Wham-Bam-Thank-You-Ma'am!
von the 1975
Kurzbeschreibung
»Du bist Schauspieler?«, fragte ich. »Muss man dich kennen?« Er lachte und seine blauen Augen glitzerten. »Vielleicht sagt dir Percy Jackson was?« [...] »Du hast gegen Mick Jagger gekämpft!«, fiel mir - geistreich wie immer - ein.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
03.06.2012
20.12.2012
26
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03.06.2012
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Ich saß gegenüber von Logan in einem kleineren Café. Mir war auf dem Weg dorthin eingefallen, dass ich ihn schon mal in einem anderen Film gesehen hatte. Gamer. Er hatte am Ende Gerard Butler - meiner Meinung nach - ziemlich die Show gestohlen ...
Wozu mein kleines Gehirn manchmal noch fähig war, wenn man bedenkt, dass ich mich nichtmal mehr an letzte Woche erinnern konnte.
Während wir zusammen zu dem von mir vorgeschlagenen Café liefen, hatte ich genug Zeit gehabt, um ihn ›unauffällig‹ zu beobachten. Um es ehrlicher auszudrücken: Ich hatte ihn von oben bis unten gemustert.
Seine braunen Haare, sein Babyface, seine blauen Augen, die er hinter der Sonnenbrille versteckte und seinen Körper, bei dem man ganz klar erkennen konnte, dass er trainierte.
Er hatte meinen Blick aufgefangen und wir hatten uns ziemlich lange angestarrt, was zu einem indirekten Wettbewerb ausartete. Wir waren beide zu starrhalsig gewesen, um als erstes wegzusehen.
Ich hätte gewonnen, wenn Kickass nicht auf der anderen Seite einen Hund gesehen hätte, den er nicht leiden konnte ...
»Was kann ich für Euch tun?«, fragte die Kellnerin und riss mich zurück in die Gegenwart.
»Einen Latte Macciato.”, bestellte ich. Logan bestellte einen normalen Kaffee.
Kickass lag neben meinem Stuhl und spielte beleidigt, da ich ihn angewiesen hatte, ruhig zu sein.
Logan setzte gerade an, etwas zu sagen, als mein Handy klingelte.
Ich kramte es umständlich aus der Hosentasche meiner Röhrenjeans.
»Ja?«
»Hey Baby, kommst du später noch?«
»Ähm, klar.«
»Kannst du noch ein oder zwei Sixpacks Bier mitbringen? Ein paar Jungs kommen.«
»'türlich.«
»Gut. Bye.«
»Ich liebe dich.«
»Ich dich auch, Babe.«
Er legte auf.
»Dein Freund?«, erfragte Logan. Er zog seine Stirn leicht kraus.
»Ja, was dagegen?«, antwortete ich leicht angesäuert. Bildete ich mir das nur ein, oder verfinsterten sich seine Augen?
Bevor er etwas erwidern konnte, brachte die Kellnerin unsere Getränke. Ich nippte vorsichtig an meinem Kaffee.
»Müsstest du nicht eigentlich in der Schule sein?«, schnitt der Schauspieler ein weiteres heikles Thema an.
»Vielleicht habe ich ja 'ne Freistunde? Außerdem bist du doch auch nicht in der Schule.«
Er zuckte mit den Schultern und nahm einen tiefen Schluck Kaffee.
Jemand tippte mir von hinten auf die Schulter. »Katerina Richter. Wenn das nicht ein Zufall ist. Ich wusste doch, dass ich deine Haare erkannt habe.«
»Herr Schubert.« Na super. Gerade mein Mathe Lehrer.
»So krank siehst du aber garnicht aus.«
Ich saß in der Bibliothek und machte bescheuerte Aufgaben. Es war inzwischen vier Uhr nachmittags und ich saß immer noch nach. Meine Mutter würde in einer halben Stunde kommen müssen, um mit dem Schuldirektor zu reden. Verdammt.
Wozu mein kleines Gehirn manchmal noch fähig war, wenn man bedenkt, dass ich mich nichtmal mehr an letzte Woche erinnern konnte.
Während wir zusammen zu dem von mir vorgeschlagenen Café liefen, hatte ich genug Zeit gehabt, um ihn ›unauffällig‹ zu beobachten. Um es ehrlicher auszudrücken: Ich hatte ihn von oben bis unten gemustert.
Seine braunen Haare, sein Babyface, seine blauen Augen, die er hinter der Sonnenbrille versteckte und seinen Körper, bei dem man ganz klar erkennen konnte, dass er trainierte.
Er hatte meinen Blick aufgefangen und wir hatten uns ziemlich lange angestarrt, was zu einem indirekten Wettbewerb ausartete. Wir waren beide zu starrhalsig gewesen, um als erstes wegzusehen.
Ich hätte gewonnen, wenn Kickass nicht auf der anderen Seite einen Hund gesehen hätte, den er nicht leiden konnte ...
»Was kann ich für Euch tun?«, fragte die Kellnerin und riss mich zurück in die Gegenwart.
»Einen Latte Macciato.”, bestellte ich. Logan bestellte einen normalen Kaffee.
Kickass lag neben meinem Stuhl und spielte beleidigt, da ich ihn angewiesen hatte, ruhig zu sein.
Logan setzte gerade an, etwas zu sagen, als mein Handy klingelte.
Ich kramte es umständlich aus der Hosentasche meiner Röhrenjeans.
»Ja?«
»Hey Baby, kommst du später noch?«
»Ähm, klar.«
»Kannst du noch ein oder zwei Sixpacks Bier mitbringen? Ein paar Jungs kommen.«
»'türlich.«
»Gut. Bye.«
»Ich liebe dich.«
»Ich dich auch, Babe.«
Er legte auf.
»Dein Freund?«, erfragte Logan. Er zog seine Stirn leicht kraus.
»Ja, was dagegen?«, antwortete ich leicht angesäuert. Bildete ich mir das nur ein, oder verfinsterten sich seine Augen?
Bevor er etwas erwidern konnte, brachte die Kellnerin unsere Getränke. Ich nippte vorsichtig an meinem Kaffee.
»Müsstest du nicht eigentlich in der Schule sein?«, schnitt der Schauspieler ein weiteres heikles Thema an.
»Vielleicht habe ich ja 'ne Freistunde? Außerdem bist du doch auch nicht in der Schule.«
Er zuckte mit den Schultern und nahm einen tiefen Schluck Kaffee.
Jemand tippte mir von hinten auf die Schulter. »Katerina Richter. Wenn das nicht ein Zufall ist. Ich wusste doch, dass ich deine Haare erkannt habe.«
»Herr Schubert.« Na super. Gerade mein Mathe Lehrer.
»So krank siehst du aber garnicht aus.«
Ich saß in der Bibliothek und machte bescheuerte Aufgaben. Es war inzwischen vier Uhr nachmittags und ich saß immer noch nach. Meine Mutter würde in einer halben Stunde kommen müssen, um mit dem Schuldirektor zu reden. Verdammt.