Beyond Time
von Adamantia13
Kurzbeschreibung
[Nurarihyon no Mago] Shinhoni, ein früheres Waisenkind, findet sich plötzlich in einer fremden Umgebung wieder. Und obwohl man ihr versichert, dass es sich um Tokio handele, kann sie ihre Heimatstadt nicht wiedererkennen. Und was haben ihre silbernen Augen damit zu tun, die bei der Bevölkerung für jähen Aufruhr sorgen? [OCxNurarihyon(jung)]
GeschichteAbenteuer, Liebesgeschichte / P12 / Gen
14.12.2012
01.03.2013
4
7.172
14.12.2012
970
Hallo!
Ich bin kürzlich auf den Anime "Nurarihyon no Mago" gestoßen.
Da er mir so gut gefiel, dachte ich natürlich sofort daran, eine Geschichte
dazu zu schreiben.
Leider gibt es hier kein Fandom dafür. :(
Nun ja, aber ich hoffe, dass es trotzdem Einige hier lesen werden. :)
Disclaimer: Mir gehört weder der Manga, noch der Anime "Nurarihyon no Mago".
Das einzige was mir gehört, sind meine Charaktere und diese Geschichte.
____________________________________________________________________________________________
Ein eisiger Wind blies der kleinen Gestalt die Kälte ins Gesicht. Die schwarzen Haare
wirbelten unkontrolliert um das gerötete Gesicht umher, den verzweifelten Blick
aus silbernen Augen verbergend.
Das Mädchen, vielleicht gerade mal 6 oder 7 Jahre alt, hatte einen alten zerfetzten Umhang
um sich geschlungen, und hielt sich mit Müh und Not die Kälte des erbarmungslosen Winters vom Leib.
Sei stapfte zitternd durch den tiefen Schnee, in dem sie mit jedem Schritt mehr und mehr
zu versinken drohte.
Doch der Gedanke an eine wohltuende Wärmequelle trieb sie dazu an, weiter zu gehen, auch
wenn ihre Lage aussichtslos schien.
Der Schnee wurde vom Wind aufgewirbelt, tanzte um die kleine zierliche Gestalt, bis er sich
schließlich zum Himmel empor aufmachte, wo er um die kahlen Wipfel der Bäume wehte.
Der Wald, sonst so dunkel und finster, ergab im winterlichen Weiß ein wahres Gegenstück
seines eigentlichen Charakters.
Das Mädchen jedoch, schenkte seiner Umgebung keinen Blick, war es nur darauf konzentriert
den Weg zu gehen, den es sich erwählt hatte. Schritt für Schritt kämpfte sie sich weiter, die Kälte
des Winters, die ihr langsam in jede Pore ihres Körpers drang, ignorierend.
Sie wusste nicht, wie lange sie bereits in dieser merkwürdigen Umgebung feststeckte, doch
es war ihr bewusst geworden, dass, wenn sie nicht bald eine Wärmequelle erreichen würde, sie
bald an dieser Kälte sterben würde.
Das Mädchen mit dem schwarzen Haar und den silbernen Augen gehörte hier nicht her, es kam
aus einer anderen Welt. Anfangs hatte sie sich gesträubt diese Umgebung auch nur zu akzeptieren, wo
sie doch gerade eben noch mit den anderen Kindern im Waisenhaus in Tokio gespielt hatte.
Doch jetzt, selbst wenn sie erst 6 war, erkannte sie, dass es ernst war, dass sie sterben könnte.
Der Blick ihrer silbernen Augen huschte rasch durch die Gegend, das leise Rauschen, das
sie gerade vernommen hatte, suchend.
Etwas hob sich von der Winterlandschaft ab, Etwas, dass das Mädchen nicht identifizieren konnte.
Sie blieb stehen, den Blick – auch wenn es ihr nicht gefiel – neugierig in die Landschaft gerichtet.
Etwas Dunkles hob sich vom sonst so weißen Schnee ab, es bewegte sich und kam auf sie zu.
Sie hörte jedoch Nichts, weder Schritte, noch andere Geräusche.
Ein Schatten fiel über sie und das Mädchen blickte nach oben, wo es in zwei goldbraune Iriden
blickte, die mit einer Mischung aus Verwunderung und etwas Anderem, auf sie herabblickten.
„Ein kleines Mädchen so allein im Wald?“, erhob die fremde Gestalt die Stimme. Sie klang sehr
überzeugt von sich und auch leicht arrogant, auch wenn das Mädchen dies nicht heraushören konnte.
Sie legte den Kopf schräg, blickte die Gestalt nun doch etwas näher an. Den
hochgewachsenen jungen Mann, mit der langen Frisur, die etwas merkwürdig wirkte.
Die Haare zum Teil schwarz, zum Teil weiß. Er war leicht gekleidet und die Kälte schien
ihm nichts auszumachen.
Im Gegensatz zu dem kleinen Mädchen, das, nachdem abermals ein starker
eisiger Wind geblasen hatte, zitternd die Arme um sich schlang. Der Fremde
bemerkte das und sein Blick veränderte sich leicht.
„Ist dir kalt?“, fragte er, das Mädchen nickte nur, bemerkte dann, wie sich die
Arme des Fremden um die kleine Gestalt des Mädchens schlossen und er sie hochhob.
„Kleine Mädchen sollten nicht so allein hier draußen sein. Ich bringe dich wohl
besser zu deinen Eltern zurück, mhm?“ Er richtete seine Worte direkt an die
schwarzhaarige Kleine, die ihn daraufhin mit großen Augen ansah.
„Ich hab keine Mama und keinen Papa….“, meinte sie leise, der Fremde verstand
sie dennoch und hob verwundert eine Augenbraue. „Ah, so ist das also….“ Er schien
zu überlegen, sein Blick schweifte zu den Baumwipfeln. „Dann kommst du eben
einfach mit mir.“, meinte er dann, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
Die Kleine legte den Kopf schräg. „Aber ich will wieder zurück.“, sagte sie schüchtern, den Blick
ihrer silbernen Augen zu Boden gesenkt. Der Fremde drückte sie näher an sich.
„Wohin zurück?“ Die Kleine sah auf und er bemerkte zum ersten Mal das leuchtende Silber
ihrer Augen, das in seinen Augen wie der Mond schien.
„In meine Welt…“, flüsterte sie und die ersten Tränen rannen ihr die Wangen herab. Der
Fremde nahm einen Finger und wischte ihr die Tränen damit fort, dann lächelte er sie an.
„Dann sollten wir wohl einen Weg suchen, wie du wieder zurück kannst, mhm?“
Die Kleine hörte auf zu Weinen und sah ihn an, dann lächelte sie leicht. Bevor er sich versah, war
sie plötzlich verschwunden, seine Arme leer, sein Blick auf den Schnee gerichtet.
Nach einer Weile ließ er die Arme sinken, zog eine längliche hölzerne Pfeife hervor und nahm
einen Zug. „Mhm….“, brummte er, als er den Rauch ausstieß. „Lass das Scheinen deiner
Mondaugen nicht verblassen, Kleine. Auch wenn deine Welt anders ist als Meine, ich habe
irgendwie das Gefühl, dass diese Begegnung Etwas in Gang gebracht hat.“
Abermals stieß er den Rauch seiner Pfeife aus, bevor er – vom einen zum anderen Moment – verschwunden war, ein flimmerndes Schwarz das Einzige, das zurückblieb und seine Anwesenheit bewies.
______________________________________________________________________________________
Ich hoffe, es hat euch bis jetzt gefallen.
Der Prolog ist etwas kurz, aber die folgenden Kapitel werden länger.
Zumindest versuche ich es. :)
Die Updates werden höchstwahrscheinlich sehr unregelmäßig kommen, da
ich momentan ziemlich beschäftigt mit der Schule bin.
Hauptsächlich poste ich an Wochenenden.
Das Rating kann sich im Laufe der Geschichte noch ändern, da ich noch nicht wirklich weiß,
wohin sie mich führt. :)
Bis zum nächsten Kapi,
LG Dracia :D
Ich bin kürzlich auf den Anime "Nurarihyon no Mago" gestoßen.
Da er mir so gut gefiel, dachte ich natürlich sofort daran, eine Geschichte
dazu zu schreiben.
Leider gibt es hier kein Fandom dafür. :(
Nun ja, aber ich hoffe, dass es trotzdem Einige hier lesen werden. :)
Disclaimer: Mir gehört weder der Manga, noch der Anime "Nurarihyon no Mago".
Das einzige was mir gehört, sind meine Charaktere und diese Geschichte.
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------------------------- Prolog ------------------------
Ein eisiger Wind blies der kleinen Gestalt die Kälte ins Gesicht. Die schwarzen Haare
wirbelten unkontrolliert um das gerötete Gesicht umher, den verzweifelten Blick
aus silbernen Augen verbergend.
Das Mädchen, vielleicht gerade mal 6 oder 7 Jahre alt, hatte einen alten zerfetzten Umhang
um sich geschlungen, und hielt sich mit Müh und Not die Kälte des erbarmungslosen Winters vom Leib.
Sei stapfte zitternd durch den tiefen Schnee, in dem sie mit jedem Schritt mehr und mehr
zu versinken drohte.
Doch der Gedanke an eine wohltuende Wärmequelle trieb sie dazu an, weiter zu gehen, auch
wenn ihre Lage aussichtslos schien.
Der Schnee wurde vom Wind aufgewirbelt, tanzte um die kleine zierliche Gestalt, bis er sich
schließlich zum Himmel empor aufmachte, wo er um die kahlen Wipfel der Bäume wehte.
Der Wald, sonst so dunkel und finster, ergab im winterlichen Weiß ein wahres Gegenstück
seines eigentlichen Charakters.
Das Mädchen jedoch, schenkte seiner Umgebung keinen Blick, war es nur darauf konzentriert
den Weg zu gehen, den es sich erwählt hatte. Schritt für Schritt kämpfte sie sich weiter, die Kälte
des Winters, die ihr langsam in jede Pore ihres Körpers drang, ignorierend.
Sie wusste nicht, wie lange sie bereits in dieser merkwürdigen Umgebung feststeckte, doch
es war ihr bewusst geworden, dass, wenn sie nicht bald eine Wärmequelle erreichen würde, sie
bald an dieser Kälte sterben würde.
Das Mädchen mit dem schwarzen Haar und den silbernen Augen gehörte hier nicht her, es kam
aus einer anderen Welt. Anfangs hatte sie sich gesträubt diese Umgebung auch nur zu akzeptieren, wo
sie doch gerade eben noch mit den anderen Kindern im Waisenhaus in Tokio gespielt hatte.
Doch jetzt, selbst wenn sie erst 6 war, erkannte sie, dass es ernst war, dass sie sterben könnte.
Der Blick ihrer silbernen Augen huschte rasch durch die Gegend, das leise Rauschen, das
sie gerade vernommen hatte, suchend.
Etwas hob sich von der Winterlandschaft ab, Etwas, dass das Mädchen nicht identifizieren konnte.
Sie blieb stehen, den Blick – auch wenn es ihr nicht gefiel – neugierig in die Landschaft gerichtet.
Etwas Dunkles hob sich vom sonst so weißen Schnee ab, es bewegte sich und kam auf sie zu.
Sie hörte jedoch Nichts, weder Schritte, noch andere Geräusche.
Ein Schatten fiel über sie und das Mädchen blickte nach oben, wo es in zwei goldbraune Iriden
blickte, die mit einer Mischung aus Verwunderung und etwas Anderem, auf sie herabblickten.
„Ein kleines Mädchen so allein im Wald?“, erhob die fremde Gestalt die Stimme. Sie klang sehr
überzeugt von sich und auch leicht arrogant, auch wenn das Mädchen dies nicht heraushören konnte.
Sie legte den Kopf schräg, blickte die Gestalt nun doch etwas näher an. Den
hochgewachsenen jungen Mann, mit der langen Frisur, die etwas merkwürdig wirkte.
Die Haare zum Teil schwarz, zum Teil weiß. Er war leicht gekleidet und die Kälte schien
ihm nichts auszumachen.
Im Gegensatz zu dem kleinen Mädchen, das, nachdem abermals ein starker
eisiger Wind geblasen hatte, zitternd die Arme um sich schlang. Der Fremde
bemerkte das und sein Blick veränderte sich leicht.
„Ist dir kalt?“, fragte er, das Mädchen nickte nur, bemerkte dann, wie sich die
Arme des Fremden um die kleine Gestalt des Mädchens schlossen und er sie hochhob.
„Kleine Mädchen sollten nicht so allein hier draußen sein. Ich bringe dich wohl
besser zu deinen Eltern zurück, mhm?“ Er richtete seine Worte direkt an die
schwarzhaarige Kleine, die ihn daraufhin mit großen Augen ansah.
„Ich hab keine Mama und keinen Papa….“, meinte sie leise, der Fremde verstand
sie dennoch und hob verwundert eine Augenbraue. „Ah, so ist das also….“ Er schien
zu überlegen, sein Blick schweifte zu den Baumwipfeln. „Dann kommst du eben
einfach mit mir.“, meinte er dann, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
Die Kleine legte den Kopf schräg. „Aber ich will wieder zurück.“, sagte sie schüchtern, den Blick
ihrer silbernen Augen zu Boden gesenkt. Der Fremde drückte sie näher an sich.
„Wohin zurück?“ Die Kleine sah auf und er bemerkte zum ersten Mal das leuchtende Silber
ihrer Augen, das in seinen Augen wie der Mond schien.
„In meine Welt…“, flüsterte sie und die ersten Tränen rannen ihr die Wangen herab. Der
Fremde nahm einen Finger und wischte ihr die Tränen damit fort, dann lächelte er sie an.
„Dann sollten wir wohl einen Weg suchen, wie du wieder zurück kannst, mhm?“
Die Kleine hörte auf zu Weinen und sah ihn an, dann lächelte sie leicht. Bevor er sich versah, war
sie plötzlich verschwunden, seine Arme leer, sein Blick auf den Schnee gerichtet.
Nach einer Weile ließ er die Arme sinken, zog eine längliche hölzerne Pfeife hervor und nahm
einen Zug. „Mhm….“, brummte er, als er den Rauch ausstieß. „Lass das Scheinen deiner
Mondaugen nicht verblassen, Kleine. Auch wenn deine Welt anders ist als Meine, ich habe
irgendwie das Gefühl, dass diese Begegnung Etwas in Gang gebracht hat.“
Abermals stieß er den Rauch seiner Pfeife aus, bevor er – vom einen zum anderen Moment – verschwunden war, ein flimmerndes Schwarz das Einzige, das zurückblieb und seine Anwesenheit bewies.
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Ich hoffe, es hat euch bis jetzt gefallen.
Der Prolog ist etwas kurz, aber die folgenden Kapitel werden länger.
Zumindest versuche ich es. :)
Die Updates werden höchstwahrscheinlich sehr unregelmäßig kommen, da
ich momentan ziemlich beschäftigt mit der Schule bin.
Hauptsächlich poste ich an Wochenenden.
Das Rating kann sich im Laufe der Geschichte noch ändern, da ich noch nicht wirklich weiß,
wohin sie mich führt. :)
Bis zum nächsten Kapi,
LG Dracia :D