Elementare Reise
von Terra the Rat
Kurzbeschreibung
Meta-Knight macht mit Kirby eine Trainingsreise, auf der noch so einiges passieren wird. Mit freundilcher Unterstützung von Mario-Master und meiner guten Canide. Dieser Teil ist abgeschlossen.
GeschichteAbenteuer, Freundschaft / P16 / Gen
Kirby
Knuckle Joe
Magolor
Marx
Meta-Knight
26.03.2013
12.08.2015
50
63.086
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26.03.2013
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Bereits seit einer Woche war die Besatzung um Meta-Knight und Kirby nun wieder im Weltraum unterwegs. Begleitet wurden sie dabei von den beiden Monsterjägern Silica und Knuckle Joe. Und genau die beiden brachten anscheinend etwas frischen Wind in die Geschehnisse auf der Skyfall. Ein grober Plan stand. Man suchte nach einem Planeten, auf dem die beiden Neuzugänge sich ein neues Sternenschiff besorgen könnten, da ihr Altes nicht mehr zu gebrauchen war. Dass das einfacher gesagt, als getan war, zeigte sich innerhalb der ersten Woche schnell. Denn wieder einmal hatte der Maskierte kein Glück dabei, das All quer durch den Gemüsegarten zu durchfliegen. Momentan war die Stimmung noch recht gut. Schließlich war das dunkle Schiff für acht Personen ausgelegt. Aber so allmählich eröffnete sich doch ein kleines Problem… Genta, der ja schon bei Mia kein Glück gehabt hatte, hatte für sich beschlossen, es mal bei der schneeweißen Kriegerin Silica zu versuchen. Wer die Weißhaarige kennt, wird sich denken können, dass der Schuss auf jeden Fall nach hinten losgehen wird.
Meta-Knight saß mit Kirby am Steuer und versuchte gerade, ihn noch etwas mehr in die Steuerung des Sternenschiffes einzuweisen. Im Hintergrund unterhielten sich Mia, Silica und Miu über das Rennen, Chiaki und Knuckle Joe machten ein Nickerchen und Genta beobachtete die Mädchen. Vor allem Silica. Diese bemerkte das durchaus, versuchte aber, es zu ignorieren. Schließlich tat der Atmorianer das schon die ganze Woche über. „Also, ich bin eigentlich ganz froh, dass das Rennen vorbei ist. Es sah doch stellenweise sehr gefährlich aus“, meinte Mia gerade und Miu bestätigte ihre Aussage mit einem leichten nicken. „Ich fand es ja ganz lustig. Außer unseren kleinen Absturz kurz vorm Ziel…“ Silica lachte. Im Grunde hatte ihr blonder Begleiter schon Recht gehabt. Eine ganz schöne Schrottkiste hatten sie da zusammengeschraubt. „Wie seit ihr denn dann weitergekommen? Ich bezweifle, dass es mitten auf der Strecke einen Reperaturdienst gab.“ Diese Aussage stammte wieder von Mia, die die junge Kriegerin fragend anschaute. „Ha, Joe hat Reparateur gespielt. Und das gar nicht mal so schlecht.“ Sie warf einen frechen Seitenblick zu dem schlafenden Kämpfer und lächelte hinterhältig. „Was hast du vor?“, fragte Mia, konnte es sich aber schon fast denken.
Silica stand leise von ihrem Platz auf der Decke, die die Mädels wieder auf dem Biden ausgebreitet hatten, auf und schritt zu ihrem Freund hin. Sie stellte sich hinter den Blonden, umarmte ihn von ihrer Position aus und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Im nächsten Augenblick fuhr der Kämpfer auf und blickte sich, leicht panisch, um. Silica ging indes, zufrieden lächelnd, zu Mia und Miu zurück. „Silica, was hast du ihm denn erzählt. So wie er guckt, muss es ja was wirklich Schlimmes gewesen sein“, wurde sie von der Triforianerin angesprochen und auch die schneeweiße Niveanerin hob nun, neugierig schauend, den Kopf. Sie hatte diesen zuvor auf der Decke abgelegt. Miu fühlte sich gerade nicht so gut. Doch das wollte sie sich so wenig wie möglich anmerken lassen. Noch ging es, aber in gut zwei Wochen würde das schon ganz anders aussehen.
„Ich habe ihm nur gesagt, dass wir jetzt wahrscheinlich eine seeehr lange Zeit nicht von diesem Schiff runterkommen. Nichts gegen euer Schiff, aber Joe mag lange Weltraumreisen nicht besonders“, lachte die weiße Kriegerin und warf dem Gesprächsthema einen frechen Blick zu. Dieses brummte nur verschlafen und drehte den Damen den Rücken zu. Nun hielt es Genta nicht mehr auf seinem Platz. Er stand auf und gesellte sich mit auf die Decke. „Na Mädels und Miu“, grinste der Hellblauhaarige und schon alleine dafür hätte Silica ihm doch zu gerne eine geklebt. Aber sie ließ es dann doch bleiben. „Was ist denn, junger Mann?“ Diese Frage kam von Miu, die es gar nicht wirklich zu stören schien, dass der Atmorianer gerade doch etwas unhöflich gewesen war. „Hm, ich wollte euch nur ein wenig Gesellschaft leisten“, entgegnete der Hemdträger ruhig und rückte etwas näher an die weißhaarige Monsterjägerin heran. „Hey Kleiner! Könntest du das jetzt vielleicht mal lassen, du Flachzange? Ich habe bereits einen Freund und du bist mir eh zu jung!“ Nun hatte es Silica gereicht und sie hatte dem aufdringlichen Genta eben einfach mal ihre Meinung gegeigt. Wenn auch recht kurz und knapp. Genta war von dem eiskalten Korb so überrumpelt, dass er die tatsächlich Ältere nur verwirrt aus seinen kastanienbraunen Augen anstarrte. „Was hast du denn? Der Schnarchsack da drüben ist schon seit einer ganzen Weile mein Freund. Wenn du das nicht gemerkt hast, bist du wirklich ein armer Trottel“, fügte sie noch an und blitzte den größeren aus ihren lilanen Augen kühl an. „Mensch, Genta. Sogar ich hab das schon bemerkt.“ Das hatte nun Chiaki gesagt, der inzwischen wieder aufgewacht war und das Gespräch am Rande mitbekommen hatte. Das hatte dem Atmoriana den Rest gegeben. Er erhob sich, trottete zu seinem Sitzplatz und schmollte. Etwas anderes fiel ihm im Moment einfach nicht ein.
Einige Zeit später entließ der dunkelblaue Sternenkrieger Meta-Knight seinen rosanen Schüler und Kirby hopste erleichtert zu seiner Adoptivmutter. Mit einem müden „Poyo…“ schmiegte sich der Kleine an den großen, buschigen Schweif der Niveanerin. Diese lächelte nur sanft und ließ ihn gewähren. Die weißhaarige Kriegerin blickte sie etwas fragend an, wurde aber von Mia recht schnell aufgeklärt. „Und Meta-Knight ist der Vater, oder wie?“, fragte Silica offen und nickte dabei zu dem Maskierten herüber. Dieser zuckte leicht und Miu kicherte nur leise. Doch die beiden und auch der Rest der Crew blieben der Kriegerin eine Antwort schuldig.
Nach weiteren vier Wochen, in denen sich die Crewmitglieder mehr oder weniger auf den Zeiger gegangen waren, entdeckte Kirby einen Planeten auf dem Radar. Es war eher Zufall gewesen, da der Kleine eben an der Steuerkonsole vorbeigelaufen war und ihm das Blinken aufgefallen war. Es handelte sich sogar um einen recht großen Planeten, so, wie er sich den Sensoren der Skyfall präsentierte. Knuckle Joe war mit am erleichtertsten darüber. Genta hatte sich nach ein paar Tagen wieder beruhigt und war nun irgendwie auch recht froh, wieder einmal etwas anderes als graue Wände und Sterne zu sehen. Auch Chiaki und Mia waren gespannt auf diese neue Welt. Die beiden hatten es sich zusammen auf einem der Sitze gemütlich gemacht und sich zusammengekuschelt. Ein hübscher Anblick, wie Miu fand. Die Flauschkugel hoffte irgendwie, dass auch sie sich diesmal in Ruhe auf ihrem Ziel bewegen konnte. Dabei ging es ihr natürlich um die Temperatur. Aber sie war sich nicht wirklich sicher, ob sie überhaupt von ihrem Liegeplatz aufstehen wollte. Man hatte ihr ein großes, gemütliches Kissen zur Verfügung gestellt, als es ihr plötzlich nicht mehr so gut gegangen war. Ihr Zustand hatte sich noch nicht wirklich gebessert. Die Mädchen der Besatzung hatten durchaus eine Ahnung, was Sache war. Beziehungsweise wussten sie sogar ganz genau bescheid. Auch der Kaitoianer konnte sich denken, was der Grund für Mius Zustand war. Aber Knuckle Joe, Genta und auch Meta-Knight wussten nicht viel damit anzufangen. Dabei hätte man das wenigstens von dem – doch sonst so erfahrenen – Sternenkrieger erwartet.
Nun ja. Einige Stunden später kam der neue Zielplanet bereits in Sicht. Er präsentierte sich in strahlendem Blau mit einigen rötlichen und grünlichen Stellen auf der Oberfläche. Wahrscheinlich handelte es sich hierbei um Kontinente. Umkreist wurde der Planet von drei Monden, von denen einer etwas unförmig aussah und einer sogar rosa schimmerte. Der dritte Mond wirkte sehr dunkel und hatte in etwa die Farbe von Schiefer. Der Planet folgte einer leicht elliptischen Umlaufbahn um einen bläulich-weißen Stern. Dieser war nicht sonderlich groß, doch er versorgte sein Anhängsel anscheinend mit genügend Licht und Energie, um Leben hervorzubringen. Das war wirklich mal ein interessanter Anblick. Erst, als die Skyfall direkt Kurs auf ihr Ziel nahm, waren dann zum Abschluss sogar ganz schwache, bläulich glühende Staubringe erkennbar. Das versprach doch, interessant zu werden.
Meta-Knight saß mit Kirby am Steuer und versuchte gerade, ihn noch etwas mehr in die Steuerung des Sternenschiffes einzuweisen. Im Hintergrund unterhielten sich Mia, Silica und Miu über das Rennen, Chiaki und Knuckle Joe machten ein Nickerchen und Genta beobachtete die Mädchen. Vor allem Silica. Diese bemerkte das durchaus, versuchte aber, es zu ignorieren. Schließlich tat der Atmorianer das schon die ganze Woche über. „Also, ich bin eigentlich ganz froh, dass das Rennen vorbei ist. Es sah doch stellenweise sehr gefährlich aus“, meinte Mia gerade und Miu bestätigte ihre Aussage mit einem leichten nicken. „Ich fand es ja ganz lustig. Außer unseren kleinen Absturz kurz vorm Ziel…“ Silica lachte. Im Grunde hatte ihr blonder Begleiter schon Recht gehabt. Eine ganz schöne Schrottkiste hatten sie da zusammengeschraubt. „Wie seit ihr denn dann weitergekommen? Ich bezweifle, dass es mitten auf der Strecke einen Reperaturdienst gab.“ Diese Aussage stammte wieder von Mia, die die junge Kriegerin fragend anschaute. „Ha, Joe hat Reparateur gespielt. Und das gar nicht mal so schlecht.“ Sie warf einen frechen Seitenblick zu dem schlafenden Kämpfer und lächelte hinterhältig. „Was hast du vor?“, fragte Mia, konnte es sich aber schon fast denken.
Silica stand leise von ihrem Platz auf der Decke, die die Mädels wieder auf dem Biden ausgebreitet hatten, auf und schritt zu ihrem Freund hin. Sie stellte sich hinter den Blonden, umarmte ihn von ihrer Position aus und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Im nächsten Augenblick fuhr der Kämpfer auf und blickte sich, leicht panisch, um. Silica ging indes, zufrieden lächelnd, zu Mia und Miu zurück. „Silica, was hast du ihm denn erzählt. So wie er guckt, muss es ja was wirklich Schlimmes gewesen sein“, wurde sie von der Triforianerin angesprochen und auch die schneeweiße Niveanerin hob nun, neugierig schauend, den Kopf. Sie hatte diesen zuvor auf der Decke abgelegt. Miu fühlte sich gerade nicht so gut. Doch das wollte sie sich so wenig wie möglich anmerken lassen. Noch ging es, aber in gut zwei Wochen würde das schon ganz anders aussehen.
„Ich habe ihm nur gesagt, dass wir jetzt wahrscheinlich eine seeehr lange Zeit nicht von diesem Schiff runterkommen. Nichts gegen euer Schiff, aber Joe mag lange Weltraumreisen nicht besonders“, lachte die weiße Kriegerin und warf dem Gesprächsthema einen frechen Blick zu. Dieses brummte nur verschlafen und drehte den Damen den Rücken zu. Nun hielt es Genta nicht mehr auf seinem Platz. Er stand auf und gesellte sich mit auf die Decke. „Na Mädels und Miu“, grinste der Hellblauhaarige und schon alleine dafür hätte Silica ihm doch zu gerne eine geklebt. Aber sie ließ es dann doch bleiben. „Was ist denn, junger Mann?“ Diese Frage kam von Miu, die es gar nicht wirklich zu stören schien, dass der Atmorianer gerade doch etwas unhöflich gewesen war. „Hm, ich wollte euch nur ein wenig Gesellschaft leisten“, entgegnete der Hemdträger ruhig und rückte etwas näher an die weißhaarige Monsterjägerin heran. „Hey Kleiner! Könntest du das jetzt vielleicht mal lassen, du Flachzange? Ich habe bereits einen Freund und du bist mir eh zu jung!“ Nun hatte es Silica gereicht und sie hatte dem aufdringlichen Genta eben einfach mal ihre Meinung gegeigt. Wenn auch recht kurz und knapp. Genta war von dem eiskalten Korb so überrumpelt, dass er die tatsächlich Ältere nur verwirrt aus seinen kastanienbraunen Augen anstarrte. „Was hast du denn? Der Schnarchsack da drüben ist schon seit einer ganzen Weile mein Freund. Wenn du das nicht gemerkt hast, bist du wirklich ein armer Trottel“, fügte sie noch an und blitzte den größeren aus ihren lilanen Augen kühl an. „Mensch, Genta. Sogar ich hab das schon bemerkt.“ Das hatte nun Chiaki gesagt, der inzwischen wieder aufgewacht war und das Gespräch am Rande mitbekommen hatte. Das hatte dem Atmoriana den Rest gegeben. Er erhob sich, trottete zu seinem Sitzplatz und schmollte. Etwas anderes fiel ihm im Moment einfach nicht ein.
Einige Zeit später entließ der dunkelblaue Sternenkrieger Meta-Knight seinen rosanen Schüler und Kirby hopste erleichtert zu seiner Adoptivmutter. Mit einem müden „Poyo…“ schmiegte sich der Kleine an den großen, buschigen Schweif der Niveanerin. Diese lächelte nur sanft und ließ ihn gewähren. Die weißhaarige Kriegerin blickte sie etwas fragend an, wurde aber von Mia recht schnell aufgeklärt. „Und Meta-Knight ist der Vater, oder wie?“, fragte Silica offen und nickte dabei zu dem Maskierten herüber. Dieser zuckte leicht und Miu kicherte nur leise. Doch die beiden und auch der Rest der Crew blieben der Kriegerin eine Antwort schuldig.
Nach weiteren vier Wochen, in denen sich die Crewmitglieder mehr oder weniger auf den Zeiger gegangen waren, entdeckte Kirby einen Planeten auf dem Radar. Es war eher Zufall gewesen, da der Kleine eben an der Steuerkonsole vorbeigelaufen war und ihm das Blinken aufgefallen war. Es handelte sich sogar um einen recht großen Planeten, so, wie er sich den Sensoren der Skyfall präsentierte. Knuckle Joe war mit am erleichtertsten darüber. Genta hatte sich nach ein paar Tagen wieder beruhigt und war nun irgendwie auch recht froh, wieder einmal etwas anderes als graue Wände und Sterne zu sehen. Auch Chiaki und Mia waren gespannt auf diese neue Welt. Die beiden hatten es sich zusammen auf einem der Sitze gemütlich gemacht und sich zusammengekuschelt. Ein hübscher Anblick, wie Miu fand. Die Flauschkugel hoffte irgendwie, dass auch sie sich diesmal in Ruhe auf ihrem Ziel bewegen konnte. Dabei ging es ihr natürlich um die Temperatur. Aber sie war sich nicht wirklich sicher, ob sie überhaupt von ihrem Liegeplatz aufstehen wollte. Man hatte ihr ein großes, gemütliches Kissen zur Verfügung gestellt, als es ihr plötzlich nicht mehr so gut gegangen war. Ihr Zustand hatte sich noch nicht wirklich gebessert. Die Mädchen der Besatzung hatten durchaus eine Ahnung, was Sache war. Beziehungsweise wussten sie sogar ganz genau bescheid. Auch der Kaitoianer konnte sich denken, was der Grund für Mius Zustand war. Aber Knuckle Joe, Genta und auch Meta-Knight wussten nicht viel damit anzufangen. Dabei hätte man das wenigstens von dem – doch sonst so erfahrenen – Sternenkrieger erwartet.
Nun ja. Einige Stunden später kam der neue Zielplanet bereits in Sicht. Er präsentierte sich in strahlendem Blau mit einigen rötlichen und grünlichen Stellen auf der Oberfläche. Wahrscheinlich handelte es sich hierbei um Kontinente. Umkreist wurde der Planet von drei Monden, von denen einer etwas unförmig aussah und einer sogar rosa schimmerte. Der dritte Mond wirkte sehr dunkel und hatte in etwa die Farbe von Schiefer. Der Planet folgte einer leicht elliptischen Umlaufbahn um einen bläulich-weißen Stern. Dieser war nicht sonderlich groß, doch er versorgte sein Anhängsel anscheinend mit genügend Licht und Energie, um Leben hervorzubringen. Das war wirklich mal ein interessanter Anblick. Erst, als die Skyfall direkt Kurs auf ihr Ziel nahm, waren dann zum Abschluss sogar ganz schwache, bläulich glühende Staubringe erkennbar. Das versprach doch, interessant zu werden.
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