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Wham-Bam-Thank-You-Ma'am!

von the 1975
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
03.06.2012
20.12.2012
26
17.831
 
Alle Kapitel
46 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
 
03.06.2012 576
 
Sooo, hier ist dann mal meine zweite Logan Lerman Fanfiktion. Naja, eigendlich die achte, wenn man die, die sofort wieder im Papierkorb gelandet sind, mitzählt ...
Bitte, bitte, lasst ein kleines Review da (:
Okay, ich geh dann mal wieder fangirlen. Wuhu! Morgen ist der The Perks Trailer online!

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 »Kickass! Hör auf zu ziehen!«, fuhr ich meinen Holländischen Schäferhund an. Ja, ich weiß, es ist Irrsinn, sich einen so großen Hund in einem Loft in Berlin zu halten. Aber es war Liebe auf den ersten Blick, als ich ihn einem Obdachlosen abgekauft hatte. 
Meine Mutter war zwar ausgetickt, aber sie war solche Aktionen ja von mir gewöhnt. 
Ich hielt in einer Hand die Hundeleine und in der anderen einen Starbucks, den ich mir gerade gekauft hatte. Karamell Kakao mit extra viel Sahne. Verdammt süß und heiß.
Ich versuchte mir eine blaue Haarsträhne aus dem Gesicht zu pusten. Meine Haare blau zu färben war eine weitere dieser Aktionen, die meine Mom auf die Palme brachten. 
Wenn sie wüsste, dass ich schon wieder die Schule schwänze, würde es ihr wahrscheinlich den Rest geben. 
Ich bog um die Ecke und war immer noch darauf fixiert, Kickass unter Kontrolle zu bringen, als ich mit voller Wucht gegen jemanden prallte. Ich taumelte und verschüttete meinen Kakao auf meinem T-Shirt. 
 »Was zur-?«, fing ich an, doch der junge Mann rannte schon weiter. Zehn Meter von mir entfernt rannten ungefähr acht kreischende Mädchen. Ich verstand nicht genau, was sie riefen. 
Da das T-Shirt verdammt teuer gewesen war und ich ihm die Meinung sagen wollte, entschied ich mich ihm hinterher zu sprinten. In Sport war ich schon immer die schnellste Läuferin gewesen und Kickass zog mich noch zusätzlich mit. 
 »Hey, Bleib stehen!«
Er drehte sich um und ich hatte ihn fast erreicht. Plötzlich blieb er abrupt stehen und ehe ich mich versah, befand ich mich in einem kleinen Souvenirshop wieder. Er stellte sich hinter einen Postkarten-Ständer und ich sah - immer noch in Schockstarre - zu, wie die Mädchenhorde am Laden vorbei stürmte. Ein strohblondes Mädchen rief: »Logaaaan, wir lieben dich!«. 
Ein anderes krakeelte lauthals, dass er ›der beste Schauspieler ever‹ sei. 
Als sie verschwanden, atmete er erleichtert aus. »Fans.«, murmelte er und schüttelte den Kopf. 
 »Ähm-?« Ich räusperte mich. 
 »Oh! Sorry.« Er betrachtete eingehend mein beflecktes Oberteil. »Ich ersetze dir das.« 
Ich starrte ihn an. Bis ich erkannte, dass er Englisch geredet hatte, dauerte es noch einige Sekunden. 
 »Du bist Schauspieler?«, fragte ich. »Muss man dich kennen?« 
Er lachte und seine blauen Augen glitzerten. »Vielleicht sagt dir Percy Jackson was?« 
In meinem Gehirn rumorte es. Erstens, weil anscheinend schlagartig meine kompletten Englischkenntnisse - das ich größtenteils aus Filmen und Serien hatte - verschwunden waren und zweitens, da ich gerade versuchte, sein Gesicht einzuordnen. 
 »Du hast gegen Mick Jagger gekämpft!«, fiel mir - geistreich wie immer - ein. Meine Freundin Jasmine hatte mich vor einem oder zwei Jahren ins Kino gezerrt, um den Film zu sehen. 
 »Wenn du damit Hades meinst, dann Ja.« Er grinste immer noch. Was sagte das Mädchen noch mal, wie er hieß? Logan ...
 »Kann ich dich auf einen Kaffee einladen, ähm ...?« Er sah mich fragend an. 
 »Kat ... ich heiße Kat. Und ja klar. Ich hab sowieso nichts besseres zu tun.« 
 »Hallo? Wollen Sie etwas kaufen? Und Hunde sind hier verboten.« Eine dürre Verkäuferin stand neben uns. Kickass knurrte. Die Frau wich zurück. Ich streichelte seinen Kopf und sagte: »Natürlich. Auf Wiedersehen.« 
Ich verließ den Shop und Logan folgte mir. Er setzte eine Sonnenbrille auf. 
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