Etwas in mir erwacht
von StolzeRose82
Kurzbeschreibung
(Der Autor hat keine Kurzbeschreibung zu dieser Geschichte verfasst.)
KurzgeschichteLiebesgeschichte / P12 / FemSlash
Elphaba Thropp
Glinda/Galinda Upland of the Upper Uplands
03.04.2012
03.04.2012
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Diese Geschichte schlummerte lange auf meinem Laptop und möchte nun der Öffentlichkeit präsentiert werden. Ich widme sie der Frau an meiner Seite! Danke dass es dich gibt!
Alle Charaktere dieser Geschichte gehören nicht mehr - ich leihe sie mir nur aus!
Etwas in mir erwacht
Vorsichtig und sanft streichelten die grünen Finger das Gras. Grün verflocht sich mit Grün. Sie sah den beiden Zitronenfaltern zu, die über die Wiese flogen. Das Spiel der Schmetterlinge war so leicht und unbeschwert. Elphaba seufzte, ach könnte sie doch so frei und schwerelos sein, wie diese Tiere. In ihr wirbelten die Gedanken, fast schienen diese sie aufzufressen. Was war nur los mit ihr? Warum schlug ihr Herz höher wenn sie die blonde Mitschülerin ansah?
Schwer atmend ließ sich Elphaba zurück fallen. Den Blick gen Himmel gerichtet. Die weißen Wolken zogen schleichend vorbei. Oft war sie mit ihrer Freundin hinter dem Haus in der Wiese gelegen und hatte den Wolken zugesehen. Hatten sich Geschichten ausgedacht zu den Figuren ausgedacht, die die Wolken vor ihren Augen formten.
Elphaba schloss die Augen. Sie träumte sich zurück an jenen Tag als sie hier in Glizz angekommen war. Unsicher waren sie und Nessa gewesen, aufgeregt was auf sie zukommen würde. Dann war wieder alles wie eh und je gewesen, die anderen hatten sie gesehen, hatten sie geschnitten. Keiner wollte ihre Freundin sein. Keiner wollte etwas mit ihr zu tun haben. Doch dann war es Glinda gewesen die unfreiwillig mit ihr das Zimmer geteilt hatte. Die Stück für Stück mehr ihre Freundin geworden war.
In Gedanken hörte sie die Musik. Die Musik die damals in der Ozkothek gelaufen war. Sie war nie zuvor auf einer Party gewesen, hatte sich für den Abend ihre schönsten Kleider angezogen und den Hexenhut den ihr die Blonde zuvor geschenkt hatte. Sie hatte versucht sich zurecht zu machen, hatte versucht ihr grünes Äußeres in Szene zu setzen. Hatte sich hübsch gemacht. Doch dann hatte es wieder Gelächter gegeben – immer war sie es die von allen verspottet wurde. Immer war sie es, die allein da stand.
Doch ihr war es egal gewesen, sie hatte sich einfach der Musik hingegeben. Ja, sie konnte nicht tanzen, aber Elphaba war es egal gewesen. Sie hatte die Augen geschlossen hatte sich fallen lassen und hatte getanzt. Das Lachen der anderen Schüler hallte in ihren Ohren. Ja, es hatte ihr wehgetan schon wieder gedemütigt zu werden, dennoch hatte sie versucht stark zu sein. Hatte sich zusammen gerissen und ihre Bewegungen im Takt der Musik fortgesetzt.
Dann war Glinda da gestanden. Hatte ihren Tanz aufgenommen, ihre Bewegungen. Nie würde Elphaba diese blauen Augen vergessen die sie damals angesehen hatten. So klar und blau wie ein Bergsee. Das Gefühl in ihrem Bauch würde sie ebenfalls nie vergessen. Was war das gewesen? Und was war es heute wenn sie in diese Augen sah?
„Hey, was machst du denn hier so allein?“ Jäh wurde Elphaba aus ihrer Gedankenwelt zurückgeholt. Sie blinzelte, bis sich ihre Augen an die Sonne gewöhnt hatten. Dann erst erkannte sie die Umrisse einer Gestalt über ihr. Doch die Stimme war unverkennbar gewesen. Es war die Stimme die ihr durch Mark und Bein ging, die Stimme die ihr direkt ins Herz stach.
„Glinda…“ Elphaba setzte ich auf. „Ich…. Ich…“ verlegen spielten ihre Finger mit den Grashalmen. „Ich… hab mir die Wolken angesehen.“ Ihre Wangen färbten sich dunkelgrün. Hatte die Freundin bemerkt wie unsicher sie war?
Glinda schenkte ihr ein Lächeln und wenig später saß sie neben ihr im Gras, lies sich zurücksinken wie zuvor die Mitschülerin und sah in den Himmel. Auch Elphaba lehnte sich abermals zurück ins Gras. Ihr Herzschlag hatte sich verdoppelt.
Stille, nur das summen der Bienen, nur das Rauschen des Windes. Und der Herzschlag, der Elphaba so laut erschien dass sie glaubte die Freundin könnte es hören.
Sekunden – Minuten – Stunden ….
Die beiden Freundinnen lagen einfach nur da, genossen die Frühlingssonne auf ihrer Haut, den Duft der Blumen in ihren Nasen und die Nähe der anderen.
Zaghaft, fast zufällig suchten ihre Hände einander.
Rosa verflocht sich mit grün.
Die Zeit schien stillzustehen.
Elphaba drehte den Kopf und sah Glinda direkt in die Augen. „Ich… Glinda…. Ich…“ Wie sollte sie ihre Gefühle in Worte fassen? Sie wusste es nicht. Doch das brauchte sie auch nicht, denn die Blonde hatte sich schon zu ihr rüber gebeugt, sah ihr direkt in die Augen. Es war als würde sie ihr direkt ins Herz sehen.
„Ich liebe dich auch…“ flüsterte sie bevor ihre Lippen die der Grünen trafen….
- ENDE -
Alle Charaktere dieser Geschichte gehören nicht mehr - ich leihe sie mir nur aus!
Etwas in mir erwacht
Vorsichtig und sanft streichelten die grünen Finger das Gras. Grün verflocht sich mit Grün. Sie sah den beiden Zitronenfaltern zu, die über die Wiese flogen. Das Spiel der Schmetterlinge war so leicht und unbeschwert. Elphaba seufzte, ach könnte sie doch so frei und schwerelos sein, wie diese Tiere. In ihr wirbelten die Gedanken, fast schienen diese sie aufzufressen. Was war nur los mit ihr? Warum schlug ihr Herz höher wenn sie die blonde Mitschülerin ansah?
Schwer atmend ließ sich Elphaba zurück fallen. Den Blick gen Himmel gerichtet. Die weißen Wolken zogen schleichend vorbei. Oft war sie mit ihrer Freundin hinter dem Haus in der Wiese gelegen und hatte den Wolken zugesehen. Hatten sich Geschichten ausgedacht zu den Figuren ausgedacht, die die Wolken vor ihren Augen formten.
Elphaba schloss die Augen. Sie träumte sich zurück an jenen Tag als sie hier in Glizz angekommen war. Unsicher waren sie und Nessa gewesen, aufgeregt was auf sie zukommen würde. Dann war wieder alles wie eh und je gewesen, die anderen hatten sie gesehen, hatten sie geschnitten. Keiner wollte ihre Freundin sein. Keiner wollte etwas mit ihr zu tun haben. Doch dann war es Glinda gewesen die unfreiwillig mit ihr das Zimmer geteilt hatte. Die Stück für Stück mehr ihre Freundin geworden war.
In Gedanken hörte sie die Musik. Die Musik die damals in der Ozkothek gelaufen war. Sie war nie zuvor auf einer Party gewesen, hatte sich für den Abend ihre schönsten Kleider angezogen und den Hexenhut den ihr die Blonde zuvor geschenkt hatte. Sie hatte versucht sich zurecht zu machen, hatte versucht ihr grünes Äußeres in Szene zu setzen. Hatte sich hübsch gemacht. Doch dann hatte es wieder Gelächter gegeben – immer war sie es die von allen verspottet wurde. Immer war sie es, die allein da stand.
Doch ihr war es egal gewesen, sie hatte sich einfach der Musik hingegeben. Ja, sie konnte nicht tanzen, aber Elphaba war es egal gewesen. Sie hatte die Augen geschlossen hatte sich fallen lassen und hatte getanzt. Das Lachen der anderen Schüler hallte in ihren Ohren. Ja, es hatte ihr wehgetan schon wieder gedemütigt zu werden, dennoch hatte sie versucht stark zu sein. Hatte sich zusammen gerissen und ihre Bewegungen im Takt der Musik fortgesetzt.
Dann war Glinda da gestanden. Hatte ihren Tanz aufgenommen, ihre Bewegungen. Nie würde Elphaba diese blauen Augen vergessen die sie damals angesehen hatten. So klar und blau wie ein Bergsee. Das Gefühl in ihrem Bauch würde sie ebenfalls nie vergessen. Was war das gewesen? Und was war es heute wenn sie in diese Augen sah?
„Hey, was machst du denn hier so allein?“ Jäh wurde Elphaba aus ihrer Gedankenwelt zurückgeholt. Sie blinzelte, bis sich ihre Augen an die Sonne gewöhnt hatten. Dann erst erkannte sie die Umrisse einer Gestalt über ihr. Doch die Stimme war unverkennbar gewesen. Es war die Stimme die ihr durch Mark und Bein ging, die Stimme die ihr direkt ins Herz stach.
„Glinda…“ Elphaba setzte ich auf. „Ich…. Ich…“ verlegen spielten ihre Finger mit den Grashalmen. „Ich… hab mir die Wolken angesehen.“ Ihre Wangen färbten sich dunkelgrün. Hatte die Freundin bemerkt wie unsicher sie war?
Glinda schenkte ihr ein Lächeln und wenig später saß sie neben ihr im Gras, lies sich zurücksinken wie zuvor die Mitschülerin und sah in den Himmel. Auch Elphaba lehnte sich abermals zurück ins Gras. Ihr Herzschlag hatte sich verdoppelt.
Stille, nur das summen der Bienen, nur das Rauschen des Windes. Und der Herzschlag, der Elphaba so laut erschien dass sie glaubte die Freundin könnte es hören.
Sekunden – Minuten – Stunden ….
Die beiden Freundinnen lagen einfach nur da, genossen die Frühlingssonne auf ihrer Haut, den Duft der Blumen in ihren Nasen und die Nähe der anderen.
Zaghaft, fast zufällig suchten ihre Hände einander.
Rosa verflocht sich mit grün.
Die Zeit schien stillzustehen.
Elphaba drehte den Kopf und sah Glinda direkt in die Augen. „Ich… Glinda…. Ich…“ Wie sollte sie ihre Gefühle in Worte fassen? Sie wusste es nicht. Doch das brauchte sie auch nicht, denn die Blonde hatte sich schon zu ihr rüber gebeugt, sah ihr direkt in die Augen. Es war als würde sie ihr direkt ins Herz sehen.
„Ich liebe dich auch…“ flüsterte sie bevor ihre Lippen die der Grünen trafen….
- ENDE -
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