Even if you lost your memory, your love will come back to me
von Soraiko
Kurzbeschreibung
Iason x Riki; Iason und Riki haben mit Hilfe von Jupiter überlebt, aber bei Riki sind die Folgen schlimmer als bei Iason. Nun versucht Iason ihn zu heilen. Bei Interesse lesen^^
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
Jason
Katze
Riki
30.05.2013
05.09.2015
5
6.133
5
Alle Kapitel
21 Reviews
21 Reviews
Dieses Kapitel
6 Reviews
6 Reviews
30.05.2013
872
Er fühlte sich ungewöhnlich schwer. So schwer und doch leicht. Alles um ihn herum war schwarz, egal wo er hinsah. Eigentlich müsste er sich ja vom Leid befreit fühlen - jetzt da er tot ist. Doch umso deutlicher spürte er die Schmerzen, welche in seinem ganzen Körper wüteten. An seinen Beinen, Armen, Brust, Kopf und am Rücken. Schon allein das öffnen der Augen war für ihn unmöglich.
Den Tod hatte er sich immer anders vorgestellt. Zwar grausam und unerwartet, aber auch erlösend.
In seinen Ohren hörte er ein stetiges, gleichmäßiges Pochen, welches seinen ganzen Kopf benebelte. Die Fähigkeit zu denken war ihm genommen worden. Das Einzige was er mitbekam war das Feuer, welches qualvoll in ihm tobte und dieses Pochen, welches schon fast sein Herzschlag sein könnte.
Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis seine Fähigkeit zu denken einigermaßen wieder einsetzte.
>Wo bin ich hier?<
Seine Augen verweigerten ihm noch immer ihren Dienst, genauso wie seine restlichen Gliedmaßen. Woher sollte er denn herausfinden wo er war, wenn er nichts wahrnahm, außer seine Gedanken, die von einem Echo begleitet wurden?
Als er versuchte sich zu erinnern, war alles klar vor seinen geschlossenen Augen sichtbar. Er sah wie er die Gänge entlang schritt, welche in ein mattes grau gehalten waren. Dann sah er den Braunhaarigen, Guy hieß er, der ihm eine kleine Box zuwarf, in welcher der Pet-Ring von seinem geliebten Engel war.
Das Nächste was er sah war ein bewusstloser Guy der auf dem Boden lag, während die Tür, welche nicht weit von ihm entfernt war aufgerissen wurde und sein „Pet“, Riki, herein stürzte.
Dann entsinnte er sich wieder an die grauen Gänge und gleich danach die Balken, welche sich von der Decke lösten und auf den Boden fielen.
Das rasende Feuer um ihn herum und er hatte keine Chance zu entkommen. Und letztendlich war da noch der Schatten, welcher sich zu Riki formte und dieser sich still schweigend neben ihn gesetzt hatte.
„Riki!“ Leise und schwach hallte die brüchige Stimme in dem weißen Raum wieder, während sich die Gestalt, welche einer Leiche sehr ähnlich war, zu regen anfing. Der rothaarige Mann, der auf dem Stuhl neben dem Bett saß, bekam davon nichts mit, war dieser doch wegen seiner Müdigkeit eingeschlafen. Wäre er wach gewesen, dann hätte er wohl das Lächeln angefangen.
Die Lider bewegten sich schwach, ehe sie sich öffneten und die blauen Augen dahinter freigaben. Das blonde, lange Haar war zerzauster als sonst und die hellen Iriden sahen auch noch viel glasiger aus, als es üblich war. Nur verschwommen nahm er seine weiße Umgebung wahr, aber als er den Kopf unter leichten Schmerzen nach links drehte sah er einen roten Fleck, welcher nur einer sein konnte. Seine Stimme war um einiges kräftiger und nicht mehr so rau, als das eine Wort seine Lippen verließ: „Katze.“
Fast wie von der Tarantel gestochen schreckte der Rothaarige auf und sah sofort in zwei ozeanblaue Augen.
„Iason.“
Ein erleichtertes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, während er seine Glieder streckte, welche ihm teilweise eingeschlafen sind. Gerade als er zu reden ansetzen wollte, wurde er unterbrochen.
„Ich bin nicht tot.“
Es war eine Feststellung, worauf er nur nickte.
Die blauen Augen suchten den Raum ab, ehe sie wieder zu Katze schauten:
„Ist Riki…“ – „Nein, er lebt auch“, unterbrach ihn sein ehemaliger Schüler.
„Was… ist alles passiert?“, war auch schon die nächste Frage von Iason, wobei er die enorme Erleichterung auf das Wohlbefinden des ungestümen Schwarzhaarigen nach außen hin nicht preisgab.
Katze bewunderte Iason dafür, dass er seine Schmerzen nicht zeigte, aber er wusste, dass es nur gegen dessen Ehre war, diese zu offenbaren. Auch spielte die Sturheit von ihm eine gewisse Rolle, aber das war nur nebensächlich. Wie oft hatte er schon kleine Tränen in den Augenwinkel des Blonden gesehen, die dieser eiskalt bekämpft hatte. Iason tat immer stärker als er war - vor allen wenn es um Riki ging, welcher eigentlich nicht mehr für ihn sein sollte als ein Spielzeug. Und doch freute Katze sich über die Gefühle von ihm, obwohl diese unmöglich waren- wenn nicht sogar verboten.
Leise seufzte er. „Jupiter hat euch beide gerettet, da er schon etwas geahnt hatte. Ihr wurdet beide sofort ins Krankenhaus gebracht. Deine Beine konnten sie wieder herstellen, was schon ein kleines Wunder war… aber das benötigte Wissen dazu gibt es immerhin jetzt schon seit gut 300 Jahren.“
Katze legte eine kleine Pause ein und wischte seinen Pony aus dem Gesicht. Seine Augenpaare suchten die von Iason und erst als der Blickkontakt vorhanden war sprach er weiter:
„Bei Riki war das etwas schwieriger. Es war für die Ärzte das erste Mal, dass sie so etwas behandeln mussten, aber auch das haben sie geschafft.“
Er wurde durch ein erleichtertes seufzen Iasons unterbrochen. Eigentlich wollte er auch gar nicht weiter sprechen, aber es war wichtig - und für den Blonden bestimmt schwer zu verkraften.
Doch lieber sagte er jetzt alles als später alles noch mal aufzurollen. Seine rot-braunen Augen wanderten zu Wand, welche hinter Iason - der mitterlweile im Bett saß - war.
„Freu dich lieber nicht so früh. Bei Riki sehen die Folgen etwas anders aus als bei dir..“
Seine Augen huschten erneut zu den Blonden zurück, ehe er seinen Mund öffnete.
„Riki hat seine Erinnerungen verloren - alle.“
Den Tod hatte er sich immer anders vorgestellt. Zwar grausam und unerwartet, aber auch erlösend.
In seinen Ohren hörte er ein stetiges, gleichmäßiges Pochen, welches seinen ganzen Kopf benebelte. Die Fähigkeit zu denken war ihm genommen worden. Das Einzige was er mitbekam war das Feuer, welches qualvoll in ihm tobte und dieses Pochen, welches schon fast sein Herzschlag sein könnte.
Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis seine Fähigkeit zu denken einigermaßen wieder einsetzte.
>Wo bin ich hier?<
Seine Augen verweigerten ihm noch immer ihren Dienst, genauso wie seine restlichen Gliedmaßen. Woher sollte er denn herausfinden wo er war, wenn er nichts wahrnahm, außer seine Gedanken, die von einem Echo begleitet wurden?
Als er versuchte sich zu erinnern, war alles klar vor seinen geschlossenen Augen sichtbar. Er sah wie er die Gänge entlang schritt, welche in ein mattes grau gehalten waren. Dann sah er den Braunhaarigen, Guy hieß er, der ihm eine kleine Box zuwarf, in welcher der Pet-Ring von seinem geliebten Engel war.
Das Nächste was er sah war ein bewusstloser Guy der auf dem Boden lag, während die Tür, welche nicht weit von ihm entfernt war aufgerissen wurde und sein „Pet“, Riki, herein stürzte.
Dann entsinnte er sich wieder an die grauen Gänge und gleich danach die Balken, welche sich von der Decke lösten und auf den Boden fielen.
Das rasende Feuer um ihn herum und er hatte keine Chance zu entkommen. Und letztendlich war da noch der Schatten, welcher sich zu Riki formte und dieser sich still schweigend neben ihn gesetzt hatte.
„Riki!“ Leise und schwach hallte die brüchige Stimme in dem weißen Raum wieder, während sich die Gestalt, welche einer Leiche sehr ähnlich war, zu regen anfing. Der rothaarige Mann, der auf dem Stuhl neben dem Bett saß, bekam davon nichts mit, war dieser doch wegen seiner Müdigkeit eingeschlafen. Wäre er wach gewesen, dann hätte er wohl das Lächeln angefangen.
Die Lider bewegten sich schwach, ehe sie sich öffneten und die blauen Augen dahinter freigaben. Das blonde, lange Haar war zerzauster als sonst und die hellen Iriden sahen auch noch viel glasiger aus, als es üblich war. Nur verschwommen nahm er seine weiße Umgebung wahr, aber als er den Kopf unter leichten Schmerzen nach links drehte sah er einen roten Fleck, welcher nur einer sein konnte. Seine Stimme war um einiges kräftiger und nicht mehr so rau, als das eine Wort seine Lippen verließ: „Katze.“
Fast wie von der Tarantel gestochen schreckte der Rothaarige auf und sah sofort in zwei ozeanblaue Augen.
„Iason.“
Ein erleichtertes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, während er seine Glieder streckte, welche ihm teilweise eingeschlafen sind. Gerade als er zu reden ansetzen wollte, wurde er unterbrochen.
„Ich bin nicht tot.“
Es war eine Feststellung, worauf er nur nickte.
Die blauen Augen suchten den Raum ab, ehe sie wieder zu Katze schauten:
„Ist Riki…“ – „Nein, er lebt auch“, unterbrach ihn sein ehemaliger Schüler.
„Was… ist alles passiert?“, war auch schon die nächste Frage von Iason, wobei er die enorme Erleichterung auf das Wohlbefinden des ungestümen Schwarzhaarigen nach außen hin nicht preisgab.
Katze bewunderte Iason dafür, dass er seine Schmerzen nicht zeigte, aber er wusste, dass es nur gegen dessen Ehre war, diese zu offenbaren. Auch spielte die Sturheit von ihm eine gewisse Rolle, aber das war nur nebensächlich. Wie oft hatte er schon kleine Tränen in den Augenwinkel des Blonden gesehen, die dieser eiskalt bekämpft hatte. Iason tat immer stärker als er war - vor allen wenn es um Riki ging, welcher eigentlich nicht mehr für ihn sein sollte als ein Spielzeug. Und doch freute Katze sich über die Gefühle von ihm, obwohl diese unmöglich waren- wenn nicht sogar verboten.
Leise seufzte er. „Jupiter hat euch beide gerettet, da er schon etwas geahnt hatte. Ihr wurdet beide sofort ins Krankenhaus gebracht. Deine Beine konnten sie wieder herstellen, was schon ein kleines Wunder war… aber das benötigte Wissen dazu gibt es immerhin jetzt schon seit gut 300 Jahren.“
Katze legte eine kleine Pause ein und wischte seinen Pony aus dem Gesicht. Seine Augenpaare suchten die von Iason und erst als der Blickkontakt vorhanden war sprach er weiter:
„Bei Riki war das etwas schwieriger. Es war für die Ärzte das erste Mal, dass sie so etwas behandeln mussten, aber auch das haben sie geschafft.“
Er wurde durch ein erleichtertes seufzen Iasons unterbrochen. Eigentlich wollte er auch gar nicht weiter sprechen, aber es war wichtig - und für den Blonden bestimmt schwer zu verkraften.
Doch lieber sagte er jetzt alles als später alles noch mal aufzurollen. Seine rot-braunen Augen wanderten zu Wand, welche hinter Iason - der mitterlweile im Bett saß - war.
„Freu dich lieber nicht so früh. Bei Riki sehen die Folgen etwas anders aus als bei dir..“
Seine Augen huschten erneut zu den Blonden zurück, ehe er seinen Mund öffnete.
„Riki hat seine Erinnerungen verloren - alle.“