Also das ist meine erste selbstgeschriebene Fanfic also seid bitte gnädig! ;)
Ich hoffe es gefällt dem Einen oder Andrem. Für Ideen und Anregungen/Verbesserunen habe ich ein offenes Ohr!
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Prolog

Sonea stöhnte auf. Sie sah Kariko grinsen. Aber er sah nicht sie an. Sonea wandte den Kopf und starrte auf ein Messer mit sterilisiertem Griff. Es glänzte ölig und silbrig. War das vielleicht Gift?
Die Klinge wirkte scharf und gefährlich. Und sie ragte gerade noch aus dem Bauch Akkarins.

<Akkarin!> Sonea schrie seinen Namen.

<Verdammt, er... schnapp ihn dir, Sonea!> Akkarins Stimme war schwach.

Er war stark verwundet.
Kariko lachte irre. „Darauf habe ich seit Dakovas Tod gewartet, doch es ist noch besser, als ich es mir je ausgemalt habe.“

Sonea wandte sich wieder dem Ichani zu. Wut blitzte in ihren Augen. Unterbewusst nahm sie eine leise Besorgnis seitens Akkarins wahr, (Sonea, deine Hüfte...) doch es kümmerte sie nicht.
Kariko schien dem Wahnsinn anheim zu fallen. Vielleicht war es seine Erkenntnis, als Einziger übrig zu sein und die Gewissheit einer Niederlage – allein war Kariko nicht imstande gegen alle Magier der Gilde, die noch Energie übrig hatten, und die nun zornige Sonea anzukommen, die ihn verrückt werden ließen.

Trotz oder vielleicht auch wegen seiner hoffnungslosen Lage und seines entstehenden Wahnsinns war er aber immer noch gefährlich. Doch Sonea kümmerte dies nicht.
Ein Instinkt, wie sie ihn von sich selbst nicht kannte, hatte von ihr Besitz ergriffen.

Was fiel diesem Magier ein, ihre Heimat, ihre Freunde und Verwandten zu bedrohen? Wie konnte er das Land, das sie liebte, egal wie ungerecht es auch manchmal in ihm zuging, zerstören?
Wie konnte er Akkarin, den sie gerade erst richtig kennen gelernt hatte und endlich anfing zu verstehen, mit dem sie zum ersten mal die Liebe erfahren hatte, verletzen?

Soneas Wut floss über ihre Hände und ihre Magie und stürzte sich auf den Schild des Ichani.
Sie machte sich nicht die Mühe, selbst einen Schutzschild zu errichten oder auch nur ein anderes Gefühl als diese Wut zu zu lassen. Kariko starrte verdutzt, als er nach nur zwei Kraftstößen seitens Sonea zu taumeln anfing und dann stürzte.

Er hatte sie unterschätzt. Sie für eine kleine naive Novizin gehalten, die ohne den Beistand ihres Mentors und Geliebten hilflos war oder dumm handeln würde.

Kaum, dass ein weiterer mächtiger zerstörerischer Energiestoß in ihn hinein gefahren war und seine Augen sich verdunkelt hatten und sogleich glasig geworden waren, stürzte Sonea erschöpft zu Boden. Schwer atmend merkte sie, wie viel sie diese wenigen Kraftstöße gekostet hatten. Es war totenstill.

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Sie robbte zu Akkarin und suchte nach seinem Geist. Sie fühlte seinen Lebensfunken. Doch er war schwach und flackerte wie eine Kerze im Wind. Sie rief nach ihm. Erst in Gedanken, dann laut.
Es kam keine Antwort. Sonea zog den Dolch aus der Wunde in Akkarins Bauch und schickte alle Restmagie, die sie entbehren konnte in die offene Bauchhöhle, um diese zu heilen.
Vollkommen erschöpft brach sie auf Akkarin zusammen. Sie spürte noch den Schmerz in ihrer Seite – hatte Akkarin nicht besorgt an ihre Hüfte gedacht? Was hatte er sagen wollen? – dann umfing sie Dunkelheit.

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Also: Erster Versuch, Gnädig sein, Rechtschreibung ignorieren, wenn ihr wollt Review schreiben ;)