Das verlorene Glück
von Phantom1
Kurzbeschreibung
Ich habe diesen Text für mich geschrieben, um diesen Abschied zu verarbeiten und habe dann durch Zufall dieses Projekt entdeckt. Ich weiß nicht, ob es bei diesem einen Kapitel bleiben wird, jedoch war mir dieses Kapitel am wichtigsten. Wie schon gesagt beruht es auf meiner eigenen Erfahrung. Ich hoffe es gefällt euch.
GeschichteDrama / P12 / Gen
07.10.2012
25.04.2013
2
1.823
07.10.2012
965
„RHC Friedlingen löst sich auf“, dieser Satz war der Anfang vom Ende. Ich war in einem goldenen Käfig: Im Urlaub mit meinen Freundinnen eine schöne Erfahrung doch ich musste die ganze Zeit daran denken, ob ich gerade vielleicht meine letzte Chance verpasse um mich von ihm zu verabschieden. In den Träumen verfolgte er mich beinahe jede Nacht, doch ich konnte nichts tun. Ich hatte mich immer vor dem Tag gefürchtet an dem er mich verlassen würde, doch ich hatte gehofft, dass dieser Tag noch lang fern bleiben würde. Als ich endlich wieder kam, war er weg. Für immer? Niemand wusste etwas von ihm. „Er würde nicht einfach gehen ohne sich von mir zu verabschieden“, an diesen Gedanken hängte ich meine gesamte Hoffnung. Ich wollte nicht wahrhaben, dass er mich einfach so im Stich lassen würde und ich sollte Recht behalten.
Er kam zurück. Er kam zurück um mir zu sagen, dass er nicht sicher sei ob er hierbleiben würde oder nicht. Er sagte er würde sich melden wenn er etwas wüsste bis dorthin sollte ich weiterhin einmal pro Woche zu ihm kommen und ihm Deutsch beibringen. Die Ungewissheit fraß mich auf. Über einen Monat musste ich warten, bis er endlich aus Spanien zurück kommt und dann das. Es vergingen Wochen. Wochen in denen ein Gerücht über ihn das nächste jagte. Er ist Profi Sportler das ist normal, aber nicht normal war wie ich darunter litt.
Es war der 31.08.2012 an dem sicher war, dass er gehen wird. Seit diesem Tag ist mein Leben nicht mehr dasselbe. Er fehlt überall. An den Spielen und in meinem Leben. Mir fehlt sein Lachen, seine Art wie er sich freut, wenn er mich unter all den Leuten entdeckt, seine Ausraster während dem Lernen, seine seltsame Art das Wort „Buch“ auszusprechen mir fehlt einfach alles an ihm. Er hat eine Lücke hinterlassen die niemand je füllen wird.
Was war es, was mich in nur 5 Monaten so sehr an ihn gebunden hat? Diese Frage haben mir schon so viele Leute gestellt. In 5 Monaten hat er ein Gefühl in mir ausgelöst, das ich vergessen hatte. Vollkommenes Glück. Wenn ich bei ihm war, war ich einfach nur glücklich. Alles was mich beschäftigte rückte in den Hintergrund weil er da war. Er war perfekt. Selbst wenn ich es versuchen würde, könnte ich nichts Böses über ihn sagen. Er war die loyalste, selbstloseste, freundlichste und einfach perfekteste Person, die ich je kennen gelernt habe. Wenn ich bei ihm war wusste ich wieder für was ich mein ganzes Leben meistere: Einfach um dieses Gefühl später einfach auch ohne ihn erleben zu können. Er hat mir gezeigt wie Glück sich anfühlt. Er hat Dinge in mir gesehen, die niemand sonst in mir gesehen hatte.
Jetzt ist er weg und ich habe neue Schüler. Ich soll sie in seiner Wohnung unterrichten. Ich weiß nicht ob ich das schaffe. In dieser Wohnung stecken all die wunderschönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und ich weiß, dass egal was für Menschen die neuen sind, sie egal was sie tun nie das für mich sein werden, was er für mich war. Er war wie mein Bruder. Ich hätte alles für ihn getan. Ja, diesen Satz sagt man oft aber bei ihm meine ich es auch so. Jetzt im Nachhinein bereue ich es, dass ich so starke Gefühle für ihn hatte, denn jetzt ist mein Leben leer
. „Sei stark“, diesen Satz sage ich mir vor jedem Spiel. Niemand soll mir ansehen, wie sehr es mich mitnimmt, dass er nicht da ist. Niemand soll merken, wie ich die Tränen zurück halte, wenn das Gespräch auf ihn kommt. Niemand soll ahnen, dass ich ihn vermisse während ich mit meinen Freunden lache. Nicht einmal sie wissen es. Dort zu sein und zu sehen, dass er fehlt ist jedes Mal wie ein Stich ins Herz. Es zerreißt einen innerlich aber nach außen hin tut man, als sei alles wie immer. Aber nichts ist wie immer und das wird es auch nie wieder sein.
Ich habe ihn gesehen. Ich bin extra zu einem Spiel von seiner neuen Mannschaft gefahren. Er trägt jetzt Rot. Rot steht ihm nicht, es sieht falsch aus. Die ganze Situation sieht falsch aus. Er gehört nicht dorthin, er gehört zu uns. Als er mich gesehen hat, hat er gelächelt, so wie früher aber es ist nicht mehr wie früher. Es ist schrecklich und falsch.
Ich habe ihm nie gesagt, wie sehr er mir fehlt. Viel zu groß ist sie Angst, dass er gar nicht weiß, was er für mich bedeutet hat und was er mir auch jetzt noch bedeutet. Eigentlich wünsche ich mir, dass er es wüsste, denn er hat es verdient zu wissen, dass er für mich zu einem der wichtigsten Menschen meines Lebens wurde. Er hat mein Leben so sehr verändert. Dank ihm weiß ich, was ich studieren möchte. Ich habe endlich einen Beruf gefunden, der mir Spaß macht, der mich ausfüllen wird, doch ich konnte mich dafür nie bei ihm bedanken.
Ich vermisse ihn jeden Tag. Es heißt, dass es mit der Zeit besser wird, aber das stimmt nicht. Wie soll es denn wieder besser werden, wenn er nicht da ist? Wie soll ich glücklich sein, wenn er mein Glück war? Wie soll ich einfach weiter machen, wenn er doch fehlt? Wie soll ich hoffen, wenn ich weiß, dass er nicht wieder kommt? Er hat mein Leben geprägt und eines kann ich sagen: Ich werde diesen Menschen niemals vergessen. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen alles Glück dieser Welt, denn wenn es jemand verdient hat, dann er.
„ M. Du fehlst mir so sehr, dass keine Worte dieser Welt das Gefühl ausdrücken können. Du warst das Beste, das mir passieren konnte und ich danke Dir für die gemeinsame Zeit und ich wünsche Dir alles Gute“
Er kam zurück. Er kam zurück um mir zu sagen, dass er nicht sicher sei ob er hierbleiben würde oder nicht. Er sagte er würde sich melden wenn er etwas wüsste bis dorthin sollte ich weiterhin einmal pro Woche zu ihm kommen und ihm Deutsch beibringen. Die Ungewissheit fraß mich auf. Über einen Monat musste ich warten, bis er endlich aus Spanien zurück kommt und dann das. Es vergingen Wochen. Wochen in denen ein Gerücht über ihn das nächste jagte. Er ist Profi Sportler das ist normal, aber nicht normal war wie ich darunter litt.
Es war der 31.08.2012 an dem sicher war, dass er gehen wird. Seit diesem Tag ist mein Leben nicht mehr dasselbe. Er fehlt überall. An den Spielen und in meinem Leben. Mir fehlt sein Lachen, seine Art wie er sich freut, wenn er mich unter all den Leuten entdeckt, seine Ausraster während dem Lernen, seine seltsame Art das Wort „Buch“ auszusprechen mir fehlt einfach alles an ihm. Er hat eine Lücke hinterlassen die niemand je füllen wird.
Was war es, was mich in nur 5 Monaten so sehr an ihn gebunden hat? Diese Frage haben mir schon so viele Leute gestellt. In 5 Monaten hat er ein Gefühl in mir ausgelöst, das ich vergessen hatte. Vollkommenes Glück. Wenn ich bei ihm war, war ich einfach nur glücklich. Alles was mich beschäftigte rückte in den Hintergrund weil er da war. Er war perfekt. Selbst wenn ich es versuchen würde, könnte ich nichts Böses über ihn sagen. Er war die loyalste, selbstloseste, freundlichste und einfach perfekteste Person, die ich je kennen gelernt habe. Wenn ich bei ihm war wusste ich wieder für was ich mein ganzes Leben meistere: Einfach um dieses Gefühl später einfach auch ohne ihn erleben zu können. Er hat mir gezeigt wie Glück sich anfühlt. Er hat Dinge in mir gesehen, die niemand sonst in mir gesehen hatte.
Jetzt ist er weg und ich habe neue Schüler. Ich soll sie in seiner Wohnung unterrichten. Ich weiß nicht ob ich das schaffe. In dieser Wohnung stecken all die wunderschönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und ich weiß, dass egal was für Menschen die neuen sind, sie egal was sie tun nie das für mich sein werden, was er für mich war. Er war wie mein Bruder. Ich hätte alles für ihn getan. Ja, diesen Satz sagt man oft aber bei ihm meine ich es auch so. Jetzt im Nachhinein bereue ich es, dass ich so starke Gefühle für ihn hatte, denn jetzt ist mein Leben leer
. „Sei stark“, diesen Satz sage ich mir vor jedem Spiel. Niemand soll mir ansehen, wie sehr es mich mitnimmt, dass er nicht da ist. Niemand soll merken, wie ich die Tränen zurück halte, wenn das Gespräch auf ihn kommt. Niemand soll ahnen, dass ich ihn vermisse während ich mit meinen Freunden lache. Nicht einmal sie wissen es. Dort zu sein und zu sehen, dass er fehlt ist jedes Mal wie ein Stich ins Herz. Es zerreißt einen innerlich aber nach außen hin tut man, als sei alles wie immer. Aber nichts ist wie immer und das wird es auch nie wieder sein.
Ich habe ihn gesehen. Ich bin extra zu einem Spiel von seiner neuen Mannschaft gefahren. Er trägt jetzt Rot. Rot steht ihm nicht, es sieht falsch aus. Die ganze Situation sieht falsch aus. Er gehört nicht dorthin, er gehört zu uns. Als er mich gesehen hat, hat er gelächelt, so wie früher aber es ist nicht mehr wie früher. Es ist schrecklich und falsch.
Ich habe ihm nie gesagt, wie sehr er mir fehlt. Viel zu groß ist sie Angst, dass er gar nicht weiß, was er für mich bedeutet hat und was er mir auch jetzt noch bedeutet. Eigentlich wünsche ich mir, dass er es wüsste, denn er hat es verdient zu wissen, dass er für mich zu einem der wichtigsten Menschen meines Lebens wurde. Er hat mein Leben so sehr verändert. Dank ihm weiß ich, was ich studieren möchte. Ich habe endlich einen Beruf gefunden, der mir Spaß macht, der mich ausfüllen wird, doch ich konnte mich dafür nie bei ihm bedanken.
Ich vermisse ihn jeden Tag. Es heißt, dass es mit der Zeit besser wird, aber das stimmt nicht. Wie soll es denn wieder besser werden, wenn er nicht da ist? Wie soll ich glücklich sein, wenn er mein Glück war? Wie soll ich einfach weiter machen, wenn er doch fehlt? Wie soll ich hoffen, wenn ich weiß, dass er nicht wieder kommt? Er hat mein Leben geprägt und eines kann ich sagen: Ich werde diesen Menschen niemals vergessen. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen alles Glück dieser Welt, denn wenn es jemand verdient hat, dann er.
„ M. Du fehlst mir so sehr, dass keine Worte dieser Welt das Gefühl ausdrücken können. Du warst das Beste, das mir passieren konnte und ich danke Dir für die gemeinsame Zeit und ich wünsche Dir alles Gute“