Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Die Chaos High

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
29.05.2013
12.01.2014
40
37.771
 
Alle Kapitel
8 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
29.05.2013 995
 
Hey Leute! Das hier ist meine erste Geschichte bei FF ich hoffe sie gefällt euch! Viel Spaß! ^_^ Ich würde sehr auf Reviews freuen!


Kapitel 1 Die neue Klasse

Sicht Yoko:
Oh Mann! Erster Tag in der neuen Schule und ich starb fast vor Nervosität. Ich stand vor meinem Spind und bekam die Tür nicht auf. Wie peinlich. „Geh auf verdammt nochmal!“, rief ich. Da kam ein Junge zu mir rüber. „Kann ich dir helfen?“, fragte er. Er hatte kurze braune Haare, der Pony war vorne etwas länger und fiel ihm fast über die gesamte linke Gesichtshälfte. Sein linkes Auge konnte man fast nicht mehr sehen. Seine schönen blauen Augen schauten mich fragend an. Er trug eine typische Schuluniform. Seine Schultasche hatte er sich über die rechte Schulter gehängt. „Kann ich dir helfen?“, fragte er erneut. „Ich krieg den Spind nicht auf.“, erklärte ich. Er stellte seine Tasche ab. „Du musst den Schlüssel andersrum drehen.“, erklärte er mit einem Lächeln und öffnete meinen Spind. Ich wurde rot. „Ich komm mir so blöd vor. Natürlich muss der Schlüssel in die andere Richtung gedreht werden!“, sagte ich und wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken. „Wenn man in eine neue Schule kommt ist es normal, dass man nervös ist und manche Dinge falsch macht. Ich heiße übrigens Yuki.“, stellte der Junge sich vor und hob seine Tasche auf. „Ich bin Yoko.“, stellte ich mich vor. Ich nahm mir die Schulsachen der ersten Stunde aus dem Spind innen war ein Spiegel. Ich betrachtete mich eine Zeit lang im Spiegel. Meine schneeweißen Haare waren vom Wind total zerzaust und unter meine leuchtend blauen Augen waren dicke schwarze Ränder. Ich hatte vor Nervosität gar nicht schlafen können. Ich seufzte und schloss den Spind wieder. „Du bist die Neue aus meiner Klasse.“, stellte Yuki gerade fest. Ich zuckte mit den Schultern. „Kann sein.“, sagte ich. „Komm mit! Ich zeige dir wo wir Unterricht haben!“, sagte Yuki. „Danke.“, sagte ich und folgte ihm durch den Flur. Ich war froh jemanden gefunden zu haben, der mir half. Ansonsten wäre ich hier wohl untergegangen. Warum nur mussten meine Eltern umziehen? Ich hatte meine Freunde verlassen müssen. Nun war ich auf einer völlig neuen Schule und diese war so anders als die andere. Ich hatte es direkt bei meiner Ankunft gemerkt. „Diese Schule ist manchmal ziemlich chaotisch, aber du wirst dich schon noch dran gewöhnen.“, meinte Yuki. Ich seufzte. „Wenn du meinst. Eigentlich wollte ich die Schule nicht wechseln. Mir gefiel es in der alten Schule. Dort hatte ich Freunde und kam mit dem Lernstoff einigermaßen mit. Wie soll ich den Stoff nur hier schaffen?“, fragte ich mehr zu mir selbst als zu Yuki. „Was den Schulstoff angeht kann ich dir helfen und wir könnten doch Freunde sein.“, schlug er vor. Ich blieb stehen. Er drehte sich zu mir um. „Ich kenne dich gerade mal seit fünf Minuten!“, sagte ich. Yuki zuckte mit den Schultern. „Na und? Braucht eine Freundschaft unbedingt Jahre um zu entstehen?“, fragte er. Da musste ich lachen. „Was denn? Ich meine das ernst!“, rief Yuki, doch auch er musste lachen. In dem Moment kam ein Papierflugzeug an uns vorbeigesaust. Ich runzelte die Stirn. Wie alt waren die hier? Fünf? „Du wirst noch mehr Dinge sehen als nur einfache Papierflugzeuge.“, meinte Yuki, der meinen Blick bemerkt haben musste. „Komm! Wir gehen weiter! Unsere Lehrer mögen Verspätungen gar nicht!“, meinte Yuki. Wir setzten uns wieder in Bewegung. Auf dem Weg zum Klassenzimmer sprachen wir nicht viel. Als wir das Klassenzimmer betraten drehten sich alle Schüler neugierig zu mir um. „Leute das ist Yoko! Sie ist die Neue hier in der Klasse!“, stellte Yuki mich vor. „H....hallo.“, sagte ich und wäre am liebsten rausgerannt. Plötzlich war ich umringt von Schülern. Was war mit denen nur los? Hatten die noch nie eine neue Schülerin gesehen? „Wieso sind deine Haare so weiß?“, fragte einer und zog an meinen Haaren. „Du hast aber großer Augen!“, meinte ein Mädchen. Alle stellten mir Fragen, zerrten an meinen Kleider und Haaren und starrten mich an. Ich wollte hier weg. Die waren schlimmer als ein Kindergarten. Yuki ging Gott sei Dank dazwischen. „Hey! Hört doch mal auf damit! Ja sie ist neu hier aber sie muss nicht gleich zerquetscht werden!“, rief er und zog mich aus der Menge. In diesem Moment kam der Lehrer rein. „Was ist denn hier los?“, fragte er. „Wir haben eine neue Schülerin!“, rief ein Mädchen. Ich hatte mich hinter Yuki versteckt. Dieser trat zur Seite und schob mich sanft nach vorne. „I....ich bin Yoko.“, stammelte ich. Der Lehrer nickte. „Ich weiß! Setz dich!“, befahl er. Himmel! Sogar die Lehrer waren grauenvoll! Yuki führte mich zu einem Platz ganz hinten in der Reihe. Dort saß ich nun, neben Yuki und wusste einfach nicht, wie ich diese Schule überstehen sollte. „Hey.“, zischte Yuki mir zu. Ich sah ihn an. „Hier gibt es auch normale Leute glaub mir. Ich bin sicher meine Freunde werden dir genauso helfen wie ich.“, flüsterte er. Ich nickte nur. War ich wirklich bereit dafür noch mehr Leute kennen zu lernen? Andererseits war Yuki halbwegs normal also warum sollten seine Freunde es dann nicht sein? Ich konnte nur hoffen, dass sie mich vor weiteren solcher Überfälle beschützen würden. Ansonsten hatte ich ein ernstes Problem. Ich hasste es wenn viele mir sagten, dass meine Haare viel zu hell waren oder dass meine Augen viel zu groß waren. Das war schon in meiner alten Schule einfach schrecklich gewesen. Ja ich war anders, aber deswegen mussten man doch nicht gleich jemanden so überfallen! „Ich bin in der Schulband und meine Freunde sind auch da. Wenn du magst, kannst du in der Pause mal mitkommen und dir anhören wie wir spielen.“, flüsterte Yuki mir gerade zu. Nun wurde ich hellhörig. Ich liebte Musik. „Ja gerne auf jeden Fall!“, flüsterte ich ein wenig zu laut. „Yoko!“, ermahnte mich der Lehrer. Ich sank auf meinen Stuhl zusammen und hielt für den Rest der Stunde den Mund.
Review schreiben
 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast