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Die Heimkehr

Kurzbeschreibung
GeschichteHorror, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Coach Ellis Nick OC (Own Character) Rochelle
11.05.2013
31.05.2013
3
2.714
 
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11.05.2013 417
 






Die Heimkehr


Kapitel 2: „Ich sehe dich“




Selbst bei Tageslicht war der Wald unheimlich und finster. Die Bäume standen so dicht,das kein Sonnenstrahl durchdringen konnte. Die Infizierten stolperten und wankten durch das Unterholz als würden sie nach einer Form von Hilfe suchen die es nicht gab. Leichen,oder eher das was von den toten Körpern übrig war,lagen am Waldboden verstreut. Man konnte deutlich sehen wie sie von Huntern gerissen und zerlegt wurden. Man sah genau wo die Boomer ihre Lachen von Erbrochenem hinterlassen haben als sie den Überlebenden aufgelauert haben,das Fleisch von Spitter-Säure von den Knochen geätzt. Es war noch sehr früh am Morgen,der Himmel in ein tiefes rot getaucht als sich auf einem Felsvorsprung ein hünenhafter Schatten im Licht der Sonne abzeichnete.Der Schatten kniete sich mit einem Bein nieder,ließ das andere angewinkelt...er lauerte,so schien es.Sein Blick schweifte über den Wald,über die Baumkronen. Er liebte Plätze hoch oben denn so funktionierte er am besten,so war seine Jagd meist erfolgreich. Das raue,trockene Husten dieses Wesens hallte durch den Wald. Er konnte nichts gegen diesen Husten tun,es war ein Teil von ihm.Seine Zunge,die aus seinem Nacken ragte,peitsche ungeduldig durch die Luft. Wie ein wildes Tier in Lauerstellung es mit seinem Schwanz tat.Er erfüllte die Luft um ihn herum mit dunklem Rauch,der unablässig von ihm aus ging.Er war ein Smoker. Einer von vielen da draußen die sein Schicksal teilten.Und doch war er anders. Er schien nachzudenken. Sein Blick schien etwas zu suchen...JEMANDEN zu suchen.Er nahm einen tiefen Atemzug und schrie ein schauriges Heulen in den Wald hinaus. Es klang wie ein lang gezogenes „loooooooooooooool“,gefolgt von einem Schrei das wie das Wort „Liar“ klang. Als wolle er sich bewusst auf sich aufmerksam machen. Er schrie weiter und weiter,lauter und immer lauter. Aber niemand schien ihn zu hören. Außer die vielen Infizierten die aus allen Ecken des Waldes in sein Geheule mit einstimmten. Er ging von seiner knienden Position in die Aufrechte und sprang schwungvoll den Felsvorsprung hinunter. Mit kräftigen,federnden Beinen landete er am Boden und als ob er ein festes Ziel vor Augen hat setzte er sich in Bewegung. Einer Spur folgend die nur er sehen,riechen und spüren konnte. Und auf seiner Wanderung schrie er unablässig einen Kosenamen aus:“ RO!!!!!!!“.Er erinnerte sich an seine Ro....seine große Liebe Rochelle.Und in der unheimlichen Stille hörte man ihn keuchen:“ Iiiiiiiiich seeeeeheeeee diiiiich.“.
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