Sommer meines Lebens
von CupCakeFee
Kurzbeschreibung
Caterina, genannt Cat, kommt nach einem einjährigen Schüleraustausch in Frankreich zurück in ihr geliebtes New York City. Doch aus einem gemütlichen Sommer in der City wird nichts. Ihre Eltern haben sie im Camp Rock angemeldet. Begeistert ist Cat anfangs nicht, da sie ihren Sommer eigentlich anderes geplant hat. Dennoch lässt sie sich auf das Abenteuer "Camp Rock" ein und erlebt einen tollen Sommer voller Spaß, Freundschaft, Musik, Kreativität, Liebe und mehr ...
GeschichteHumor, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Caitlyn Geller
Jason Gray
Mitchie Torres
Nate Gray
Shane Gray
Tess Tyler
05.04.2012
11.10.2014
24
19.696
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05.04.2012
1.193
Als die warmen Wassertropfen auf mich einprasselten, realisierte ich endlich - es geht na Hause! Die Müdigkeit wurde schlagartisch durch pure Vorfreude ersetzt und ich began auf einmal unter der Dusche so nen ollen Hannah Montana Song zu singen.
http://www.youtube.com/watch?v=cpR-L_yh2uQ
"[...] you can change your hair. you can change clothesyou can change your mind , thats just the way it goes you can say goodbye and you can say hello but you'll always find your way back home you can change your style you can change your jeans you can learn to fly and you chase your dreams you can laugh and cry but everybody knows you'll always find your way back home"
Ein Jahr ist nun vorbei in dieser Einöde. Also nicht das man mich jetzt hier falsch versteht - die Weinberge Frankreichs sind traumhaft schön, aber wenn es in einem Dorf gerade mal 800 Einwohner gibt, wo der Altersdurchschnitt bei Ü50 liegt, kommt bei einem Stadtkind wie mir schnell Langeweile auf. Meine Gastfamilie war echt der hammer und ich hab auch tolle Bekanntschaften geschlossen ohne Frage, aber ich freue mich tierisch auf mein geliebtes New York City.
Nachdem meine Gastmutter erneut gegen die Tür gehemmert hat, drehte ich den Wasserhahn zu und stieg aus der Dusche, zog meine geliebte Jogginghose und dazu ein einfarbiges Top an. Meine Haare band ich zu einem lässigen Zopf zusammen - mal ehrlich auf einem 9 Stunden Flug muss man nicht aussehen, wie ein Topmodel.
Als ich fertig war verabschiedete ich mich von allen. Die Freunde aus der Schule waren ebenfalls gekommen. Eine nette Geste, wenn man bedenkt, dass die meisten in der 30km entfernten Stadt wohnten. So kam dennoch ein bisschen Wehmut auf, aber als ich schließlich im Flugzeug saß konnte, konnte mich nichts mehr halten - NEW YORK CITY ich komme!
9 Stunden später (gefühlte 9 Jahre) betrat ich endlich wieder amerikanischen Boden. Als ich meine Koffer hatte und den Terminal verließ, war ich gespannt wer alles auf mich warten würde. In der Halle des Flughafengebäudes befand sich eine riesige Meute an kreischenden Teenageren, die bei jeder Person die den Terminal verließ anfing zu schreien und jedes mal wieder enttäuscht verstummte. Ich dachte mir nichts dabei. Wahrscheinlich kam mal wieder ein Justin Bieber oder sonst so ein Möchtegern B-Promi nach NY. Daran gewöhnt man sich mit der Zeit.
Ich blickte mich um. Typisch keiner aus meiner Familie war zu sehen. Ich schaltete mein Handy an und promt kam ne SMS: "Sorry Schatz - schaffen es nicht. Kuss Mum & Dad". Typisch meine Eltern, das hatte sich nach einem Jahr Auszeit auch nicht geändert. Naja musste ich wohl das beste draus machen. Also packte ich meine Sachen und schlenderte nach draußen. Auf einmal ertönte erneut Gekreische. Doch dieses mal verstummte es nicht. Da ich generell neugierig bin, drehte ich mich um uund sah 3 Jungen zwischen 100000 kreischenden Mädchen. Kopfschüttelnd verließ ich das Gebäude. Ich hatte noch nie etwas für dieses Schwärmerei für irgendwelche Möchtegern Stars, die nach einer Single wieder weg vom Fenster sind, übrig.
Ich schnappte mir ein Taxi und fuhr zu unserem Appartment und zu meiner Überraschung war auch hier niemand anwesend. Nicht das ich jetzt eine "Welcome Back Cat-Party" erwartet habe, aber jemanden anzutreffen wäre doch schön gewesen. Ach was solls, dachte ich mir und packte Schüssel, Handy, Geld ein und stieg wieder in ein Taxi und ließ mich zu dem Cafe meiner Mum fahren.
Und da traf ich dann auch endlich meine Eltern an, gestresst wie immer. Sie riefen mir ein "schön dich wieder zu sehen" zu und das wars. Also nahm ich am Tresen platz und beobachtete das Geschehen um mich herum. Der Laden platze förmlich aus allen Nähte. Menschen über Menschen.
Freundlicherweise servierten mir meine Eltern ein paar frische Waffeln und dazu einen Milchshake. Anscheinend war ich ihnen doch nicht ganz so egal wie es schien. Ich aß und genoss die gemütliche Stimjung die das Cafe vermittelte. Sowas gutes gab es in Frankreich nicht. Zu Hause ist es doch immer noch am schönsten. Ich sah mich im Cafe um. Es hatte sich einiges geändert. An den Wänden hingen Fotos von Eröffnungen weiterer Cafes und von Stars, die ihre eigenen Waffel- oder Cupcakekreationen stolz dem Fotgraphen präsentierten. Und auf jedem Foto war meine Mum, die grinste wie ein Honigkuchenpferd. Da ist man mal ein Jar weg und schon entwickelt sich aus einem kleinen süßen Waffel und Cupcake Cafe ein ganzes Imperium. Bei dem Gedanken musste ich lachen und ich war gleichzeitig stolz auf meine Mum, was sie alles erreicht hat.
Ich muss wohl eingeschlafen sein. Denn plötzlich war es leer im Cafe. Meine Mum räumte die letzten Tische ab und Dad fluchte in der Küche. Wahrscheinlich war ihm mal wieder irgendwas runtergefallen. Dann setzte sich Mum zu mir und durchlöcherte mich mit allerlei Fragen und wie es sich für eine brave Tochter gehört beantwortete ich ihr alle.
Mum: "Und bist du wieder froh hier zu sein?"
Cat: "Frankreich war schön, aber es geht doch nicht über New York. Jetzt freu ich mich auf einen schönen Sommer in der großen Stadt!"
Haley (Mum): "Apropo Sommer" sie grinste. Derweil war auch Dad hinzugekommen. "Nathan und ich haben uns da was überlegt. Du fährst diesen Sommer ins Camp Rock"
Hab ich da richtig gehört, ich werde diesen Sommer ins Camp Rock fahren?! Unter anderen Umständen wäre ich wahrscheinlich so ausgerastet wie die Teenie-Meute am Flughafen, aber diesen Sommer wollte ich doch einfach nur in der Stadt verbringen. Ich hörte wie meine Mum zu meinem Dad sagte: "Oh James, sie kann es gar nicht fassen. Endlich geht ihr Traum war." Ja, fassen konnte ich es wirklich nicht. Da ist man ein Jahr weg. Irgendwo in der Pampa Frankreichs und dann wird man den Sommer über auch noch weg geschickt?!
Naja ich muss dennoch zugeben, das Camp Rock ist wohl das coolste Sommer Camp was es gibt. Tanzen, Singen, Musik machen ... halt alles was das Künstlerherz begehrt, aber diesen Sommer wollte ich echt nirgendwo anderes sein als in New York. Aber da man keine schlechte Tochter sein will
Cat: "WOW. ich weiß gar nicht was ich sagen soll" und das war nicht einmal gelogen.
Haley: "Wir wussten du wirst dich freuen. Gleich nächste Woche gehts los!"
Und die nächste Woche kam schneller als gedacht. Eh ich mich versah, saß ich in Mum's Lieferwagen und fuhr ins Camp Rock. Begeistert war ich ja nicht gerade, also setzte ich meine Monster-Beats-Kopfhörer auf und hörte meine Summer-Trackliste durch
http://www.youtube.com/watch?v=KqyIhMa57ts
Wir fuhren durch einen Torbogen auf dem dick und fett "Camp Rock" stand. Ich stieg gelangweilt aus. Doch als ich die Umgebung, die Blockhütten, den See und die ganzen Leute, die schon fleißig am jamen waren, sah, änderte sich meine Stimmung schlagartig von "Ich will zurück nach New York" in "Ich glaub es könnte doch ein ziemlich geiler Sommer werden" ...
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Ich würde mich über Feedbacks freuen, ob ich überhaupt weiter schreiben soll.
http://www.youtube.com/watch?v=cpR-L_yh2uQ
"[...] you can change your hair. you can change clothesyou can change your mind , thats just the way it goes you can say goodbye and you can say hello but you'll always find your way back home you can change your style you can change your jeans you can learn to fly and you chase your dreams you can laugh and cry but everybody knows you'll always find your way back home"
Ein Jahr ist nun vorbei in dieser Einöde. Also nicht das man mich jetzt hier falsch versteht - die Weinberge Frankreichs sind traumhaft schön, aber wenn es in einem Dorf gerade mal 800 Einwohner gibt, wo der Altersdurchschnitt bei Ü50 liegt, kommt bei einem Stadtkind wie mir schnell Langeweile auf. Meine Gastfamilie war echt der hammer und ich hab auch tolle Bekanntschaften geschlossen ohne Frage, aber ich freue mich tierisch auf mein geliebtes New York City.
Nachdem meine Gastmutter erneut gegen die Tür gehemmert hat, drehte ich den Wasserhahn zu und stieg aus der Dusche, zog meine geliebte Jogginghose und dazu ein einfarbiges Top an. Meine Haare band ich zu einem lässigen Zopf zusammen - mal ehrlich auf einem 9 Stunden Flug muss man nicht aussehen, wie ein Topmodel.
Als ich fertig war verabschiedete ich mich von allen. Die Freunde aus der Schule waren ebenfalls gekommen. Eine nette Geste, wenn man bedenkt, dass die meisten in der 30km entfernten Stadt wohnten. So kam dennoch ein bisschen Wehmut auf, aber als ich schließlich im Flugzeug saß konnte, konnte mich nichts mehr halten - NEW YORK CITY ich komme!
9 Stunden später (gefühlte 9 Jahre) betrat ich endlich wieder amerikanischen Boden. Als ich meine Koffer hatte und den Terminal verließ, war ich gespannt wer alles auf mich warten würde. In der Halle des Flughafengebäudes befand sich eine riesige Meute an kreischenden Teenageren, die bei jeder Person die den Terminal verließ anfing zu schreien und jedes mal wieder enttäuscht verstummte. Ich dachte mir nichts dabei. Wahrscheinlich kam mal wieder ein Justin Bieber oder sonst so ein Möchtegern B-Promi nach NY. Daran gewöhnt man sich mit der Zeit.
Ich blickte mich um. Typisch keiner aus meiner Familie war zu sehen. Ich schaltete mein Handy an und promt kam ne SMS: "Sorry Schatz - schaffen es nicht. Kuss Mum & Dad". Typisch meine Eltern, das hatte sich nach einem Jahr Auszeit auch nicht geändert. Naja musste ich wohl das beste draus machen. Also packte ich meine Sachen und schlenderte nach draußen. Auf einmal ertönte erneut Gekreische. Doch dieses mal verstummte es nicht. Da ich generell neugierig bin, drehte ich mich um uund sah 3 Jungen zwischen 100000 kreischenden Mädchen. Kopfschüttelnd verließ ich das Gebäude. Ich hatte noch nie etwas für dieses Schwärmerei für irgendwelche Möchtegern Stars, die nach einer Single wieder weg vom Fenster sind, übrig.
Ich schnappte mir ein Taxi und fuhr zu unserem Appartment und zu meiner Überraschung war auch hier niemand anwesend. Nicht das ich jetzt eine "Welcome Back Cat-Party" erwartet habe, aber jemanden anzutreffen wäre doch schön gewesen. Ach was solls, dachte ich mir und packte Schüssel, Handy, Geld ein und stieg wieder in ein Taxi und ließ mich zu dem Cafe meiner Mum fahren.
Und da traf ich dann auch endlich meine Eltern an, gestresst wie immer. Sie riefen mir ein "schön dich wieder zu sehen" zu und das wars. Also nahm ich am Tresen platz und beobachtete das Geschehen um mich herum. Der Laden platze förmlich aus allen Nähte. Menschen über Menschen.
Freundlicherweise servierten mir meine Eltern ein paar frische Waffeln und dazu einen Milchshake. Anscheinend war ich ihnen doch nicht ganz so egal wie es schien. Ich aß und genoss die gemütliche Stimjung die das Cafe vermittelte. Sowas gutes gab es in Frankreich nicht. Zu Hause ist es doch immer noch am schönsten. Ich sah mich im Cafe um. Es hatte sich einiges geändert. An den Wänden hingen Fotos von Eröffnungen weiterer Cafes und von Stars, die ihre eigenen Waffel- oder Cupcakekreationen stolz dem Fotgraphen präsentierten. Und auf jedem Foto war meine Mum, die grinste wie ein Honigkuchenpferd. Da ist man mal ein Jar weg und schon entwickelt sich aus einem kleinen süßen Waffel und Cupcake Cafe ein ganzes Imperium. Bei dem Gedanken musste ich lachen und ich war gleichzeitig stolz auf meine Mum, was sie alles erreicht hat.
Ich muss wohl eingeschlafen sein. Denn plötzlich war es leer im Cafe. Meine Mum räumte die letzten Tische ab und Dad fluchte in der Küche. Wahrscheinlich war ihm mal wieder irgendwas runtergefallen. Dann setzte sich Mum zu mir und durchlöcherte mich mit allerlei Fragen und wie es sich für eine brave Tochter gehört beantwortete ich ihr alle.
Mum: "Und bist du wieder froh hier zu sein?"
Cat: "Frankreich war schön, aber es geht doch nicht über New York. Jetzt freu ich mich auf einen schönen Sommer in der großen Stadt!"
Haley (Mum): "Apropo Sommer" sie grinste. Derweil war auch Dad hinzugekommen. "Nathan und ich haben uns da was überlegt. Du fährst diesen Sommer ins Camp Rock"
Hab ich da richtig gehört, ich werde diesen Sommer ins Camp Rock fahren?! Unter anderen Umständen wäre ich wahrscheinlich so ausgerastet wie die Teenie-Meute am Flughafen, aber diesen Sommer wollte ich doch einfach nur in der Stadt verbringen. Ich hörte wie meine Mum zu meinem Dad sagte: "Oh James, sie kann es gar nicht fassen. Endlich geht ihr Traum war." Ja, fassen konnte ich es wirklich nicht. Da ist man ein Jahr weg. Irgendwo in der Pampa Frankreichs und dann wird man den Sommer über auch noch weg geschickt?!
Naja ich muss dennoch zugeben, das Camp Rock ist wohl das coolste Sommer Camp was es gibt. Tanzen, Singen, Musik machen ... halt alles was das Künstlerherz begehrt, aber diesen Sommer wollte ich echt nirgendwo anderes sein als in New York. Aber da man keine schlechte Tochter sein will
Cat: "WOW. ich weiß gar nicht was ich sagen soll" und das war nicht einmal gelogen.
Haley: "Wir wussten du wirst dich freuen. Gleich nächste Woche gehts los!"
Und die nächste Woche kam schneller als gedacht. Eh ich mich versah, saß ich in Mum's Lieferwagen und fuhr ins Camp Rock. Begeistert war ich ja nicht gerade, also setzte ich meine Monster-Beats-Kopfhörer auf und hörte meine Summer-Trackliste durch
http://www.youtube.com/watch?v=KqyIhMa57ts
Wir fuhren durch einen Torbogen auf dem dick und fett "Camp Rock" stand. Ich stieg gelangweilt aus. Doch als ich die Umgebung, die Blockhütten, den See und die ganzen Leute, die schon fleißig am jamen waren, sah, änderte sich meine Stimmung schlagartig von "Ich will zurück nach New York" in "Ich glaub es könnte doch ein ziemlich geiler Sommer werden" ...
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Ich würde mich über Feedbacks freuen, ob ich überhaupt weiter schreiben soll.