In der Stille der Nacht
von Suomi
Kurzbeschreibung
(Der Autor hat keine Kurzbeschreibung zu dieser Geschichte verfasst.)
KurzgeschichteAllgemein / P6 / Gen
Audrey Parker
25.12.2012
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Es war mitten in der Nacht. Die Sterne standen am klaren Himmel, der Mond stand voll am Himmel und erhellte die von Schnee bedeckte Landschaft. Es war alles absolut still.
Audrey saß dick angezogen mit einer heißen Tasse Kakao auf ihrer Terasse und blickte auf das Wasser in der Bucht vor ihr. Dieser Momente hätte so schön sein können. Sie wollte doch eigentlich die Ruhe und die Kälte genießen, doch ihre Gedanken fingen an zu kreisen.
In ein paar Tagen war Weihnachten und sie wusste einfach nicht, wie sie sich verhalten sollte. Zwar hatte sie die Erinnerungen an Weihnachten, doch waren es einfach nicht ihre eigenen. Sie hörte von überall her, die Vorfreude auf Weihnachten würde den Leute gute Laune schenken. Sie fühlten sich wie beschwipst und alles sei so friedlich. Doch sie selbst fühlte etwas anderes. Je näher Weihnachten kam, je mehr Weihnachtsdekorationen aufgestellt wurden, je häufiger über Weihnachten gesprochen wurde, desto enger schnürte ihr etwas die Kehle zu.
Es fühlte sich so beklemmend und beängstigend an. Alles war plötzlich so echt.
Sie sollte es alles selbst wirklich erleben. Ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Als erwachsene Frau zum ersten Mal wirklich Weihnachten erleben. Bewusst Weihnachten feiern. Sie zog die Decke ein wenige fester um ihre Schultern.
Das knirschende Geräusch des Schnee unter ihrem Balkon ließ sie überrascht aufblicken. Ohne sich erkennen zu geben, beugte sie sich vorsichtig und leise über die Balkonreling. Unten sah sie Duke am Ufer der Bucht stehen. Einige Minuten beobachtete sie, wie er still und unbewegt da stand und auf die weite See blickte. Es war ein friedliches Bild und sie glaubte, sein Gesicht mit einem Lächeln geschmückt in der Dunkelheit erkennen zu können.
Langsam wurde ihr warm ums Herz. Sie brauchte doch gar keine Sorgen haben, was Weihnachten anging. Duke würde alles dafür tun, dass sie ein schönes Weihnachten haben werden. Da war sie sich sicher. Und dann wurde Audrey klar, dass sie ihr nichts wichtiger war, als ihre zwei besten Freunde Duke und Nathan um sich zu haben.
Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht und als sie sah, dass Duke sie entdeckt hatte und ihr zuwinkte, hob sie zum Gruß ebenfalls ihre Hand. „Ich freue mich schon auf Weihnachten“, flüsterte sie in die Nacht.
Audrey saß dick angezogen mit einer heißen Tasse Kakao auf ihrer Terasse und blickte auf das Wasser in der Bucht vor ihr. Dieser Momente hätte so schön sein können. Sie wollte doch eigentlich die Ruhe und die Kälte genießen, doch ihre Gedanken fingen an zu kreisen.
In ein paar Tagen war Weihnachten und sie wusste einfach nicht, wie sie sich verhalten sollte. Zwar hatte sie die Erinnerungen an Weihnachten, doch waren es einfach nicht ihre eigenen. Sie hörte von überall her, die Vorfreude auf Weihnachten würde den Leute gute Laune schenken. Sie fühlten sich wie beschwipst und alles sei so friedlich. Doch sie selbst fühlte etwas anderes. Je näher Weihnachten kam, je mehr Weihnachtsdekorationen aufgestellt wurden, je häufiger über Weihnachten gesprochen wurde, desto enger schnürte ihr etwas die Kehle zu.
Es fühlte sich so beklemmend und beängstigend an. Alles war plötzlich so echt.
Sie sollte es alles selbst wirklich erleben. Ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Als erwachsene Frau zum ersten Mal wirklich Weihnachten erleben. Bewusst Weihnachten feiern. Sie zog die Decke ein wenige fester um ihre Schultern.
Das knirschende Geräusch des Schnee unter ihrem Balkon ließ sie überrascht aufblicken. Ohne sich erkennen zu geben, beugte sie sich vorsichtig und leise über die Balkonreling. Unten sah sie Duke am Ufer der Bucht stehen. Einige Minuten beobachtete sie, wie er still und unbewegt da stand und auf die weite See blickte. Es war ein friedliches Bild und sie glaubte, sein Gesicht mit einem Lächeln geschmückt in der Dunkelheit erkennen zu können.
Langsam wurde ihr warm ums Herz. Sie brauchte doch gar keine Sorgen haben, was Weihnachten anging. Duke würde alles dafür tun, dass sie ein schönes Weihnachten haben werden. Da war sie sich sicher. Und dann wurde Audrey klar, dass sie ihr nichts wichtiger war, als ihre zwei besten Freunde Duke und Nathan um sich zu haben.
Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht und als sie sah, dass Duke sie entdeckt hatte und ihr zuwinkte, hob sie zum Gruß ebenfalls ihre Hand. „Ich freue mich schon auf Weihnachten“, flüsterte sie in die Nacht.
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