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Schwarzfeuer (Bergelfen III)

von SilviaK
Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P12 / Gen
09.06.2013
18.06.2013
6
21.967
1
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09.06.2013 2.399
 
Diese Geschichte spielt einige Zeit nach ”Windfeder und die Gleiter vom Blauen Berg” und "Mehr als Freunde".

Felsenspringer saß im Geäst eines Baumes und blickte aufmerksam über die Lichtung. Die Quelle am Fuß der weitausladenden Eiche gegenüber gluckerte leise. Ihr Wasser floß als winziger Bach durch das Gras zum Waldrand. Genau dort hatten er und Zwei Raben gestern abend einen Hirsch gesehen. Älteren Fährten zufolge kam er öfter hierher, um seinen Durst zu stillen. Sicher auch an diesem Morgen.
Noch war es dämmrig, doch bald würde die Sonne aufgehen. Felsenspringer dachte mit einem Grinsen an Zwei Raben, der sich nur brummend auf die andere Seite gedreht hatte, als er ihn vorhin zu wecken versuchte. Normalerweise war sein Freund kein Langschläfer, aber der gestrige Abend schien ihm zu Kopf gestiegen zu sein. Er hätte vielleicht doch nicht den ganzen Weinschlauch auf einmal leeren sollen. Nach einem glücklosen Jagdtag war Blaubeerwein zwar das beste Mittel, um die Laune zu heben, aber zuviel von Blausterns Getränk verursachte einen schweren Kopf, auch wenn es noch so gut schmeckte. Und einen schrecklichen Morgen danach.
Also war Felsenspringer allein aufgebrochen.
Er hatte schon oft in den Vorgebirgswäldern gejagt und kannte die Gewohnheiten der meisten Tiere, die hier lebten. Mit geschärften Sinnen beobachtete er den Waldrand. Etwas näherte sich, langsam und vorsichtig, wie ein Schatten ohne einen Laut. Der Bergelf hielt den Pfeil locker auf der Sehne, spähte durch das Laub und wartete.
Plötzlich schälte sich eine aufrechtgehende Gestalt aus der Dämmerung zwischen den Stämmen. Felsenspringer stockte der Atem.
Eine fremde Elfe!
Er regte sich nicht, als ihr Blick prüfend umherhuschte, bevor sie die Lichtung betrat. Sie war viel kleiner als seine Stammesgefährtinnen, schlank wie sie, aber kräftiger und bewegte sich mit der Geräuschlosigkeit eines Waldtieres. Eine wilde Mähne schwarzer Locken fiel auf ihre Schultern. Sie trug ein kurzes Kleid aus weichem, dunkelgrünem Leder und enganliegende, schwarze Beinlinge. Ein Halsschmuck aus mondfarbenem Material schimmerte kurz auf.
Die fremde Elfe legte Bogen und Köcher unter der Eiche ab. Sie warf ein zusammengerolltes Fellbündel daneben, das sie über der Schulter getragen hatte, blickte sich noch einmal um und begab sich zur Quelle, um zu trinken.
Felsenspringer hatte sich noch immer nicht bewegt. Langsam legte sich seine Überraschung, aber die Unschlüssigkeit blieb. Was sollte er tun? Sich zu erkennen geben? Einerseits war er neugierig, zu welchem Stamm diese Elfe wohl gehören mochte und ob sie allein war. Andererseits - sein letzter Kontakt mit einem fremden Elfenvolk war ihm nicht gerade in guter Erinnerung geblieben.
Aber die Fremde sah nicht aus wie eine Gleiterin, auch wenn sie Schmuck aus einem Material trug, wie Felsenspringer es bisher nur im Besitz der Falkenreiter gesehen hatte.
Während dieser Überlegungen raschelte es nahe bei Felsenspringers Baum. Eine Schnauze schob sich durch die Sträucher, und schon sprang ein ausgewachsener grauer Wolf auf die Lichtung, den Blick der dunklen Augen auf die Elfe gerichtet. Sie kniete am Bach, hatte ihm den Rücken zugewandt und schien ihn nicht kommen zu hören.
*Vorsicht! Ein Wolf!*, sendete Felsenspringer, als er sah, wie das Tier mit einem heiseren Laut auf sie zusprang. Verdammt, ihr Bogen lag außer Reichweite! Hastig zog er die Sehne durch, zielte und schoß, bevor der Wolf sich auf die Elfe stürzen konnte.
Die Schwarzhaarige fuhr herum, als sie das fremde Senden vernahm. Gleichzeitig sah sie den Wolf und den Pfeil, der die Luft durchschnitt.
Der Wolf schien ihr Erschrecken zu spüren. Er drehte den Kopf, um nach der Gefahr Ausschau zu halten, und der Pfeil traf ihn kurz unter der Kehle. Mit einem schmerzerfüllten Jaulen stürzte er der fremden Elfe vor die Füße.
”Stürmer”, flüsterte sie fassungslos und streckte eine Hand nach seinem bebenden Leib aus.
Felsenspringer hörte es nicht. Er sprang vom Baum herab und wollte zu der Fremden hinüberlaufen, als sie ihm das Gesicht zuwandte. Ihre dunkelgrünen Augen glühten vor Zorn. Felsenspringer konnte der raschen Bewegung ihrer Hände kaum folgen, aber schon im nächsten Moment schoß etwas Kleines, Scharfes nur fingerbreit an seinem Kopf vorbei und bohrte sich neben ihm in den Baumstamm.
”Bleib, wo du bist! Sonst nagle ich dich an den Baum!”
In der Hand der Elfe lag ein zweiter Wurfdolch. Seine Klinge blitzte in einem Strahl der Morgensonne auf, der sich durch das Blätterdach zwängte. Ihr finsteres Gesicht zeigte deutlich ihre Entschlossenheit.
Felsenspringer verstand überhaupt nichts mehr. ”Was soll denn das?!”, stieß er hervor und hob abwehrend eine Hand. ”Ich habe dir gerade das Leben gerettet!”
”Das Leben gerettet?!” Der Dolch zitterte vor mühsam zurückgehaltener Wut. ”Du hast beinahe meinen Wolfsfreund getötet, du dreckiger Sohn eines Menschen!”
Ihre Blicke trafen sich.
Felsenspringer erstarrte, als ein fremder Laut sich in seine Gedanken drängte.
Hi’en
Er erschauerte unter dem plötzlichen Ansturm der Gefühle, die ihm bis in die letzten Fasern seines Körpers schossen. ‘Nein! Das will ich nicht! Nicht mit ihr!’ dachte er verzweifelt, das Gesicht seiner Lebensgefährtin Windfeder vor Augen.
Aber es half nichts.
Rim
Die schwarzhaarige Elfe zuckte zusammen wie unter einem Schlag. Sie sah genauso verwirrt und ungläubig aus wie er. Und im Moment ihrer geistigen Verbindung hatte sie seine abwehrenden Gedanken vernommen.
*Schön!*, sendete sie. *Dann sind wir uns wenigstens einig!*
Noch einmal durchbohrte ihr haßerfüllter Blick den Jäger, dann verschloß sie sich vor ihm, stieß ihn regelrecht aus ihren Gedanken.

Schwarzfeuers Herz schlug heftig. Erkennen! Timmorns Blut, das war das Letzte, was sie jetzt brauchte! Und der Letzte, den sie sich dafür vorstellen konnte, war dieser verfluchte Bogenschütze! Schwarzfeuer knirschte mit den Zähnen und versuchte, ihre Gefühle zu ordnen. Zu viele auf einmal tobten in ihr. Zorn, Abwehr, Verlangen, das sie zu unterdrücken suchte, Angst - Angst um Stürmer!
Ein leises Winseln zu ihren Füßen ließ Schwarzfeuer zusammenfahren. Hastig schob sie den Dolch in die lederne Halterung am rechten Unterschenkel und beugte sich über ihren treuen Gefährten. Er war immer stark gewesen, rauflustig und verspielt! Nie zuvor hatte er sie so verzweifelt angeblickt und um ihre Hilfe gefleht.
Schwarzfeuer holte tief Atem und verbannte den Seelennamen des Fremden aus ihren Gedanken. Im Moment war ihr gleichgültig, woher sein Träger so plötzlich gekommen war und ob er ging oder blieb. Nur Stürmer war wichtig.
Beruhigend streichelte sie den Wolf, der immer noch winselte und sich trotz des Pfeiles herumwälzen wollte, und untersuchte seine Wunde. Sie blutete stark. Die Kraft des Schusses war so groß gewesen, daß die Spitze des Pfeiles auf der anderen Seite des Halsansatzes herausschaute.
Stürmers Herz schlug und er atmete, es schien nur eine Fleischwunde zu sein. Aber mit jedem mühsamen Atemzug des Wolfes quoll neues Blut heraus. Sein Kopf lag schon in einer dunklen Lache. Der weiße Fleck auf seiner Brust hatte sich dunkelrot gefärbt.
Schwarzfeuer biß sich auf die Lippen. Wenn sie die Blutung nicht stoppen konnte, starb er womöglich doch noch!

Felsenspringer starrte auf die schwarzhaarige Elfe herab, die neben dem verletzten Wolf kniete und ihm den Rücken zukehrte. Er hatte Mühe, einen klaren Gedanken zu fassen. In seinem Kopf ging alles drunter und drüber. Wie oft hatte er sich gewünscht, den Moment des Erkennens mit Windfeder zu teilen, obwohl er wußte, daß es für sie unmöglich war. Noch nie hatten Elfen seines Stammes zwei Partner erkannt.
Und nun sie. Eine völlig fremde Elfe, die mit Messern nach ihm warf, weil er versucht hatte, sie vor einem Raubtier zu schützen!
Augenblick - hatte sie dieses Tier vorhin wirklich ihren ”Wolfsfreund” genannt?
Felsenspringer überlief es kalt, als er an die Wut und den Haß in ihren Augen dachte. Noch nie hatte jemand ihn so angesehen. Allmählich ging ihm auf, was er mit seiner Hilfsbereitschaft angerichtet hatte. Er verstand zwar nicht, wie man sich ausgerechnet einen Wolf zum Begleiter wählen konnte, aber fremde Stämme pflegten manchmal eigenartige Sitten. Da brauchte er nur an die Gleiter mit ihren riesigen Reitfalken zu denken.
”Ganz ruhig, Stürmer”, hörte er die Schwarzhaarige flüstern, während ihre Hand sanft über die Stirn des Wolfes glitt. Ihre Stimme zitterte vor Sorge. Felsenspringer konnte den Pfeilschaft sehen, der aus dem Hals des Tieres ragte, und das blutige Fell. Er schluckte, seine Finger verkrampften sich um das Bogenholz. Nie hätte er gedacht, daß er es einmal bereuen würde, ein Ziel getroffen zu haben. Er verfluchte seine schnelle Reaktion. Aber woher hätte er denn wissen sollen, daß diese beiden Freunde waren?
Mit einer langsamen Bewegung legte er seinen Bogen nieder und ging auf die Elfe und den Wolf zu.

Schwarzfeuer runzelte die Stirn, als Stürmers Kopf plötzlich hochruckte. Drohend verengten sich seine Augen. Ein Schatten fiel auf sie, und sie hörte die zögernde Stimme des fremden Elfen: ”Ich dachte, er wollte dich angreifen, ich ...”
”Verschwinde!”, zischte Schwarzfeuer, ohne sich umzudrehen. Stürmer fletschte die Zähne und knurrte ihn an. Wieder quoll Blut aus der Wunde, stärker als zuvor.
Die Elfe erhob sich, holte ihr Bündel und zerrte das dünne Leder hervor, in das sie sonst ihren Proviant wickelte. Timmorns Blut, nie war ein Heiler zur Stelle, wenn man einen brauchte!
”Es tut mir leid, wirklich. Bitte ... kann ich vielleicht helfen?”
”Von deiner Hilfe habe ich genug! Ich weiß selbst, was ich tun muß!”, fauchte die Elfe, noch immer ohne den Kopf zu heben. Sie hörte, wie sich leise Schritte rasch entfernten. Aber sie blickte nicht auf.
Felsenspringer konnte der Schwarzhaarigen ihren Zorn nicht übelnehmen. Er hätte an ihrer Stelle kaum anders reagiert. Aber es war sein Pfeil, der ihren Wolf verletzt hatte, und obwohl es dem Jäger in ihm widerstrebte, suchten seine Gedanken fieberhaft nach einer Möglichkeit, dem Tier zu helfen. ‘Regenmoos!’, schoß es ihm durch den Kopf. Nicht weit von hier hatte er seine trockenen, hellen Polster gesehen.
Ohne ein Wort drehte er sich um und eilte den Weg, den er am Morgen gekommen war, zurück. Er fand das Moos, schnitt soviel ab, wie er tragen konnte, und war insgeheim froh da-rüber, etwas tun und seine Gedanken von dem, was gerade geschehen war, ablenken zu können.

Schwarzfeuer war zum Bach hinuntergegangen. Eilig schnitt sie die handgroßen Blätter einer Uferpflanze ab und reinigte sie kurz unter dem Wasser. Das würde die Wunde sauberhalten. Dann kam sie zurück, strich dem Wolf über die Schnauze und brach die Spitze des Pfeiles ab. Stürmer zuckte zusammen, als sie dabei die Verletzung streifte.
”Ruhig, ruhig. Ich weiß doch, daß du tapfer bist”, murmelte sie. Sie haßte es, ihm noch mehr Schmerzen zuzufügen, aber es half nichts. Schwarzfeuer packte den Pfeilschaft und entfernte ihn mit einem raschen Ruck. Stürmer jaulte auf, und Schwarzfeuer zog schnell ihre Hand zurück, als er in einer Abwehrbewegung nach ihr schnappte. Sie spürte seinen Schmerz fast, als wäre es ihr eigener.
Helles Blut sickerte aus der Wunde. Doch bevor die Elfe das erste Blatt auflegen konnte, hockte der Jäger sich neben sie. Sie hatte gar nicht bemerkt, daß er zurückgekommen war. Er ließ einen Armvoll Moos ins Gras fallen und sagte: ”Das ist besser.”
Fast hätte Schwarzfeuer ihn wieder angefahren. Aber sie verbiß es sich. Sie kannte dieses Moos. Wenn es regnete, sog es sich voll mit Wasser - und dieses hier war trocken, genau das richtige, um das Blut aufzufangen. Sie hatte es selbst schon einmal benutzt, als der Heiler ihres Stammes zu weit entfernt war, um einem verletzten Jagdgefährten helfen zu können. Wortlos griff sie danach und preßte es auf Stürmers Wunde, der den Fremden nicht einmal mehr anknurren konnte.
Viel zu schnell hatte es sich vollgesogen. Schwarzfeuer drückte ein neues, größeres Büschel auf die Wunde und legte das Leder darum. Gerade, als ihr einfiel, daß sie nichts besaß, um den Verband zu befestigen, löste der Jäger einen zusammengerollten Lederriemen vom Gürtel und reichte ihn ihr. Sie zögerte kurz, nahm ihn dann aber und schlang ihn einige Male um den Verband, wobei sie Stürmers Kopf mit einer Hand sanft anhob. Der Wolf blinzelte, und als sie ihn losließ, leckte er über ihre Finger, bevor er erschöpft die Augen schloß.
Einen Moment lang kämpfte Schwarzfeuer gegen die Tränen. ‘Du mußt wieder gesund werden, hörst du?’, beschwor sie ihn im Stillen und kraulte ihn zwischen den Ohren. Als sie endlich den Blick zu dem Fremden hob, war ihr Gesichtsausdruck wieder hart.
”Er ist mein Freund, seid er ein Welpe war”, zischte sie. ”Ich hoffe für dich, daß er es übersteht!”
Zum ersten Mal betrachtete sie ihn richtig, wenn auch mit finster zusammengezogenen Brauen. Seine hochgewachsene, in dunkles Leder gekleidete Gestalt wirkte eher drahtig als kräftig, die Gesichtszüge ein wenig kantig. Ein ledernes Band hielt die schulterlangen, braunen Haare zurück - versuchte es zumindest, denn einige Strähnen wippten übermütig darüber. Ein zweites Lederband lag um seinen Hals, trug einen ovalen, wasserklaren Stein.
”Es tut mir leid”, sagte der Jäger noch einmal. Das Bedauern in seiner Stimme klang ehrlich. Er hob die Hände in einer Geste der Hilflosigkeit. ”Ich wußte doch nicht, daß...”
Wie unter Zwang hielt der Blick seiner braunen Augen den ihren fest. Wieder drohten beide ineinander zu versinken, doch der Jäger wehrte sich dagegen genauso wie sie. Fast im gleichen Moment wandten sie die Köpfe zur Seite, rangen nach Luft.
Nein, Schwarzfeuer wollte nichts von ihm wissen. Er hatte Stürmer fast umgebracht! Er war so groß, groß wie die Menschen, die ärgsten Feinde ihres Stammes! Und er hatte sie schon im Moment ihres Erkennens abgelehnt!
Sie spürte seinen verstohlenen Blick und überließ sich dem Zorn, der immer noch in ihr brannte. Es interessierte sie nicht, woher er kam und wie sein Name war. ”Verschwinde!”, fuhr sie ihn an - zum wievielten Mal eigentlich schon? ”Mit dir habe ich nichts mehr zu schaffen!”
Abrupt stand sie auf, und auch der Jäger erhob sich. Daß er auf sie herabblickte, weil er sie um fast zwei Köpfe überragte, ärgerte sie gleich noch mehr. Warum zögerte er, warum ging er nicht endlich?
Das fragte Felsenspringer sich auch. Wie gern hätte er der Elfe den Rücken gekehrt und alles vergessen, was geschehen war, als ihre Augen sich trafen. Aber da war etwas, das ihn an sie band, ihn anzog, obwohl er sich dagegen sträubte.
Die Elfe schien zu spüren, was in ihm vorging. Ihre Augen funkelten wild. ”Denk’ nicht mal dran!”, knurrte sie. ”Ich hasse Regeln! Niemand zwingt mich zu etwas, das ich nicht will! Und jetzt laß uns allein!”
Sie hatte recht. Wenn er jetzt blieb, würde er alles nur noch schlimmer machen. Aber Felsenspringer bezweifelte, daß einer von ihnen imstande war, diese Regel, wie sie es nannte, zu ignorieren. Niemand konnte Erkennen verleugnen. Aber er wollte nicht darüber nachdenken, nicht jetzt und nicht hier. Stumm drehte er sich um, hob seinen Bogen auf und verschwand zwischen den Bäumen.
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