Elementare Reise
von Terra the Rat
Kurzbeschreibung
Meta-Knight macht mit Kirby eine Trainingsreise, auf der noch so einiges passieren wird. Mit freundilcher Unterstützung von Mario-Master und meiner guten Canide. Dieser Teil ist abgeschlossen.
GeschichteAbenteuer, Freundschaft / P16 / Gen
Kirby
Knuckle Joe
Magolor
Marx
Meta-Knight
26.03.2013
12.08.2015
50
63.086
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26.03.2013
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Mors´ Gesandte – Alles egal
Mia seufzte. Sie legte ihre Bürste ab und betrachtete sich in dem runden Spiegel, der in ihrem Zimmer hing. Das Mädchen betrachtete sich gedankenverloren in der reflektierenden Oberfläche und dachte an ihren Chiaki. Sie hatte, ihrer Meinung nach, wirklich Glück gehabt, ihm begegnet zu sein. Sie liebte den Kaitoianer über alles, auch, wenn er ihr manchmal etwas zu faul war. Mia lächelte und ging langsam zu ihrem Bett. Das Mädchen zog sich rasch um und schloss noch schnell das Fenster, bevor sie schon unter der Decke verschwand und die kleine Nachttischlampe neben sich ausknipste. Sie war echt müde und schloss daher einfach die Augen um zu schlafen. Ganz kurz wurde ihr eisig kalt, sie fröstelte etwas, doch das Gefühl war genauso schnell wieder vorbei, wie es gekommen war. Die Triforianerin dachte sich nichts weiter dabei, kuschelte sich ein und versank langsam in den wirren Tiefen des Schlafes.
Mia öffnete langsam die Augen und fand sich in einer finsteren Gegend wieder. Überall standen verbrannte Bäume, die wie furchterregende Schattenhände aus dem schwarz-grauen Boden ragten. Sie hob ihre Hand, um einen der Bäume zu berühren und musste feststellen, dass auch sie ganz grau und schwarz war. Als hätte jemand alles Leben und alle Farben aus diesem Wald gesaugt. //Was ist das nur für ein seltsamer Traum…?//, fragte sich die 17-jährige und schaute sich suchend um. Sie wusste selbst nicht, nach was sie forschte. Vielleicht nach ein wenig Farbe in dieser eintönigen Welt. Ihr fröstelte und sie begann, durch den toten Wald zu laufen. Ihre azurblauen Augen scannten aufmerksam die Umgebung aber es gab einfach nichts außer diesen verbrannten Bäumen, dem Ascheboden und einem stahlgrauen Himmel. Sie wusste, dass der Boden mit Asche bedeckt war, denn der Boden knirschte unter ihren Füßen wie Schnee, aber es war ganz sicher keiner. Es war so kalt, dass ihr Atem in der Luft zu weißen Wölkchen kristallisierte. Und je weiter Mia ging, desto kälter wurde es. Nach einiger Zeit hatte sie auch das Gefühl, beobachtet zu werden. Sie fühlte sich unwohl, aber stehenbleiben wollte sie auch nicht.
Die Dunkelblauhaarige gelangte nach einiger Zeit an eine Höhle und wie aufs Stichwort begann es wie aus Eimern zu schütten. Der Regen war tiefschwarz und brannte auf der Haut. Mia zuckte zusammen und rettete sich in die Höhle. Sie wollte gar nicht erst wissen, um was es sich bei diesem Regen handelte. Wo war sie hier bloß hingeraten? Die Triforianerin wollte sich gerade einen Platz zum Setzen suchen, um zu warten, bis der Regen aufhörte, als sie plötzlich hinter sich ein Kratzen vernahm. Sie drehte sich langsam um, konnte aber in der tiefen Schwärze der Höhle nichts erkennen. Nur das Scharren und Kratzen wurde immer lauter. Es hörte sich an, als würde etwas oder jemand seine Fingernägel oder Krallen beim Laufen über den Steinboden ziehen. Dieses Geräusch beunruhigte die Dunkelblauhaarige, doch sie wollte erst sehen, was sich ihr da näherte. Wecklaufen konnte sie schlecht. Der brennende Regen würde ihr sicher schaden. Also, was tun? Die 17-jährige begann unwillkürlich zu zittern und ging ein paar Schritte zurück. Wenige Augenblicke später blitzten einige rote Streifen in der Schwärze vor ihr auf. Sie waren parallel zueinander angeordnet und sahen wirklich merkwürdig aus. Die Striche leuchteten warnend und ehe die junge Dame auch nur in irgendeiner Weise auf dieses Signal reagieren konnte, schob sich ein langes Etwas nach vorn in den spärlichen Lichtkegel, der von Draußen hereindrang. Mia zuckte zusammen. Das lange Teil war behaart und wies an seiner Spitze eine scharfe, messerklingenartige Klaue auf. Die Triforianerin kam so langsam zu einer Erkenntnis, die ihr Angst machte. Die rot glühenden Streifen mussten zu einem großen Lebewesen mit dünnen Beinen gehören… //Moment mal…!//
Langsam schob sich nun der Rest des Geschöpfes aus der Finsternis und Mia ging, heftig zitternd, immer weiter zurück. Vor ihr war eine riesige schwarze Spinne erschienen. Sie war mindestens zweieinhalb Meter hoch, dicht behaart und nachtschwarz. Das Untier hatte riesige Beißklauen an seiner Mundöffnung und grünlich schillernde Augen. Sein Körper war mit diesen rot leuchtenden Streifen bedeckt und sie fauchte gefährlich. Der 17-jährigen stockte der Atem. Sie tat immer so, als würde sie sich vor nichts und niemandem fürchten, aber das sie Angst vor Spinnen hatte wusste nicht einmal Chiaki! Die Riesenspinne begann, sich weiter auf ihr Opfer zuzubewegen. Mia zuckte und nahm die Beine in die Hand. Als sie die Höhle verließ wurde sie sofort von dem widerlichen Regen überrumpelt. Die Tropfen rasten mit voller Wucht wie ein Wasserfall auf ihren Körper und brachten sie fast zu Fall. Auch das schmerzhafte Brennen war wieder da. Das Mädchen hatte das Gefühl, die Tropfen wollten sie auflösen. Sie konnte hinter sich die Spinne hören und versuchte verzweifelt, weiterzulaufen. Sie schaffte es sogar. Mit rasendem Herzen rannte die Blauäugige durch den toten Wald, versengt von dem Säureregen und verfolgt von einem Monster, welches sie aus Angst nicht bekämpfen konnte, obwohl sie es wahrscheinlich gekonnt hätte. Allmählich stiegen dem Mädchen Tränen in die Augen. Teils vor Schmerz, aber auch vor Verzweiflung. Sie konnte kaum noch etwas sehen und stolperte immer wieder über Wurzeln und Erdhügel. Ihre Verfolgerin kam ungehindert immer näher. Mia spürte, dass sich unter der Säure langsam ihre Kleidung aufzulösen begann. Die Stellen, wo der Regen ihre Haut berührte, schmerzten auch so langsam. Mia begann, sich ernsthaft zu fragen, was sie wohl eher zu Fall bringen würde. Der Regen oder die Riesenspinne. Wirklich Hoffnung auf Rettung hatte sie nicht mehr und das verwunderte das Mädchen. Sonst konnte man sie nicht so leicht entmutigen. Was war nur mit ihr los? Lag ihre Stimmung nur an ihrer Angst?
Schlussendlich passierte es. Die Feuerkriegerin stolperte und stürzte, mit dem Gesicht voran, in den Ascheboden. Der Regen wurde schlagartig noch ätzender und dar schlanke Körper krampfte sich unter den Schmerzen zusammen. Nur mit Mühe richtete sie sich ein wenig auf und erblickte die Spinne direkt vor sich. Aber nicht nur die eine! Sie war plötzlich von mehreren dieser Biester umzingelt und sie alle schienen, ganz im Gegensatz zu ihr, keinerlei Probleme mit dem Regen zu haben. Mia blickte zitternd zu Boden und musste entsetzt feststellen, dass sich ihre linke Hand bereits bis auf den Knochen aufgelöst hatte. Halb blind und betäubt von den rasenden Schmerzen betrachtete sie mühsam auch den Rest ihres Körpers und Rest trifft es hier auf den Punkt. Viel war nicht mehr von ihr übrig. Plötzlich verschärfte sich ihr Sehen extrem und sie konnte in allen Einzelheiten erkennen, wie ihr die Säure langsam das Fleisch von den Knochen ätzte. Wie sie sich überhaupt noch bewegen konnte, war ihr ein Rätsel. Ein letztes Mal schaffte sie es noch, den Blick zu heben und starrte direkt in die geöffneten Beißwerkzeuge einer Spinne, deren rote Zeichnungen wie Laser leuchteten. Dann wurde alles um sie herum schwarz… Mia fühlte sich frei. Etwas zu frei für ihren Geschmack. Vollkommen Körperlos und unendlich einsam. Um sie herum gab es nichts außer undurchdringlicher Dunkelheit. Nun ja… Zumindest hatte sie keine Schmerzen mehr. Die Dunkelblauhaarige schloss langsam die Augen. //Bin ich tot?// Egal. Es war ihr egal. Warum auch immer. Sie verspürte keine Emotionen mehr. Nur ein ganz schwaches Bedauern, ihren geliebten Chiaki allein gelassen zu haben. //Chiaki…// Ihre Gedanken hallten in ihrem Kopf wieder. //Chiaki…// „Mia!“ Der Geist des Mädchens zuckte zusammen und horchte auf. „Mia! Mia!“ //Was…?// „MIA!!!“
Mia seufzte. Sie legte ihre Bürste ab und betrachtete sich in dem runden Spiegel, der in ihrem Zimmer hing. Das Mädchen betrachtete sich gedankenverloren in der reflektierenden Oberfläche und dachte an ihren Chiaki. Sie hatte, ihrer Meinung nach, wirklich Glück gehabt, ihm begegnet zu sein. Sie liebte den Kaitoianer über alles, auch, wenn er ihr manchmal etwas zu faul war. Mia lächelte und ging langsam zu ihrem Bett. Das Mädchen zog sich rasch um und schloss noch schnell das Fenster, bevor sie schon unter der Decke verschwand und die kleine Nachttischlampe neben sich ausknipste. Sie war echt müde und schloss daher einfach die Augen um zu schlafen. Ganz kurz wurde ihr eisig kalt, sie fröstelte etwas, doch das Gefühl war genauso schnell wieder vorbei, wie es gekommen war. Die Triforianerin dachte sich nichts weiter dabei, kuschelte sich ein und versank langsam in den wirren Tiefen des Schlafes.
Mia öffnete langsam die Augen und fand sich in einer finsteren Gegend wieder. Überall standen verbrannte Bäume, die wie furchterregende Schattenhände aus dem schwarz-grauen Boden ragten. Sie hob ihre Hand, um einen der Bäume zu berühren und musste feststellen, dass auch sie ganz grau und schwarz war. Als hätte jemand alles Leben und alle Farben aus diesem Wald gesaugt. //Was ist das nur für ein seltsamer Traum…?//, fragte sich die 17-jährige und schaute sich suchend um. Sie wusste selbst nicht, nach was sie forschte. Vielleicht nach ein wenig Farbe in dieser eintönigen Welt. Ihr fröstelte und sie begann, durch den toten Wald zu laufen. Ihre azurblauen Augen scannten aufmerksam die Umgebung aber es gab einfach nichts außer diesen verbrannten Bäumen, dem Ascheboden und einem stahlgrauen Himmel. Sie wusste, dass der Boden mit Asche bedeckt war, denn der Boden knirschte unter ihren Füßen wie Schnee, aber es war ganz sicher keiner. Es war so kalt, dass ihr Atem in der Luft zu weißen Wölkchen kristallisierte. Und je weiter Mia ging, desto kälter wurde es. Nach einiger Zeit hatte sie auch das Gefühl, beobachtet zu werden. Sie fühlte sich unwohl, aber stehenbleiben wollte sie auch nicht.
Die Dunkelblauhaarige gelangte nach einiger Zeit an eine Höhle und wie aufs Stichwort begann es wie aus Eimern zu schütten. Der Regen war tiefschwarz und brannte auf der Haut. Mia zuckte zusammen und rettete sich in die Höhle. Sie wollte gar nicht erst wissen, um was es sich bei diesem Regen handelte. Wo war sie hier bloß hingeraten? Die Triforianerin wollte sich gerade einen Platz zum Setzen suchen, um zu warten, bis der Regen aufhörte, als sie plötzlich hinter sich ein Kratzen vernahm. Sie drehte sich langsam um, konnte aber in der tiefen Schwärze der Höhle nichts erkennen. Nur das Scharren und Kratzen wurde immer lauter. Es hörte sich an, als würde etwas oder jemand seine Fingernägel oder Krallen beim Laufen über den Steinboden ziehen. Dieses Geräusch beunruhigte die Dunkelblauhaarige, doch sie wollte erst sehen, was sich ihr da näherte. Wecklaufen konnte sie schlecht. Der brennende Regen würde ihr sicher schaden. Also, was tun? Die 17-jährige begann unwillkürlich zu zittern und ging ein paar Schritte zurück. Wenige Augenblicke später blitzten einige rote Streifen in der Schwärze vor ihr auf. Sie waren parallel zueinander angeordnet und sahen wirklich merkwürdig aus. Die Striche leuchteten warnend und ehe die junge Dame auch nur in irgendeiner Weise auf dieses Signal reagieren konnte, schob sich ein langes Etwas nach vorn in den spärlichen Lichtkegel, der von Draußen hereindrang. Mia zuckte zusammen. Das lange Teil war behaart und wies an seiner Spitze eine scharfe, messerklingenartige Klaue auf. Die Triforianerin kam so langsam zu einer Erkenntnis, die ihr Angst machte. Die rot glühenden Streifen mussten zu einem großen Lebewesen mit dünnen Beinen gehören… //Moment mal…!//
Langsam schob sich nun der Rest des Geschöpfes aus der Finsternis und Mia ging, heftig zitternd, immer weiter zurück. Vor ihr war eine riesige schwarze Spinne erschienen. Sie war mindestens zweieinhalb Meter hoch, dicht behaart und nachtschwarz. Das Untier hatte riesige Beißklauen an seiner Mundöffnung und grünlich schillernde Augen. Sein Körper war mit diesen rot leuchtenden Streifen bedeckt und sie fauchte gefährlich. Der 17-jährigen stockte der Atem. Sie tat immer so, als würde sie sich vor nichts und niemandem fürchten, aber das sie Angst vor Spinnen hatte wusste nicht einmal Chiaki! Die Riesenspinne begann, sich weiter auf ihr Opfer zuzubewegen. Mia zuckte und nahm die Beine in die Hand. Als sie die Höhle verließ wurde sie sofort von dem widerlichen Regen überrumpelt. Die Tropfen rasten mit voller Wucht wie ein Wasserfall auf ihren Körper und brachten sie fast zu Fall. Auch das schmerzhafte Brennen war wieder da. Das Mädchen hatte das Gefühl, die Tropfen wollten sie auflösen. Sie konnte hinter sich die Spinne hören und versuchte verzweifelt, weiterzulaufen. Sie schaffte es sogar. Mit rasendem Herzen rannte die Blauäugige durch den toten Wald, versengt von dem Säureregen und verfolgt von einem Monster, welches sie aus Angst nicht bekämpfen konnte, obwohl sie es wahrscheinlich gekonnt hätte. Allmählich stiegen dem Mädchen Tränen in die Augen. Teils vor Schmerz, aber auch vor Verzweiflung. Sie konnte kaum noch etwas sehen und stolperte immer wieder über Wurzeln und Erdhügel. Ihre Verfolgerin kam ungehindert immer näher. Mia spürte, dass sich unter der Säure langsam ihre Kleidung aufzulösen begann. Die Stellen, wo der Regen ihre Haut berührte, schmerzten auch so langsam. Mia begann, sich ernsthaft zu fragen, was sie wohl eher zu Fall bringen würde. Der Regen oder die Riesenspinne. Wirklich Hoffnung auf Rettung hatte sie nicht mehr und das verwunderte das Mädchen. Sonst konnte man sie nicht so leicht entmutigen. Was war nur mit ihr los? Lag ihre Stimmung nur an ihrer Angst?
Schlussendlich passierte es. Die Feuerkriegerin stolperte und stürzte, mit dem Gesicht voran, in den Ascheboden. Der Regen wurde schlagartig noch ätzender und dar schlanke Körper krampfte sich unter den Schmerzen zusammen. Nur mit Mühe richtete sie sich ein wenig auf und erblickte die Spinne direkt vor sich. Aber nicht nur die eine! Sie war plötzlich von mehreren dieser Biester umzingelt und sie alle schienen, ganz im Gegensatz zu ihr, keinerlei Probleme mit dem Regen zu haben. Mia blickte zitternd zu Boden und musste entsetzt feststellen, dass sich ihre linke Hand bereits bis auf den Knochen aufgelöst hatte. Halb blind und betäubt von den rasenden Schmerzen betrachtete sie mühsam auch den Rest ihres Körpers und Rest trifft es hier auf den Punkt. Viel war nicht mehr von ihr übrig. Plötzlich verschärfte sich ihr Sehen extrem und sie konnte in allen Einzelheiten erkennen, wie ihr die Säure langsam das Fleisch von den Knochen ätzte. Wie sie sich überhaupt noch bewegen konnte, war ihr ein Rätsel. Ein letztes Mal schaffte sie es noch, den Blick zu heben und starrte direkt in die geöffneten Beißwerkzeuge einer Spinne, deren rote Zeichnungen wie Laser leuchteten. Dann wurde alles um sie herum schwarz… Mia fühlte sich frei. Etwas zu frei für ihren Geschmack. Vollkommen Körperlos und unendlich einsam. Um sie herum gab es nichts außer undurchdringlicher Dunkelheit. Nun ja… Zumindest hatte sie keine Schmerzen mehr. Die Dunkelblauhaarige schloss langsam die Augen. //Bin ich tot?// Egal. Es war ihr egal. Warum auch immer. Sie verspürte keine Emotionen mehr. Nur ein ganz schwaches Bedauern, ihren geliebten Chiaki allein gelassen zu haben. //Chiaki…// Ihre Gedanken hallten in ihrem Kopf wieder. //Chiaki…// „Mia!“ Der Geist des Mädchens zuckte zusammen und horchte auf. „Mia! Mia!“ //Was…?// „MIA!!!“
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