Normal.?
von Aenia
Kurzbeschreibung
Ein ganz stinknormales Mädchen, das ganz stinknormal aussieht, will ein ganz stinknormales Leben führen. Aber wie das immer so ist, kommt es nie so, wie man es gern will. Ob das nun schlecht ist oder nicht, wird sich erst zeigen. Nur leider dauert das "sich zeigen" bei Lydia sehr lange. Genaugenommen um die 11 Jahre. Und 10 Jahre lang hat sie die Illusion des "Normalen" sogar fast aufrecht erhalten können. Doch dann steht da Logan vor ihrer Tür und will seine 10-jährige Tochter sehen. (Ein Neuversuch der Kurzbeschreibung- liegt mir echt nicht besonders. ;D)
GeschichteDrama / P12 / Gen
02.06.2013
31.05.2014
37
96.983
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Dieses Kapitel
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02.06.2013
2.896
Dieses Kapitel ist für Lisa. Alles gute zum Geburtstag! Es ist nicht besonders lang, doch ich hoffe, es gefällt dir. ;D
Und allen anderen natürlich auch! :D
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Er stöhnte und fragte mit genervter Stimme: "AaaWAS?!"
"Wir müssen aufräumen..denk ich jedenfalls.." Hörte er Dean sagen, der mit leicht heiser und auch nur leise sprach, sodass Logan Schwierigkeiten hatte, ihn durch die Zimmertür zu hören. Er setzte sich mit schmerzendem Rücken und dröhnendem Kopf auf. Wankend kam er zum Stehen. In seinem Zimmer hatte sich nichts geändert- wie auch? Er holte sein handy aus der Tasche und stutze etwas. Hastig ging er zur Tür und schloss sie auf. Als er die Türklinke runterdrückte, fiel im Dean entgegen, der sich wohl dagegen gelehnt hatte. Seine Augen sahen verqwollen aus und seine Haar wüst. Logan brachte ihm zum Stehen und fragte, wobei er fast flüsterte (denn seine eigene Stimme dröhnte in seinen Ohren, als würde jemand mit einem Akkuschrauber darin rumbohren): "Bist du auch eben erst aufgewacht?"
Dean zog die Augenbrauen hoch und das war Antwort genug.
"Wie gehts dir?" fragte er ihn, während sie die Treppen heruntergingen. Logan ahnte schon, was Dean antworten würde, denn er hatte ihn ja schließlich Gestern miterlebt. Er grinste also schon, bevor Dean es aussprach.
"Unglaublich...überaus und überragend...scheiße.." Er blieb mitten auf der Treppe stehen. Logan blieb ein paar Stufen weiter unten stehen und sah grinsend zu ihm hoch. Dean kniff beide Augen zusammen, sodass er nur noch enge Schlitze sehen konnte, runzelte die Stirn und sagte: "Gestern war eine party, richtig?"
Logan musste Lachen und ging weiter, während er sagte: "Jap.."
Er spürte, wie Dean ihn am Arm zerrte und mit verzweifelter Stimme sagte: "Und Gestern war irgend etwas wichtiges, oder?"
Logans Lachen verstummte abruppt und er blieb stehen.
"Etwas wichtiges.." raunte er und ging weiter.
Dean sagte, etwas aufgeregt: "Ja! Ich kann mich fast dran erinnern! Warte..."
Logan entschied, Deans Gemurmel zu ignorieren- es verwirrte ihn bloß, das tat sein Gemurmel immer- und sah sich stattdessen im Raum um. Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare- es war das reinste Chaos.
"Und in zwei Stunden holt Sam mich von hier ab..." Er stöhnte und machte kehrt. Er eilte die Treppe hinauf, die Dean immernoch versuchte, ohne Schaden herunterzukommen. Bervor er das Bad erreichte, hörte er Dean von Unten rufen: "Diese Lydia war da, richtig?"
Logan blieb abruppt stehen und drehte sich um. Er musste sich ein wenig verbiegen, um Dean anzusehen. Als er sein Gesicht endlich sah, zog er die Augenbraue hoch und hoffte, nichts weiter erklären zu müssen.
"Ha!" machte Dean und er hörte wie er die Treppe hochpolterte. Bevor er ihn jedoch erreichen konnte, schloss Logan sich bereits im Bad ein. Es polterte an der Tür und er konnte ein schmerzhaftes Stöhnen von Dean hören. Er grinste, weil er wusste, dass Dean so dumm war und gegen die veschlossene Tür gerannt war.
Während Dean an die Tür hämmerte, schrie er: "Logan! Du musst mir erzä..AAHHH!" Dean fluchte und hörte auf zu klopfen, auch seine Stimme, war um einiges leiser. Vermutlich wegen seiner Kopfschmerzen: "Logan..was isn passiert? Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern.."
Logan konnte nicht aufhören über Dean zu grinsen: "Tja Pech!" schrie er und trat gegen die Tür. Erfreut hörte er, wie Dean aufjaulte und ihn beschimpfte.
"Komm schon.." hörte er ihn murmeln.
"Hm.." machte er und lehnte sich mit dem Rücken an die Tür: "Kannst du dich daran erinnern, dass du mit Elise zusammen auf dem Sofa gelegen hast?"
Dean blieb stumm und Logan lachte laut.
"DAS ..wollte ich gar nicht wissen.." murrte er und Logan konnte eindeutig die Verwirrung in seiner Stimme hören.
"Mit Lydia ist nichts weiter passiert.." erklärte er.
"Das glaub ich dir nicht.."
"Nimm es hin oder denk was anderes. Mir ists egal."
"Pah.." machte Dean und er hörte, wie er verschwand. Logan ging zum Spiegel und begutachtete sich. Er sah müde und fertig aus, aber mit Schminke- und sie werden ihn schminken, auch gegen seinen Willen- würde das nicht auffallen. Er wuschelte sich durch die zerzausten Haare, was es jedoch noch schlimmer machte. Dann starrte er sich an und sagte zu sich selbst: "Du bist nicht, ich wiederhole, nicht in sie verknallt."
Er zog sich aus und führte seinen Gedanken weiter: Du willst lediglich Freundschaft mit ihr schließen. Sie ist nicht dein Typ, wohnt in Deutschland und außerdem ist sie vielleicht genau wie jeder andere Fan.
Er schloss die Duschentür: Und außerdem kannst du immernoch die Freundschaft ohne Probleme enden lassen, wenn sie dann nach Deutschland zurückkehrt. Anders, als würdest du mit ihr zusammen sein.
Er stieg unter die Dusche und stellte die Brause an: Sie ist 16!
Er ließ das Wasser auf sich hinunter rauschen: Dein Interresse an ihr beruht nur darauf, dass sie anders ist, als alle Anderen. Sie verhält sich nicht, wie ein normales Mädchen, was einem Schauspieler gegenüber steht. Du willst lediglich ihre Freundschaft und wenn sie über die Grenzen erhalten bleibt, umso besser.
Er keuchte und stütze sich mit den Armen an der vor ihm liegenden Wand ab: Sie ist nur ein stinknormales Mädchen.
Seine Hände verkrampften und er lehnte auch seinen Kopf an die kühle Wand: Nichts Besonderes.
Und als würde ihn jemand für seine Lügen bestrafen wollen, zuckte ein Krampf durch seinen Magen. Er spürte, wie das Wasser über seinen Rücken lief, aber wie sonst, konnte er es nicht genießen.
Er schloss die Augen und presste die Lippen aufeinander: Verdammt.
Eilig beendete er seinen Duschgang, um weiteren Gedanken entgegenzuwirken. Wenn er sich ablenken würde, so wusste er, würden diese "Gefühle" auch verschwinden. Hastig föhnte er seine Haare zurecht und zog sich neue Sachen an.
"Dean? Dean!" er rief ihn noch aus seinem Zimmer aus, während er seine Hose anzog.
"Dean, wir haben nur noch ein und ne halbe Stunde!" rief er und sein Kopf dröhnte zur Antwort. Hastig stolperte er die Treppe hinunter, während er sich das T-shirt überstreifte. Erst als er unten ankam, konnte er sein T-shirt über den Kopf ziehen.
"Selena?" er runzelte die Stirn und sah sie verwirrt an. Sie stand zusammen mit Dean mitten im Raum und hielt, auch wie Dean, einen blauen Sack in der Hand. Ein Lächeln strich über seine Lippen. Sie antwortete: "Denkst du ich plane alles und lasse dich den Dreck allein wegmachen?"
Er lächelte dankend und schnappte sich auch einen Sack.
"Wie hast du Dean dazu gebracht, mitzuhelfen?" fragte er, während er einen Haufen Plastikbecher hochhob.
"Er hat mich gefragt, ob es stimmt, dass er zusammen mit Elise auf dem Sofa gelegen hat. Und er wollte wissen, was mit dir und Lydia läuft." Sie sah ihn vielsagend an, doch er schnaufte und arbeitete weiter. Nach einer Weile sagte er: "Da läuft gar nichts, Dean. Keine Sorge."
"Logan..nicht, dass ich dir da was verbieten würde, aber..ich mein ja nur. Sie ist 16."
"Wie gesagt!" Er sah auf und funkelte ihn an: "Da ist nichts!"
"Wie du meinst.." murmelte Dean und fügte hinzu: "Hoffen wir, du hast Recht.."
Er beobachtete geschockt, wie Dean weiter Becher aufhob und immer weiter den Sack auffüllte. Er sah zu Selena herüber, die ebenfalls, wie er seine Arbeit unterbrochen hatte, aber statt Dean böse anzusehen, ihn traurig betrachtete. Er ignorierte sie und ging auf Dean zu: "Was willst du damit sagen? Ist das dein Ernst?"
Dean stöhnte und stellte sich aufrecht hin: "Was willst du von mir hören, hm? Die Wahrheit oder soll ich dich lieber anlügen?"
"Warum hoffst du, dass ich sie nicht mag?"
"Sie ist 16...wie gesagt. Außerdem wohnt sie in Deutschland."
"Pah! Nur weil sie aus Deutschland ist, heißt das nicht.."
"Logan!" unterbrach er ihn, "Ich will damit nur sagen, dass es dumm wäre, was mit ihr anzufangen, wenn sie soweiso bald wegfährt..willst du etwa ne Fernbeziehung?"
Logan blieb still. Als er nichts zu antworten hatte, weil er die selben Gedanken hatte, wie Dean, sammelte er weiter Müll vom Boden auf. Schließlich fragte er: "Wie findet ihr sie?"
"Was?" fragten Dean und Selena im Chort.
"Naja..was denkt ihr von ihr? Nicht, dass es heißt, dass ich sie mag, oderso..Ich wollte mich nur gern mit ihr anfreunden..und mir...sicher sein.."
"Also..wenn du mit "sicher sein" meinst, " fing Selena an, "..dass sie keine , von diesen verrückten Fans ist, dann stimme ich dir zu. Sie und Elise sind ganz normal, würde ich sagen. Wenn auch etwas eingeschüchtert. Aber das wäre jeder!"
Er runzelte die Stirn und drehte sich zu Selena: "Das beantwortet nicht meine Frage.."
Sie sah ihn aus der gebückten Haltung an und meinte: "Wenn du mit ihr befreundet bist, dann ist sie sicher nicht verkehrt.." sie lächelte ihn an, doch es beruhigte ihn nicht gerade. Sie hatten keine große Meinung von ihr, das spürte er sofort.
"Also ich find sie etwas Ruhig. Für meinen Geschmack und auch für deinen.." meinte Dean, "Was würdest du mit ihr anfangen?"
"Sie ist vielleicht so ruhig gewesen, weil sie einem Schauspieler..mehreren Schauspielern...gegenüberstand." warf Logan ein.
"Logan..ich mein ja nur. Mach was du willst. Du wirst dich nicht mit ihr anfreunden können, wenn sie nicht cool wäre..den hey.." Er stellte sich aufrecht hin und breitete die Arme aus: "Welcher deiner Freunde ist schon uncool, hä?" Er grinste ihn breit an. Logan lächelte zurück und war froh darüber, dass sie ihm vertrauten. Aber er hätte lieber von ihnen gehört, dass sie sie genauso interessant und irgendwie, wenn auch nur ein bisschen, toll fanden.
Sie waren nach einer Stunde fertig und Selena verabschiedete sich von ihnen. Dean und Logan schoben gemeinsam das Sofa in die ursprüngliche Position und warfen sich darauf, als schon Logans handy klingelte.
"Sam! Hey!" sagte er gespielt gut gelaunt.
"Hi, ich bin in 20 Minuten da, ok?"
"Alles klar..."
Logan sah Dean an und legte den Kopf schräg.
"Wasn?" sagte Dean, der gerade einen Apfel in den Händen hin und her wandern ließ.
"Ah...ähm, also ich werde in 20 Minuten hier abgeholt, willst du zu dir nach Hause, oder.."
Dean sah auf und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Alles klar.." lachte Logan. Er stand auf und ging Richtung Küche, um sich auch etwas zu Essen zu holen, auf halbem Wege, drehte er sich zu Dean um und sagte grinsend: "Du bist ein Arschloch.."
Dean sah ihn ausdruckslos an, biss vom Apfel ab und sagte mit vollem Mund: "Das kann ich nur zurückgeben.." Dann nahm er die Fernbedienung und stellte den Fernseher an. Logan verdrehte die Augen und ging in die Küche.
Er holte abermals sein handy heraus und suchte nach ihrer Telefonnumer. Als er sie fand, musste er grinsen. Er ging auf "Kontakt hinzufügen" und als er ihren Namen eintippte, konnte er ein weiteres Grinsen nicht verhindern.Er musste jetzt nur noch die 3 - denn Nummer ein war seine Mutter und die 2 Sam- wählen und schon konnte er mit ihr reden. Sein Finger lag auf der Taste, aber er zögerte.
"Zu früh.." murmelte er und steckte das handy wieder weg.
Frühstück...
Interview...
Gedanken an Lydia...
Interview...
Bauchkribbeln...Lydia..
Nächster Tag...
Lydia..Krämpfe..
Zweiter Tag...
"AHHHH! Oha fuck, LOGAN! Was soll der Scheiß?!" rief Dean aus. Sie waren gerade an einer unglaublich spannenden Stelle eines Horrorfilms angelangt, als sein handy klingelte.
"Sorry.." murmelte er und grinste ihn an.
"Jetzt geh schon ran!" schimpfte Dean.
"Jaja.." er stand auf und ging aus dem Raum.
"Hallo?" fragte er, denn er kannte die Nummer nicht.
Die nächsten 5 Minuten redete eine Mädchenstimme auf ihn ein und hörte nicht auf zu reden. Sie regte sich über irgendetwas auf und er glaubte, sie hatte sich verwählt, also unterbrach er sie freundlich: "Sorry, aber ich glaube, sie haben sich verwählt."
"Nein! Das habe ich nicht! Hier ist Elise!"
Er stutzte: "Elise? Hey..was ist denn los?"
"Was los sein soll? Das fragst du noch?!"
"Was dauert da so lange?" rief Dean. Er ignorierte ihn und ging nach oben in sein Zimmer, während dessen fragte er Elise: "Würdest du mir das bitte erklären?"
"Na liebend gern!" und es folgten eine Reihe von Wörteern, die er für Beleidigungen hielt, aber sie waren auf Deutsch.
"Lydia ist krank! Sie isst nicht mehr, sie weint und redet kaum mit mir.." ihre Stimme klang traurig, er unterbrach sie nicht: "Weißt du, wir kamen nach Amerika um Spaß zu haben..nicht, um sowas zu erleben.."
Sie redete weiter und schweifte wieder mal ins Deutsche. Er hatte jedoch nicht vor, sie zu unterbrechen. Dann schien sie zu bemerken, dass sie Deutsch redete und hielt kurz inne, um wieder Englsich zu reden: "Auf jeden Fall bist du der Grund!"
"Hä?" machte er und setzte sich auf sein Bett, "Ich bin der Grund...Lydia ist krank..mehr hab ich nicht verstanden. Wofür bin ich der Grund? Was hab ich getan?"
Er hörte Eise lachen, ein sarkastisches Lachen: "Wie blöde kann man sein- Lydia ist krank und du bist der Grund!"
"Lydia ist krank und ich bin der Grund.." wiederholte er, doch verstand es nicht.
"Mahn! Denk nach" schmipfte sie..Er hielt inne und wiederolte es noch mal. Ein Schock durchfuhr ihn, als er es verstand.
"Gib mir Lydia." sagte er fast barsch, obwohl es nicht so rüberkommen sollte.
"Was?"
"Gib mir bitte Lydia ans Telefon.."
"Ok?"
Es dauerte eine Sekunde, dann hörte er ihre Stimme und in seinem Magen taute etwas auf: "Ja?"
"Lydia! Hey..wie gehts dir.." fragte er besorgt.
"Hm..gut.." meinte diese, doch er glaubte ihr nicht.
"Deine Freundin hat mich doch nicht umsonst so angeschrien, oder?"
"Ach...das..ähh..ich hab die Grippe."
"Lüg nicht.." sagte er und musste grinsen.
"Ich lüge nicht!" beharrte sie.
"Komm schon..Erzähl.."
Und dann folgte nach einigem zögern ihrerseits ein unerwarteter Bricht. Sie erzählte und lies ncihts aus. Sie erzählte, wie sie sich gefühlt hatte und wie dumm sie sich vor kam und es immer noch tut, sie erzählte, dass sie das gar nicht wollte und er jetzt keine Schwierigkeiten mit ihr gehabt hätte, wäre ihr Freundin nicht gewesen. Sie beteurte, dass er sich keine Sorgen machen müsse und alles ok sei. Dass sie das schon verkraften würde: "Wirklich! Ähm.." ihre Stimme brach und hörte sich..anders..an: "Ich komm klar. Du brauchst dich nicht um mich zu sorgen, nur weil du Schuldgefühle hast. Ich versteh das.."
Sie blieb stumm und schien auf eine Antwort zu warten, aber es kam keine. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
"Oh Gott, ich komme mir so dämlich vor!" sagte sie.
"Ach..nein.nein." sagte er und drugste rum. Es schien ihr wirklich schlecht zu gehen und er schien wirklich der Grund dafür zu sein, auch wenn sie es nicht direkt zugab.
"Äh.." fing er an: "Du brauchst dich deswegen nicht zu schämen...ähm...mir hat das doch gefallen! Also deine Gesellschaft..also mit dir zu tanzen.."
Sie blieb stumm.
"Ich habe dich nicht eingeladen, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte..es war zwar nicht pure Absicht, aber ich habe mich auf dich gefreut! Ja!"
Sie blieb noch immer stumm.
"Bitte...rede mit mir.." flehte er, "Es tut mir Leid."
Er schwörte einen Schluchzer gehört zu haben und fühlte sich noch ehlender.
"Ich möchte mit dir Zeit verbringen, ok?"
"Hm." machte sie nur. Wahrscheinlich brachte sie nicht mehr raus.
"Ich möchte mich mit dir treffen und alles in Ruhe besprechen, ok?"
"Ok.." sagte sie und ihre Stimme klang belegt.
"Ich ruf dich noch mal an, ja? Dann treffen wir uns. Ich freu mich drauf!"
"Ja..ich..ich mich auch."
...
"Tschüss.." sagte er.
"Tschüss.."
Er wartete, bis sie aufgelegt hatte und tat es dann auch. Er sah auf und fasste nicht, was gerade passiert war.
"Du hast ein Date mit ihr."
Er schreckte auf und stand auf ein mal. Dean stand in der Tür, seinen Körper an den Türrahmen gelehnt und die Arme vor der Brust verschrenkt: "Und du spielst nicht mit ihr?"
"Nein.." hauchte Logan und schüttelte den Kopf.
"Das hoffe ich. Das hoffe ich." sagte Dean und verschwand.
"Das hoffe ich auch.." murmelte er.
Und allen anderen natürlich auch! :D
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Er stöhnte und fragte mit genervter Stimme: "AaaWAS?!"
"Wir müssen aufräumen..denk ich jedenfalls.." Hörte er Dean sagen, der mit leicht heiser und auch nur leise sprach, sodass Logan Schwierigkeiten hatte, ihn durch die Zimmertür zu hören. Er setzte sich mit schmerzendem Rücken und dröhnendem Kopf auf. Wankend kam er zum Stehen. In seinem Zimmer hatte sich nichts geändert- wie auch? Er holte sein handy aus der Tasche und stutze etwas. Hastig ging er zur Tür und schloss sie auf. Als er die Türklinke runterdrückte, fiel im Dean entgegen, der sich wohl dagegen gelehnt hatte. Seine Augen sahen verqwollen aus und seine Haar wüst. Logan brachte ihm zum Stehen und fragte, wobei er fast flüsterte (denn seine eigene Stimme dröhnte in seinen Ohren, als würde jemand mit einem Akkuschrauber darin rumbohren): "Bist du auch eben erst aufgewacht?"
Dean zog die Augenbrauen hoch und das war Antwort genug.
"Wie gehts dir?" fragte er ihn, während sie die Treppen heruntergingen. Logan ahnte schon, was Dean antworten würde, denn er hatte ihn ja schließlich Gestern miterlebt. Er grinste also schon, bevor Dean es aussprach.
"Unglaublich...überaus und überragend...scheiße.." Er blieb mitten auf der Treppe stehen. Logan blieb ein paar Stufen weiter unten stehen und sah grinsend zu ihm hoch. Dean kniff beide Augen zusammen, sodass er nur noch enge Schlitze sehen konnte, runzelte die Stirn und sagte: "Gestern war eine party, richtig?"
Logan musste Lachen und ging weiter, während er sagte: "Jap.."
Er spürte, wie Dean ihn am Arm zerrte und mit verzweifelter Stimme sagte: "Und Gestern war irgend etwas wichtiges, oder?"
Logans Lachen verstummte abruppt und er blieb stehen.
"Etwas wichtiges.." raunte er und ging weiter.
Dean sagte, etwas aufgeregt: "Ja! Ich kann mich fast dran erinnern! Warte..."
Logan entschied, Deans Gemurmel zu ignorieren- es verwirrte ihn bloß, das tat sein Gemurmel immer- und sah sich stattdessen im Raum um. Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare- es war das reinste Chaos.
"Und in zwei Stunden holt Sam mich von hier ab..." Er stöhnte und machte kehrt. Er eilte die Treppe hinauf, die Dean immernoch versuchte, ohne Schaden herunterzukommen. Bervor er das Bad erreichte, hörte er Dean von Unten rufen: "Diese Lydia war da, richtig?"
Logan blieb abruppt stehen und drehte sich um. Er musste sich ein wenig verbiegen, um Dean anzusehen. Als er sein Gesicht endlich sah, zog er die Augenbraue hoch und hoffte, nichts weiter erklären zu müssen.
"Ha!" machte Dean und er hörte wie er die Treppe hochpolterte. Bevor er ihn jedoch erreichen konnte, schloss Logan sich bereits im Bad ein. Es polterte an der Tür und er konnte ein schmerzhaftes Stöhnen von Dean hören. Er grinste, weil er wusste, dass Dean so dumm war und gegen die veschlossene Tür gerannt war.
Während Dean an die Tür hämmerte, schrie er: "Logan! Du musst mir erzä..AAHHH!" Dean fluchte und hörte auf zu klopfen, auch seine Stimme, war um einiges leiser. Vermutlich wegen seiner Kopfschmerzen: "Logan..was isn passiert? Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern.."
Logan konnte nicht aufhören über Dean zu grinsen: "Tja Pech!" schrie er und trat gegen die Tür. Erfreut hörte er, wie Dean aufjaulte und ihn beschimpfte.
"Komm schon.." hörte er ihn murmeln.
"Hm.." machte er und lehnte sich mit dem Rücken an die Tür: "Kannst du dich daran erinnern, dass du mit Elise zusammen auf dem Sofa gelegen hast?"
Dean blieb stumm und Logan lachte laut.
"DAS ..wollte ich gar nicht wissen.." murrte er und Logan konnte eindeutig die Verwirrung in seiner Stimme hören.
"Mit Lydia ist nichts weiter passiert.." erklärte er.
"Das glaub ich dir nicht.."
"Nimm es hin oder denk was anderes. Mir ists egal."
"Pah.." machte Dean und er hörte, wie er verschwand. Logan ging zum Spiegel und begutachtete sich. Er sah müde und fertig aus, aber mit Schminke- und sie werden ihn schminken, auch gegen seinen Willen- würde das nicht auffallen. Er wuschelte sich durch die zerzausten Haare, was es jedoch noch schlimmer machte. Dann starrte er sich an und sagte zu sich selbst: "Du bist nicht, ich wiederhole, nicht in sie verknallt."
Er zog sich aus und führte seinen Gedanken weiter: Du willst lediglich Freundschaft mit ihr schließen. Sie ist nicht dein Typ, wohnt in Deutschland und außerdem ist sie vielleicht genau wie jeder andere Fan.
Er schloss die Duschentür: Und außerdem kannst du immernoch die Freundschaft ohne Probleme enden lassen, wenn sie dann nach Deutschland zurückkehrt. Anders, als würdest du mit ihr zusammen sein.
Er stieg unter die Dusche und stellte die Brause an: Sie ist 16!
Er ließ das Wasser auf sich hinunter rauschen: Dein Interresse an ihr beruht nur darauf, dass sie anders ist, als alle Anderen. Sie verhält sich nicht, wie ein normales Mädchen, was einem Schauspieler gegenüber steht. Du willst lediglich ihre Freundschaft und wenn sie über die Grenzen erhalten bleibt, umso besser.
Er keuchte und stütze sich mit den Armen an der vor ihm liegenden Wand ab: Sie ist nur ein stinknormales Mädchen.
Seine Hände verkrampften und er lehnte auch seinen Kopf an die kühle Wand: Nichts Besonderes.
Und als würde ihn jemand für seine Lügen bestrafen wollen, zuckte ein Krampf durch seinen Magen. Er spürte, wie das Wasser über seinen Rücken lief, aber wie sonst, konnte er es nicht genießen.
Er schloss die Augen und presste die Lippen aufeinander: Verdammt.
Eilig beendete er seinen Duschgang, um weiteren Gedanken entgegenzuwirken. Wenn er sich ablenken würde, so wusste er, würden diese "Gefühle" auch verschwinden. Hastig föhnte er seine Haare zurecht und zog sich neue Sachen an.
"Dean? Dean!" er rief ihn noch aus seinem Zimmer aus, während er seine Hose anzog.
"Dean, wir haben nur noch ein und ne halbe Stunde!" rief er und sein Kopf dröhnte zur Antwort. Hastig stolperte er die Treppe hinunter, während er sich das T-shirt überstreifte. Erst als er unten ankam, konnte er sein T-shirt über den Kopf ziehen.
"Selena?" er runzelte die Stirn und sah sie verwirrt an. Sie stand zusammen mit Dean mitten im Raum und hielt, auch wie Dean, einen blauen Sack in der Hand. Ein Lächeln strich über seine Lippen. Sie antwortete: "Denkst du ich plane alles und lasse dich den Dreck allein wegmachen?"
Er lächelte dankend und schnappte sich auch einen Sack.
"Wie hast du Dean dazu gebracht, mitzuhelfen?" fragte er, während er einen Haufen Plastikbecher hochhob.
"Er hat mich gefragt, ob es stimmt, dass er zusammen mit Elise auf dem Sofa gelegen hat. Und er wollte wissen, was mit dir und Lydia läuft." Sie sah ihn vielsagend an, doch er schnaufte und arbeitete weiter. Nach einer Weile sagte er: "Da läuft gar nichts, Dean. Keine Sorge."
"Logan..nicht, dass ich dir da was verbieten würde, aber..ich mein ja nur. Sie ist 16."
"Wie gesagt!" Er sah auf und funkelte ihn an: "Da ist nichts!"
"Wie du meinst.." murmelte Dean und fügte hinzu: "Hoffen wir, du hast Recht.."
Er beobachtete geschockt, wie Dean weiter Becher aufhob und immer weiter den Sack auffüllte. Er sah zu Selena herüber, die ebenfalls, wie er seine Arbeit unterbrochen hatte, aber statt Dean böse anzusehen, ihn traurig betrachtete. Er ignorierte sie und ging auf Dean zu: "Was willst du damit sagen? Ist das dein Ernst?"
Dean stöhnte und stellte sich aufrecht hin: "Was willst du von mir hören, hm? Die Wahrheit oder soll ich dich lieber anlügen?"
"Warum hoffst du, dass ich sie nicht mag?"
"Sie ist 16...wie gesagt. Außerdem wohnt sie in Deutschland."
"Pah! Nur weil sie aus Deutschland ist, heißt das nicht.."
"Logan!" unterbrach er ihn, "Ich will damit nur sagen, dass es dumm wäre, was mit ihr anzufangen, wenn sie soweiso bald wegfährt..willst du etwa ne Fernbeziehung?"
Logan blieb still. Als er nichts zu antworten hatte, weil er die selben Gedanken hatte, wie Dean, sammelte er weiter Müll vom Boden auf. Schließlich fragte er: "Wie findet ihr sie?"
"Was?" fragten Dean und Selena im Chort.
"Naja..was denkt ihr von ihr? Nicht, dass es heißt, dass ich sie mag, oderso..Ich wollte mich nur gern mit ihr anfreunden..und mir...sicher sein.."
"Also..wenn du mit "sicher sein" meinst, " fing Selena an, "..dass sie keine , von diesen verrückten Fans ist, dann stimme ich dir zu. Sie und Elise sind ganz normal, würde ich sagen. Wenn auch etwas eingeschüchtert. Aber das wäre jeder!"
Er runzelte die Stirn und drehte sich zu Selena: "Das beantwortet nicht meine Frage.."
Sie sah ihn aus der gebückten Haltung an und meinte: "Wenn du mit ihr befreundet bist, dann ist sie sicher nicht verkehrt.." sie lächelte ihn an, doch es beruhigte ihn nicht gerade. Sie hatten keine große Meinung von ihr, das spürte er sofort.
"Also ich find sie etwas Ruhig. Für meinen Geschmack und auch für deinen.." meinte Dean, "Was würdest du mit ihr anfangen?"
"Sie ist vielleicht so ruhig gewesen, weil sie einem Schauspieler..mehreren Schauspielern...gegenüberstand." warf Logan ein.
"Logan..ich mein ja nur. Mach was du willst. Du wirst dich nicht mit ihr anfreunden können, wenn sie nicht cool wäre..den hey.." Er stellte sich aufrecht hin und breitete die Arme aus: "Welcher deiner Freunde ist schon uncool, hä?" Er grinste ihn breit an. Logan lächelte zurück und war froh darüber, dass sie ihm vertrauten. Aber er hätte lieber von ihnen gehört, dass sie sie genauso interessant und irgendwie, wenn auch nur ein bisschen, toll fanden.
Sie waren nach einer Stunde fertig und Selena verabschiedete sich von ihnen. Dean und Logan schoben gemeinsam das Sofa in die ursprüngliche Position und warfen sich darauf, als schon Logans handy klingelte.
"Sam! Hey!" sagte er gespielt gut gelaunt.
"Hi, ich bin in 20 Minuten da, ok?"
"Alles klar..."
Logan sah Dean an und legte den Kopf schräg.
"Wasn?" sagte Dean, der gerade einen Apfel in den Händen hin und her wandern ließ.
"Ah...ähm, also ich werde in 20 Minuten hier abgeholt, willst du zu dir nach Hause, oder.."
Dean sah auf und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Alles klar.." lachte Logan. Er stand auf und ging Richtung Küche, um sich auch etwas zu Essen zu holen, auf halbem Wege, drehte er sich zu Dean um und sagte grinsend: "Du bist ein Arschloch.."
Dean sah ihn ausdruckslos an, biss vom Apfel ab und sagte mit vollem Mund: "Das kann ich nur zurückgeben.." Dann nahm er die Fernbedienung und stellte den Fernseher an. Logan verdrehte die Augen und ging in die Küche.
Er holte abermals sein handy heraus und suchte nach ihrer Telefonnumer. Als er sie fand, musste er grinsen. Er ging auf "Kontakt hinzufügen" und als er ihren Namen eintippte, konnte er ein weiteres Grinsen nicht verhindern.Er musste jetzt nur noch die 3 - denn Nummer ein war seine Mutter und die 2 Sam- wählen und schon konnte er mit ihr reden. Sein Finger lag auf der Taste, aber er zögerte.
"Zu früh.." murmelte er und steckte das handy wieder weg.
Frühstück...
Interview...
Gedanken an Lydia...
Interview...
Bauchkribbeln...Lydia..
Nächster Tag...
Lydia..Krämpfe..
Zweiter Tag...
"AHHHH! Oha fuck, LOGAN! Was soll der Scheiß?!" rief Dean aus. Sie waren gerade an einer unglaublich spannenden Stelle eines Horrorfilms angelangt, als sein handy klingelte.
"Sorry.." murmelte er und grinste ihn an.
"Jetzt geh schon ran!" schimpfte Dean.
"Jaja.." er stand auf und ging aus dem Raum.
"Hallo?" fragte er, denn er kannte die Nummer nicht.
Die nächsten 5 Minuten redete eine Mädchenstimme auf ihn ein und hörte nicht auf zu reden. Sie regte sich über irgendetwas auf und er glaubte, sie hatte sich verwählt, also unterbrach er sie freundlich: "Sorry, aber ich glaube, sie haben sich verwählt."
"Nein! Das habe ich nicht! Hier ist Elise!"
Er stutzte: "Elise? Hey..was ist denn los?"
"Was los sein soll? Das fragst du noch?!"
"Was dauert da so lange?" rief Dean. Er ignorierte ihn und ging nach oben in sein Zimmer, während dessen fragte er Elise: "Würdest du mir das bitte erklären?"
"Na liebend gern!" und es folgten eine Reihe von Wörteern, die er für Beleidigungen hielt, aber sie waren auf Deutsch.
"Lydia ist krank! Sie isst nicht mehr, sie weint und redet kaum mit mir.." ihre Stimme klang traurig, er unterbrach sie nicht: "Weißt du, wir kamen nach Amerika um Spaß zu haben..nicht, um sowas zu erleben.."
Sie redete weiter und schweifte wieder mal ins Deutsche. Er hatte jedoch nicht vor, sie zu unterbrechen. Dann schien sie zu bemerken, dass sie Deutsch redete und hielt kurz inne, um wieder Englsich zu reden: "Auf jeden Fall bist du der Grund!"
"Hä?" machte er und setzte sich auf sein Bett, "Ich bin der Grund...Lydia ist krank..mehr hab ich nicht verstanden. Wofür bin ich der Grund? Was hab ich getan?"
Er hörte Eise lachen, ein sarkastisches Lachen: "Wie blöde kann man sein- Lydia ist krank und du bist der Grund!"
"Lydia ist krank und ich bin der Grund.." wiederholte er, doch verstand es nicht.
"Mahn! Denk nach" schmipfte sie..Er hielt inne und wiederolte es noch mal. Ein Schock durchfuhr ihn, als er es verstand.
"Gib mir Lydia." sagte er fast barsch, obwohl es nicht so rüberkommen sollte.
"Was?"
"Gib mir bitte Lydia ans Telefon.."
"Ok?"
Es dauerte eine Sekunde, dann hörte er ihre Stimme und in seinem Magen taute etwas auf: "Ja?"
"Lydia! Hey..wie gehts dir.." fragte er besorgt.
"Hm..gut.." meinte diese, doch er glaubte ihr nicht.
"Deine Freundin hat mich doch nicht umsonst so angeschrien, oder?"
"Ach...das..ähh..ich hab die Grippe."
"Lüg nicht.." sagte er und musste grinsen.
"Ich lüge nicht!" beharrte sie.
"Komm schon..Erzähl.."
Und dann folgte nach einigem zögern ihrerseits ein unerwarteter Bricht. Sie erzählte und lies ncihts aus. Sie erzählte, wie sie sich gefühlt hatte und wie dumm sie sich vor kam und es immer noch tut, sie erzählte, dass sie das gar nicht wollte und er jetzt keine Schwierigkeiten mit ihr gehabt hätte, wäre ihr Freundin nicht gewesen. Sie beteurte, dass er sich keine Sorgen machen müsse und alles ok sei. Dass sie das schon verkraften würde: "Wirklich! Ähm.." ihre Stimme brach und hörte sich..anders..an: "Ich komm klar. Du brauchst dich nicht um mich zu sorgen, nur weil du Schuldgefühle hast. Ich versteh das.."
Sie blieb stumm und schien auf eine Antwort zu warten, aber es kam keine. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
"Oh Gott, ich komme mir so dämlich vor!" sagte sie.
"Ach..nein.nein." sagte er und drugste rum. Es schien ihr wirklich schlecht zu gehen und er schien wirklich der Grund dafür zu sein, auch wenn sie es nicht direkt zugab.
"Äh.." fing er an: "Du brauchst dich deswegen nicht zu schämen...ähm...mir hat das doch gefallen! Also deine Gesellschaft..also mit dir zu tanzen.."
Sie blieb stumm.
"Ich habe dich nicht eingeladen, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte..es war zwar nicht pure Absicht, aber ich habe mich auf dich gefreut! Ja!"
Sie blieb noch immer stumm.
"Bitte...rede mit mir.." flehte er, "Es tut mir Leid."
Er schwörte einen Schluchzer gehört zu haben und fühlte sich noch ehlender.
"Ich möchte mit dir Zeit verbringen, ok?"
"Hm." machte sie nur. Wahrscheinlich brachte sie nicht mehr raus.
"Ich möchte mich mit dir treffen und alles in Ruhe besprechen, ok?"
"Ok.." sagte sie und ihre Stimme klang belegt.
"Ich ruf dich noch mal an, ja? Dann treffen wir uns. Ich freu mich drauf!"
"Ja..ich..ich mich auch."
...
"Tschüss.." sagte er.
"Tschüss.."
Er wartete, bis sie aufgelegt hatte und tat es dann auch. Er sah auf und fasste nicht, was gerade passiert war.
"Du hast ein Date mit ihr."
Er schreckte auf und stand auf ein mal. Dean stand in der Tür, seinen Körper an den Türrahmen gelehnt und die Arme vor der Brust verschrenkt: "Und du spielst nicht mit ihr?"
"Nein.." hauchte Logan und schüttelte den Kopf.
"Das hoffe ich. Das hoffe ich." sagte Dean und verschwand.
"Das hoffe ich auch.." murmelte er.