Menschsein leichtgemacht
von samphira
Kurzbeschreibung
Lilith, Tochter Luzifers, langweilt sich. Deshalb geht sie von der Hölle aus in unsere Welt. Mit dabei Balthazar, ihr unfreiwiliger Aufpasser. Doch nicht das Studium des Menschen allein ist Liliths Ziel, sondern auch die Seele einer bestimmten Person. (!ACHTUNG!: Blut, Gewalt, Folterungen und das ganze andere Zeug enthalten, bitte umkehren!)
GeschichteHumor, Horror / P18 / Gen
Balthazar
Gabriel
John Constantine
Luzifer
OC (Own Character)
28.12.2012
20.05.2016
15
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Dieses Kapitel
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28.12.2012
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Bitteschön,
es gibt noch mehr von der Teufelstochter in der Welt.
Auf in die Schlacht!
„Dieses Zeug sieht aus wie das, was aus den Schädeln gelaufen ist, wenn man mit einem harten Gegenstand draufgeschlagen hat.“ Lilith rührt angewidert in ihrem Müsli. „Muss ich das wirklich essen?“ Balthazar lacht, weil die Teufelstochter tief in Gedanken versunken in ihr Müsli schaut. Die beiden Personen sitzen in einem Frühstückscafé. Lilith hat es sich auf einer der wenigen Sitzecken bequem gemacht und die Leute neugierig beobachtet, welche hineingekommen sind.
„Es spricht zu mir“, meint sie auf einmal, voller Interesse in ihr Müsli starrend,“ es sagt, du gibst mir dein Frühstück, Balthy.“ Bevor Balthazar protestieren kann, hat sie sich den letzten Croissant von seinem Teller geschnappt und knabbert daran.
„Warum hast du überhaupt Müsli bestellt, Kleine?“, möchte Balthazar leicht angenervt wissen. Lilith grinst überheblich und nippt an ihrem Kaffee. Ihr Begleiter unterdrückt mit sichtlicher Mühe ein lautes Lachen, da das Gesicht der Frau angewidert verzogen ist und sie sich schüttelt. „Du scheinst noch keinen Kaffee getrunken zu haben, Lilith“, grinst Balthazar schadenfroh.
„Sage mir lieber, was ich heute machen kann, Balthy.“ Die Sprecherin greift nach der Zuckerdose, öffnet diese und schüttet die Hälfte davon in ihre Tasse. „Ist das nicht ein wenig viel?“ „Nein“, lacht die Teufelstochter und nippt erneut an ihrem Kaffee. „Jetzt ist er richtig“, stellt sie klar und blickt gespannt zu ihrem Begleiter. Dieser schüttelt, mir einem angestrengten Gesichtsausdruck, den Kopf. Seine Stimme ist ein wenig flehend:“ Ich muss zu einigen wichtigen Treffen. Dich möchte ich ungern auf meine Geschäftspartner loslassen, Lilith. Darum bleibst du in meinem Apartment.“ „Das kannst du vergessen, mein lieber Balthy! Ich möchte mir die Stadt und die Menschen angucken“, quakt Lilith schmollend und malt gelangweilt Kreise mit dem Finger auf den Tisch.
„Nein, allein machst du zu viel Unsinn“, erklärt der Mann streng. Auf das Gesicht der Teufelstochter legt sich ein hämisches Grinsen, ihre Augen funkeln mutwillig. Sie nickt kichernd: “Dann lasse ich mir halt was gegen die Langeweile einfallen. Ob deine Wohnung dann noch steht, ist eine andere Sache.“ Die Teufelstochter lacht schallend, da das entsetzte Gesicht Balthazars einfach zu gut ist. Dieser schaut zerknirscht und schnappt sich das halbe Croissant aus Liliths Hand und isst es auf. Das Grinsen auf seinem Gesicht vertieft sich noch, da die Frau wütend die Arme verschränkt.
„Na gut“, meint Lilith und steht auf, “dann suche ich halt diesen Exorzisten.“ „Das machst du nicht!“ „Halt mich doch auf“, lacht die Angesprochene und flitzt aus dem Café. Balthazar, mit den Nerven am Ende, lässt den Kopf auf den Tisch sinken. „Möchten Sie zahlen?“, spricht ihn eine grinsende Servierkraft an. Der Dämon knallt ohne ein weiteres Wort die Summe auf den Tisch und folgt der Getürkten.
Lilith schaut sich interessiert um. Die ganzen Menschen um sie herum nehmen keinerlei Notiz von ihr. Viele von ihnen rennen hektisch vorbei. Plötzlich lauscht die Teufelstochter mit schiefgelegten Kopf interessiert. Den Verkehrslärm ignorierend, folgt sie den leisen, kaum hörbaren Orgelklängen.
„Habe ich dich endlich!“ „Ruhe, Balthy“, unterbricht die Frau ungehalten, “ich möchte der Musik lauschen.“ Stirnrunzelnd folgt Balthazar Lilith, welche sich losgerissen hat und gespannt der kaum hörbaren Musik zur Quelle hinläuft.
„Eine Kirche“, stellt der Dämon fest, “war doch klar, dass Orgelmusik nur von hier kommen kann.“ Lilith bedeutet ihn durch eine ungeduldige Handbewegung zu schweigen und schließt genießerisch die Augen. Die beiden Personen lauschen mehrere Minuten lang der Musik, bis christlicher Gesang ertönt. „Lilith, meine Termine“; setzt Balthazar an und blickt zu ihr. Geschockt macht er einen Schritt auf sie zu.
Die Teufelstochter ist kreidebleich im Gesicht. Ihre Lippen zittern wie verrückt und aus ihrer Nase läuft ein kleines Rinnsal Blut. „Balthazar“, flüstert sie tonlos. Der Angesprochene hat kaum die Arme nach ihr ausgestreckt, um die Frau zu stützen, da klappt die Teufelstochter auch schon zusammen.
„Ich fühle mich schlimmer als du aussiehst“, nuschelt Lilith mit leiser Stimme und lehnt ihren Kopf müde gegen die Brust des Dämons. „Dein Humor hast du noch“, stellt dieser trocken fest, “also kann es nicht ganz so schrecklich sein.“ „Ich streite jetzt nicht mit dir, Balthazar. Erstens, mein Kopf fühlt sich an, als ob er gleich zerplatzt und zweitens habe ich immer recht. Drittens hast du einen verdammt schlechten Geschmack, was das angeht.“ Lilith hebt eine schwache Hand und weist mit einem zitternden Finger hinter ihren Begleiter. Der Mann blickt sich über die Schulter hinweg um.
Die arme Teufelstochter.
Reviews wie immer mit Teller voller Schokolade belohnt. Favos werden, ob sie wollen oder nicht, durchgeknuddelt.
Auf ein baldiges Wiedersehen!
es gibt noch mehr von der Teufelstochter in der Welt.
Auf in die Schlacht!
„Dieses Zeug sieht aus wie das, was aus den Schädeln gelaufen ist, wenn man mit einem harten Gegenstand draufgeschlagen hat.“ Lilith rührt angewidert in ihrem Müsli. „Muss ich das wirklich essen?“ Balthazar lacht, weil die Teufelstochter tief in Gedanken versunken in ihr Müsli schaut. Die beiden Personen sitzen in einem Frühstückscafé. Lilith hat es sich auf einer der wenigen Sitzecken bequem gemacht und die Leute neugierig beobachtet, welche hineingekommen sind.
„Es spricht zu mir“, meint sie auf einmal, voller Interesse in ihr Müsli starrend,“ es sagt, du gibst mir dein Frühstück, Balthy.“ Bevor Balthazar protestieren kann, hat sie sich den letzten Croissant von seinem Teller geschnappt und knabbert daran.
„Warum hast du überhaupt Müsli bestellt, Kleine?“, möchte Balthazar leicht angenervt wissen. Lilith grinst überheblich und nippt an ihrem Kaffee. Ihr Begleiter unterdrückt mit sichtlicher Mühe ein lautes Lachen, da das Gesicht der Frau angewidert verzogen ist und sie sich schüttelt. „Du scheinst noch keinen Kaffee getrunken zu haben, Lilith“, grinst Balthazar schadenfroh.
„Sage mir lieber, was ich heute machen kann, Balthy.“ Die Sprecherin greift nach der Zuckerdose, öffnet diese und schüttet die Hälfte davon in ihre Tasse. „Ist das nicht ein wenig viel?“ „Nein“, lacht die Teufelstochter und nippt erneut an ihrem Kaffee. „Jetzt ist er richtig“, stellt sie klar und blickt gespannt zu ihrem Begleiter. Dieser schüttelt, mir einem angestrengten Gesichtsausdruck, den Kopf. Seine Stimme ist ein wenig flehend:“ Ich muss zu einigen wichtigen Treffen. Dich möchte ich ungern auf meine Geschäftspartner loslassen, Lilith. Darum bleibst du in meinem Apartment.“ „Das kannst du vergessen, mein lieber Balthy! Ich möchte mir die Stadt und die Menschen angucken“, quakt Lilith schmollend und malt gelangweilt Kreise mit dem Finger auf den Tisch.
„Nein, allein machst du zu viel Unsinn“, erklärt der Mann streng. Auf das Gesicht der Teufelstochter legt sich ein hämisches Grinsen, ihre Augen funkeln mutwillig. Sie nickt kichernd: “Dann lasse ich mir halt was gegen die Langeweile einfallen. Ob deine Wohnung dann noch steht, ist eine andere Sache.“ Die Teufelstochter lacht schallend, da das entsetzte Gesicht Balthazars einfach zu gut ist. Dieser schaut zerknirscht und schnappt sich das halbe Croissant aus Liliths Hand und isst es auf. Das Grinsen auf seinem Gesicht vertieft sich noch, da die Frau wütend die Arme verschränkt.
„Na gut“, meint Lilith und steht auf, “dann suche ich halt diesen Exorzisten.“ „Das machst du nicht!“ „Halt mich doch auf“, lacht die Angesprochene und flitzt aus dem Café. Balthazar, mit den Nerven am Ende, lässt den Kopf auf den Tisch sinken. „Möchten Sie zahlen?“, spricht ihn eine grinsende Servierkraft an. Der Dämon knallt ohne ein weiteres Wort die Summe auf den Tisch und folgt der Getürkten.
Lilith schaut sich interessiert um. Die ganzen Menschen um sie herum nehmen keinerlei Notiz von ihr. Viele von ihnen rennen hektisch vorbei. Plötzlich lauscht die Teufelstochter mit schiefgelegten Kopf interessiert. Den Verkehrslärm ignorierend, folgt sie den leisen, kaum hörbaren Orgelklängen.
„Habe ich dich endlich!“ „Ruhe, Balthy“, unterbricht die Frau ungehalten, “ich möchte der Musik lauschen.“ Stirnrunzelnd folgt Balthazar Lilith, welche sich losgerissen hat und gespannt der kaum hörbaren Musik zur Quelle hinläuft.
„Eine Kirche“, stellt der Dämon fest, “war doch klar, dass Orgelmusik nur von hier kommen kann.“ Lilith bedeutet ihn durch eine ungeduldige Handbewegung zu schweigen und schließt genießerisch die Augen. Die beiden Personen lauschen mehrere Minuten lang der Musik, bis christlicher Gesang ertönt. „Lilith, meine Termine“; setzt Balthazar an und blickt zu ihr. Geschockt macht er einen Schritt auf sie zu.
Die Teufelstochter ist kreidebleich im Gesicht. Ihre Lippen zittern wie verrückt und aus ihrer Nase läuft ein kleines Rinnsal Blut. „Balthazar“, flüstert sie tonlos. Der Angesprochene hat kaum die Arme nach ihr ausgestreckt, um die Frau zu stützen, da klappt die Teufelstochter auch schon zusammen.
„Ich fühle mich schlimmer als du aussiehst“, nuschelt Lilith mit leiser Stimme und lehnt ihren Kopf müde gegen die Brust des Dämons. „Dein Humor hast du noch“, stellt dieser trocken fest, “also kann es nicht ganz so schrecklich sein.“ „Ich streite jetzt nicht mit dir, Balthazar. Erstens, mein Kopf fühlt sich an, als ob er gleich zerplatzt und zweitens habe ich immer recht. Drittens hast du einen verdammt schlechten Geschmack, was das angeht.“ Lilith hebt eine schwache Hand und weist mit einem zitternden Finger hinter ihren Begleiter. Der Mann blickt sich über die Schulter hinweg um.
Die arme Teufelstochter.
Reviews wie immer mit Teller voller Schokolade belohnt. Favos werden, ob sie wollen oder nicht, durchgeknuddelt.
Auf ein baldiges Wiedersehen!