4 Wände – Spiegel deiner Selbst (würde jetzt eine Hobby Astrologin mit verdreht schielenden Augen behaupten)
von teebeutel
Kurzbeschreibung
Ahoi ...das soll mein Beitrag zu 50 things I found in my room werden, wie unschwer zu erkennen ist. Vielleicht findet ja jemand seine eignen 4 Wände in den meinen ein wenig wieder ansonsten ...have fun
Aufzählung/ListeHumor, Horror / P12 / Gen
10.12.2012
07.01.2013
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10.12.2012
558
50 things I found in my room
bzw.
4 Wände – Spiegel deiner Selbst
(würde jetzt eine Hobby Astrologin mit verdreht schielenden Augen behaupten)
Die schwierigste Frage überhaupt ist wohl,
mit was fange ich an?
Sollte ich das ganze nach Wichtigkeit sortieren?
Chronologisch ordnen?
Oder gar per Zufallsprinzip abarbeiten?
Würde so viel unerwartete, unvorhersehbare Aufregung mein armes schwaches Marshmallow-Herz überhaupt vertragen?!
Ich sollte es wohl besser drauf anlegen, sonst sinniere ich darüber bis ich alt und grau bin.
Denn die Falten sind schon da.
Da ich gerade im Bett sitze und was für ein Zufall, gerade aus nach vorne sehe …
Erblicken meine Müden Augen
.da…da…da…daaaa
die Kommode!
Punkt eins in meiner Abhandlung über 50 Gegenstände die eben mal da waren….
Als ich mein Schlafzimmer neu eingerichtet hatte hieß das zwangsläufig, die alten, von Kindertagen mit Wachsmalstiften angekriekselten, Schränke –HINAUS-
Und das neue hinein.
So ist nun mal die Welt meine lieben, grausam und verschwenderisch, was die Brieftasche angeht.
Wie es Gott und die Welt also wollten, fand eine nette, altmodisch, aber neue, weiß- schlichte, dennoch ein wenig dick aufgetragene, Kommode Einzug in meine 4 Schlafzimmerwände.
Ihr Name lautet Hemnes.
Nein ich bin nicht psychisch krank und gebe meinen Möbelstücken Kosenamen, zumindest nicht alle, nein dieses Wunder an Präzision und Bautechnik stammt aus den heiligen Hallen der IKEA-Verkaufs-Station.
Auf dieser atemberaubenden Kommode bangt ein netter, Verspielter, riesiger, ovaler Spiegel, an dem ich vor ein paar Monaten noch Französischvokabeln und das Runen Alphabet gelernt hatte.
Ein Spiegel, einfach praktisch, ist fast wie eine Tafel, man kann etwas darauf schreiben und wieder abwischen. Na gut ich gebe zu, das ist ein wenig Artentfremdet, aber dennoch sinnvoll.
Natürlich sollte man darauf achten das es nicht etwa ein Spitzes Messer ist oder ein Wasserfester Textmarker mit dem an darauf schreibt, aber auf solche Kleinigkeiten habe ich bis jetzt immer drauf acht gegeben.
Neuerdings schaut mich jedoch ein Gesicht von der glatten Fläche aus an.
Aus purer Langeweile hatte ich im vorbeigehen mit einen meiner vielen Pinsel, auf die ich später zu sprechen komme, diese Fratze drauf gemalt.
Manchmal ist es verstörend vor dem Spiegel zu stehen und nicht in das eigne Gesicht zu sehen, aber so lange ich das nicht früh morgens mache gleich nach dem Aufstehen, lassen mich meine Grauen Zellen noch nicht im Stich und ich erinnere mich das mein Kopf ein wenig anders aussieht.
Nun ja, diese Kommode ist praktisch. Ich habe viele Klamotten untergebracht im untersten großen Schubfach, im zweiten liegt allmöglicher Weiberkram, vom Nagellack bis zum Lockenstab, wie es sich bei einer richtigen Kommode eben gehört, wenn sie denn etwas auf sich hält.
Und schließlich laueren im Obersten Fach, Unmengen von Papieren.
Zudem Krimskrams auf den ich nicht weiter drauf eingehen will, weil es mich selbst betrübt das meine Arme Kommode solch eine Unordnung erdulden muss, aber ich bringe nicht die seelische Kraft dazu auf diese Stapel von Papier zu sortieren.
Nun, ein paar humorvoll ansprechende Karten stecken am Spiegel mit wenigen persönlichen Fotografien.
Und auf den oberen winzig kleinen Schubfächern, die neben dem ovalen Spiegel auf der Glasfläche prangen, steht mein nicht funktionierender Fernseher und auf der gegenüberliegenden Seite, mein heiß geliebter Schottischer Whisky.
Und nun habe ich mich schon verraten, auf welche unglaublich interessanten Gegenstände ihr euch beim nächsten Mal drauf freuen könnt.
Liebe Grüße, die Kommode-Hemnes und ich…
bzw.
4 Wände – Spiegel deiner Selbst
(würde jetzt eine Hobby Astrologin mit verdreht schielenden Augen behaupten)
Die schwierigste Frage überhaupt ist wohl,
mit was fange ich an?
Sollte ich das ganze nach Wichtigkeit sortieren?
Chronologisch ordnen?
Oder gar per Zufallsprinzip abarbeiten?
Würde so viel unerwartete, unvorhersehbare Aufregung mein armes schwaches Marshmallow-Herz überhaupt vertragen?!
Ich sollte es wohl besser drauf anlegen, sonst sinniere ich darüber bis ich alt und grau bin.
Denn die Falten sind schon da.
Da ich gerade im Bett sitze und was für ein Zufall, gerade aus nach vorne sehe …
Erblicken meine Müden Augen
.da…da…da…daaaa
die Kommode!
Punkt eins in meiner Abhandlung über 50 Gegenstände die eben mal da waren….
Als ich mein Schlafzimmer neu eingerichtet hatte hieß das zwangsläufig, die alten, von Kindertagen mit Wachsmalstiften angekriekselten, Schränke –HINAUS-
Und das neue hinein.
So ist nun mal die Welt meine lieben, grausam und verschwenderisch, was die Brieftasche angeht.
Wie es Gott und die Welt also wollten, fand eine nette, altmodisch, aber neue, weiß- schlichte, dennoch ein wenig dick aufgetragene, Kommode Einzug in meine 4 Schlafzimmerwände.
Ihr Name lautet Hemnes.
Nein ich bin nicht psychisch krank und gebe meinen Möbelstücken Kosenamen, zumindest nicht alle, nein dieses Wunder an Präzision und Bautechnik stammt aus den heiligen Hallen der IKEA-Verkaufs-Station.
Auf dieser atemberaubenden Kommode bangt ein netter, Verspielter, riesiger, ovaler Spiegel, an dem ich vor ein paar Monaten noch Französischvokabeln und das Runen Alphabet gelernt hatte.
Ein Spiegel, einfach praktisch, ist fast wie eine Tafel, man kann etwas darauf schreiben und wieder abwischen. Na gut ich gebe zu, das ist ein wenig Artentfremdet, aber dennoch sinnvoll.
Natürlich sollte man darauf achten das es nicht etwa ein Spitzes Messer ist oder ein Wasserfester Textmarker mit dem an darauf schreibt, aber auf solche Kleinigkeiten habe ich bis jetzt immer drauf acht gegeben.
Neuerdings schaut mich jedoch ein Gesicht von der glatten Fläche aus an.
Aus purer Langeweile hatte ich im vorbeigehen mit einen meiner vielen Pinsel, auf die ich später zu sprechen komme, diese Fratze drauf gemalt.
Manchmal ist es verstörend vor dem Spiegel zu stehen und nicht in das eigne Gesicht zu sehen, aber so lange ich das nicht früh morgens mache gleich nach dem Aufstehen, lassen mich meine Grauen Zellen noch nicht im Stich und ich erinnere mich das mein Kopf ein wenig anders aussieht.
Nun ja, diese Kommode ist praktisch. Ich habe viele Klamotten untergebracht im untersten großen Schubfach, im zweiten liegt allmöglicher Weiberkram, vom Nagellack bis zum Lockenstab, wie es sich bei einer richtigen Kommode eben gehört, wenn sie denn etwas auf sich hält.
Und schließlich laueren im Obersten Fach, Unmengen von Papieren.
Zudem Krimskrams auf den ich nicht weiter drauf eingehen will, weil es mich selbst betrübt das meine Arme Kommode solch eine Unordnung erdulden muss, aber ich bringe nicht die seelische Kraft dazu auf diese Stapel von Papier zu sortieren.
Nun, ein paar humorvoll ansprechende Karten stecken am Spiegel mit wenigen persönlichen Fotografien.
Und auf den oberen winzig kleinen Schubfächern, die neben dem ovalen Spiegel auf der Glasfläche prangen, steht mein nicht funktionierender Fernseher und auf der gegenüberliegenden Seite, mein heiß geliebter Schottischer Whisky.
Und nun habe ich mich schon verraten, auf welche unglaublich interessanten Gegenstände ihr euch beim nächsten Mal drauf freuen könnt.
Liebe Grüße, die Kommode-Hemnes und ich…