Menschsein leichtgemacht
von samphira
Kurzbeschreibung
Lilith, Tochter Luzifers, langweilt sich. Deshalb geht sie von der Hölle aus in unsere Welt. Mit dabei Balthazar, ihr unfreiwiliger Aufpasser. Doch nicht das Studium des Menschen allein ist Liliths Ziel, sondern auch die Seele einer bestimmten Person. (!ACHTUNG!: Blut, Gewalt, Folterungen und das ganze andere Zeug enthalten, bitte umkehren!)
GeschichteHumor, Horror / P18 / Gen
Balthazar
Gabriel
John Constantine
Luzifer
OC (Own Character)
28.12.2012
20.05.2016
15
17.250
2
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Dieses Kapitel
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28.12.2012
976
Ja, ich lebe noch. Habe als Beweis ein neues Kapitel dabei. Auf die Plätze, fertig, lesen!
Die Treffen haben mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht. Balthazar ist bereits nervös. Hoffentlich hat sie niemanden umgebracht, überlegt er, wenn doch, dann jemand Unwichtigen. Ein Teil seiner Anspannung verschwindet, da seine Wohnungstür verschlossen ist. Doch die Stimmung kippt augenblicklich in das andere Gegenteil nach dem Öffnen.
Überall sind Brandlöcher und der Boden ist mit diversen Splittern übersät. Fassungslos geht Balthazar kopfschüttelnd in seine völlig demolierte Wohnung. Diese wirkt, als habe ein Wirbelsturm gefegt. Oder eine ziemlich angepisste Teufelstochter. Es ist unheimlich still, was dem Dämon gar nicht gefallen möchte. Denn wo steckt die Wahnsinnige? Hoffentlich nicht ausgebrochen, denkt sich Balthazar.
In der Küche befindet sich stapelweise zerdeppertes Geschirr, als er dort nach Lilith schaut. Ein wütendes Knurren kommt aus seiner Kehle, da seine technischen Geräte in die kleinsten Bestandteile zerlegt wurden und diese, fein säuberlich, in unterschiedliche Stapel aufgeschichtet sind. Balthazar verflucht lauthals Lilith. In seinem Arbeitszimmer sind alle Akten und andere wichtige Papiere zu Konfetti verarbeitet worden. Auch die anderen Räume sehen nicht anders aus. Chaos und Zerstörung, wohin man auch blickt.
“ Lilith, du verfluchtes Miststück!“ Balthazars Laune ist auf dem Tiefpunkt. Sein Sofa ist komplett aufgeschlitzt und der Teppich, den die Schuldige so toll fand, ist weg. Wütend stapft der Dämon zu dem Schlafzimmer.
“Jetzt bist du dran“, flüstert der Mann und öffnet die Tür. Doch seine Vermutung, die Teufelstochter sei hier, erweist sich als falsch. In den Wänden steckt jegliches Besteck, angefangen bei den kleinen Löffeln über Gabeln bis hin zu den Fleischmessern. Diese ergeben zusammen ein makaberes Muster.
Balthazar schlägt entsetzt die Hände über den Kopf zusammen. Lilith ist weg. Etwas panisch möchte er aus der Wohnung rennen, um sich auf die Suche nach der Verrückten zu machen. Hoffentlich ist dieser wahnsinnigen Frau nichts passiert, wünscht sich der Mann inbrünstig. Ansonsten wird es ziemlich schnell sehr unangenehm für ihn, wenn Luzifer davon erfährt. Dann kann er sich auf jeden Fall auf eine ganze Menge Schmerzen und Qualen gefasst machen.
Plötzlich dringt an seine Ohren ein leises Klirren, kurz gefolgt von einem derben Fluch. Misstrauisch geht Balthazar Richtung Badezimmer und entdeckt dort diejenige, welche für das Chaos in seiner Wohnung verantwortlich ist.
Lilith beißt die Zähne fest zusammen. Ihr starrer, mörderischer Blick ruht auf der Verletzung ihrer Hand. Auf dem Boden liegen bereist mehrere zerfetzte, blutige Verbände.“ Verdammter Dreck!“, flucht sie leise und schmeißt wütend ein weiteres Wundband weg. Sie schließt kurz die Augen, da stechende Schmerzwellen durch ihre Hand wandern.
„Soll ich dir helfen oder dich weiterhin leiden lassen?“, fragt Balthazar voller Spott und lehnt sich lässig an den Türrahmen. Augenblicklich duckt der Mann sich, da eine Flasche Desinfektionsmittel an seinem Kopf vorbeifliegt und an der Wand zerschellt. Ein leises Zischen kommt von Lilith, welche mit einem mehr als zornigen Gesicht zu ihm schaut. „Sperre mich noch ein einziges mal ein und ich schwöre, du wirst es ziemlich sicher bereuen.“ „Willst du mir etwa drohen, Kleine?“, stichelt Balthazar.
Seine Wut hat sich in Spott und Genugtuung verwandelt.“ Kann es sein, dass du dich etwas zu sehr angestrengt hast, als du meine Wohnung zerlegt hattest ?“
„Vielleicht“, brummt die Angesprochene missmutig. Balthazar kniet sich zu der Sitzenden und hält auffordernd seine Hand zu ihr. Lilith wendet schmollend den Kopf und ignoriert ihn. Genervt seufzt der Dämon:“ Soll ich mich nun doch nicht um deine Verletzung kümmern? Das Bad brauchst du nicht in deinem Blut ertränken. Die Wohnung sieht so auch schon schlimm genug aus.“ „Am ende hetzt die Putzfrau dir noch das FBI und die CIA auf den Hals“, stellt die Teufelstochter mit belustigter Stimme fest, „das könnte verdammt witzig werden.“
„Da hast aber auch du dann ein Problem“, kontert der Mann lächelnd,“ wie willst du Johnny-Boy fangen? Du hast nämlich eine starke Allergie gegen christliches Zeug. Das setzt der Exorzist jedoch sehr gerne ein.“
„Balthy, willst du mir etwa allen ernstest weismachen, dass die Küchenschabe mich mit solchen Hilfsmitteln gefährlich verletzten kann?“ Der Angesprochene nickt mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck. Da die Teufelstochter noch immer skeptisch schaut, erklärt er verbissen:“ Verflucht, Johnny-Boy war es, der mich in die Hölle zurück geschickt hat.“ Lilith lacht schallend über den angesäuerten Gesichtsausdruck Balthazars. Zwei dünne Tränenspuren ziehen sich ihre Wangen entlang, als ihr heftiger Lachanfall sich in ein tonloses kichern verwandelt hat.
„Sehr witzig“, kommt es sarkastisch von dem Mann. Lilith freut sich noch immer wie ein kleines Kind und ist einen Moment unaufmerksam. Schneller als das Licht hat Balthazar ihre verletzte Hand gepackt.
„Das tut weh! Lass sofort los! Balthazar!“ Das erzürnte Kreischen der Teufelstochter zaubert dem Angesprochenen ein gemeines Grinsen ins Gesicht. Geschickt verbindet er die Wunde. Das Gezeter der Frau hält noch immer an, als ob das nicht genug ist schlägt sie ihn auch mitten ins Gesicht.
„Du verdammter, verfluchter, schwanzloser Hurensohn einer räudigen Hündin!“ Auf Liliths Wangen liegt ein zornentbrannter, roter Schimmer. Ihre Lippen sind farblos, da Balthazar nicht besonders rücksichtsvoll beim Verbinden gewesen ist. Denn noch immer bereitet jede noch so kleine Bewegung unermessliche Schmerzensblitze. Die Frau erhebt sich und marschiert stolz aus dem Raum.
Plötzlich packt sie ein Arm um die Taille. Bevor nur ein Wort ihre Lippen verlassen kann, hat Balthazar ihren Körper hochgehoben. „Lass mich runter“, verlangt Lilith mit wütender Stimme. Doch der Dämon, dessen Laune noch um einiges dunkler ist als ihre, ignoriert den Protest vollkommen. Stattdessen trägt er sie mit unbewegtem Gesicht zu ihrem Schlafzimmer.
„Was hast du vor?“, fragt die Getragene und hört kurzzeitig auf mit zappeln und ihn zu verfluchen. „Das wirst du noch früh genug erfahren, Kleine“, säuselt Balthazar mit einem teuflischem Grinsen im Gesicht. Dieses wird breiter, da kurzes Entsetzen in ihren Augen aufflackert.
Das wird sicher in einem Blutbad enden.
Reviews werden mit einem Teller Schokolade, beziehungsweise Knochenkeksen, entlohnt und Favos müssen mit Knuddelattacken rechnen.
Auf ein baldiges Wiederlesen!
Die Treffen haben mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht. Balthazar ist bereits nervös. Hoffentlich hat sie niemanden umgebracht, überlegt er, wenn doch, dann jemand Unwichtigen. Ein Teil seiner Anspannung verschwindet, da seine Wohnungstür verschlossen ist. Doch die Stimmung kippt augenblicklich in das andere Gegenteil nach dem Öffnen.
Überall sind Brandlöcher und der Boden ist mit diversen Splittern übersät. Fassungslos geht Balthazar kopfschüttelnd in seine völlig demolierte Wohnung. Diese wirkt, als habe ein Wirbelsturm gefegt. Oder eine ziemlich angepisste Teufelstochter. Es ist unheimlich still, was dem Dämon gar nicht gefallen möchte. Denn wo steckt die Wahnsinnige? Hoffentlich nicht ausgebrochen, denkt sich Balthazar.
In der Küche befindet sich stapelweise zerdeppertes Geschirr, als er dort nach Lilith schaut. Ein wütendes Knurren kommt aus seiner Kehle, da seine technischen Geräte in die kleinsten Bestandteile zerlegt wurden und diese, fein säuberlich, in unterschiedliche Stapel aufgeschichtet sind. Balthazar verflucht lauthals Lilith. In seinem Arbeitszimmer sind alle Akten und andere wichtige Papiere zu Konfetti verarbeitet worden. Auch die anderen Räume sehen nicht anders aus. Chaos und Zerstörung, wohin man auch blickt.
“ Lilith, du verfluchtes Miststück!“ Balthazars Laune ist auf dem Tiefpunkt. Sein Sofa ist komplett aufgeschlitzt und der Teppich, den die Schuldige so toll fand, ist weg. Wütend stapft der Dämon zu dem Schlafzimmer.
“Jetzt bist du dran“, flüstert der Mann und öffnet die Tür. Doch seine Vermutung, die Teufelstochter sei hier, erweist sich als falsch. In den Wänden steckt jegliches Besteck, angefangen bei den kleinen Löffeln über Gabeln bis hin zu den Fleischmessern. Diese ergeben zusammen ein makaberes Muster.
Balthazar schlägt entsetzt die Hände über den Kopf zusammen. Lilith ist weg. Etwas panisch möchte er aus der Wohnung rennen, um sich auf die Suche nach der Verrückten zu machen. Hoffentlich ist dieser wahnsinnigen Frau nichts passiert, wünscht sich der Mann inbrünstig. Ansonsten wird es ziemlich schnell sehr unangenehm für ihn, wenn Luzifer davon erfährt. Dann kann er sich auf jeden Fall auf eine ganze Menge Schmerzen und Qualen gefasst machen.
Plötzlich dringt an seine Ohren ein leises Klirren, kurz gefolgt von einem derben Fluch. Misstrauisch geht Balthazar Richtung Badezimmer und entdeckt dort diejenige, welche für das Chaos in seiner Wohnung verantwortlich ist.
Lilith beißt die Zähne fest zusammen. Ihr starrer, mörderischer Blick ruht auf der Verletzung ihrer Hand. Auf dem Boden liegen bereist mehrere zerfetzte, blutige Verbände.“ Verdammter Dreck!“, flucht sie leise und schmeißt wütend ein weiteres Wundband weg. Sie schließt kurz die Augen, da stechende Schmerzwellen durch ihre Hand wandern.
„Soll ich dir helfen oder dich weiterhin leiden lassen?“, fragt Balthazar voller Spott und lehnt sich lässig an den Türrahmen. Augenblicklich duckt der Mann sich, da eine Flasche Desinfektionsmittel an seinem Kopf vorbeifliegt und an der Wand zerschellt. Ein leises Zischen kommt von Lilith, welche mit einem mehr als zornigen Gesicht zu ihm schaut. „Sperre mich noch ein einziges mal ein und ich schwöre, du wirst es ziemlich sicher bereuen.“ „Willst du mir etwa drohen, Kleine?“, stichelt Balthazar.
Seine Wut hat sich in Spott und Genugtuung verwandelt.“ Kann es sein, dass du dich etwas zu sehr angestrengt hast, als du meine Wohnung zerlegt hattest ?“
„Vielleicht“, brummt die Angesprochene missmutig. Balthazar kniet sich zu der Sitzenden und hält auffordernd seine Hand zu ihr. Lilith wendet schmollend den Kopf und ignoriert ihn. Genervt seufzt der Dämon:“ Soll ich mich nun doch nicht um deine Verletzung kümmern? Das Bad brauchst du nicht in deinem Blut ertränken. Die Wohnung sieht so auch schon schlimm genug aus.“ „Am ende hetzt die Putzfrau dir noch das FBI und die CIA auf den Hals“, stellt die Teufelstochter mit belustigter Stimme fest, „das könnte verdammt witzig werden.“
„Da hast aber auch du dann ein Problem“, kontert der Mann lächelnd,“ wie willst du Johnny-Boy fangen? Du hast nämlich eine starke Allergie gegen christliches Zeug. Das setzt der Exorzist jedoch sehr gerne ein.“
„Balthy, willst du mir etwa allen ernstest weismachen, dass die Küchenschabe mich mit solchen Hilfsmitteln gefährlich verletzten kann?“ Der Angesprochene nickt mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck. Da die Teufelstochter noch immer skeptisch schaut, erklärt er verbissen:“ Verflucht, Johnny-Boy war es, der mich in die Hölle zurück geschickt hat.“ Lilith lacht schallend über den angesäuerten Gesichtsausdruck Balthazars. Zwei dünne Tränenspuren ziehen sich ihre Wangen entlang, als ihr heftiger Lachanfall sich in ein tonloses kichern verwandelt hat.
„Sehr witzig“, kommt es sarkastisch von dem Mann. Lilith freut sich noch immer wie ein kleines Kind und ist einen Moment unaufmerksam. Schneller als das Licht hat Balthazar ihre verletzte Hand gepackt.
„Das tut weh! Lass sofort los! Balthazar!“ Das erzürnte Kreischen der Teufelstochter zaubert dem Angesprochenen ein gemeines Grinsen ins Gesicht. Geschickt verbindet er die Wunde. Das Gezeter der Frau hält noch immer an, als ob das nicht genug ist schlägt sie ihn auch mitten ins Gesicht.
„Du verdammter, verfluchter, schwanzloser Hurensohn einer räudigen Hündin!“ Auf Liliths Wangen liegt ein zornentbrannter, roter Schimmer. Ihre Lippen sind farblos, da Balthazar nicht besonders rücksichtsvoll beim Verbinden gewesen ist. Denn noch immer bereitet jede noch so kleine Bewegung unermessliche Schmerzensblitze. Die Frau erhebt sich und marschiert stolz aus dem Raum.
Plötzlich packt sie ein Arm um die Taille. Bevor nur ein Wort ihre Lippen verlassen kann, hat Balthazar ihren Körper hochgehoben. „Lass mich runter“, verlangt Lilith mit wütender Stimme. Doch der Dämon, dessen Laune noch um einiges dunkler ist als ihre, ignoriert den Protest vollkommen. Stattdessen trägt er sie mit unbewegtem Gesicht zu ihrem Schlafzimmer.
„Was hast du vor?“, fragt die Getragene und hört kurzzeitig auf mit zappeln und ihn zu verfluchen. „Das wirst du noch früh genug erfahren, Kleine“, säuselt Balthazar mit einem teuflischem Grinsen im Gesicht. Dieses wird breiter, da kurzes Entsetzen in ihren Augen aufflackert.
Das wird sicher in einem Blutbad enden.
Reviews werden mit einem Teller Schokolade, beziehungsweise Knochenkeksen, entlohnt und Favos müssen mit Knuddelattacken rechnen.
Auf ein baldiges Wiederlesen!