~ Without Words ~
von JessyMaxx
Kurzbeschreibung
Wenn das Leben nurnoch aus Gedanken, Schmerzen und dem Wunsch nach dem Tod besteht. Wenn die beste Freundin der einzige Grund ist, weshalb man diesen Wunsch noch nicht erfüllt hat. Wenn das Leben aus einer anderen Perspektive gesehen wird. Und das alles wegen einem Autounfall, wegen dem Tod ihrer Mutter. Rocky Blue. Die stumme Tänzerin.
GeschichteSchmerz/Trost / P16 / Gen
CeCe Jones
Gunther
Rocky Blue
08.09.2012
14.12.2012
16
24.473
Alle Kapitel
42 Reviews
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Dieses Kapitel
5 Reviews
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08.09.2012
874
Herzlich Willkommen bei meiner neuen Geschichte, " Without Words ".
Wie auch in " My complicated Lovestory " ist Rocky Blue meine Hauptperson, weil ich ihren Charakter einfach am meisten mag und ich mir diese Story am besten mit ihr vorstellen kann.
Diese Geschichte wird zu Anfang nicht so sehr und so stark in Richtung " Liebesbeziehung" mit jemanden gehen, aber im Laufe der Zeit werden auch solche Gefühle ins Rollen kommen!
Und wenn es dann soweit ist, wen wollt ihr denn dann gerne an ihrer Seite sehen? Ich habe da so eine Vorahnung ... ;)
Diese Fanfiktion geht mehr in die " psyschiche " Sorte, da Rocky's Psyche sehr beschädigt ist, aber dazu könnt ihr dann mehr Lesen.
Da Rocky also etwas zerbrechlich, verwirrt und teilweise auch wirklich zerstört ist, habe ich meinen Schreibstil ein wenig davon leiten lassen, zum Beispiel durch kürzere Sätze, einfachere Erläuterungen einer Situation oder die undefinierbaren Gedanken Rockys.
Dazu muss ich noch anmerken, dass Rocky diese Situationen auch falsch, bzw. verzerrt deutet. Ein Bespiel wäre eine minutenlange Stille, in der Rocky wie von der Welt abgeschwebt ist, sie selbst ihre Abwesenheit aber garnicht mitbekommt und es ihr wie einfache stille Sekunden vorkommt.
Das hauptsächliche Thema, Depressionen und die psyschiche Stummheit habe ich nur aus Interesse aufgefasst und deshalb keine eigenen Erfahrungen mit diesen Krankheiten. Der Ablauf unterliegt deshalb größtenteils also nur meinen Vorstellungen und könnte den wahren Gedanken einer Person mit diesen Krankheiten abschweifen.
Ich bin mir mit der Altersbeschränkung gänzlich unsicher und habe einfach mal P16 ausgewählt, es könnte aber auch durchaus für P12 geeignet sein.
Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass die Kapitel in regelmäßigen Abständen von 6-7 Tagen hochgeladen werden.
Natürlich kann sich diese Zeit durch fleißiges Reviewen hin und wieder etwas verkürzen ;) Zum ersten Kapitel wird es aber eventuell etwas länger dauern, ich bin mir noch nicht sicher :)
Nun aber viel Spaß am Lesen, ich hoffe es gefällt euch und ihr bekommt mit dem Prolog einen kleinen Einblick !
~ Prolog ~
Vielleicht hätte ich sie retten können. Vielleicht wäre sie dann noch am Leben.
Es sollte doch einfach nur ein wunderschöner Urlaub werden, Mutter, so wie du es gesagt hast. Wir wollten doch abends am Strand sitzen und den orangenen Sonnenuntergang bewundern, verrückte Fotos schießen und das warme Wetter genießen. Mutter, wir haben doch vorher soviel Zeit damit verbracht, ein seriöses Hotel zu finden, den Flug zu buchen und die Tage einzuplanen, weil wir es dort unbedingt perfekt haben wollten. Du wolltest unsere Familie glücklich machen, mit einem unvergesslichen Trip ans Meer.
Mutter, du hast auf der Fahrt noch davon geschwärmt wie toll man dort Shoppen kann und dass du mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen möchtest, weil du mich glücklich sehen wolltest.
Weil du nur glücklich bist, wenn ich es auch bin, sagtest du.
Mutter, es verlief nicht so wie es geplant war.
Ty und ich diskutierten auf dem Rücksitz des Autos darüber, wo wir zuerst hingehen würden, wenn wir ankommen.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Ich fing an ihn mit meinen Schokobonbons abzuwerfen.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Er beschwerte sich lautstark und schmiss die Bonbons fest zurück.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Wir beachteten deine warnenden Worte nicht und stritten weiter.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Ty schüttete seine Cola beabsichtigt auf meine neue Jacke.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Ich schrie hysterisch auf und schmiss Ty böse Worte an den Kopf.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Du ermahntest uns ein weitere Mal, wir sollten endlich still sein. Wir gehorchten wieder nicht.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Dads Hände verkrampften sich am Lenkrad, er war von uns genervt.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde., Mami.
Wir warfen uns gegenseitig mit der Colaflasche ab.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Mir rutschte die Flasche aus der Hand.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Sie flog nach Vorne in Dads Richtung und traf ihn am Kopf.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Seine Hände wanderten reflexartig an diese Stelle und ließen ihn schmerzverzerrt aufstöhnen.
Und dann, Mami, dann sahen wir, wie es endete.
Das Auto kam von der Straße ab und schwenkte auf die linke Fahrbahn.
Es ging alles so schnell Mami, es hat sich alles gedreht und gewackelt.
Dann war es still. Mein Arm tat so furchtbar weh und war in einem dunklen rot gefärbt.
Mami, mein Blick fiel auf deinen verkrümmten Körper. Mami, du warst unter den Trümmern gefangen und Blut tropfte aus all deinen Gliedern. Mami, ich wollte dir helfen, aber ich konnte nicht. Ich wurde von jemanden aus dem Auto gezerrt und auf die Straße gelegt. Mami, ich habe zu dir geschaut und auf deinen nächsten Atemzug gewartet. Aber er kam nicht.
Mami, ich wollte zu dir krabbeln und deine blutende Hand festhalten.
Stattdessen rollte mir eine zerdrückte Colaflasche ins Blickfeld.
" Bleib hier, bleib bei mir..", flüsterte ich.
Meine letzten Worte, Mami.
Wie auch in " My complicated Lovestory " ist Rocky Blue meine Hauptperson, weil ich ihren Charakter einfach am meisten mag und ich mir diese Story am besten mit ihr vorstellen kann.
Diese Geschichte wird zu Anfang nicht so sehr und so stark in Richtung " Liebesbeziehung" mit jemanden gehen, aber im Laufe der Zeit werden auch solche Gefühle ins Rollen kommen!
Und wenn es dann soweit ist, wen wollt ihr denn dann gerne an ihrer Seite sehen? Ich habe da so eine Vorahnung ... ;)
Diese Fanfiktion geht mehr in die " psyschiche " Sorte, da Rocky's Psyche sehr beschädigt ist, aber dazu könnt ihr dann mehr Lesen.
Da Rocky also etwas zerbrechlich, verwirrt und teilweise auch wirklich zerstört ist, habe ich meinen Schreibstil ein wenig davon leiten lassen, zum Beispiel durch kürzere Sätze, einfachere Erläuterungen einer Situation oder die undefinierbaren Gedanken Rockys.
Dazu muss ich noch anmerken, dass Rocky diese Situationen auch falsch, bzw. verzerrt deutet. Ein Bespiel wäre eine minutenlange Stille, in der Rocky wie von der Welt abgeschwebt ist, sie selbst ihre Abwesenheit aber garnicht mitbekommt und es ihr wie einfache stille Sekunden vorkommt.
Das hauptsächliche Thema, Depressionen und die psyschiche Stummheit habe ich nur aus Interesse aufgefasst und deshalb keine eigenen Erfahrungen mit diesen Krankheiten. Der Ablauf unterliegt deshalb größtenteils also nur meinen Vorstellungen und könnte den wahren Gedanken einer Person mit diesen Krankheiten abschweifen.
Ich bin mir mit der Altersbeschränkung gänzlich unsicher und habe einfach mal P16 ausgewählt, es könnte aber auch durchaus für P12 geeignet sein.
Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass die Kapitel in regelmäßigen Abständen von 6-7 Tagen hochgeladen werden.
Natürlich kann sich diese Zeit durch fleißiges Reviewen hin und wieder etwas verkürzen ;) Zum ersten Kapitel wird es aber eventuell etwas länger dauern, ich bin mir noch nicht sicher :)
Nun aber viel Spaß am Lesen, ich hoffe es gefällt euch und ihr bekommt mit dem Prolog einen kleinen Einblick !
~ Prolog ~
Vielleicht hätte ich sie retten können. Vielleicht wäre sie dann noch am Leben.
Es sollte doch einfach nur ein wunderschöner Urlaub werden, Mutter, so wie du es gesagt hast. Wir wollten doch abends am Strand sitzen und den orangenen Sonnenuntergang bewundern, verrückte Fotos schießen und das warme Wetter genießen. Mutter, wir haben doch vorher soviel Zeit damit verbracht, ein seriöses Hotel zu finden, den Flug zu buchen und die Tage einzuplanen, weil wir es dort unbedingt perfekt haben wollten. Du wolltest unsere Familie glücklich machen, mit einem unvergesslichen Trip ans Meer.
Mutter, du hast auf der Fahrt noch davon geschwärmt wie toll man dort Shoppen kann und dass du mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen möchtest, weil du mich glücklich sehen wolltest.
Weil du nur glücklich bist, wenn ich es auch bin, sagtest du.
Mutter, es verlief nicht so wie es geplant war.
Ty und ich diskutierten auf dem Rücksitz des Autos darüber, wo wir zuerst hingehen würden, wenn wir ankommen.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Ich fing an ihn mit meinen Schokobonbons abzuwerfen.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Er beschwerte sich lautstark und schmiss die Bonbons fest zurück.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Wir beachteten deine warnenden Worte nicht und stritten weiter.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Ty schüttete seine Cola beabsichtigt auf meine neue Jacke.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Ich schrie hysterisch auf und schmiss Ty böse Worte an den Kopf.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Du ermahntest uns ein weitere Mal, wir sollten endlich still sein. Wir gehorchten wieder nicht.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Dads Hände verkrampften sich am Lenkrad, er war von uns genervt.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde., Mami.
Wir warfen uns gegenseitig mit der Colaflasche ab.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Mir rutschte die Flasche aus der Hand.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Sie flog nach Vorne in Dads Richtung und traf ihn am Kopf.
Aber wir wussten doch nicht, dass es so enden würde, Mami.
Seine Hände wanderten reflexartig an diese Stelle und ließen ihn schmerzverzerrt aufstöhnen.
Und dann, Mami, dann sahen wir, wie es endete.
Das Auto kam von der Straße ab und schwenkte auf die linke Fahrbahn.
Es ging alles so schnell Mami, es hat sich alles gedreht und gewackelt.
Dann war es still. Mein Arm tat so furchtbar weh und war in einem dunklen rot gefärbt.
Mami, mein Blick fiel auf deinen verkrümmten Körper. Mami, du warst unter den Trümmern gefangen und Blut tropfte aus all deinen Gliedern. Mami, ich wollte dir helfen, aber ich konnte nicht. Ich wurde von jemanden aus dem Auto gezerrt und auf die Straße gelegt. Mami, ich habe zu dir geschaut und auf deinen nächsten Atemzug gewartet. Aber er kam nicht.
Mami, ich wollte zu dir krabbeln und deine blutende Hand festhalten.
Stattdessen rollte mir eine zerdrückte Colaflasche ins Blickfeld.
" Bleib hier, bleib bei mir..", flüsterte ich.
Meine letzten Worte, Mami.