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Elementare Reise

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Freundschaft / P16 / Gen
Kirby Knuckle Joe Magolor Marx Meta-Knight
26.03.2013
12.08.2015
50
63.086
4
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54 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
26.03.2013 1.051
 
Kleine Anmerkung: Ich komme zur Zeit nur selten ins
Internet. Trotzdem schreibe ich natürlich weiter. Nur könnte das neue Kapitel dadurch etwas auf sich warten lassen. Ich hoffe ja nicht zu lange...
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Entsetzt öffneten sich die königsblauen Augen des Rosanen. Er fuhr im Pilotensitz hoch und schaute sich erschrocken um. Eben hatte es fürchterlich laut gekracht. Aber was war passiert? Kirby erinnerte sich, dass er von Meta-Knight an das Steuer der Skyfall gesetzt worden war und eingeschlafen war, nachdem sein Meister und seine Mama den Raum verlassen hatten. Nun hatte ihn irgendetwas aus den Träumen gerissen. Der junge Sternenkrieger blickte zuerst auf den Radar und dann auf die Frontscheibe. Direkt vor der Skyfall war ein anderes Schiff aufgetaucht, dass nun begann, auf das schwarze Schiff zu feuern. Kirby schreckte zusammen und fuhr die Schilde hoch. Was sollte er jetzt machen? Er wusste, wie man schießt, aber war das jetzt angebracht? Das andere Sternenschiff feuerte auf ihn. Sollte er dann jetzt wirklich einfach zurückschießen oder auf die Schilde vertrauen? Während der Kleine noch überlegte, wurde das Schiff vor ihm plötzlich selbst unter Beschuss genommen. Und zwar von der Lor. Der Sternenkreuzer positionierte sich neben der Skyfall und feuerte auf das andere Sternenschiff. Das verwunderte den Rosanen. Warum halfen Magolor und Max ihm? Selbst Kirby viel auf, dass da irgendwas nicht stimmen konnte. Über Magolor wusste er noch nicht allzu viel und Max… musste er ja leider seinen Feind nennen. Also was sollte diese Aktion jetzt?

Das andere Schiff wurde hart an den Triebwerken getroffen, sodass diese ausfielen. Nun würde es wahrscheinlich ein SOS-Signal senden müssen, damit es abgeschleppt werden konnte. Kirby atmete tief durch. Das hatte er überstanden. Aber er müsste eigentlich Meta-Knight Bericht erstatten. Wie sollte er denn das nun wieder hinbekommen? Doch wirklich weiter darüber nachdenken konnte Kirby nicht, denn der Radarbildschirm zeigte ihm an, dass der Zielplanet in Sichtweite sein müsste. Wieder richtete der Sternenschüler seine dunklen Augen nach vorn und staunte nicht schlecht. Vor ihm präsentierte sich ein Planet, der ihm vom Aussehen her irgendwie bekannt vorkam. Man konnte deutlich erkennen, dass es auf dieser Kugel viel Wald geben musste. Der Planet wurde von drei kleinen Monden umkreist, von denen einer bläulich leuchtete. Ob das einen besonderen Grund hatte? Wenn Kirby sich recht erinnern konnte, hieß der Planet doch Silva. Auf dem musste der Kleine jetzt landen, nur… Er konnte das Schiff steuern, aber nicht landen! Hilfesuchend schaute er um sich und war extrem erleichtert, als er Miu aus dem Raum kommen sah, in dem sie einige Zeit zuvor mit Meta-Knight verschwunden war. Aufgeregt wedelte er mit den Ärmchen und poyote nach ihr. Miu trabte zu ihm und verstand sofort, was Sache war. „Ich kann aber auch nicht landen, Kirby. Ich kann so ein Schiff ja nicht einmal fliegen!“ Okay, jetzt geriet der Rosane doch langsam in Panik. „Ich geh Meta holen!“, verlautete die Weiße und huschte zurück in den Raum. Wenige Minuten später tauchte sie wieder auf, im Schlepptau den Maskierten.

Der Dunkelblaue lief dicht neben der Weißen, nein, sie stützte ihn sogar! Kirby schaute ihn fragend an. Der Ältere wirkte irgendwie ziemlich erschöpft. Was hatten die beiden denn in dem Raum gemacht? Miu schleppte den Sternenkrieger zum Steuer. Kirby sprang schnell wieder auf den Kopilotensitz und beobachtete seinen Meister aufmerksam. Dieser holte kurz tief Luft, bevor er den Planeten direkt anflog und die Landung vorbereitete. Während des Anfluges sammelten sich die restlichen Schiffe wieder etwas dichter. „Jetzt sind es nur noch acht. Dieses Rennen ist wirklich gefährlich…“, sagte Miu und warf ihrem Partner einen Seitenblick zu. Dieser nickte nur. Die Skyfall durchbrach die Atmosphäre Silvas und Meta-Knight folgte den Koordinaten bis zum ersten Zielpunkt. Unterwegs stürzten noch zwei weitere Schiffe ohne ersichtlichen Grund ab. Sie verloren ganz plötzlich schnell an Höhe und krachten in die gigantischen Baumkronen. Die anderen Teilnehmer flogen einfach achtlos weiter. Der Landeplatz bestand aus einer gigantischen Wiesenfläche. Meta-Knight flog noch einmal ein paar Runden, bevor er einen freien Platz zum Landen ansteuerte. Er landete sicher, während er aus dem Augenwinkel ein anderes Sternenschiff beobachten konnte, das eher holprig auf der Grünfläche aufsetzte. Nun waren sie also gelandet und der Maskierte gab seinem kleinen Schüler den Wink, sich auf den letzten Rennabschnitt vorzubereiten.

Kirby hüpfte aufgeregt von seinem Platz und hopste in Richtung Ausstieg. Miu öffnete die Luke und der Rosane betrat, gefolgt von seinen älteren Mitstreitern, das Gras. Er schaute sich aufmerksam um. Überall stiegen unterschiedlichsten Arten von Teilnehmern aus ihren Flugobjekten und stiegen in kleinere Fahr – beziehungsweise Flugzeuge um. Dabei handelte es sich um die verschiedensten Fortbewegungsmittel. Meta-Knight stellte sich neben seinen Schüler und reichte ihm den Warp-Stern. Kirby vergrößerte ihn und machte sich bereit. In einiger Entfernung konnte er sehen, wie auch Max sich auf den Rest des Rennens vorbereitete, indem er seine dünnen, goldenen Flügel ausfuhr und schon mal vom Boden abhob. Magolor schien ihm noch etwas zuzuflüstern, bevor sich den restlichen Teilnehmern ein Bewohner des Planeten näherte. Es handelte sich um ein schildkrötenähnliches Wesen, welches einen schmalen Kopf, einen langen, an der Spitze gespaltenen Schweif und einen mit weißen Stacheln besetzten Panzer hatte. Der Rest seiner Haut war bräunlich grün und es schaute mit schmalen, rotbraunen Augen um sich. Es wartete, bis alle Teilnehmer startbereit waren, bevor es zu jedem einzelnen ging und etwas überreichte. Das Wesen trat schließlich auch zu Kirby und drückte ihm eine Karte in die Hand. Auf der Karte war sowohl ihr Startplatz, als auch das Ziel farbig markiert.

Der dunkelblaue Sternenkrieger hatte eigentlich zu seinem Schützling treten wollen und ihm die Karte erklären wollen, doch bevor er bei den Jüngeren anlangte, nickte dieser nur und verspeiste die Karte kurzerhand. Anscheinend hatte er sie selbstständig verstanden. Das Schildkrötenwesen hob den Kopf, sagte etwas in einer für Kirby unverständlichen Sprache und pfiff dann einmal ganz laut. Anscheinend war das das Startsignal, denn augenblicklich stürmten die letzten fünf Teilnehmer los. Kirby realisierte erst ein paar Minuten später den Start und raste schnell hinterher. Meta-Knight und Miu bleiben an der Skyfall zurück. Sie konnten nur warten und hoffen, dass der kleine Sternenkrieger die Karte auch wirklich verstanden hatte. Aber auch wegen Max machte sich der Dunkelblaue Sorgen. Denn dieser war dem Jüngeren doch sehr energisch gefolgt…

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Ursprünglich wollte ich den dritten Tag ja nicht aufteilen, aber... naja...
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