Was danach geschah....
Kurzbeschreibung
Die zweite Staffel endete damit, dass Nathan mit gezogener Waffe über Duke steht und dieser das Labyrinth Tattoo auf Nathans Arm entdeckt. Hier meine Theorie wie die Szene weitergehen könnte....
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Audrey Parker
Duke Crocker
Nathan Wuornos
16.07.2012
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Ich freue mich so, dass Haven jetzt eine eigene Kategorie bekommen hat! Ich bin dem FanFiktion Team bestimmt schon auf die Nerven gefallen mit meinen vielen E-Mails! ;)
Hoffentlich es gibt noch viele andere Haven Fans da draußen, die mir helfen werden, hier ordentlich Leben hineinzubekommen. :)
Oder welche, die durch diese Geschichten dazu angeregt werden sich die Serie anzusehen. :)
Diese FanFiktion hat ein offenes Ende, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. Aber eingefleischte Haven Fans werden wissen wieso Duke dementsprechend gehandelt hat. ;)
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Dukes Blick weitete sich in Schock, als er das Labyrinth-Tattoo auf Nathans Arm erblickte. Sein ehemaliger Schulkamerad stand mit zornigen Augen über ihm, die Waffe auf Dukes Stirn gerichtet.
Mit hasserfühlter Stimme schrie er zum wiederholten Mal: "Wo ist sie?!? Du hast fünf Sekunden!"
Duke versuchte seinen Gegenüber zu beruhigen, während er unauffällig nach der Waffe tastete, die an der Tischunterseite mit Klebeband befestigt war. Doch er griff nicht nach ihr. Zu erschütternd war die Erkenntnis, dass Nathan das selbe Tattoo hatte, das auch Dukes Mörder haben würde. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass sein alter Schulkamerad das Design immer unter langärmeligen Hemden verborgen hatte.
War Nathan sich so sicher gewesen, dass er eines Tages Duke töten würde? Hatte ihn der verjährte Zorn eingeholt oder war er sich Dukes Gefühlen gegenüber Audrey bewusst geworden?
Sprachlos schüttelte Duke den Kopf, unfähig etwas zu unternehmen.
"Countdown beendet!"
Dann ertönte der Schuss.
Nathan ließ seine Waffe sinken. Schweratmend sah er auf den vor ihm knienden Duke hinab. Trotz seines ungeheuren Zorns auf seinen ewigen Rivalen hatte er es nicht fertig gebracht ihn zu töten. Er wusste, dass Audrey, wo auch immer sie sein mochte, es ihm nie verziehen hätte, wenn er aus Rage zum Mörder geworden wäre.
"Steh auf!", befahl er.
Behände richtete sich Duke auf und sah den Polizisten misstrauisch an.
"Glaubst du mir endlich, dass ich Audrey nichts getan habe?"
"Ich habe dir mein ganzes Leben lang nicht getraut! Wieso sollte ich es jetzt tun?", erwiderte Nathan barsch. "Aber ich lasse mich nicht auf dein Niveau herab und räume alles und jeden aus dem Weg!"
"Hey, jetzt mach aber mal halb lang! Ich würde nie für meine eigenen Zwecke töten!"
"Tja, aber wenn du deinem Daddy nacheiferst und die Familientradition weiterführst?!?" Nathans süffisanter, überlegener Ton erschreckte Duke, nie hatte er den sonst so schüchternen und sanften Mann so kalt und abgebrüht erlebt.
Langsam, ohne Nathan aus den Augen zu lassen, bückte sich Duke und begutachtete das Einschussloch in der Wand, wenige Zentimeter von der Stelle, an der sein Kopf zuvor gewesen war.
"Das hätte echt schief gehen können!", kommentierte er gelassen.
"Ich weiß was ich tue!" Nathan umklammerte fest den Griff seiner Waffe, sodass die Knöchel schon weiß wurden.
Mit einer schnellen Bewegung riss Duke seine Waffe unter dem Tisch hervor und richtete sie auf Nathan. In einem Sekundenbruchteil hatte auch dieser seine Pistole erneut im Anschlag.
"Was soll das, Duke?"
"Ich will nur sichergehen, dass bei dir nicht alle Sicherungen durchknallen, Chief!", antwortete Duke verächtlich. "Wir wollen Audrey beide finden und das können wir nicht, wenn wir uns gegenseitig Waffen an den Kopf halten. Also lassen wir auf drei beide die Pistolen sinken und überlegen uns einen Plan, wie wir Audrey finden können, okay?!?"
Nathans Stirn kräuselte sich. Er vertraute Duke nicht, andererseits könnte er ihn zu Audrey führen.
"Woher weiß ich, dass du nicht doch ihr Kidnapper bist? Immerhin lag deine Kette in ihrem Apartment."
"Ich war da, aber Audrey war schon weg!", erklärte Duke fest.
"Wieso lag deine Kette dann auf dem Boden und wieso hast du nichts unternommen?" Nathans Stimme wurde lauter und die Hand, mit der er die Pistole umklammerte, zitterte.
"Wieso sollte ich dir Rechenschaft schuldig sein?", fragte Duke angriffslustig. "Wer hat denn etwas verschwiegen?" Er nickte in Richtung Nathans Unterarm.
"Ich bin nicht gerade stolz auf dieses Tattoo.", antwortete der Polizist verkniffen durch die Zähne. "Und als du dann noch erfahren hast, dass dich jemand mit diesem Ding umbringen will, hatte ich Grund genug es zu verstecken."
Nicht zufrieden mit dieser Antwort, aber skeptisch aufgrund der auf ihn gerichteten Waffe, erklärte Duke: "Ich wollte einfach nur mit Audrey reden und als ich ihr leeres Apartment gesehen habe, da dachte ich mir nichts Schlimmes dabei. Es sah alles so als wäre sie nur kurz unterwegs."
"Als ich dort ankam war alles verwüstet!", schrie Nathan.
"Nicht von mir! Ich habe nur kurz nachgesehen, ob sie nicht doch zu Hause ist und bin dann gegangen. Ich habe nichts verwüstet!"
"Und wie kam dann deine Kette auf den Boden?" Nathans Angriffslust schien sich mit jeder Sekunde zu schüren.
"Ich hatte sie auf den Tisch gelegt.", erwiderte Duke schlicht.
"Wieso?", wollte Nathan wissen.
Duke biss sich auf die Lippe und ließ seine Waffe sinken.
"Das hast du doch sowieso schon herausbekommen, Sherlock!"
Hoffentlich es gibt noch viele andere Haven Fans da draußen, die mir helfen werden, hier ordentlich Leben hineinzubekommen. :)
Oder welche, die durch diese Geschichten dazu angeregt werden sich die Serie anzusehen. :)
Diese FanFiktion hat ein offenes Ende, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. Aber eingefleischte Haven Fans werden wissen wieso Duke dementsprechend gehandelt hat. ;)
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Dukes Blick weitete sich in Schock, als er das Labyrinth-Tattoo auf Nathans Arm erblickte. Sein ehemaliger Schulkamerad stand mit zornigen Augen über ihm, die Waffe auf Dukes Stirn gerichtet.
Mit hasserfühlter Stimme schrie er zum wiederholten Mal: "Wo ist sie?!? Du hast fünf Sekunden!"
Duke versuchte seinen Gegenüber zu beruhigen, während er unauffällig nach der Waffe tastete, die an der Tischunterseite mit Klebeband befestigt war. Doch er griff nicht nach ihr. Zu erschütternd war die Erkenntnis, dass Nathan das selbe Tattoo hatte, das auch Dukes Mörder haben würde. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass sein alter Schulkamerad das Design immer unter langärmeligen Hemden verborgen hatte.
War Nathan sich so sicher gewesen, dass er eines Tages Duke töten würde? Hatte ihn der verjährte Zorn eingeholt oder war er sich Dukes Gefühlen gegenüber Audrey bewusst geworden?
Sprachlos schüttelte Duke den Kopf, unfähig etwas zu unternehmen.
"Countdown beendet!"
Dann ertönte der Schuss.
Nathan ließ seine Waffe sinken. Schweratmend sah er auf den vor ihm knienden Duke hinab. Trotz seines ungeheuren Zorns auf seinen ewigen Rivalen hatte er es nicht fertig gebracht ihn zu töten. Er wusste, dass Audrey, wo auch immer sie sein mochte, es ihm nie verziehen hätte, wenn er aus Rage zum Mörder geworden wäre.
"Steh auf!", befahl er.
Behände richtete sich Duke auf und sah den Polizisten misstrauisch an.
"Glaubst du mir endlich, dass ich Audrey nichts getan habe?"
"Ich habe dir mein ganzes Leben lang nicht getraut! Wieso sollte ich es jetzt tun?", erwiderte Nathan barsch. "Aber ich lasse mich nicht auf dein Niveau herab und räume alles und jeden aus dem Weg!"
"Hey, jetzt mach aber mal halb lang! Ich würde nie für meine eigenen Zwecke töten!"
"Tja, aber wenn du deinem Daddy nacheiferst und die Familientradition weiterführst?!?" Nathans süffisanter, überlegener Ton erschreckte Duke, nie hatte er den sonst so schüchternen und sanften Mann so kalt und abgebrüht erlebt.
Langsam, ohne Nathan aus den Augen zu lassen, bückte sich Duke und begutachtete das Einschussloch in der Wand, wenige Zentimeter von der Stelle, an der sein Kopf zuvor gewesen war.
"Das hätte echt schief gehen können!", kommentierte er gelassen.
"Ich weiß was ich tue!" Nathan umklammerte fest den Griff seiner Waffe, sodass die Knöchel schon weiß wurden.
Mit einer schnellen Bewegung riss Duke seine Waffe unter dem Tisch hervor und richtete sie auf Nathan. In einem Sekundenbruchteil hatte auch dieser seine Pistole erneut im Anschlag.
"Was soll das, Duke?"
"Ich will nur sichergehen, dass bei dir nicht alle Sicherungen durchknallen, Chief!", antwortete Duke verächtlich. "Wir wollen Audrey beide finden und das können wir nicht, wenn wir uns gegenseitig Waffen an den Kopf halten. Also lassen wir auf drei beide die Pistolen sinken und überlegen uns einen Plan, wie wir Audrey finden können, okay?!?"
Nathans Stirn kräuselte sich. Er vertraute Duke nicht, andererseits könnte er ihn zu Audrey führen.
"Woher weiß ich, dass du nicht doch ihr Kidnapper bist? Immerhin lag deine Kette in ihrem Apartment."
"Ich war da, aber Audrey war schon weg!", erklärte Duke fest.
"Wieso lag deine Kette dann auf dem Boden und wieso hast du nichts unternommen?" Nathans Stimme wurde lauter und die Hand, mit der er die Pistole umklammerte, zitterte.
"Wieso sollte ich dir Rechenschaft schuldig sein?", fragte Duke angriffslustig. "Wer hat denn etwas verschwiegen?" Er nickte in Richtung Nathans Unterarm.
"Ich bin nicht gerade stolz auf dieses Tattoo.", antwortete der Polizist verkniffen durch die Zähne. "Und als du dann noch erfahren hast, dass dich jemand mit diesem Ding umbringen will, hatte ich Grund genug es zu verstecken."
Nicht zufrieden mit dieser Antwort, aber skeptisch aufgrund der auf ihn gerichteten Waffe, erklärte Duke: "Ich wollte einfach nur mit Audrey reden und als ich ihr leeres Apartment gesehen habe, da dachte ich mir nichts Schlimmes dabei. Es sah alles so als wäre sie nur kurz unterwegs."
"Als ich dort ankam war alles verwüstet!", schrie Nathan.
"Nicht von mir! Ich habe nur kurz nachgesehen, ob sie nicht doch zu Hause ist und bin dann gegangen. Ich habe nichts verwüstet!"
"Und wie kam dann deine Kette auf den Boden?" Nathans Angriffslust schien sich mit jeder Sekunde zu schüren.
"Ich hatte sie auf den Tisch gelegt.", erwiderte Duke schlicht.
"Wieso?", wollte Nathan wissen.
Duke biss sich auf die Lippe und ließ seine Waffe sinken.
"Das hast du doch sowieso schon herausbekommen, Sherlock!"