Loki-Drabbles
von Enari
Kurzbeschreibung
Irgendwie hat Loki Probleme, sich an diese neue Welt anzupassen. Irgendwie... vielleicht hängt er einfach ein wenig zu sehr an alten, liebgewonnenen Traditionen aus Asgard?
DrabbleAllgemein / P6 / Gen
Loki
19.06.2012
08.07.2012
4
1.480
19.06.2012
405
Titel: Loki-Drabbles
Autorin: Enary
Altersfreigabe: P6
Warnungen: Wikipedia oder ein Lexikon nebenher offenzuhaben empfiehlt sich, falls man mit der Serie/altnordischer Mythologie nicht so gut vertraut ist...
Nicht meins: Alle Figuren aus Detektiv Loki.
Meins: Text & Ideen.
Kommentar: Beitrag zum Projekt Jeder Monat hat 100 Worte.
http://forum.fanfiktion.de/t/7847/1
Kurzbeschreibung: Irgendwie hat Loki Probleme, sich an diese neue Welt anzupassen. Irgendwie... vielleicht hängt er einfach ein wenig zu sehr an alten, liebgewonnenen Traditionen aus Asgard?
Heimdall? Neun Mütter. Wie auch immer man das ertragen konnte. Goldene Zähne. Sparte er sich schon mal das Geld für die Goldkronen beim Zahnarzt. Ein Falke. Warum auch immer er sich den zugelegt hatte. Das Gjallarhorn.
Freyr. Gullinborsti. Skíðblaðnir. Eine verrückte Schwester.
Freya: Brísingamen. Katzen. Dieses komische Falkengewand, das er sich mal ausgeliehen hatte. Ein verrückter Bruder.
Was wohl nicht besonders verwundern sollte, wenn man an ihre inzestuösen Eltern dachte.
Er selbst?
Loki blickte hinaus.
Ein schwarzer Hund und eine Schlange in Menschengestalt als Söhne. Ein pinkhaariges Ding als ständiges Anhängsel. Ein Haufen mordlustiger Götter am Hals.
Miðgarðr war ätzend.
Große Vorbilder waren was anderes.
Loki unterdrückte das Gähnen, während Mayura eifrig Zeugen befragte. Sherlock Holmes hätte sich hier wohl auch zu Tode gelangweilt...
Watson... nein. Eigentlich gab sie nicht mal einen brauchbaren Watson ab, wenn man sich das überlegte. Dann noch eher Yamino in dieser Rolle.
Mayura... wer konnte Mayuras Vorbild sein...
Miss Marple? Zu intelligent. Hercule Poirot? Zu eitel. Sam Spade? Zu cool.
Er überlegte. Ein Lächeln zog sich über sein Gesicht. Nett war es allerdings nicht.
Eigentlich war die Lösung ganz einfach. Man musste lediglich ihre Eigenschaften zusammenzählen. Neugierig, naiv, vergesslich, verpeilt.
Eindeutig.
Mayura war Inspektor Clouseau.
Ringe waren nützlich. Sie konnten alles mögliche symbolisieren: Treue, Freundschaft, Zugehörigkeit zu einer Kriegergefolgschaft. Sie waren sozusagen universell einsetzbar. Besonderes Glück war, wenn man einen mit speziellen Fähigkeiten erwischte.
Gut, die Frage daran war, ob Flüche als besondere Eigenschaft galten. Und dieser Ring hatte, wenn er sich recht erinnerte, mehrere tausend Menschen das Leben gekostet... Wieviele Hunnen starben laut Nibelungenlied? 8000?
Loki grinste und spielte mit dem zu großen Ring an seiner Hand. Vielleicht sollte er Andvaranaut bei Gelegenheit mal Mayuras Vater anbieten... ob germanische Flüche wohl Auswirkungen auf buddhistische Shinto-Priester hatten?
Den Versuch war es auf jeden Fall wert.
**** **** **** ****
Für Rückmeldungen & Kommentare bin ich dankbar, Rückfragen zum mythologischen Inhalt beantworte ich gerne.
Autorin: Enary
Altersfreigabe: P6
Warnungen: Wikipedia oder ein Lexikon nebenher offenzuhaben empfiehlt sich, falls man mit der Serie/altnordischer Mythologie nicht so gut vertraut ist...
Nicht meins: Alle Figuren aus Detektiv Loki.
Meins: Text & Ideen.
Kommentar: Beitrag zum Projekt Jeder Monat hat 100 Worte.
http://forum.fanfiktion.de/t/7847/1
Kurzbeschreibung: Irgendwie hat Loki Probleme, sich an diese neue Welt anzupassen. Irgendwie... vielleicht hängt er einfach ein wenig zu sehr an alten, liebgewonnenen Traditionen aus Asgard?
Januar: Unveränderliche Kennzeichen
Heimdall? Neun Mütter. Wie auch immer man das ertragen konnte. Goldene Zähne. Sparte er sich schon mal das Geld für die Goldkronen beim Zahnarzt. Ein Falke. Warum auch immer er sich den zugelegt hatte. Das Gjallarhorn.
Freyr. Gullinborsti. Skíðblaðnir. Eine verrückte Schwester.
Freya: Brísingamen. Katzen. Dieses komische Falkengewand, das er sich mal ausgeliehen hatte. Ein verrückter Bruder.
Was wohl nicht besonders verwundern sollte, wenn man an ihre inzestuösen Eltern dachte.
Er selbst?
Loki blickte hinaus.
Ein schwarzer Hund und eine Schlange in Menschengestalt als Söhne. Ein pinkhaariges Ding als ständiges Anhängsel. Ein Haufen mordlustiger Götter am Hals.
Miðgarðr war ätzend.
Februar: Vorbilder
Große Vorbilder waren was anderes.
Loki unterdrückte das Gähnen, während Mayura eifrig Zeugen befragte. Sherlock Holmes hätte sich hier wohl auch zu Tode gelangweilt...
Watson... nein. Eigentlich gab sie nicht mal einen brauchbaren Watson ab, wenn man sich das überlegte. Dann noch eher Yamino in dieser Rolle.
Mayura... wer konnte Mayuras Vorbild sein...
Miss Marple? Zu intelligent. Hercule Poirot? Zu eitel. Sam Spade? Zu cool.
Er überlegte. Ein Lächeln zog sich über sein Gesicht. Nett war es allerdings nicht.
Eigentlich war die Lösung ganz einfach. Man musste lediglich ihre Eigenschaften zusammenzählen. Neugierig, naiv, vergesslich, verpeilt.
Eindeutig.
Mayura war Inspektor Clouseau.
März: Ringe
Ringe waren nützlich. Sie konnten alles mögliche symbolisieren: Treue, Freundschaft, Zugehörigkeit zu einer Kriegergefolgschaft. Sie waren sozusagen universell einsetzbar. Besonderes Glück war, wenn man einen mit speziellen Fähigkeiten erwischte.
Gut, die Frage daran war, ob Flüche als besondere Eigenschaft galten. Und dieser Ring hatte, wenn er sich recht erinnerte, mehrere tausend Menschen das Leben gekostet... Wieviele Hunnen starben laut Nibelungenlied? 8000?
Loki grinste und spielte mit dem zu großen Ring an seiner Hand. Vielleicht sollte er Andvaranaut bei Gelegenheit mal Mayuras Vater anbieten... ob germanische Flüche wohl Auswirkungen auf buddhistische Shinto-Priester hatten?
Den Versuch war es auf jeden Fall wert.
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Für Rückmeldungen & Kommentare bin ich dankbar, Rückfragen zum mythologischen Inhalt beantworte ich gerne.