be anything but remedy
To all of your constant pressing needs
And I never learned, so
I painted a picture of the things I wanted most (Most)
To color in the darker side of all my brightest hopes (Hopes)
But there's a monster standing where you should be
So I'll paint you wings (I'll paint you wings)
Now I'll set you free (I'll set you free)
(Yeah)
Alles in meinem Zimmer wackelte, aber es würde nicht mehr lange dauern…und….plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Mom stand vor mir, hinter hier mit einem bösen Blick meine kleine Schwester. Mom sah abwechselnd von mir zu ihr.
,,Ihr beiden! Macht das leiser, wir wohnen hier immerhin nicht alleine!“ Sie warf uns einen bösen Blick zu und ging dann zurück ins Wohnzimmer.
Amelie und ich standen uns gegenüber. Fies grinsend sah ich sie an, während sie mir nur die Zunge heraus streckte und mit einem lauten Knall ihrer Tür in ihrem Zimmer verschwand. Ich drehte mein Radio um einiges leiser und verzog mich ebenfalls in mein Zimmer. Das ging fast jeden Tag so, doch mich störte es nicht sonderlich, hauptsache nicht diese schreckliche Songs hören müssen.
4 Wochen später…
Es klingelte an der Tür.
,,Cherry, kannst du gehen? Ich hab hier grad zu tun.“ hörte ich meine Mom aus ihrem Arbeitszimmer rufen, während ich durch eine Zeitschrift blätterte.
,,Kann Amelie nicht gehen?!“ Immer musste ich alles tun, während Amelie nicht einen Finger rühren musste. Ich musste sogar jeden zweiten Tag ihr Zimmer aufräumen, weil ja Madame jeden Tag zum Ballett muss und das bis abends sechs Uhr geht.
,,Amelie muss Hausaufgaben machen! Jetzt geh schon!“ hörte ich sie darauf antworten und ich stand seufzend auf.
Ich ging zur Tür und öffnete sie. Der Postbote stand vor der Tür und hielt einen goldenen Umschlag in den Händen.
,,Ich habe hier einen Brief für Amelie Parker. Ist sie da?“
Ich nickte verwirrt.
,,Klar einen Moment bitte.“ Ich machte kehrt und holte Amelie aus ihrem Zimmer, welche wie erwartet, nicht an ihren Hausaufgaben saß, sondern..ehm mit einer Zahnbürste die Zähne von irgendeinem Poster mit nem Asiaten putzte.
Leicht verstört starrte ich sie an, während sie mir einen bösen Blick zuwarf.
,,Ist irgendwas? Ich muss Kiki´s Zähne weiter putzen!“
Ich musste mir verkneifen nicht laut los zu lachen, räusperte mich kurz und machte einen auf ernst.
Mit verschränkten Armen stand ich am Türrahmen gelehnt.
,,Es ist ein Brief für dich angekommen, der Postbote wartet vor der Tür auf dich.“
Sie rannte aufgeregt raus und rempelte mich dabei sogar an. Mein Gott, was war denn plötzlich mit der los?! Kopfschüttelnd ging ich ins Wohnzimmer und legte mich auf dich Couch. Gerade als ich den Fernseher anmachen wollte, kam meine Schwester ins Zimmer gestürmt und hüpfte aufgeregt von einem Ort zum anderen.
,,Was ist denn mit dir schon wieder los?“ Ich sah sie neugierig an, während sie den goldenen Umschlag hoch hob und mich mit einem breiten Lächeln anschaute.
,,Cherry, ich hab gewonnen! Ich hab wirklich gewonnen!“
Verwirrt sah ich sie an.
,,Ach ja? Bei was denn?“ Desinteressiert wollte ich den Fernseher anschalten, doch sie schnappte sich die Fernbedienung, ehe ich sie erreichen konnte.
,,SIEH DIR DAS AN CHERRY! Sehe es dir mit eigenen Augen an!“ Sie hielt mir den goldenen Umschlag hin und ich öffnete ihn augenverdrehend. Als ich mir alles durch gelesen hatte, seufzte ich und zuckte die Schultern.
,,Das ist schön für dich. Und? Wann packst du deine Sachen und fliegst nach Korea?“ Ich riss ihr die Fernbedienung aus der Hand und schaltete den Fernseher ein, währenddessen drückte ich ihr ihren Brief wieder in die Hand.
,,Begreifst du denn nicht, was du da eben in der Hand gehalten hast?! Ein Ticket nach Korea! Zu Beast meiner Lieblingsband! Zu Kikwang, dem süßesten Koreaner den es weit und breit gibt! Wie kannst du da einfach den Fernseher einschalten und so tun, als ob nichts wäre?!“
,,Das ist einfach zu erklären…ich höre solche Musik nicht, ich mag keine Asiaten, ich will nicht nach Korea…fehlt noch was? Wieso sollte ich bei sowas dann bitte ausflippen, so wie du? Sag mir das.“
,,Na schön okay, vielleicht is das für dich nichts besonderes, aber für mich schon. Ich kann nur nicht fliegen…“
,,Wie bedauerlich….“ Gleichgültig schaltete ich weiter.
,,…deswegen musst du für mich nach Korea.“
Augenblicklich hielt ich in der Bewegung inne und sah Amelie mit großen Augen an.
,,WAS?! Wieso? Nein….vergiss es! Niemals! Flieg doch einfach, Mom erlaubt es bestimmt.“ Warum um aller Welt, wollte sie das ich an ihrer Stelle fliege? Sie hatte mit meinen Freunden Stunden an diesem komischen Video da gesessen und jetzt? Jetzt wollte sie mir ihre Belohnung überlassen?!
,,Du hast es doch gelesen, ich müsste drei Monate in Korea bleiben, aber in dieser Zeit habe ich eine Ballettaufführung und ich kann es mir nicht leisten, solange beim Training auszufallen. Bitte Cherry, fliege für mich. Sonst war alles umsonst.“
,,Du wusstest doch bestimmt schon vorher von der Ballettaufführung, wieso hast du da erst mitgemacht, wenn du eh nicht fliegen kannst?“
,,Naja ich dachte mir, dass du für mich fliegen könntest, wenn ich gewinnen würde und mir dann ein Haufen Dinge von Beast und Kikwang mitbringen kannst, wenn ich schon nicht hier weg kann. Du weißt schon Fotos, Autogramme,…..ein T-Shirt von Kikwang, naja sowas halt. Bitte Schwesterherz, ich sterbe wenn du nicht fliegst.“
,,Sorry, das mit JayBee kommt grad ins Rollen, ich kann hier jetzt nicht weg. Wenn ich jetzt einfach so verschwinde,…ich mein in der Zeit könnte er jemand anderes kennen lernen. Nein, das geht nicht…wirklich. Ausgeschlossen.“
Amelie seufzte müde. ,,Okay, wenn du nicht willst, aber dann wird Mom ein hübsches kleines Video von dir und Johan sehen, wie ihr knutschend aufm Schulhof steht…“
,,HEY! DU HAST VERSPROCHEN NICHTS ZU SAGEN!“ Wütend funkelte ich sie an.
,,Ich sag doch gar nichts. Das Video SAGT ja auch schon alles.“ Überlegen grinste sie und schaute mich mit verschränkten Armen an.
,,Du bluffst.“ Sie hatte bestimmt gar kein Video, sie wollte nur das ich für sie in in dieses beschissene Kaff fliege. Sie MUSSTE einfach bluffen.
,,Ich bluffe nicht, Schwesterherz. Ich hab ein Video von dir und Johan. Ich glaub es ist noch nicht mal drei Tage alt.“ Siegessicher sah sie mich an. Vor drei Tagen,….wie konnte sie das wissen, wenn sie uns nicht gesehen hätte?!
,,Wenn ich das aber tun soll, fliegen, weit weg…für drei laaaaaaaaange Monate, will ich aber auch was als Gegenleistung, das ich dort so gequält werde.“
,,Und? Was willst du? Abgesehen davon das ich das Video zerstöre natürlich…“
,,Du lässt mich nach drei Monaten in Ruhe und erpresst mich nicht mehr mit irgendwas was mit JayBee zu tun hat, ich bekomme für jeden Monat den ich dort verbringe 50 Euro von dir, oh und du musst mir sagen, wenn sich eine an JayBee ranschmeißen will.“
,,Ich soll diesen Typen beschatten?!“ Fassungslos sah sie mich an, während ich spöttisch lächelte.
,,Ne, du sollst nur auf ihn aufpassen, solange ich weg bin.“
,,So kann man das auch formulieren.“ Ihren sarkastischen Ton nahm ich kaum war, aber der war mir auch egal.
,,Also mehr nich? Wenn das alles war, kannst du ja schon deine Sachen packen. Ich mach dir ne Liste, was ich alles haben will.“ Sie grinste vor Freude und verschwand in ihr Zimmer, noch bevor ich irgendwie antworten konnte.
,,Als ob ich wirklich alles besorge was auf dieser Liste steht.“ Ich verdrehte die Augen und ließ mich zurück ins Sofa fallen.
,,Cherry! Du musst deine Sachen packen! MORGEN GEHT’S LOS!“ hörte ich meine Schwester aus ihrem Zimmer brüllen.
,,Das weiß ich selber!“ schrie ich genervt und stopfte mir ein Kissen ins Gesicht. Ich hatte sowas von keine Lust auf diesen Trip in die Hölle. Und wer vertritt mich beim Cheerleading? Beim Tanzen? Ich musste noch soviel regeln und es war schon fast 4 Uhr nachmittags.
,,Ich werde mich noch dafür hassen….“ Mit diesen Worten stand ich auf und machte mich daran meine Sachen zu packen und alles zu regeln, was geregelt werden musste, denn soviel Zeit hatte ich ja nicht mehr.
Am nächsten Tag…
,,Cherry! Beeil dich, dein Flug kommt gleich!“ Meine Schwester nervte mich die ganze Zeit, während ich mir noch gemütlich die Haare föhnte.
,,Reg dich ab, wir haben doch noch Zeit.“
,,Cherry, dein Flug geht in einer halben Stunde und wir brauchen mindestens 20 Minuten bis zum Flughafen…und da hast du noch die Zei dir entspannt die Haare zu föhnen?! Mal davon abgesehen, das sich eh keiner der Jungs für dich interessieren wird.“
,,Was soll das denn nun bitte bedeuten?“ Böse funkelte ich sie an, während ich mir nochmal die Haare kämmte.
,,Naja du bist blond.“
,,Und?“
,,Im Internet steht, das die Jungs von B2st alle nur auf dunkelhaarige stehen…oh und sie müssen Asiatinnen sein,…ehm und klug, süß, schüchtern, gutaussehend….alles was du nicht bist, Schwesterherz.“
,,Als ob mich interessieren würde, ob irgendein Typ aus dieser Band da, auf mich steht oder nicht. Ich hab einen Freund. Aus, Schluss, Ende.“
,,Das sagst du jetzt, warte nur ab bis du sie siehst, ich wette du wirst sie mögen.“
,,Träum weiter, Amelie. Träum nuuuuuur weiter.“ Ich schminkte mich noch schnell und bemerkte aus den Augenwinkeln, das Amelie meinen Koffer versuchte raus zu tragen. Ich folgte ihr.
,,Was hast du denn da drin? Steine?“ Sie sah mich erschöpft an, als sie den Koffer ins Auto gehievt hatte und warf mir einen verständnislosen Blick zu.
,,Alles was ich halt so brauch, Klamotten, Duschzeug, CD´s….“
,,Fotos von deinem Geliebten….“ Mischte sich Amelie ein.
,,Genaaaaaau.“ Ich sah sie gespielt freundlich an und setzte mich ins Auto. Sie setzte sich hinter mich und schon kurz darauf kam Mom aus dem Haus.
Sie hatte es mir erlaubt zu fliegen, aber nur weil Amelie sie stundenlang angebettelt und bequatscht hatte.
Sie sah zumindest einen Vorteil aus dem ganzen, nämlich das sie dadurch das ich für ein paar Monate weg bleiben würde, auch mal weniger Stress hat und diese Reise mich endgültig von JayBee fernhalten wird. Haha, träum weiter Mom, uns würde nichts trennen. Du nicht und auch nicht diese bescheuerten drei Monate.
Zumindest glaubte ich das.
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Hey ;)
ich weiß soooo was spannendes is bisher noch nicht passiert, aber das wird noch, bin ja erst am Anfang ;)
Hoffe euch gefällt der auch, wollte mal eine etwas andere Story schreiben...ich hoffe ich kriege das halbwegs gut hin.
Wenn ihr mir ein Review da lasst, würde mich das aber sicher motivieren, so schnell wie möglich weiter zu schreiben ;)
Also, bis zum zweiten Kap,...stelle das dann morgen bzw. heute, wie ich grade sehe, rein. XD
......oh und hab ein Video zu der Story gemacht, ein etwas verstörendes aber naja egal, ihr könnts euch ja mal angucken, wenn ihr Lust habt ;)
http://www.youtube.com/watch?v=ptCrb3kT-K0