Ice Princess
von the 1975
Kurzbeschreibung
Riley ist die Neue am Set. Sie redet mit Niemandem und quittiert jeglichen Flirtversuch von Dean mit einem kühlen Augenbrauenhochziehen. Nach wenigen Tagen bekam sie von ihm den Spitznamen “Eisprinzessin”. Doch Logan ist trotzdem fasziniert von ihr. Oder vielleicht mehr?
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
12.05.2012
09.06.2012
21
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12.05.2012
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Logan:
Dean rief mich an, als ich gerade eine Serie sehen wollte. Da der Film größtenteils in Beverly Hills gedreht wurde, lebte ich bei meinen Eltern.
“Logan? Ich hab gerade unsere Eisprinzessin gesehn. Sie sitzt in einer Bar und ich glaube, sie hat getrunken.”
“Was?”
“Ich kann sie da jetzt nicht raus holen. Ich hab mein Date. Genau ... jetzt. Verdammt, ich muss los.” Dean nannte mir noch den Namen der Bar und die Straße.
Ich machte mich sofort auf den Weg. Ich fuhr mit dem Taxi zu einer ziemich herunter gekommenen Bar. Bevor ich aus dem Taxi sprang, wies ich den Fahrer an, zu warten. Ich sah durch das Fenster und: wirklich, da saß Riley. Ich ging in die Bar und wurde vom Geruch nach Alkohol und Schweiß empfangen. Der Barkeeper schenkte Riley gerade nach.
“Hey! Wissen Sie eigendlich, dass das Mädchen, dem sie da gerade Alkohol ausschenken, erst 17 ist?”, schnautze ich ihn an. Riley drehte sich entsetzt zu mir um. Sie rutschte vom Barhocker und taumelte leicht. Ich hielt sie an einem Arm fest.
“Sie sieht viel älter aus ...”, stammelte der Barkeeper. Was nicht stimmte. Sie sah ehr jünger aus.
Ich half ihr aus der Bar und ins Taxi. Sie nannte ihr Hotel.
Dann brach es aus ihr raus: “Mein Dad, es geht ihm nicht gut ... Meine Mom hat zwei Jobs gleichzeitig, um seine Medikamente zu bezahlen ... sie haben das letzte Geld zusammengekratzt, um mich nach Amerika zum Casting zu schicken ... mit meiner Gage kann ich ihm vielleicht die Operation bezahlen ... aber im Moment verschlechtert sich sein Zustand Stunde um Stunde ...” Sie schluchzte. Ich legte einen Arm um sie. “Ich habe mir geschworen, nicht mehr zu trinken und ... und ...” Ich zog sie etwas näher an sich. Sie zitterte leicht.
Wir kamen an ihrem Hotel an. Ich gab dem Taxifahrer ein saftiges Trinkgeld. Danach zog ich Riley aus dem Taxi. Ich hoffte inständig, dass nicht zu viele Leute in der Lobby waren, die die Polizei anrufen könnten, weil sie ein minderjähriges Mädchen betrunken mit einem etwas älteren Typ in ihr Hotelzimmer torkeln sehen.m
Es kam uns nur ein junges Paar entgegen.
“Welcher Stock?”, fragte ich im Fahrstuhl.
“Zweiter.”, nuschelte sie. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und Riley schwankte gefährlich. Ich fing sie auf.
“Ist schon okay!”, fuhr sie mich in einem Anflug von Wut an. “Ich kann noch selbst stehen!” Sie funkelte mich mit ihren Eisaugen an. Allerdings war ich mir da nicht so sicher.
Die Türen öffneten sich mit einem "Pling". Riley ging an mir vorbei, verlor dann aber fast einen ihrer schwarzen Ballerinas und ihr Gleichgewicht. Ich konnte es nicht mehr mit ansehen und hob sie hoch. Ich trug sie zu dem Zimmer, auf das sie zeigte und schloss mit ihrer Schlüsselkarte auf. Dann setzte ich Riley vorsichtig in ihrem kleinen Hotelzimmer ab.
“Ich hätte das auch alleine geschaft ...”, murmelte sie.
“Da bin ich mir sicher.”
Ich wachte auf. Etwas warmes und weiches lag in meinen Armen. Ich öffenete meine Augen. Rileys Kopf schmiegte sich an meinen Hals. 'Ach du liebe Güte, habe ich etwa die Betrunkenheit und Verzweiflung eines Mädchens, das ich warscheinlich nicht mal liebe, ausgenutzt, um mit ihr zu schlafen?', dachte ich stumm. 'Super, ich werde zum Arschloch.'
Ich spürte, dass Riley ihre Augen aufschlug. Ihre langen Wimpern kitzelten, an meinem Hals. Ich tat das erst Beste, was mir einfiehl und stellte mich schlafend.
Sie zog scharf Luft ein und löste sich aus meiner einer Umarmung. Riley sprang aus dem Bett.
Riley:
'O mein Gott'. Das war das Erste, was ich dachte als ich aufwachte. Ich sammelte schnell mein Zeug zusammen und verschwanndt im Bad. Erschrocken sah ich mich im Spiegel an. Mein Maskara klebte überall in meinem Gesicht. Ich erinnerte mich nur an Fetzen. Aber das Resultat war klar.
Ich sprang unter Dusche. Danch streifte ich mir meine Klammotten über an. Meine Haare kräuselten sich. Ich hatte keine Lust sie zu fönen. Also trat ich aus dem Bad.
“Du bist noch hier.”, stellte ich überrascht und gleichzeitig kühl fest.
“Scheinbar ... Ich sollte wohl jetzt besser gehen. Wir sehn uns später.”, stammelte er und stand vom Sofa auf. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich verwundert war, dass er noch da war.
Ich nickte. “Bis dann.”
Logan stand auf und ging zur Tür.
“Logan?” Er drehte sich auf dem Absatz um.
“Ja?”
“Danke, dass du mich da raus geholt hast.” Er sah mich verwirrt an.
Dean rief mich an, als ich gerade eine Serie sehen wollte. Da der Film größtenteils in Beverly Hills gedreht wurde, lebte ich bei meinen Eltern.
“Logan? Ich hab gerade unsere Eisprinzessin gesehn. Sie sitzt in einer Bar und ich glaube, sie hat getrunken.”
“Was?”
“Ich kann sie da jetzt nicht raus holen. Ich hab mein Date. Genau ... jetzt. Verdammt, ich muss los.” Dean nannte mir noch den Namen der Bar und die Straße.
Ich machte mich sofort auf den Weg. Ich fuhr mit dem Taxi zu einer ziemich herunter gekommenen Bar. Bevor ich aus dem Taxi sprang, wies ich den Fahrer an, zu warten. Ich sah durch das Fenster und: wirklich, da saß Riley. Ich ging in die Bar und wurde vom Geruch nach Alkohol und Schweiß empfangen. Der Barkeeper schenkte Riley gerade nach.
“Hey! Wissen Sie eigendlich, dass das Mädchen, dem sie da gerade Alkohol ausschenken, erst 17 ist?”, schnautze ich ihn an. Riley drehte sich entsetzt zu mir um. Sie rutschte vom Barhocker und taumelte leicht. Ich hielt sie an einem Arm fest.
“Sie sieht viel älter aus ...”, stammelte der Barkeeper. Was nicht stimmte. Sie sah ehr jünger aus.
Ich half ihr aus der Bar und ins Taxi. Sie nannte ihr Hotel.
Dann brach es aus ihr raus: “Mein Dad, es geht ihm nicht gut ... Meine Mom hat zwei Jobs gleichzeitig, um seine Medikamente zu bezahlen ... sie haben das letzte Geld zusammengekratzt, um mich nach Amerika zum Casting zu schicken ... mit meiner Gage kann ich ihm vielleicht die Operation bezahlen ... aber im Moment verschlechtert sich sein Zustand Stunde um Stunde ...” Sie schluchzte. Ich legte einen Arm um sie. “Ich habe mir geschworen, nicht mehr zu trinken und ... und ...” Ich zog sie etwas näher an sich. Sie zitterte leicht.
Wir kamen an ihrem Hotel an. Ich gab dem Taxifahrer ein saftiges Trinkgeld. Danach zog ich Riley aus dem Taxi. Ich hoffte inständig, dass nicht zu viele Leute in der Lobby waren, die die Polizei anrufen könnten, weil sie ein minderjähriges Mädchen betrunken mit einem etwas älteren Typ in ihr Hotelzimmer torkeln sehen.m
Es kam uns nur ein junges Paar entgegen.
“Welcher Stock?”, fragte ich im Fahrstuhl.
“Zweiter.”, nuschelte sie. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und Riley schwankte gefährlich. Ich fing sie auf.
“Ist schon okay!”, fuhr sie mich in einem Anflug von Wut an. “Ich kann noch selbst stehen!” Sie funkelte mich mit ihren Eisaugen an. Allerdings war ich mir da nicht so sicher.
Die Türen öffneten sich mit einem "Pling". Riley ging an mir vorbei, verlor dann aber fast einen ihrer schwarzen Ballerinas und ihr Gleichgewicht. Ich konnte es nicht mehr mit ansehen und hob sie hoch. Ich trug sie zu dem Zimmer, auf das sie zeigte und schloss mit ihrer Schlüsselkarte auf. Dann setzte ich Riley vorsichtig in ihrem kleinen Hotelzimmer ab.
“Ich hätte das auch alleine geschaft ...”, murmelte sie.
“Da bin ich mir sicher.”
Ich wachte auf. Etwas warmes und weiches lag in meinen Armen. Ich öffenete meine Augen. Rileys Kopf schmiegte sich an meinen Hals. 'Ach du liebe Güte, habe ich etwa die Betrunkenheit und Verzweiflung eines Mädchens, das ich warscheinlich nicht mal liebe, ausgenutzt, um mit ihr zu schlafen?', dachte ich stumm. 'Super, ich werde zum Arschloch.'
Ich spürte, dass Riley ihre Augen aufschlug. Ihre langen Wimpern kitzelten, an meinem Hals. Ich tat das erst Beste, was mir einfiehl und stellte mich schlafend.
Sie zog scharf Luft ein und löste sich aus meiner einer Umarmung. Riley sprang aus dem Bett.
Riley:
'O mein Gott'. Das war das Erste, was ich dachte als ich aufwachte. Ich sammelte schnell mein Zeug zusammen und verschwanndt im Bad. Erschrocken sah ich mich im Spiegel an. Mein Maskara klebte überall in meinem Gesicht. Ich erinnerte mich nur an Fetzen. Aber das Resultat war klar.
Ich sprang unter Dusche. Danch streifte ich mir meine Klammotten über an. Meine Haare kräuselten sich. Ich hatte keine Lust sie zu fönen. Also trat ich aus dem Bad.
“Du bist noch hier.”, stellte ich überrascht und gleichzeitig kühl fest.
“Scheinbar ... Ich sollte wohl jetzt besser gehen. Wir sehn uns später.”, stammelte er und stand vom Sofa auf. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich verwundert war, dass er noch da war.
Ich nickte. “Bis dann.”
Logan stand auf und ging zur Tür.
“Logan?” Er drehte sich auf dem Absatz um.
“Ja?”
“Danke, dass du mich da raus geholt hast.” Er sah mich verwirrt an.