Elementare Reise
von Terra the Rat
Kurzbeschreibung
Meta-Knight macht mit Kirby eine Trainingsreise, auf der noch so einiges passieren wird. Mit freundilcher Unterstützung von Mario-Master und meiner guten Canide. Dieser Teil ist abgeschlossen.
GeschichteAbenteuer, Freundschaft / P16 / Gen
Kirby
Knuckle Joe
Magolor
Marx
Meta-Knight
26.03.2013
12.08.2015
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63.086
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06.08.2015
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Ach du Schande! Ich hab ewig gebraucht das hier fertig zu bekommen und dann ist es auch noch so verdammt kurz... Eigentlich ist das ja Absicht, aber trotzdem bin ich nicht ganz zufrieden... Nun, ich hoffe, dass dies zumindest für meine Leser gilt.
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Der kleine Flash war die ganze Zeit lang erstaunlich still gewesen. Er hatte sich bei Alea unter seinem Schweif versteckt und alles aus sicherer Entfernung beobachtet. Jetzt krabbelte er einfach vorwärts und hopste unerwartet von dem Körper der Schlange, nur um auf seinem buschigen Schweif zu landen. Anschließend kroch er leise zu Kirby und dem, noch immer bewusstlos am Boden liegenden, Genta herüber. Verständnislos tatzte er den Arm des Atmoriana an und fragte sich, warum dieser nicht darauf reagieren wollte. Dieses Bild trieb Kirby nun endgültig die Tränen in die Augen und Flash weinte – sei es aus Kameradschaft oder aus Reflex – einfach mit, auch wenn er nicht genau wusste, warum. Plötzlich wandte sich die Riesenschlange Alea ab und verschwand schnell in einem der Tunnel. Es sah so aus, als würde sie den rosanen Sternenkrieger und seinen kleinen Bruder einfach mit ihren Problemen allein lassen, aber das Tier verfolgte einen anderen Plan. Kirby hatte das Verschwinden der Schlange gar nicht erst bemerkt, sondern war von seiner tiefen Trauer schier überwältigt. Er registrierte nur sehr langsam, dass er und Flash nun mit Genta allein waren und das ließ seine Trauer nur noch größer werden. So groß, dass er sie in einem lauten, langgezogenen Schrei entladen musste, weil sie ihn sonst von innen zerrissen hätte. Dabei glühte die Sternenbrosche, die Kirby noch immer trug, kurz auf, bevor ihr Licht erlosch und sie grau wurde.
Miu schmiegte sich gedankenverloren an ihren Gefährten und ließ sich von ihm streicheln, während Chiaki gerade dabei war, Mia etwas mehr an sich zu ziehen. Die weiße Fellkugel hatte die drei gefunden, weil sie den Schein der weißen Flamme Mias gesehen hatte. Weit waren sie nicht entfernt gewesen. Miu murrte. Wenn sie das gewusst hätte… Sie dachte an ihren Sohn und auch an ihren Adoptivsohn. Natürlich sorgte sie sich auch um Genta, aber besonders um ihre beiden Kinder. Die junge Triforianerin war inzwischen wieder halbwegs wach und starrte leer in die Finsternis, als sie plötzlich eine leichte Erschütterung im Boden spürte. Sie sagte aber nichts, weil sie der Meinung war, dass sie sich das nur eingebildet hatte. Doch nun schien auch Chiaki etwas zu spüren, denn er schaute auf und wandte sich an Meta-Knight und Miu. „Habt ihr das gespürt?“, fragte er und Miu entgegnete: „Wenn du die Erschütterung meinst, dann ja.“ Kurz darauf folgten weitere kleine Beben, die mit jedem Mal etwas stärker wurden, bis sich – nur wenige Meter von den Vieren entfernt – helle Risse im Boden zeigten. Meta-Knight stellte sich schützend vor seine Gefährtin und machte sich auf alles gefasst. Im Hintergrund huschte Miu schnell zu Chiaki und Mia, um mehr Abstand zu gewinnen. Sie war noch immer zu erschöpft, um zu kämpfen, denn ihre Eisfähigkeit hatte sie viel Kraft gekostet. Vor dem dunkelblauen Schwertkämpfer wurden die Risse immer größer und deutlicher, bis die Erde schließlich aufbrach und sich der Kopf einer riesigen Schlange zeigte. Unter der Erde strömte bläuliches Licht hervor und das Riesentier zeigte sich mit schwarzen Schuppen – auf welchen ein blaues Muster schimmerte – und blauen Augen. Mia erinnerte das Tier spontan irgendwie an die Skyfall. Meta-Knight duckte sich, fixierte die Schlange und machte sich auf einen Angriff des Tieres gefasst, doch es kam irgendwie etwas anders als gedacht. Denn die Schlange senkte langsam den Kopf und legte sich nieder, um zu zeigen, dass sie nichts Böses wollte. Dann stieß sie ein leises, langgezogenes Brummen aus und ließ kurz ihre Zunge aus der großen Schnauze schnellen. Die Augen Meta-Knights blitzen kurz orange auf, ehe er verwirrt einige Schritte Rückwärts ging. Wieder brummte die Schlange und nun richteten sich die großen Ohren der weißen Niveanerin Miu auf, bevor sie neben ihren Gefährten trat und das große Tier anstarrte. „Bleib zurück, Miu“, murmelte Meta-Knight ihr zu, als er sie bemerkte, doch Miu schüttelte nur den Kopf. „Sie will uns etwas sagen, Meta-Knight“, erklärte sie ruhig und trat unter dem wachsamen Blick des Maskierten einen Schritt nach vorn auf die Riesenschlange zu. „Kannst du sie denn verstehen?“, fragte Chiaki im Hintergrund und Miu nickte leicht. „Ein bisschen…“, ergänzte sie und wand ihre Aufmerksamkeit nun komplett dem riesigen Geschöpf zu. „Was willst du uns sagen? Sprich bitte langsam und deutlich.“ Die Schlange legte kurz den Kopf schief und brummte dann etwas. Miu riss kurze Zeit später die Augen auf, wandte sich zu den anderen um und hauchte: „Sie weiß, wo Kirby, Flash und Genta sind. Sie brauchen unsere Hilfe und sie will uns hinbringen.“
„Dann lasst uns keine Zeit verlieren!“, rief Chiaki sofort. Er sprang auf, half Mia hoch und lud sie sich auf den Rücken. Er würde sie noch eine Weile tragen müssen. Anschließend ging er auf die große Schlange zu. „Warum vertraust du diesem Monster einfach so?“ Chiaki hielt an. Die Worte Meta-Knights hatten die kurz zuvor entstandene Stille zerrissen und seine gelben Augen funkelten misstrauisch. „Ich weiß nicht genau… Ich weiß, dass es riskant ist, dieser Riesenschlange zu glauben, aber womöglich ist sie unsere einzige Chance Genta, Kirby und Flash zu finden. Außerdem braucht Genta anscheinend Hilfe. Er ist mein Freund. Ich werde ihn bestimmt nicht im Stich lassen. Wenn es auch nur einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt, dass diese Schlange die Wahrheit sagt, dann ist es unsere Pflicht, dem nachzugehen!“ Mit einem intensiven Leuchten in den smaragdgrünen Augen hatte der Kaitoianer diese kurze, aber eindringliche Rede gehalten und war nun im Begriff, in das Loch, welches die Schlange beim Auftauchen erschaffen hatte, nach unten zu steigen, als das Tier ihm zur Hilfe kam. Sie duckte sich und bot ihren Kopf als Plattform an. Chiaki nutzte dankbar diese Erleichterung und wurde so sicher bis auf den Boden der Öffnung transportiert. Kurz blickte er sich um, nur um festzustellen, dass er sich in einem Tunnelsystem befand, dessen Wände mit hellblau leuchtenden Kristallen gespickt waren. „Und du bist dir wirklich sicher, dass wir diesem Wesen glauben können?“, wollte nun auch Mia leise wissen. Sie befand sich noch immer auf dem Rücken des Orange-rothaarigen und spürte deutlich eine gewisse Anspannung in ihm. „Nicht ganz, aber ich hoffe es…“, flüsterte der Angesprochene und blickte hoffnungsvoll nach Oben. Er bezweifelte fast, dass Meta-Knight folgen würde, aber er hoffte zumindest auf die Unterstützung von Miu. Und tatsächlich kletterte sie nur wenige Augenblicke später an der großen Schlange herunter und stand nun bei ihm. Und zu Chiakis Überraschung kam nun auch der maskierte Schwertkämpfer von Oben geflogen und gesellte sich zu ihnen. „Nun gut, Schlange. Dann zeig uns den Weg“, befahl er dem großen Geschöpf. Dieses nickte, wand sich ab und schlängelte sich in einen der Gänge. Die vier Freunde folgten sofort. In ihren Herzen hielt sich noch immer die Hoffnung, die verlorenen Kameraden schnellstmöglich zu finden. Werden sie es rechtzeitig schaffen? Oder müssen sie mitansehen, wie ein enger Freund von ihnen geht? Ein Wettlauf gegen die Zeit wurde aktiviert.
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Der kleine Flash war die ganze Zeit lang erstaunlich still gewesen. Er hatte sich bei Alea unter seinem Schweif versteckt und alles aus sicherer Entfernung beobachtet. Jetzt krabbelte er einfach vorwärts und hopste unerwartet von dem Körper der Schlange, nur um auf seinem buschigen Schweif zu landen. Anschließend kroch er leise zu Kirby und dem, noch immer bewusstlos am Boden liegenden, Genta herüber. Verständnislos tatzte er den Arm des Atmoriana an und fragte sich, warum dieser nicht darauf reagieren wollte. Dieses Bild trieb Kirby nun endgültig die Tränen in die Augen und Flash weinte – sei es aus Kameradschaft oder aus Reflex – einfach mit, auch wenn er nicht genau wusste, warum. Plötzlich wandte sich die Riesenschlange Alea ab und verschwand schnell in einem der Tunnel. Es sah so aus, als würde sie den rosanen Sternenkrieger und seinen kleinen Bruder einfach mit ihren Problemen allein lassen, aber das Tier verfolgte einen anderen Plan. Kirby hatte das Verschwinden der Schlange gar nicht erst bemerkt, sondern war von seiner tiefen Trauer schier überwältigt. Er registrierte nur sehr langsam, dass er und Flash nun mit Genta allein waren und das ließ seine Trauer nur noch größer werden. So groß, dass er sie in einem lauten, langgezogenen Schrei entladen musste, weil sie ihn sonst von innen zerrissen hätte. Dabei glühte die Sternenbrosche, die Kirby noch immer trug, kurz auf, bevor ihr Licht erlosch und sie grau wurde.
Miu schmiegte sich gedankenverloren an ihren Gefährten und ließ sich von ihm streicheln, während Chiaki gerade dabei war, Mia etwas mehr an sich zu ziehen. Die weiße Fellkugel hatte die drei gefunden, weil sie den Schein der weißen Flamme Mias gesehen hatte. Weit waren sie nicht entfernt gewesen. Miu murrte. Wenn sie das gewusst hätte… Sie dachte an ihren Sohn und auch an ihren Adoptivsohn. Natürlich sorgte sie sich auch um Genta, aber besonders um ihre beiden Kinder. Die junge Triforianerin war inzwischen wieder halbwegs wach und starrte leer in die Finsternis, als sie plötzlich eine leichte Erschütterung im Boden spürte. Sie sagte aber nichts, weil sie der Meinung war, dass sie sich das nur eingebildet hatte. Doch nun schien auch Chiaki etwas zu spüren, denn er schaute auf und wandte sich an Meta-Knight und Miu. „Habt ihr das gespürt?“, fragte er und Miu entgegnete: „Wenn du die Erschütterung meinst, dann ja.“ Kurz darauf folgten weitere kleine Beben, die mit jedem Mal etwas stärker wurden, bis sich – nur wenige Meter von den Vieren entfernt – helle Risse im Boden zeigten. Meta-Knight stellte sich schützend vor seine Gefährtin und machte sich auf alles gefasst. Im Hintergrund huschte Miu schnell zu Chiaki und Mia, um mehr Abstand zu gewinnen. Sie war noch immer zu erschöpft, um zu kämpfen, denn ihre Eisfähigkeit hatte sie viel Kraft gekostet. Vor dem dunkelblauen Schwertkämpfer wurden die Risse immer größer und deutlicher, bis die Erde schließlich aufbrach und sich der Kopf einer riesigen Schlange zeigte. Unter der Erde strömte bläuliches Licht hervor und das Riesentier zeigte sich mit schwarzen Schuppen – auf welchen ein blaues Muster schimmerte – und blauen Augen. Mia erinnerte das Tier spontan irgendwie an die Skyfall. Meta-Knight duckte sich, fixierte die Schlange und machte sich auf einen Angriff des Tieres gefasst, doch es kam irgendwie etwas anders als gedacht. Denn die Schlange senkte langsam den Kopf und legte sich nieder, um zu zeigen, dass sie nichts Böses wollte. Dann stieß sie ein leises, langgezogenes Brummen aus und ließ kurz ihre Zunge aus der großen Schnauze schnellen. Die Augen Meta-Knights blitzen kurz orange auf, ehe er verwirrt einige Schritte Rückwärts ging. Wieder brummte die Schlange und nun richteten sich die großen Ohren der weißen Niveanerin Miu auf, bevor sie neben ihren Gefährten trat und das große Tier anstarrte. „Bleib zurück, Miu“, murmelte Meta-Knight ihr zu, als er sie bemerkte, doch Miu schüttelte nur den Kopf. „Sie will uns etwas sagen, Meta-Knight“, erklärte sie ruhig und trat unter dem wachsamen Blick des Maskierten einen Schritt nach vorn auf die Riesenschlange zu. „Kannst du sie denn verstehen?“, fragte Chiaki im Hintergrund und Miu nickte leicht. „Ein bisschen…“, ergänzte sie und wand ihre Aufmerksamkeit nun komplett dem riesigen Geschöpf zu. „Was willst du uns sagen? Sprich bitte langsam und deutlich.“ Die Schlange legte kurz den Kopf schief und brummte dann etwas. Miu riss kurze Zeit später die Augen auf, wandte sich zu den anderen um und hauchte: „Sie weiß, wo Kirby, Flash und Genta sind. Sie brauchen unsere Hilfe und sie will uns hinbringen.“
„Dann lasst uns keine Zeit verlieren!“, rief Chiaki sofort. Er sprang auf, half Mia hoch und lud sie sich auf den Rücken. Er würde sie noch eine Weile tragen müssen. Anschließend ging er auf die große Schlange zu. „Warum vertraust du diesem Monster einfach so?“ Chiaki hielt an. Die Worte Meta-Knights hatten die kurz zuvor entstandene Stille zerrissen und seine gelben Augen funkelten misstrauisch. „Ich weiß nicht genau… Ich weiß, dass es riskant ist, dieser Riesenschlange zu glauben, aber womöglich ist sie unsere einzige Chance Genta, Kirby und Flash zu finden. Außerdem braucht Genta anscheinend Hilfe. Er ist mein Freund. Ich werde ihn bestimmt nicht im Stich lassen. Wenn es auch nur einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt, dass diese Schlange die Wahrheit sagt, dann ist es unsere Pflicht, dem nachzugehen!“ Mit einem intensiven Leuchten in den smaragdgrünen Augen hatte der Kaitoianer diese kurze, aber eindringliche Rede gehalten und war nun im Begriff, in das Loch, welches die Schlange beim Auftauchen erschaffen hatte, nach unten zu steigen, als das Tier ihm zur Hilfe kam. Sie duckte sich und bot ihren Kopf als Plattform an. Chiaki nutzte dankbar diese Erleichterung und wurde so sicher bis auf den Boden der Öffnung transportiert. Kurz blickte er sich um, nur um festzustellen, dass er sich in einem Tunnelsystem befand, dessen Wände mit hellblau leuchtenden Kristallen gespickt waren. „Und du bist dir wirklich sicher, dass wir diesem Wesen glauben können?“, wollte nun auch Mia leise wissen. Sie befand sich noch immer auf dem Rücken des Orange-rothaarigen und spürte deutlich eine gewisse Anspannung in ihm. „Nicht ganz, aber ich hoffe es…“, flüsterte der Angesprochene und blickte hoffnungsvoll nach Oben. Er bezweifelte fast, dass Meta-Knight folgen würde, aber er hoffte zumindest auf die Unterstützung von Miu. Und tatsächlich kletterte sie nur wenige Augenblicke später an der großen Schlange herunter und stand nun bei ihm. Und zu Chiakis Überraschung kam nun auch der maskierte Schwertkämpfer von Oben geflogen und gesellte sich zu ihnen. „Nun gut, Schlange. Dann zeig uns den Weg“, befahl er dem großen Geschöpf. Dieses nickte, wand sich ab und schlängelte sich in einen der Gänge. Die vier Freunde folgten sofort. In ihren Herzen hielt sich noch immer die Hoffnung, die verlorenen Kameraden schnellstmöglich zu finden. Werden sie es rechtzeitig schaffen? Oder müssen sie mitansehen, wie ein enger Freund von ihnen geht? Ein Wettlauf gegen die Zeit wurde aktiviert.
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