Uncharted: Die Gesichter des Krieges
von Unchartedfangirl
Kurzbeschreibung
Nathan Drakes Jagt um ein lägendärens Arteffakt wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit, um eine Waffe zu finden, die die Kriegsführung komplett revolutionieren könnte. Wird er es schaffen zu verhindern das sie in die falschen Hände gelangt oder werden ihn seine Feinde und die geheimnisvollen Wesen, die die Waffe verteidigen, besiegen?
GeschichteAbenteuer / P16 / Gen
Harry Flynn
Nathan Drake
Victor Sullivan
19.07.2012
29.11.2012
4
11.665
19.07.2012
1.076
Ein junger Mann saß an einem Sekretär und kritzelte Notizen in ein kleines schwarzes Notizbuch. Er rutschte dabei unbehaglich auf seinem nicht ganz so bequemen Stuhl hin und her, denn je mehr er recherchierte, desto größer wurden seine Ängste.
Die Männer, von denen er vor kurzem geworben worden war und nun bei ihnen beschäftigt war, waren gefährlich – so viel war sicher.
Und nun planten sie etwas Großes. Etwas Katastrophales.
Ein Klopfen war zu hören und der Mann fuhr erschrocken hoch und drehte sich herum. Auf seinem Gesicht machte sich ein überraschter Blick breit. In der Tür war eine große Gestallt erschienen. Wobei man nicht viel erkennen konnte außer eine dunkle Silhouette, die durch das Licht von Außerhalb umrahmt wurde.
Der Raum des jungen Mannes war völlig dunkel, bis auf eine kleine Lampe die den Stapel Bücher auf seinem Schreibtisch beleuchtete.
„Packen Sie ihre Sachen zusammen. Das Flugzeug, dass Sie nach Österreich bringen wird, wird innerhalb einer Stunde starten“
Der junge Forscher nahm die Stimme als die Stimme von einem seiner Auftraggeber wahr. Sie klang jedoch nicht sehr beruhigend. Er traute dem Mann nicht – nicht ein bisschen. Aber ihm blieb nichts anderes übrig als wenigstens so zu tun, bis er die anderen Mitglieder des Teams kennen lernen würde.
„Das ist ein wenig kurzfristig. Warum so bald?“, fragte er, und schloss sein Laptop, nachdem er seien Daten gesichert hatte und schob ihn in seine Tasche.
Anschließend verstaute er noch seine Bücher.
„Wir haben wir haben so lange gewartet bis sich das letzte Mitglied des Teams auf unsere Anfrage gemeldet hat. Nun, da er dies hat müssen wir uns beeilen.“
„Also hat er sich bereit erklärt uns zu helfen?“
„Noch nicht, aber ich garantiere Ihnen er wird.“
Der junge Mann nickte. Er hoffte inständig, dass das neue Mitglied des Teams das hielt was es versprach. Alles kam darauf an…
„Ich werde gleich draußen sein. Ich muss noch ein paar Sachen niederschreiben“
„Nehmen Sie sich Zeit, nach all dem würden wir nicht wollen, dass Sie Fehler machen!“, entgegnete die große dunkle Gestalt.
Nachdem sein Arbeitgeber das Zimmer wieder verlassen hatte, konnte sich der junge Mann nicht helfen, aber er wurde das Gefühl nicht los, dass diese letze Aussage mehr eine Drohung war, als eine Beruhigung. Er schloss die Augen für einen Moment, denn das durfte ihn jetzt nicht aus der Bahn werfen. Er schluckte seine Angst herunter und versuchte sich einzureden, dass seine Arbeitgeber keine Kenntnis davon hatten, das er ihnen auf die Schliche kam.
Er schaute auf sein Tagebuch. Alle Informationen über seine Forschung –einfach alles- befand sich darin. Falls sie es finden würden, wenn sie wüssten dass er bereits die Wahrheit kannte … Eigentlich wollte er gar nicht wissen was dann passieren würde.
Er kramte seinen Laptop noch einmal heraus und blätterte durch sein Verzeichnis, bis er den Ordner gefunden hatte den er suchte. Ein Ordner über den Mann der sein Leben retten konnte – Nathan Drake, der Schatzjäger zum mieten. Bekannt nicht nur für seine Wirksamkeit, sondern auch für seine nicht-materialistischen Anschauungen. Er war berüchtigt dafür, dass er Geld liebte, aber anders als die Meisten in diesem Geschäft, hatte er Moral.
Der junge Mann fuhr durch sein schwarzes Haar- eine alte Gewohnheit. Seine dunkelbraunen Augen waren leicht gerötet von all der harten Arbeit bei wenig Licht. Ihm war klar er hatte schon eine Menge geschafft, aber ihm war auch bewusst das dies noch lange nicht reichte.
Die meisten Dinge hatte er bereits für seine Reise gepackt, so dass er noch ein wenig Zeit übrig hatte um noch weiter zu recherchieren. Er versuchte die negativen Gedanken die ihm während seiner Arbeit in die Sinn kamen zu verdrängen, denn sie bestätigten nur noch seine Befürchtungen.
Plötzlich saß der Forscher stocksteif in seinem Stuhl. Ihm war etwas in dem Buch, aus dem er seine Notizen nahm, aufgefallen: Eine Passage, nur ein paar Sätze, welche jedoch endlich Licht in seine unzähligen Stunden der Recherche brachten. Er lehnte sich zurück und starrte voller Ehrfurcht auf das Buch. Jetzt machte alles auf einmal Sinn- jedenfalls das Meiste.
Genug das er wusste, dass sogar noch mehr auf dem Spiel stand als erst befürchtet.
Er blätterte zum Deckblatt des Buches und ihm fiel ein Zitat von Julius Cäsar ein, welches all das was der junge Mann je gelernt hatte sehr gut zusammenfasste:
"Schicksal, hat große Macht in vielen Dingen, aber vor allem hat Schicksal Macht im Krieg, denn es kann große Veränderungen in einer Situation durch sehr geringe Kraft bringen.“
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und die Lichter wurden angeschaltet. Der junge Mann schrie auf und bedeckte seine Augen. Kurze Zeit später, nachdem sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten, sah er einen seiner Arbeitgeber und eine Menge Soldaten im Türrahmen stehen.
„Amerikaner! Wir fahren in 15 Minuten! Beeilung jetzt!“
„Ok,ok, bleiben sie ruig“, entgegnete der Forscher. Daraufhin schloss er sein Tagebuch und steckte es in seine Tasche.
Für einen Moment schweiften seine Gedanken zurück zu dem was er gerade gelesen hatte.
Das war viel größer als er gedacht hatte. Mehr als katastrophal. Apokalyptisch.
„Ich hoffe Sie können wirklich helfen“, murmelte er, als er noch einmal das Bild von Nathan Drake, welches sich immer noch geöffnet auf seinem Laptop befand, ansah. Er schaltete ihn aus und schob ihn erneut zurück in seiner Tasche. Er warf noch einen letzten Blick in das Zimmer, in dem er die letzten Tage so hart gearbeitet hatte. Es war sehr schlicht und hatte keine Fenster. In der Ecke stand ein kleines Bett und ein Schreibtisch in der Mitte. Es gab auch ein kleines Bücherregal, welches mit Büchern gefüllt war. Vieler dieser Bücher hatte er nur grob überflogen und lagen jetzt auf dem Boden.
Der Archäologe seufzte noch einmal, als er dem kleinem Zimmer den Rücken zu drehte und sich, mit einem Seesack in der Hand und einem Rucksack auf der Schulter, zu den Soldaten zu wenden und ihnen zu folgen. Gemeinsam mit ihnen machte er sich auf den Weg nach Österreich, um einen gefährlichen Job für einen ebenso gefährlichen Arbeitgeber zu erledigen. Die ganze Zeit verließ er sich dabei auf einen Mann den er nie getroffen hatte, aber inständig hoffte das er im Stande war das potentielle Ende der Welt zu verhindern.
Er schüttelte den Kopf, also sie das große Anwesen in Richtung Privatjet verließen, welcher ihn schon erwartete.
Mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen stieg er ein. Und jetzt kam ihm ein weiteres Zitat von Julius Cäsar in den Sinn.
„Die Würfel sind gefallen“
Die Männer, von denen er vor kurzem geworben worden war und nun bei ihnen beschäftigt war, waren gefährlich – so viel war sicher.
Und nun planten sie etwas Großes. Etwas Katastrophales.
Ein Klopfen war zu hören und der Mann fuhr erschrocken hoch und drehte sich herum. Auf seinem Gesicht machte sich ein überraschter Blick breit. In der Tür war eine große Gestallt erschienen. Wobei man nicht viel erkennen konnte außer eine dunkle Silhouette, die durch das Licht von Außerhalb umrahmt wurde.
Der Raum des jungen Mannes war völlig dunkel, bis auf eine kleine Lampe die den Stapel Bücher auf seinem Schreibtisch beleuchtete.
„Packen Sie ihre Sachen zusammen. Das Flugzeug, dass Sie nach Österreich bringen wird, wird innerhalb einer Stunde starten“
Der junge Forscher nahm die Stimme als die Stimme von einem seiner Auftraggeber wahr. Sie klang jedoch nicht sehr beruhigend. Er traute dem Mann nicht – nicht ein bisschen. Aber ihm blieb nichts anderes übrig als wenigstens so zu tun, bis er die anderen Mitglieder des Teams kennen lernen würde.
„Das ist ein wenig kurzfristig. Warum so bald?“, fragte er, und schloss sein Laptop, nachdem er seien Daten gesichert hatte und schob ihn in seine Tasche.
Anschließend verstaute er noch seine Bücher.
„Wir haben wir haben so lange gewartet bis sich das letzte Mitglied des Teams auf unsere Anfrage gemeldet hat. Nun, da er dies hat müssen wir uns beeilen.“
„Also hat er sich bereit erklärt uns zu helfen?“
„Noch nicht, aber ich garantiere Ihnen er wird.“
Der junge Mann nickte. Er hoffte inständig, dass das neue Mitglied des Teams das hielt was es versprach. Alles kam darauf an…
„Ich werde gleich draußen sein. Ich muss noch ein paar Sachen niederschreiben“
„Nehmen Sie sich Zeit, nach all dem würden wir nicht wollen, dass Sie Fehler machen!“, entgegnete die große dunkle Gestalt.
Nachdem sein Arbeitgeber das Zimmer wieder verlassen hatte, konnte sich der junge Mann nicht helfen, aber er wurde das Gefühl nicht los, dass diese letze Aussage mehr eine Drohung war, als eine Beruhigung. Er schloss die Augen für einen Moment, denn das durfte ihn jetzt nicht aus der Bahn werfen. Er schluckte seine Angst herunter und versuchte sich einzureden, dass seine Arbeitgeber keine Kenntnis davon hatten, das er ihnen auf die Schliche kam.
Er schaute auf sein Tagebuch. Alle Informationen über seine Forschung –einfach alles- befand sich darin. Falls sie es finden würden, wenn sie wüssten dass er bereits die Wahrheit kannte … Eigentlich wollte er gar nicht wissen was dann passieren würde.
Er kramte seinen Laptop noch einmal heraus und blätterte durch sein Verzeichnis, bis er den Ordner gefunden hatte den er suchte. Ein Ordner über den Mann der sein Leben retten konnte – Nathan Drake, der Schatzjäger zum mieten. Bekannt nicht nur für seine Wirksamkeit, sondern auch für seine nicht-materialistischen Anschauungen. Er war berüchtigt dafür, dass er Geld liebte, aber anders als die Meisten in diesem Geschäft, hatte er Moral.
Der junge Mann fuhr durch sein schwarzes Haar- eine alte Gewohnheit. Seine dunkelbraunen Augen waren leicht gerötet von all der harten Arbeit bei wenig Licht. Ihm war klar er hatte schon eine Menge geschafft, aber ihm war auch bewusst das dies noch lange nicht reichte.
Die meisten Dinge hatte er bereits für seine Reise gepackt, so dass er noch ein wenig Zeit übrig hatte um noch weiter zu recherchieren. Er versuchte die negativen Gedanken die ihm während seiner Arbeit in die Sinn kamen zu verdrängen, denn sie bestätigten nur noch seine Befürchtungen.
Plötzlich saß der Forscher stocksteif in seinem Stuhl. Ihm war etwas in dem Buch, aus dem er seine Notizen nahm, aufgefallen: Eine Passage, nur ein paar Sätze, welche jedoch endlich Licht in seine unzähligen Stunden der Recherche brachten. Er lehnte sich zurück und starrte voller Ehrfurcht auf das Buch. Jetzt machte alles auf einmal Sinn- jedenfalls das Meiste.
Genug das er wusste, dass sogar noch mehr auf dem Spiel stand als erst befürchtet.
Er blätterte zum Deckblatt des Buches und ihm fiel ein Zitat von Julius Cäsar ein, welches all das was der junge Mann je gelernt hatte sehr gut zusammenfasste:
"Schicksal, hat große Macht in vielen Dingen, aber vor allem hat Schicksal Macht im Krieg, denn es kann große Veränderungen in einer Situation durch sehr geringe Kraft bringen.“
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und die Lichter wurden angeschaltet. Der junge Mann schrie auf und bedeckte seine Augen. Kurze Zeit später, nachdem sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten, sah er einen seiner Arbeitgeber und eine Menge Soldaten im Türrahmen stehen.
„Amerikaner! Wir fahren in 15 Minuten! Beeilung jetzt!“
„Ok,ok, bleiben sie ruig“, entgegnete der Forscher. Daraufhin schloss er sein Tagebuch und steckte es in seine Tasche.
Für einen Moment schweiften seine Gedanken zurück zu dem was er gerade gelesen hatte.
Das war viel größer als er gedacht hatte. Mehr als katastrophal. Apokalyptisch.
„Ich hoffe Sie können wirklich helfen“, murmelte er, als er noch einmal das Bild von Nathan Drake, welches sich immer noch geöffnet auf seinem Laptop befand, ansah. Er schaltete ihn aus und schob ihn erneut zurück in seiner Tasche. Er warf noch einen letzten Blick in das Zimmer, in dem er die letzten Tage so hart gearbeitet hatte. Es war sehr schlicht und hatte keine Fenster. In der Ecke stand ein kleines Bett und ein Schreibtisch in der Mitte. Es gab auch ein kleines Bücherregal, welches mit Büchern gefüllt war. Vieler dieser Bücher hatte er nur grob überflogen und lagen jetzt auf dem Boden.
Der Archäologe seufzte noch einmal, als er dem kleinem Zimmer den Rücken zu drehte und sich, mit einem Seesack in der Hand und einem Rucksack auf der Schulter, zu den Soldaten zu wenden und ihnen zu folgen. Gemeinsam mit ihnen machte er sich auf den Weg nach Österreich, um einen gefährlichen Job für einen ebenso gefährlichen Arbeitgeber zu erledigen. Die ganze Zeit verließ er sich dabei auf einen Mann den er nie getroffen hatte, aber inständig hoffte das er im Stande war das potentielle Ende der Welt zu verhindern.
Er schüttelte den Kopf, also sie das große Anwesen in Richtung Privatjet verließen, welcher ihn schon erwartete.
Mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen stieg er ein. Und jetzt kam ihm ein weiteres Zitat von Julius Cäsar in den Sinn.
„Die Würfel sind gefallen“