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Grimms Monster

Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy / P12 / Gen
17.02.2013
17.02.2013
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875
 
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Dieses Kapitel
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17.02.2013 875
 
Hey
Danke fürs reinschneien
Es gibt nur ein Problem:
Ich kann nur weiter schreiben, wenn ich mein Referat fertig habe, also in einer Woche.
Für jedes Kapitel brauch ich lange..



,,Cinderella und Schneewittchen. Rotkäppchen und Hänsel und Gretel. Deine Vorfahren sammelten diese Geschichten.. lieber Grimm. Ob sie auch den Figuren, wie Cinderella, begegnet sind?“
,,Hmm.. Das sind ja Märchen. Also gibt es sie in Wirklichkeit nicht.“
„Oh, nein. Wirklich nicht?“


„Ä... Ähm... Grimm Otogi. I...Ich bin deine Tischnachbarin, Hyori Hatsushiba. S..Sag mal..“, stotterte Hyori, leicht nervös, als sie neben Grimm stand und von seinem gelangweilten Blick angesehen wurde.  
„Dein Name hört sich so seltsam an. Bist du ein Ausländer? Ist doch komisch, mitten im Halbjahr die Schule zu wechseln... Oh, Verzeihung.. Welche familiären Gründe gab es denn dafür? Und bist du wirklich in das Geisterhaus auf dem Hügel gezogen? Und hast du diese Comedy-Show im Fernsehen gesehen?“, fragte sie ihn weiter aus, doch sie hielt inne, als sie das Kichern der Mädchen hinter sich hörte. „Entschuldige bitte, dass ich dir... all diese Fragen stelle..“, flüsterte sie leise und sah wehmütig auf den Boden.
„Haben die da drüben dich dazu angestachelt? Wirst du von ihnen gemobbt?“, fragte er einfach, ohne auf die Fragen ein zugehen und sah an Hyori vorbei, zu den zwei Mädchen.
„N...Nein. Wir sind Freundinnen. Sie schickten mich zu dir, weil sie neugierig sind.“
Grimm warf noch einen letzten Blick auf Hyori und auf die zwei Mädchen, dann erhob er sich.
„Ich bin Grimm Otogi und 14 Jahre alt. Aus ,familiären Gründen‘ bin ich alleine in das Geisterhaus gezogen. Welche Gründe das sind, will ich nicht erzählen. Mein Name und mein Aussehen sind so seltsam, weil ich ein Mischling bin. Und.. … ich soll ein Nachfahre von einem der Gebrüder Grimm sein“, erklärte er gelangweilt, pustete sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht und schritt auf die Mädchen zu.
„..übrigens, in Märchen... geht es für die bösen Weiber immer übel aus.. Ich gehe nach Hause. Aus dem Weg.“, mit diesen Worten lief er an dem blonden und braunhaarigen Mädchen vorbei und lief den Gang entlang.
„Was? Es ist doch noch Mittagspause... Grimm...“, rief Hyori ihm geschockt und verwirrt hinterher.
„Du bekommst Ärger mit dem Lehrer!!“

Sie hieß Hatsushiba oder so. Wie kann sie mich direkt nach den Gründen fragen?
Dass ich darauf nicht antworten kann.. liegt daran, dass ich sie selbst nicht kenne. Als meine Mutter starb.. war ich ganz alleine.. Vor einem Monat bekam ich einen Brief von meinem Vater, den ich noch nie gesehen habe. ,,Ich habe für deinen Umzug und den Schulwechsel alles organisiert.“
Mehr stand nicht in diesem Brief.

,,Da, das ist dieser Junge. Er ist in das Anwesen auf dem Hügel eingezogen.“
„Du meinst in das Geisterhaus?“
„Er soll ganz alleine eingezogen sein.“
„Was?! Ein Kind, ganz alleine?!“
„Was ist da wohl passiert...?“Das würde ich auch gerne wissen..

Hinter meinem Rücken... „Hallo ich bin wieder da!“  ...verbreiten sich Gerüchte über mich. Grimm schritt in das veraltete Gebäude und sah sich um. Alles verdreckt oder kaputt..
Durch den Einfluss eines Fremden... „War nur ein Scherz..“
...kommt meine Geschichte.. ohne mein zu tun ins Rollen.

„Ist ja schön, zu Hause zu sein, aber ich habe nichts zu tun. Dieses Haus ist so groß, dass ich mich darin verirre!“, rief Grimm laut und seufzte leise.   „Grimm..“  Geschockt drehte sich Grimm um, von dort wo her das Geräusch kam und starrte eine alte Tür an. „Hierher..Grimm..“, flüsterte die Stimme wieder.
Langsam öffnete er die alte Tür, welche mit einem knarren auf ging. Der Keller? Was war das für eine Stimme? War das etwa ein Gespenst... das mich gerufen hat? Es klang irgendwie traurig.
Otogi ging die Treppe runter, der Raum war genau so dreckig, wie all die anderen Räume, doch mitten im Raum, stand ein Tisch, ein Buch lag auf dem Tisch, ein schwarzes Band war um es geschlungen. Es besaß keine Kratzer und Staub saß nicht auf dem Buchdeckel.
„Ein Buch?“ Grimm lief zu dem Tisch und ließ seine Hand zum Buch wandern. „Was... ist das?“  Als er das Buch berührte, klappte es plötzlich auf, das schwarze Band flog weg und eine schwarzer Schatten trat aus dem Buch. „W..Was passiert hier?!“, schrie Grimm auf und starrte den dunklen Schatten an.
,Das ist Grimm. Grimm ist wieder zurück... G...rimm...‘  
„Ist das ein Pferd? Nein.. es ist ein Monster!“
,Ich töte dich!‘ Das Monster brüllte auf, biss Grimm in den Magen und riss ihn mit seinem Schwung mit. ,Aah...Aaaah..Jämmerlicher Grimm! Wenn du es jemanden übel nehmen willst, dann deinen Vorfahren‘
Vorfahren? Die Gebrüder Grimm?
,Deine Vorfahren, die Gebrüder Grimm, sind bekannt geworden, weil sie durch Deutschland reisten und Märchen sammelten. Sie durchforsteten die Literatur-- trugen Geschichten von Dienstmägden und alten Frauen zusammen...‘ ,,Ja..und?! Ist das schlimm?!“, schrie Grimm sauer die Gestalt an.
,Aber das ist eine Lüge. Die Geschichten waren im Laufe der Zeit und in vielen Kriegen verloren gegangen. Und dann haben sie.. mit uns einen Pakt geschlossen. Dafür, dass wir ihnen die Märchen erzählten... versprachen sie, uns  das Leben eines ihrer Nachfahren zu geben!‘
Der Schmerz auf seinem Körper wurde kräftiger, als das Monster kräftiger zubiss.
Was denn?! Wegen so etwas muss ich jetzt sterben? Hilf mir jemand...!


Fortsetzung folgt..
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