New Girl In Town
von sunshannie
Kurzbeschreibung
Ein neues Mädchen kommt nach Chicago und sie ist, na ja, ziemlich speziell. Nachdem sie als Einzige Ty Blue's Flirtkünsten widersteht, lernt sie die Shake It Up - Clique kennen und kommt am besten ausgerechnet mit Ty klar. Wird er ihr Geheimnis erfahren und wird es zwischen ihnen mehr, als Freundschaft, geben? ... [Ty/OC + vielleicht Runther]
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
24.01.2013
07.02.2013
4
3.166
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24.01.2013
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A/N: Ja, ich habe mich doch entschlossen, etwas in die Kategorie "Shake It Up" zu schreiben, auch, wenn ich verstehe, wie wenig Leute sie besuchen. Aber diese Idee hat etwa zwei Monate in meinem Kopf rumgeschwirrt und endlich habe ich sie aufgeschrieben.
Viel Spaß mit dem ersten Kapitel! :)
_________________________
Annie's POV
»Annie, steh auf!«, hörte ich die laute Stimme meiner Mom rufen.
Und los geht’s mit meinem erstem Morgen in Chicago. Ich hatte natürlich nicht vor, aufzustehen, auch wenn ich verstand, dass wenn ich das nicht tat, ich zu spät komme, aber ich wollte mein warmes Bett einfach nicht verlassen. Und außerdem, was hat mich schon zu erwarten? Eine neue Schule, wo ich sicherlich als Außenseiter da stehen werde. Das kann ich mir ersparen.
»Annie, nun komm schon!«, rrief meine Mom wieder.
Also gut, ich muss schließlich irgendwann sowieso aufstehen, dann besser jetzt oder nie.
Ich öffnete schlagartig meine Augen und blinzelte einige Male. Die weiß, wie im Krankenhaus, angestrichene Decke bekam ich zu sehen und da dieser Anblick nicht wirklich angenehm war, schaute ich zur Uhr.
Es ist halb sechs.
HALB SECHS!
»Mom, ich hoffe, du hast eine Entschuldigung dafür, mich eineinhalb Stunden zu früh geweckt zu haben!«, brüllte ich verzweifelt und drehte mich auf den Bauch, die Nase ins Kissen.
»Du musst dich doch schick machen, der erste Eindruck zählt«, belehrte mich meine Mutter.
Gott, wie oft habe ich ihr schon gesagt, dass ich mich nicht um den Eindruck von jemanden bemühen werde? Entweder man nimmt mich so, wie ich bin, oder gar nicht. Wenn man es allen recht machen will, hat man selbst am Ende davon den Schaden. Das habe ich auf meinem Leib erleben müssen... aber darüber will ich jetzt nicht denken.
Ich warf widerwillig die Decke weg und spürte die Gänsehaut an meinen Armen, denn ich hatte nur ein ärmelloses T-Shirt an. Ich sprang praktisch aus dem Bett und schnappte mir meinen lilafarbenen kuscheligen Bademantel, der am Haken hing, welcher an meiner Zimmertür angebracht war. Gut, mir war nicht mehr kalt, dann ab ins Badezimmer.
»Guten Morgen, Schatz!«, begrüßte mich meine Mom.
»Guten Morgen«, antwortete ich verschlafen und wanderte barfüßig zum Bad.
Sehr. Kalter. Boden. Ich fand meine Hausschuhe unter dem Waschbecken und zog sie an. Ich drehte meinen Kopf ein wenig nach rechts und sah den runden Spiegel oberhalb des Waschbeckens.
Was erblickte ich im Spiegel?
Ich sah ein Mädchen im Alter von fünfzehn-sechzehn Jahren, mit wirren, ungekämmten dunkelbrünetten und glatten Haaren, welche bis zur Hüfte reichten, helle, beinahe blonde Augenbrauen, braune Augen, nicht besonders interessant, aber mit langen Wimpern, eine ziemlich große und unförmige Nase und volle, rosafarbene Lippen. Ich fand mich nie besonders hübsch oder schön und Andere auch nicht, aber ein Mädchen kann viel hässlicher sein, also hatte ich mich nicht zu beklagen.
Nachdem ich das Bad verlassen hatte, ging ich in die Küche, welche mittlerweile leer war – meine Mom befand sich sicher in ihrem Schlafzimmer, sie arbeitete oft von zu Hause aus. Ich öffnete den Kühlschrank und schnappte mir eine Packung Milch, welche ich auf den Tisch stellte. Dazu kam eine leere Schüssel, eine Packung voller Cornflakes und ein Löffel. Ich füllte die Schüssel mit Milch und stellte die erstere schließlich in die Mikrowelle. Während die Milch erhitzt wurde, machte ich mir einen Toast, bestehend aus weißem Brot und irgendeiner Wurst. Als die Mikrowelle zu piepen begann, öffnete ich sie und nahm die heiße Schüssel.
All I wanna do, is love your body, woah-oh-oh-oh-oh-oh-oh, sang ich, während ich die Schüssel auf den Tisch stellte, sich hinsetzte und die Cornflakes in die Milch schüttete. Die Zeile stammte aus Christina Aguilera’s neuem Song ›Your Body‹ und ich fand den Song ziemlich cool. Außerdem musste ich meine Stimme aufwärmen, wozu, erfahrt ihr schon später.
Als ich fertig gefrühstückt hatte, warf ich einen kurzen Blick auf die Uhr – mehr als genügend Zeit. Ich ging in mein Zimmer und öffnete den Kleiderschrank, um etwas Passendes zum Anziehen zu finden. Nach einigen Minuten fand ich mein heutiges Outfit: es war ein dunkelblauer Hoodie mit einem großen grün-türkisen Peace-Zeichen und eine dunkelblaue Jeans. Als ich die Sachen angezogen hatte, ging ich zu meinem Regal, auf welchem ein Stand mit Ohrringen und Ketten stand. Ich legte mir eine Schnurrbart-Kette um den Hals und zog blau gestreiften Stecker-Ohrringe an. Wie ihr wahrscheinlich herausgefunden habt, ist Blau meine Lieblingsfarbe.
Was fehlt denn noch? Kurz Parfüm sprühen, Lipgloss benutzen, die Jacke anziehen, in die roten Nikes schlüpfen, den Rucksack schultern, Mom »Bis nachher, hab dich lieb!« zurufen, die Stereoanlage mitnehmen und die Tür öffnen.
Na dann mal los, Chicago! ...
Viel Spaß mit dem ersten Kapitel! :)
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KAPITEL 1,
in welchem alles beginnt
in welchem alles beginnt
Annie's POV
»Annie, steh auf!«, hörte ich die laute Stimme meiner Mom rufen.
Und los geht’s mit meinem erstem Morgen in Chicago. Ich hatte natürlich nicht vor, aufzustehen, auch wenn ich verstand, dass wenn ich das nicht tat, ich zu spät komme, aber ich wollte mein warmes Bett einfach nicht verlassen. Und außerdem, was hat mich schon zu erwarten? Eine neue Schule, wo ich sicherlich als Außenseiter da stehen werde. Das kann ich mir ersparen.
»Annie, nun komm schon!«, rrief meine Mom wieder.
Also gut, ich muss schließlich irgendwann sowieso aufstehen, dann besser jetzt oder nie.
Ich öffnete schlagartig meine Augen und blinzelte einige Male. Die weiß, wie im Krankenhaus, angestrichene Decke bekam ich zu sehen und da dieser Anblick nicht wirklich angenehm war, schaute ich zur Uhr.
Es ist halb sechs.
HALB SECHS!
»Mom, ich hoffe, du hast eine Entschuldigung dafür, mich eineinhalb Stunden zu früh geweckt zu haben!«, brüllte ich verzweifelt und drehte mich auf den Bauch, die Nase ins Kissen.
»Du musst dich doch schick machen, der erste Eindruck zählt«, belehrte mich meine Mutter.
Gott, wie oft habe ich ihr schon gesagt, dass ich mich nicht um den Eindruck von jemanden bemühen werde? Entweder man nimmt mich so, wie ich bin, oder gar nicht. Wenn man es allen recht machen will, hat man selbst am Ende davon den Schaden. Das habe ich auf meinem Leib erleben müssen... aber darüber will ich jetzt nicht denken.
Ich warf widerwillig die Decke weg und spürte die Gänsehaut an meinen Armen, denn ich hatte nur ein ärmelloses T-Shirt an. Ich sprang praktisch aus dem Bett und schnappte mir meinen lilafarbenen kuscheligen Bademantel, der am Haken hing, welcher an meiner Zimmertür angebracht war. Gut, mir war nicht mehr kalt, dann ab ins Badezimmer.
»Guten Morgen, Schatz!«, begrüßte mich meine Mom.
»Guten Morgen«, antwortete ich verschlafen und wanderte barfüßig zum Bad.
Sehr. Kalter. Boden. Ich fand meine Hausschuhe unter dem Waschbecken und zog sie an. Ich drehte meinen Kopf ein wenig nach rechts und sah den runden Spiegel oberhalb des Waschbeckens.
Was erblickte ich im Spiegel?
Ich sah ein Mädchen im Alter von fünfzehn-sechzehn Jahren, mit wirren, ungekämmten dunkelbrünetten und glatten Haaren, welche bis zur Hüfte reichten, helle, beinahe blonde Augenbrauen, braune Augen, nicht besonders interessant, aber mit langen Wimpern, eine ziemlich große und unförmige Nase und volle, rosafarbene Lippen. Ich fand mich nie besonders hübsch oder schön und Andere auch nicht, aber ein Mädchen kann viel hässlicher sein, also hatte ich mich nicht zu beklagen.
Nachdem ich das Bad verlassen hatte, ging ich in die Küche, welche mittlerweile leer war – meine Mom befand sich sicher in ihrem Schlafzimmer, sie arbeitete oft von zu Hause aus. Ich öffnete den Kühlschrank und schnappte mir eine Packung Milch, welche ich auf den Tisch stellte. Dazu kam eine leere Schüssel, eine Packung voller Cornflakes und ein Löffel. Ich füllte die Schüssel mit Milch und stellte die erstere schließlich in die Mikrowelle. Während die Milch erhitzt wurde, machte ich mir einen Toast, bestehend aus weißem Brot und irgendeiner Wurst. Als die Mikrowelle zu piepen begann, öffnete ich sie und nahm die heiße Schüssel.
All I wanna do, is love your body, woah-oh-oh-oh-oh-oh-oh, sang ich, während ich die Schüssel auf den Tisch stellte, sich hinsetzte und die Cornflakes in die Milch schüttete. Die Zeile stammte aus Christina Aguilera’s neuem Song ›Your Body‹ und ich fand den Song ziemlich cool. Außerdem musste ich meine Stimme aufwärmen, wozu, erfahrt ihr schon später.
Als ich fertig gefrühstückt hatte, warf ich einen kurzen Blick auf die Uhr – mehr als genügend Zeit. Ich ging in mein Zimmer und öffnete den Kleiderschrank, um etwas Passendes zum Anziehen zu finden. Nach einigen Minuten fand ich mein heutiges Outfit: es war ein dunkelblauer Hoodie mit einem großen grün-türkisen Peace-Zeichen und eine dunkelblaue Jeans. Als ich die Sachen angezogen hatte, ging ich zu meinem Regal, auf welchem ein Stand mit Ohrringen und Ketten stand. Ich legte mir eine Schnurrbart-Kette um den Hals und zog blau gestreiften Stecker-Ohrringe an. Wie ihr wahrscheinlich herausgefunden habt, ist Blau meine Lieblingsfarbe.
Was fehlt denn noch? Kurz Parfüm sprühen, Lipgloss benutzen, die Jacke anziehen, in die roten Nikes schlüpfen, den Rucksack schultern, Mom »Bis nachher, hab dich lieb!« zurufen, die Stereoanlage mitnehmen und die Tür öffnen.
Na dann mal los, Chicago! ...