Menschsein leichtgemacht
von samphira
Kurzbeschreibung
Lilith, Tochter Luzifers, langweilt sich. Deshalb geht sie von der Hölle aus in unsere Welt. Mit dabei Balthazar, ihr unfreiwiliger Aufpasser. Doch nicht das Studium des Menschen allein ist Liliths Ziel, sondern auch die Seele einer bestimmten Person. (!ACHTUNG!: Blut, Gewalt, Folterungen und das ganze andere Zeug enthalten, bitte umkehren!)
GeschichteHumor, Horror / P18 / Gen
Balthazar
Gabriel
John Constantine
Luzifer
OC (Own Character)
28.12.2012
20.05.2016
15
17.250
2
Alle Kapitel
15 Reviews
15 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
28.12.2012
1.277
Willkommen,
ein Favo für meine verrückte Story. Ich bin so fröhlich und finde das ganz toll.
Spongebob Schwammkopf hat einen Gastauftritt.
Und zwischen den Beiden aus der Hölle herrscht ein reger Körperkontakt. Nur so mal nebenbei.
Jetzt beginnt es!
„Wirklich groß hier“, stellt Lilith anerkennend fest, “aber was ist das für ein ekelhafter Gestank?“ „Abgase“, kommt die gelangweilte Antwort. Balthazar winkt ein Taxi heran. “Wenn du so freundlich wärst und einsteigen würdest?“ „Was ist das?“ Liliths Gesicht ist vor Abscheu und Ekel verzogen. „Das ist ein Auto. Damit kann man durch die Gegend fahren“, erklärt der Mann spöttisch grinsend. „Ich weiß, was Autos sind“, erwidert die Teufelstochter mit blitzenden Augen, “meine Verwunderung hängt an diesem Teil da.“
Balthazars Gesicht entgleist für einen Augenblick, als sein Blick ihrem ausgestreckten Finger folgt. “Das ist Spongebob Schwammkopf, eine Figur aus dem Fernsehen.“ Ein lebensgroßer, verkleideter Mann steht an einer Straßenecke und gibt mehreren Kindern Autogramme. „Los, den Kerl nehmen wir mit, Balthy. Der hat so viele Löcher, da kann man schön durch pfeifen. Und diese gelbe Farbe deutet bestimmt auf eine gefährliche Krankheit hin.“ Fassungslos starrt der peinlich berührte Dämon Lilith an. „Steig ein.“ „Erst will ich diesen Schwammbob!“ Balthazar zischt mit gesenkter Stimme: “Steig jetzt sofort in das Auto, ansonsten werde ich ungemütlich, Lilith!“ „Wer von uns ist masochistisch veranlagt?“, ruft die Angesprochene so laut, dass einige Leute sich zu den Beiden umdrehen.
„Hey, wird das heut noch was?“, fragt der Taxifahrer auf einmal,“ ich hab auch noch andres zu tun, als euch zuzuhörn.“ „Bitte, Lilith“, raunt Balthazar ihr ins Ohr, “steig in das Taxi. Ich möchte dir gerne etwas zeigen.“ Nur einen Augenblick später sitzt sie im Auto. Neugierig schaut die Frau zu ihrem Begleiter, welcher dem Taxifahrer eine Geldsumme gibt und eine Adresse nennt. “Was zeigst du mir?“, möchte Lilith gespannt wissen. „Ich bin ein angesehener Geschäftsmann“, erklärt Balthazar, nicht ohne einen gewissen Stolz in der Stimme, “und wir fahren jetzt zu meinem Apartment.“ „Toll“, freut sich die Teufelstochter und klatscht fröhlich in die Hände. Ein unnatürlich sanftes Lächeln legt sich auf ihre Züge: “Das nehme ich als Entschuldigung für das Befehlen. Ansonsten würdest du schreiend um Gnade winseln. Verzeihung, ich vergaß, dass du deine Lust aus Schmerzen ziehst.“ Balthazar sieht das Grinsen auf dem Gesicht des Taxifahrers im Spiegel und beschließt, Lilith etwas aus der Fassung zu bringen. Blitzschnell beugt er sich über sie. Bevor ein protestierender Laut von ihren Lippen kommen kann, sind diese in einen feurigen Kuss gefangen. Der Dämon lehnt sich entspannt zurück und beobachtet die Reaktion der Teufelstochter auf sein Handeln. Diese hat die Augen genießerisch geschlossen, bevor ein gemeines Lächeln auf ihren Zügen liegt: “Du solltest sowas nicht machen, mein Lieber. Ansonsten baut der Taxifahrer noch einen Unfall, weil wir ihn so sehr abgelenkt haben. Ist es nicht so, Herr Taxifahrer?“ Der Angesprochene lacht. Plötzlich werden seine Augen groß, da die Frau sich nach vorne lehnt und ihn sinnlich ins Ohr beißt.
„Viel zu schwach, aber amüsant“, haucht Lilith verführerisch und eine ihrer flinken Hände wandert über den Körper. „Lasse den Mist“, meint auf einmal Balthazar mit leicht gepresster Stimme, “ der soll fahren und sich nicht einen von dir runter holen lassen, Lilith.“ “Eifersüchtig?“, fragt die Angesprochene neckisch. “Nein, nur auf deine Sicherheit bedacht. Außerdem, wir sind da.“
Das Taxi stoppt abrupt. Lilith ist schon ausgestiegen und beobachtet neugierig die Leute um sich herum. Balthazar möchte ebenfalls aussteigen, als jemand ihm am Ärmel festhält. “Hat die Kleine irgendetwas genommen, damit die so geil ist?“ „Ja“, grinst Balthazar hinterhältig, “eine heiße Nacht mit mir. Leider ist sie jetzt für alle anderen verdorben.“ „Komm jetzt endlich! Ich langweile mich!“ Balthazar grinst bei den ungeduldigen Worten seiner Begleiterin und zwinkert dem anderen Mann verschwörerisch zu. Der Dämon steigt aus den Wagen aus und stellt sich neben die Teufelstochter. “Glaube bloß nicht, dass ich dich nicht gehört habe. Für eine Nacht mit dir müsste ich schon eine Menge Alkohol intus haben, am Besten nur noch das Zeug anstelle von Blut in den Adern.“ „Die Idee hat was für sich“, überlegt Balthasar laut mit einem verträumten Lächeln im Gesicht. Kurz zuckt er zusammen, da Lilith ihm lachend eine Ohrfeige gibt. „Ich stehe nicht auf Masochisten, Balthy“, erklärt sie zuckersüß. „Obwohl du sadistisch bist?“, kontert Balthazar und hält sich die schmerzende Wange. „Genau deshalb. Die sind immer viel zu unterwürfig“, kontert die Frau selbstbewusst.
Der Weg der beiden Personen führt zu einem der höchsten Hochhäuser. Balthazar hält mit einer spöttischen Verbeugung die Tür auf. „Glaubst du wirklich, ich würde auf dich hören, Balthy?“, fragt Lilith mit erhobener Augenbraue und verschränkt die Arme vor der Brust. „Also gut“, gibt der Angesprochene sich mit erhobenen Händen geschlagen, “dann mache halt, was du willst. Ich habe noch einige wichtige Telefongespräche zu führen, die ich leider nicht verschieben kann, nur weil die liebe, unschuldige Lilith.“ Weiter kommt er nicht, da eine unnachgiebige Hand um seiner Kehle liegt und zudrückt.
Obwohl die Teufelstochter ziemlich klein ist und eine zierliche Gestalt besitzt, stecken ungeahnte Kräfte in ihr. „Vielleicht habe ich einen todsicheren Plan, lieber Balthy“, zischt sie dem Dämon zu,“ und mein geliebter Vater würde dir die Haut bei lebendigem Leib abziehen und sich Handschuhe daraus machen, wenn mir etwas passiert. Also, benehme dich gefälligst!“ „Du hast gefälligst auf mich zu hören, Lilith“, kontert Balthazar gefährlich leise und zieht sie näher zu sich heran. Nur wenige Zentimeter trennen die beiden Gesichter voneinander: “Es gibt einige Regeln hier, die selbst Luzifer persönlich beachten muss. Aber das erzähle ich dir lieber in einer sicheren Umgebung.“ Abrupt lässt der Sprecher die Festgehaltene los. Diese legt den Kopf schief und zieht ihre Hand zurück. Verwirrung steht ihr ins Gesicht geschrieben. “Wenn du mir bitte folgen würdest, Lilith“, spricht Balthazar und hält ihr eine Hand entgegen. Aufmerksam studiert die Angesprochene sein gefühlloses Gesicht, als sie ihre Finger vorsichtig mit seinen verschränkt. Ein gemeines Lächeln legt sich auf ihre Züge, als die Beiden an einer Gruppe Frauen vorbeigehen. Diese starren fassungslos auf die verbunden Hände. „Kann es sein, dass du ein Frauenheld bist, Balthy?“, fragt Lilith neugierig. „Vielleicht“, lächelt der Dämon überheblich. Leise kichert die Teufelstochter: “Dann sollten wir ihnen zumindest eine gute Show liefern.“ Bevor der Mann reagieren kann, hat seine Begleiterin die Arme um seinen Nacken geschlungen und küsst ihn. Empörtes Geschrei erklingt hinter Ihnen. “Darf ich mir darauf was einbilden?“, spottet Balthazar. „Nein“, erklärt Lilith,“ aber so habe ich deine Untergebenen gegen dich aufgebracht, mein lieber Balthy.“ Er schaut zurück und nicht wenige Gesichter sind wütend. „Du machst nur Ärger, Lilith.“ „Aber das ist nicht schlimm. Man mag mich trotzdem.“ Genervt verleiert der Dämon die Augen. „Du planst etwas, Kleine. Was genau das ist, werde ich noch rauskriegen“, verspricht er ihr. Das sanfte Lächeln auf ihren Zügen kommt einer Herausforderung gleich.
Die beiden Personen gehen weiter. Lilith fährt zum ersten Mal in ihrem Leben Fahrstuhl und ist hellauf begeistert. „Du scheinst keine Angst zu haben“, stellt Balthazar enttäuscht fest. „Weshalb?“, erkundigt sich die Angesprochene grinsend, “wenn man selbst schon auf zerstörten Häuser herum geklettert ist, welche immer unter einen zusammenbrechen und auch mal in den Gruben mitgemacht hat, ist das hier ein Witz.“ „Du warst in den Gruben? Freiwillig?“ „Ja, habe jemanden gesucht. Einen Spielkameraden. Du hattest nie Zeit, Balthy. Das fand ich richtig doof“, schmollt Lilith. Balthazar schüttelt irritiert den Kopf und schließt eine Doppeltür auf.
Nein, das hier wird auf jeden Fall keine Story mit dem Paar Lilith Balthazar, selbst wenn das so wirkt.
Meiner liebsten Shadow Queen danke ich für das erste Review.
Feedback/ Reviews werden mit einem Teller voller Schokolade belohnt; Favos mit Knuddelattacken, selbst wenn sie anonym sind.
Auf ein baldiges Wiedersehen!
ein Favo für meine verrückte Story. Ich bin so fröhlich und finde das ganz toll.
Spongebob Schwammkopf hat einen Gastauftritt.
Und zwischen den Beiden aus der Hölle herrscht ein reger Körperkontakt. Nur so mal nebenbei.
Jetzt beginnt es!
„Wirklich groß hier“, stellt Lilith anerkennend fest, “aber was ist das für ein ekelhafter Gestank?“ „Abgase“, kommt die gelangweilte Antwort. Balthazar winkt ein Taxi heran. “Wenn du so freundlich wärst und einsteigen würdest?“ „Was ist das?“ Liliths Gesicht ist vor Abscheu und Ekel verzogen. „Das ist ein Auto. Damit kann man durch die Gegend fahren“, erklärt der Mann spöttisch grinsend. „Ich weiß, was Autos sind“, erwidert die Teufelstochter mit blitzenden Augen, “meine Verwunderung hängt an diesem Teil da.“
Balthazars Gesicht entgleist für einen Augenblick, als sein Blick ihrem ausgestreckten Finger folgt. “Das ist Spongebob Schwammkopf, eine Figur aus dem Fernsehen.“ Ein lebensgroßer, verkleideter Mann steht an einer Straßenecke und gibt mehreren Kindern Autogramme. „Los, den Kerl nehmen wir mit, Balthy. Der hat so viele Löcher, da kann man schön durch pfeifen. Und diese gelbe Farbe deutet bestimmt auf eine gefährliche Krankheit hin.“ Fassungslos starrt der peinlich berührte Dämon Lilith an. „Steig ein.“ „Erst will ich diesen Schwammbob!“ Balthazar zischt mit gesenkter Stimme: “Steig jetzt sofort in das Auto, ansonsten werde ich ungemütlich, Lilith!“ „Wer von uns ist masochistisch veranlagt?“, ruft die Angesprochene so laut, dass einige Leute sich zu den Beiden umdrehen.
„Hey, wird das heut noch was?“, fragt der Taxifahrer auf einmal,“ ich hab auch noch andres zu tun, als euch zuzuhörn.“ „Bitte, Lilith“, raunt Balthazar ihr ins Ohr, “steig in das Taxi. Ich möchte dir gerne etwas zeigen.“ Nur einen Augenblick später sitzt sie im Auto. Neugierig schaut die Frau zu ihrem Begleiter, welcher dem Taxifahrer eine Geldsumme gibt und eine Adresse nennt. “Was zeigst du mir?“, möchte Lilith gespannt wissen. „Ich bin ein angesehener Geschäftsmann“, erklärt Balthazar, nicht ohne einen gewissen Stolz in der Stimme, “und wir fahren jetzt zu meinem Apartment.“ „Toll“, freut sich die Teufelstochter und klatscht fröhlich in die Hände. Ein unnatürlich sanftes Lächeln legt sich auf ihre Züge: “Das nehme ich als Entschuldigung für das Befehlen. Ansonsten würdest du schreiend um Gnade winseln. Verzeihung, ich vergaß, dass du deine Lust aus Schmerzen ziehst.“ Balthazar sieht das Grinsen auf dem Gesicht des Taxifahrers im Spiegel und beschließt, Lilith etwas aus der Fassung zu bringen. Blitzschnell beugt er sich über sie. Bevor ein protestierender Laut von ihren Lippen kommen kann, sind diese in einen feurigen Kuss gefangen. Der Dämon lehnt sich entspannt zurück und beobachtet die Reaktion der Teufelstochter auf sein Handeln. Diese hat die Augen genießerisch geschlossen, bevor ein gemeines Lächeln auf ihren Zügen liegt: “Du solltest sowas nicht machen, mein Lieber. Ansonsten baut der Taxifahrer noch einen Unfall, weil wir ihn so sehr abgelenkt haben. Ist es nicht so, Herr Taxifahrer?“ Der Angesprochene lacht. Plötzlich werden seine Augen groß, da die Frau sich nach vorne lehnt und ihn sinnlich ins Ohr beißt.
„Viel zu schwach, aber amüsant“, haucht Lilith verführerisch und eine ihrer flinken Hände wandert über den Körper. „Lasse den Mist“, meint auf einmal Balthazar mit leicht gepresster Stimme, “ der soll fahren und sich nicht einen von dir runter holen lassen, Lilith.“ “Eifersüchtig?“, fragt die Angesprochene neckisch. “Nein, nur auf deine Sicherheit bedacht. Außerdem, wir sind da.“
Das Taxi stoppt abrupt. Lilith ist schon ausgestiegen und beobachtet neugierig die Leute um sich herum. Balthazar möchte ebenfalls aussteigen, als jemand ihm am Ärmel festhält. “Hat die Kleine irgendetwas genommen, damit die so geil ist?“ „Ja“, grinst Balthazar hinterhältig, “eine heiße Nacht mit mir. Leider ist sie jetzt für alle anderen verdorben.“ „Komm jetzt endlich! Ich langweile mich!“ Balthazar grinst bei den ungeduldigen Worten seiner Begleiterin und zwinkert dem anderen Mann verschwörerisch zu. Der Dämon steigt aus den Wagen aus und stellt sich neben die Teufelstochter. “Glaube bloß nicht, dass ich dich nicht gehört habe. Für eine Nacht mit dir müsste ich schon eine Menge Alkohol intus haben, am Besten nur noch das Zeug anstelle von Blut in den Adern.“ „Die Idee hat was für sich“, überlegt Balthasar laut mit einem verträumten Lächeln im Gesicht. Kurz zuckt er zusammen, da Lilith ihm lachend eine Ohrfeige gibt. „Ich stehe nicht auf Masochisten, Balthy“, erklärt sie zuckersüß. „Obwohl du sadistisch bist?“, kontert Balthazar und hält sich die schmerzende Wange. „Genau deshalb. Die sind immer viel zu unterwürfig“, kontert die Frau selbstbewusst.
Der Weg der beiden Personen führt zu einem der höchsten Hochhäuser. Balthazar hält mit einer spöttischen Verbeugung die Tür auf. „Glaubst du wirklich, ich würde auf dich hören, Balthy?“, fragt Lilith mit erhobener Augenbraue und verschränkt die Arme vor der Brust. „Also gut“, gibt der Angesprochene sich mit erhobenen Händen geschlagen, “dann mache halt, was du willst. Ich habe noch einige wichtige Telefongespräche zu führen, die ich leider nicht verschieben kann, nur weil die liebe, unschuldige Lilith.“ Weiter kommt er nicht, da eine unnachgiebige Hand um seiner Kehle liegt und zudrückt.
Obwohl die Teufelstochter ziemlich klein ist und eine zierliche Gestalt besitzt, stecken ungeahnte Kräfte in ihr. „Vielleicht habe ich einen todsicheren Plan, lieber Balthy“, zischt sie dem Dämon zu,“ und mein geliebter Vater würde dir die Haut bei lebendigem Leib abziehen und sich Handschuhe daraus machen, wenn mir etwas passiert. Also, benehme dich gefälligst!“ „Du hast gefälligst auf mich zu hören, Lilith“, kontert Balthazar gefährlich leise und zieht sie näher zu sich heran. Nur wenige Zentimeter trennen die beiden Gesichter voneinander: “Es gibt einige Regeln hier, die selbst Luzifer persönlich beachten muss. Aber das erzähle ich dir lieber in einer sicheren Umgebung.“ Abrupt lässt der Sprecher die Festgehaltene los. Diese legt den Kopf schief und zieht ihre Hand zurück. Verwirrung steht ihr ins Gesicht geschrieben. “Wenn du mir bitte folgen würdest, Lilith“, spricht Balthazar und hält ihr eine Hand entgegen. Aufmerksam studiert die Angesprochene sein gefühlloses Gesicht, als sie ihre Finger vorsichtig mit seinen verschränkt. Ein gemeines Lächeln legt sich auf ihre Züge, als die Beiden an einer Gruppe Frauen vorbeigehen. Diese starren fassungslos auf die verbunden Hände. „Kann es sein, dass du ein Frauenheld bist, Balthy?“, fragt Lilith neugierig. „Vielleicht“, lächelt der Dämon überheblich. Leise kichert die Teufelstochter: “Dann sollten wir ihnen zumindest eine gute Show liefern.“ Bevor der Mann reagieren kann, hat seine Begleiterin die Arme um seinen Nacken geschlungen und küsst ihn. Empörtes Geschrei erklingt hinter Ihnen. “Darf ich mir darauf was einbilden?“, spottet Balthazar. „Nein“, erklärt Lilith,“ aber so habe ich deine Untergebenen gegen dich aufgebracht, mein lieber Balthy.“ Er schaut zurück und nicht wenige Gesichter sind wütend. „Du machst nur Ärger, Lilith.“ „Aber das ist nicht schlimm. Man mag mich trotzdem.“ Genervt verleiert der Dämon die Augen. „Du planst etwas, Kleine. Was genau das ist, werde ich noch rauskriegen“, verspricht er ihr. Das sanfte Lächeln auf ihren Zügen kommt einer Herausforderung gleich.
Die beiden Personen gehen weiter. Lilith fährt zum ersten Mal in ihrem Leben Fahrstuhl und ist hellauf begeistert. „Du scheinst keine Angst zu haben“, stellt Balthazar enttäuscht fest. „Weshalb?“, erkundigt sich die Angesprochene grinsend, “wenn man selbst schon auf zerstörten Häuser herum geklettert ist, welche immer unter einen zusammenbrechen und auch mal in den Gruben mitgemacht hat, ist das hier ein Witz.“ „Du warst in den Gruben? Freiwillig?“ „Ja, habe jemanden gesucht. Einen Spielkameraden. Du hattest nie Zeit, Balthy. Das fand ich richtig doof“, schmollt Lilith. Balthazar schüttelt irritiert den Kopf und schließt eine Doppeltür auf.
Nein, das hier wird auf jeden Fall keine Story mit dem Paar Lilith Balthazar, selbst wenn das so wirkt.
Meiner liebsten Shadow Queen danke ich für das erste Review.
Feedback/ Reviews werden mit einem Teller voller Schokolade belohnt; Favos mit Knuddelattacken, selbst wenn sie anonym sind.
Auf ein baldiges Wiedersehen!