Ice Princess
von the 1975
Kurzbeschreibung
Riley ist die Neue am Set. Sie redet mit Niemandem und quittiert jeglichen Flirtversuch von Dean mit einem kühlen Augenbrauenhochziehen. Nach wenigen Tagen bekam sie von ihm den Spitznamen “Eisprinzessin”. Doch Logan ist trotzdem fasziniert von ihr. Oder vielleicht mehr?
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
12.05.2012
09.06.2012
21
13.806
12.05.2012
403
Logan:
Ich schlurfte in die Küche, um mir etwas zu Essen zu holen. Eigentlich verließ ich mein Zimmer sowieso nur noch, um zu essen oder ins Badezimmer zu gehen. Die letzten Szenen waren abgedreht worden und ich hatte Riley noch immer nicht erreicht. Weder über Twitter noch über ihr Handy.
“Logan, hör endlich auf, so 'ne Depri-Nummer zu schieben!” Dean saß schon am Esstisch und trank eine Cola.
“Ich wollte dich gerade rufen.”, erklärte mein Vater und verschwand dann wieder in seinem Büro.
Ich zuckte mit den Schultern, holte mir auch eine Cola und setzte mich Dean gegenüber.
“Ernsthaft? Hör endlich auf dich selbst zu bemitleiden und fahr zu ihr.”
Ich starrte Dean an, als ob er mir soeben gesagt hätte, dass ich zum Mond fliegen soll.
“Erstens: Ich bemitleide mich nicht selbst. Zweitens: Ich weiß ja nicht mal, wo sie genau wohnt.”
“Wenn du sie wirklich wieder sehen wolltest, dann würdest du es ohne Probleme herausfinden können.” Dean nahm einen tiefen Schluck aus des Cola Dose.
Ich sah ihn entgeistert an und wurde langsam etwas wütend. Unterstellte er mir, dass ich sie eigentlich garnicht zurück haben wollte?!
Er ruderte zurück: “Also entweder kannst du einen ihrer Twitter-Follower oder Mr Ross fragen.”
Ich murmelte etwas unverständliches.
Riley:
Mein dreijähriger Bruder klammerte sich an meiner Hand fest. Ich hob ihn hoch und Ethan lehnte seinen Kopf an meine Schulter. Ich trug ein schwarzes Kleid. Neben mir lief meine Mutter. Sie weinte und ihr Bruder stützte sie.
Komischerweise liefen bei mir keine Tränen mehr. Ich fühlte nur noch ein großes Nichts. Es regnete und der Himmel war mit großen, dunklen Wolken behangen.
Ich zitterte vor Kälte und meine Haare kräuselten sich nass um mein Gesicht. Die ganze Welt um mich herum war grau und trostlos.
Sechs Männer trugen den Sarg meines Vaters.
Für mich war das immer noch so unwirklich. Wie ein schlechter Traum. Als würde ich gleich aufwachen und mich schon am Frühstückstisch mit meinem Vater darüber streiten, wer heute mit dem Staubsaugen dran war.
Mein Bruder fing an, auf meinem Arm zu zappeln und an meinen Haaren zu ziehen. Er verstand wahrscheinlich noch nicht, was hier vor sich ging.
“Ethan, hör jetzt auf.”, zischte ich leise und verlagerte sein Gewicht auf den anderen Arm.
“Wann kommt Papa endlich nach?”, fragte er mich sehr ernst.
Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Stattdessen kullerte mir eine Träne über die Wange.
Ich schlurfte in die Küche, um mir etwas zu Essen zu holen. Eigentlich verließ ich mein Zimmer sowieso nur noch, um zu essen oder ins Badezimmer zu gehen. Die letzten Szenen waren abgedreht worden und ich hatte Riley noch immer nicht erreicht. Weder über Twitter noch über ihr Handy.
“Logan, hör endlich auf, so 'ne Depri-Nummer zu schieben!” Dean saß schon am Esstisch und trank eine Cola.
“Ich wollte dich gerade rufen.”, erklärte mein Vater und verschwand dann wieder in seinem Büro.
Ich zuckte mit den Schultern, holte mir auch eine Cola und setzte mich Dean gegenüber.
“Ernsthaft? Hör endlich auf dich selbst zu bemitleiden und fahr zu ihr.”
Ich starrte Dean an, als ob er mir soeben gesagt hätte, dass ich zum Mond fliegen soll.
“Erstens: Ich bemitleide mich nicht selbst. Zweitens: Ich weiß ja nicht mal, wo sie genau wohnt.”
“Wenn du sie wirklich wieder sehen wolltest, dann würdest du es ohne Probleme herausfinden können.” Dean nahm einen tiefen Schluck aus des Cola Dose.
Ich sah ihn entgeistert an und wurde langsam etwas wütend. Unterstellte er mir, dass ich sie eigentlich garnicht zurück haben wollte?!
Er ruderte zurück: “Also entweder kannst du einen ihrer Twitter-Follower oder Mr Ross fragen.”
Ich murmelte etwas unverständliches.
Riley:
Mein dreijähriger Bruder klammerte sich an meiner Hand fest. Ich hob ihn hoch und Ethan lehnte seinen Kopf an meine Schulter. Ich trug ein schwarzes Kleid. Neben mir lief meine Mutter. Sie weinte und ihr Bruder stützte sie.
Komischerweise liefen bei mir keine Tränen mehr. Ich fühlte nur noch ein großes Nichts. Es regnete und der Himmel war mit großen, dunklen Wolken behangen.
Ich zitterte vor Kälte und meine Haare kräuselten sich nass um mein Gesicht. Die ganze Welt um mich herum war grau und trostlos.
Sechs Männer trugen den Sarg meines Vaters.
Für mich war das immer noch so unwirklich. Wie ein schlechter Traum. Als würde ich gleich aufwachen und mich schon am Frühstückstisch mit meinem Vater darüber streiten, wer heute mit dem Staubsaugen dran war.
Mein Bruder fing an, auf meinem Arm zu zappeln und an meinen Haaren zu ziehen. Er verstand wahrscheinlich noch nicht, was hier vor sich ging.
“Ethan, hör jetzt auf.”, zischte ich leise und verlagerte sein Gewicht auf den anderen Arm.
“Wann kommt Papa endlich nach?”, fragte er mich sehr ernst.
Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Stattdessen kullerte mir eine Träne über die Wange.