Revenge...
von EvyTheFox225
Kurzbeschreibung
Ich sage nur: Schattenkönighumor
KurzgeschichteHumor / P12 / Gen
06.05.2013
06.05.2013
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~Schattenkönig POV~
Hier war es. Smeiks Haus. Das Labyrinth war verdammt hart gewesen, aber ich hatte Glück gehabt. Und Hoffnung auf Rache. Diese Hoffnung hatte mich angetrieben und so hatte ich es doch irgendwie geschafft durch diesen verteufelten Irrgarten zu kommen.
Ich durchquerte die Bibliothek. Wirklich beeindruckend, was hier für Bücher standen, aber nicht vergleichbar mit der Bibliothek der Buchlinge.
Als ich Smeiks Labor erreichte, hielt ich kurz inne. Ich stand jetzt genau einen Schritt vor der Tür. Ich holte tief Luft. Es war soweit. Ich öffnete ganz leise die Tür und spähte hinein. Smeik stand mit dem Rücken zu mir vor seinem Schreibtisch. Wut kochte in mir hoch. Ich trat ein.
„Lange nicht gesehen“, sagte ich kühl, eher gesagt eiskalt.
Smeik zuckte bei meinen Worten heftig zusammen. Wie ich ihn verabscheute. Er drehte sich um.
„Homunkoloss, wie schön dich zu sehen“, er versuchte vergeblich seine Angst zu verbergen, aber ich sah jede einzelne winzige Schweißperle auf seiner Stirn so deutlich, wie durch ein Fernglas.
Ich ging einige Schritte auf ihn zu. Er wich ein Stück zurück. Ich spielte mit ihm, wie die Katze mit der Maus.
„Schön, dass du dich an mich erinnerst“. Meine Stimme war klang keine Spur wärmer.
„Wie könnte ich dich vergessen?“, er versuchte zu lächeln, was ihm aber kläglich misslang.
Ich tat noch ein paar Schritte in seine Richtung. Er wich immer weiter zurück. Zum Fenster. Ich wusste, was er vorhatte, aber es würde ihm nichts nützen. Ich hatte ein Ass im Ärmel, von dem er nichts wusste. Smeik holte Luft. Hätte ich gewollt, läge er schon jetzt röchelnd und Blut hustend am Boden, aber ich wollte sehen, wie er erkannte, dass seine letzte Trumpfkarte nutzlos war.
Er schob in einer für sein Körpergewicht beachtlichen Geschwindigkeit die Vorhänge beiseite und Sonnenlicht durchflutete den Raum. Die Sonne. Wie sehr hatte ich sie vermisst. Ich schloss die Augen und genoss für einen kurzen Moment ihre wohltuende Wärme. Zum ersten Mal seit ich in die Katakomben verbannt wurde, fühlte ich mich wirklich lebendig.
Dann wandte ich mich Smeik zu, der mich mit fassungsloser Miene anstarrte. Diabolisch grinsend griff ich in die Tasche, die ich dabei hatte, holte ein Fläschchen heraus und hielt es ihm unter die Haifischschnauze.
„Professor Doktor Abdul Nachtigaller´s super-duper Sonnenschutzcreme“, las er mit einem Gesicht, als sei er vom Blitz getroffen worden, vor. „Macht den Tag zur Nacht. Lichtschutzfaktor 4000+ . Für Vampire und andere lichtscheue Daseinsformen“.
„Genau!“, hauchte ich triumphierend.
Hier war es. Smeiks Haus. Das Labyrinth war verdammt hart gewesen, aber ich hatte Glück gehabt. Und Hoffnung auf Rache. Diese Hoffnung hatte mich angetrieben und so hatte ich es doch irgendwie geschafft durch diesen verteufelten Irrgarten zu kommen.
Ich durchquerte die Bibliothek. Wirklich beeindruckend, was hier für Bücher standen, aber nicht vergleichbar mit der Bibliothek der Buchlinge.
Als ich Smeiks Labor erreichte, hielt ich kurz inne. Ich stand jetzt genau einen Schritt vor der Tür. Ich holte tief Luft. Es war soweit. Ich öffnete ganz leise die Tür und spähte hinein. Smeik stand mit dem Rücken zu mir vor seinem Schreibtisch. Wut kochte in mir hoch. Ich trat ein.
„Lange nicht gesehen“, sagte ich kühl, eher gesagt eiskalt.
Smeik zuckte bei meinen Worten heftig zusammen. Wie ich ihn verabscheute. Er drehte sich um.
„Homunkoloss, wie schön dich zu sehen“, er versuchte vergeblich seine Angst zu verbergen, aber ich sah jede einzelne winzige Schweißperle auf seiner Stirn so deutlich, wie durch ein Fernglas.
Ich ging einige Schritte auf ihn zu. Er wich ein Stück zurück. Ich spielte mit ihm, wie die Katze mit der Maus.
„Schön, dass du dich an mich erinnerst“. Meine Stimme war klang keine Spur wärmer.
„Wie könnte ich dich vergessen?“, er versuchte zu lächeln, was ihm aber kläglich misslang.
Ich tat noch ein paar Schritte in seine Richtung. Er wich immer weiter zurück. Zum Fenster. Ich wusste, was er vorhatte, aber es würde ihm nichts nützen. Ich hatte ein Ass im Ärmel, von dem er nichts wusste. Smeik holte Luft. Hätte ich gewollt, läge er schon jetzt röchelnd und Blut hustend am Boden, aber ich wollte sehen, wie er erkannte, dass seine letzte Trumpfkarte nutzlos war.
Er schob in einer für sein Körpergewicht beachtlichen Geschwindigkeit die Vorhänge beiseite und Sonnenlicht durchflutete den Raum. Die Sonne. Wie sehr hatte ich sie vermisst. Ich schloss die Augen und genoss für einen kurzen Moment ihre wohltuende Wärme. Zum ersten Mal seit ich in die Katakomben verbannt wurde, fühlte ich mich wirklich lebendig.
Dann wandte ich mich Smeik zu, der mich mit fassungsloser Miene anstarrte. Diabolisch grinsend griff ich in die Tasche, die ich dabei hatte, holte ein Fläschchen heraus und hielt es ihm unter die Haifischschnauze.
„Professor Doktor Abdul Nachtigaller´s super-duper Sonnenschutzcreme“, las er mit einem Gesicht, als sei er vom Blitz getroffen worden, vor. „Macht den Tag zur Nacht. Lichtschutzfaktor 4000+ . Für Vampire und andere lichtscheue Daseinsformen“.
„Genau!“, hauchte ich triumphierend.