Piceous black - Snowy white
von Lynia Faye
Kurzbeschreibung
„Was denkst du dir dabei? Was, wenn Homurabi dich beobachtet hätte?“-„Keine Sorge wegen ihm.“, Shirogane stützte sich triumphierend auf seinen Gehstock, nachdem er aufgestanden war. „Ich habe ihn gestern Abend geschlagen und aus der Schattenwelt verbannt.“ [Monochrome Factor]
KurzgeschichteLiebesgeschichte / P12 / MaleSlash
24.12.2012
25.09.2013
6
5.097
24.12.2012
874
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Ja, mir ist klar, dass ich noch einige Geschichten am laufen hab.
Aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis das hier zu posten.
Noch ein Paar Anmerkungen:
Diese Geschichte führt den Anime fort, so als würde man sich nun etwas am Manga orientieren.
Für Charaktere, die nicht so sind, wie ihr sie kennt, entschuldige ich mich. Es ist schwer, sie richtig zu schreiben, weil die meisten [außer Akira] im Manga ziemlich anders sind.
Selbstverständlich gehört mir nichts, außer der Idee - sonst wäre der Anime näher am Mange gewesen.
Viel Spaß!
________________________________________
Akira stöhnte ungehalten, als der Alarm seines Weckers ertönte. Er befreite sich aus seiner Decke und machte sich, halb schlafend, auf den Weg zu dem Gerät. Doch ehe er die Chance hatte, sich besagtem Objekt zu nähern, stoppte der nervtötende Laut. Akira zog, ohne die Augen zu öffnen, eine Augenbraue hoch, beschloss aber diese „Fügung“ nich infrage zu stellen und ging zurück ins Bett.
„Guten Morgen, Akira-kun!“, sagte diese wohlbekannte, immer gutgelaunte Stimme neben seinem Bett. Er murmelte irgendetwas von „Halt den Mund, Idiot!“, dann kuschelte er sich wieder in seine Decke. Als ihm bewusst geworden war, was gerade passiert war, setzte er sich kerzengerade in seinem Bett auf.
„Shirogane!“, spie er überrascht aus und drehte sich zu dem Shin um. Der hatte sein Kinn, zuckersüß lächelnd, auf seine Hand gestützt. Akira verpasste ihm ohne zu Zögern einen knallharten Kinnhaken und sprang auf.
„Akira-kun.“, Shirogane hielt sich sein schmerzendes Kinn und sah ihn verwirrt an. Erst da bemerkte er, dass Akira zitterte, die Fäuste geballt und den Kopf gesenkt.
„Wie kommst du dazu, hier einfach aufzutauchen? Nach einem verdammten Jahr!“, schrie er und Shirogane setzte sich auf. „Was denkst du dir dabei? Was, wenn Homurabi dich beobachtet hätte?“
„Keine Sorge wegen ihm.“, Shirogane stützte sich triumphierend auf seinen Gehstock, nachdem er aufgestanden war. „Ich habe ihn gestern Abend geschlagen und aus der Schattenwelt verbannt.“
„Oh, ach so, in Ordnun- Moment, du hast was?!“, Akiras Stimme überschlug sich, als er realisierte, was Shirogane eigentlich gesagt hatte. Da bemerkte er, dass der Shin eine schwarze, wehende Robe trug. Er ging zwei Schritte rückwärts und ließ sich auf sein Bett fallen.
„Du bist also wieder der König der Schattenwelt?“, fragte er – seine Stimme war skeptisch und zögernd. „Warum bist du dann wieder da?“
„Du bist mein Gegenpart – der König des Lichts.“, sagte er und lehnte sich an das Bett. „Wir müssen dich nur noch krönen.“
„Shirogane-san!“, Kengo fiel ihm um den Hals und schniefte. „Ich dachte schon, wir sehen dich nie wieder!“
Er, Kou und Aya standen vor ihrer Stammbar, wo sie auf Akira gewartet hatten. Sie hatten ihren Augen nicht trauen können, als Shirogane neben ihm gelaufen war. Kou hätte ihm am liebsten ans Bein gepinkelt, das gab er auch zu.
„Ich freue mich auch, euch zu sehen.“, Shirogane entfernte Kengo von sich und lächelte einfach weiter. „Lasst uns reingehen.“
Shirogane wollte die Tür öffnen, aber es ging nicht. Es schien abgeschlossen zu sein. Er drehte sich verwirrt zu den Anderen um. Kou winkte ihn aus den Weg und versuchte ebenfalls erfolglos die Tür zu öffnen. Akira schob ihn zur Seite und wollte es gerade versuchen, als sie einen schrillen Schmerzensschrei hörten. So trat er eiskalt die Tür ein.
„Master?“, fragte er, als alle anderen sich an ihm vorbei drängten – außer Shirogane, der blieb einfach neben ihm stehen. Aya entdeckte den Körper zuerst – und das Blut.
„Master!“, rief sie, fiel neben ihm auf die Knie und fühlte seinen Puls. „Er lebt.“
„Shirogane-san! Du bist am Leben?“, fragte er, nachdem Akira und Kou ihm aufgeholfen hatten. Seine Gesundheit schien ihn nicht zu sorgen. „Wie lange bist du schon wieder hier?“
„Seit heute morgen. Aber erzähl, was war das für ein Schrei und warum warst du ohnmächtig?“, Shirogane legte beide Hände auf seinen Gehstock und lächelte. Master fasste sich verlegen mit einer Hand in den Nacken. Sein Blick glitt für einen Augenblick zur Tür, die nach hinten führte.
„Ach, das. Ich hatte mich schon heute morgen nicht so gut gefühlt, daher war auch die Bar geschlossen. Aber ich musste noch ein paar Gläser abwaschen – da ist mir eins runtergefallen und ich hab mich geschnitten.“, Master lächelte verlegen. „Ich hab die Scherben aufgehoben und mich geheilt, dann bin ich hier aufgewacht. Ich hab keine Ahnung wie das passieren konnte. Aber keine Sorge, ich komme schon alleine klar - zu meinem Bett schaffe ich es locker.“
„Okay, dann wäre ja alles geklärt. Aber du solltest wirklich gleich ins Bett, wenn es dir so schlecht geht.“, meinte Kou ein wenig gehetzt und schaute auf die Uhr. „Ich muss dann mal los. Tut mir echt leid, aber es ist was geschäftliches.“
Er winkte ihnen noch, als er aus der eingetretenen Tür spazierte. Kengo winkte grinsend zurück und Aya sah nun auch auf ihre Uhr.
„Ich muss auch gehen – ich treffe mich mit Yuu.“ , sie zog ihren Spiegel heraus und prüfte ihr Aussehen, ehe sie sich zu ihrem Rendezvous aufmachte. „Bis später, Jungs. Gute Besserung, Master.“
„Okay, dann machen wir uns auch mal auf.“, sagte Akira und musterte Master nochmal mit Besorgnis im Blick. „Bis bald, Master – und gute Besserung.“
„Genau, gute Besserung.“, schloss Kengo sich an – Shirogane schien noch in Gedanken versunken und folgte Akira still und einfach.
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Ja, mir ist klar, dass ich noch einige Geschichten am laufen hab.
Aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis das hier zu posten.
Noch ein Paar Anmerkungen:
Diese Geschichte führt den Anime fort, so als würde man sich nun etwas am Manga orientieren.
Für Charaktere, die nicht so sind, wie ihr sie kennt, entschuldige ich mich. Es ist schwer, sie richtig zu schreiben, weil die meisten [außer Akira] im Manga ziemlich anders sind.
Selbstverständlich gehört mir nichts, außer der Idee - sonst wäre der Anime näher am Mange gewesen.
Viel Spaß!
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Akira stöhnte ungehalten, als der Alarm seines Weckers ertönte. Er befreite sich aus seiner Decke und machte sich, halb schlafend, auf den Weg zu dem Gerät. Doch ehe er die Chance hatte, sich besagtem Objekt zu nähern, stoppte der nervtötende Laut. Akira zog, ohne die Augen zu öffnen, eine Augenbraue hoch, beschloss aber diese „Fügung“ nich infrage zu stellen und ging zurück ins Bett.
„Guten Morgen, Akira-kun!“, sagte diese wohlbekannte, immer gutgelaunte Stimme neben seinem Bett. Er murmelte irgendetwas von „Halt den Mund, Idiot!“, dann kuschelte er sich wieder in seine Decke. Als ihm bewusst geworden war, was gerade passiert war, setzte er sich kerzengerade in seinem Bett auf.
„Shirogane!“, spie er überrascht aus und drehte sich zu dem Shin um. Der hatte sein Kinn, zuckersüß lächelnd, auf seine Hand gestützt. Akira verpasste ihm ohne zu Zögern einen knallharten Kinnhaken und sprang auf.
„Akira-kun.“, Shirogane hielt sich sein schmerzendes Kinn und sah ihn verwirrt an. Erst da bemerkte er, dass Akira zitterte, die Fäuste geballt und den Kopf gesenkt.
„Wie kommst du dazu, hier einfach aufzutauchen? Nach einem verdammten Jahr!“, schrie er und Shirogane setzte sich auf. „Was denkst du dir dabei? Was, wenn Homurabi dich beobachtet hätte?“
„Keine Sorge wegen ihm.“, Shirogane stützte sich triumphierend auf seinen Gehstock, nachdem er aufgestanden war. „Ich habe ihn gestern Abend geschlagen und aus der Schattenwelt verbannt.“
„Oh, ach so, in Ordnun- Moment, du hast was?!“, Akiras Stimme überschlug sich, als er realisierte, was Shirogane eigentlich gesagt hatte. Da bemerkte er, dass der Shin eine schwarze, wehende Robe trug. Er ging zwei Schritte rückwärts und ließ sich auf sein Bett fallen.
„Du bist also wieder der König der Schattenwelt?“, fragte er – seine Stimme war skeptisch und zögernd. „Warum bist du dann wieder da?“
„Du bist mein Gegenpart – der König des Lichts.“, sagte er und lehnte sich an das Bett. „Wir müssen dich nur noch krönen.“
„Shirogane-san!“, Kengo fiel ihm um den Hals und schniefte. „Ich dachte schon, wir sehen dich nie wieder!“
Er, Kou und Aya standen vor ihrer Stammbar, wo sie auf Akira gewartet hatten. Sie hatten ihren Augen nicht trauen können, als Shirogane neben ihm gelaufen war. Kou hätte ihm am liebsten ans Bein gepinkelt, das gab er auch zu.
„Ich freue mich auch, euch zu sehen.“, Shirogane entfernte Kengo von sich und lächelte einfach weiter. „Lasst uns reingehen.“
Shirogane wollte die Tür öffnen, aber es ging nicht. Es schien abgeschlossen zu sein. Er drehte sich verwirrt zu den Anderen um. Kou winkte ihn aus den Weg und versuchte ebenfalls erfolglos die Tür zu öffnen. Akira schob ihn zur Seite und wollte es gerade versuchen, als sie einen schrillen Schmerzensschrei hörten. So trat er eiskalt die Tür ein.
„Master?“, fragte er, als alle anderen sich an ihm vorbei drängten – außer Shirogane, der blieb einfach neben ihm stehen. Aya entdeckte den Körper zuerst – und das Blut.
„Master!“, rief sie, fiel neben ihm auf die Knie und fühlte seinen Puls. „Er lebt.“
„Shirogane-san! Du bist am Leben?“, fragte er, nachdem Akira und Kou ihm aufgeholfen hatten. Seine Gesundheit schien ihn nicht zu sorgen. „Wie lange bist du schon wieder hier?“
„Seit heute morgen. Aber erzähl, was war das für ein Schrei und warum warst du ohnmächtig?“, Shirogane legte beide Hände auf seinen Gehstock und lächelte. Master fasste sich verlegen mit einer Hand in den Nacken. Sein Blick glitt für einen Augenblick zur Tür, die nach hinten führte.
„Ach, das. Ich hatte mich schon heute morgen nicht so gut gefühlt, daher war auch die Bar geschlossen. Aber ich musste noch ein paar Gläser abwaschen – da ist mir eins runtergefallen und ich hab mich geschnitten.“, Master lächelte verlegen. „Ich hab die Scherben aufgehoben und mich geheilt, dann bin ich hier aufgewacht. Ich hab keine Ahnung wie das passieren konnte. Aber keine Sorge, ich komme schon alleine klar - zu meinem Bett schaffe ich es locker.“
„Okay, dann wäre ja alles geklärt. Aber du solltest wirklich gleich ins Bett, wenn es dir so schlecht geht.“, meinte Kou ein wenig gehetzt und schaute auf die Uhr. „Ich muss dann mal los. Tut mir echt leid, aber es ist was geschäftliches.“
Er winkte ihnen noch, als er aus der eingetretenen Tür spazierte. Kengo winkte grinsend zurück und Aya sah nun auch auf ihre Uhr.
„Ich muss auch gehen – ich treffe mich mit Yuu.“ , sie zog ihren Spiegel heraus und prüfte ihr Aussehen, ehe sie sich zu ihrem Rendezvous aufmachte. „Bis später, Jungs. Gute Besserung, Master.“
„Okay, dann machen wir uns auch mal auf.“, sagte Akira und musterte Master nochmal mit Besorgnis im Blick. „Bis bald, Master – und gute Besserung.“
„Genau, gute Besserung.“, schloss Kengo sich an – Shirogane schien noch in Gedanken versunken und folgte Akira still und einfach.
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