Er schreckte hoch. Schweißnass saß er in seinem Bett, sein Atem ging erstaunlich schwer und in Stößen, von einem leisen Röcheln begleitet.
„Light-kun…?“, die leise Stimme neben ihm klang verschlafen, dennoch aufmerksam, „Was ist los…?“
Er schüttelte den Kopf. „Nichts… Es war nur… Ein Albtraum…“ Er konnte ihm doch nicht von seinem Traum erzählen… nein, das durfte er nicht, dafür lag er ihm viel zu sehr am Herzen, er liebte ihn schließlich…
„Wenn du darüber redest, könnte es erträglicher werden…“, murmelte die Stimme, doch sogleich verstummte sie.
Er hörte ein leises Knarren und Quietschen, dann spürte er etwas Warmes an seiner Seite, dann Arme, die sich um ihn legten. Er sah zu dem jungen Mann hinab, den er so abgöttisch liebte. Er seufzte. „Hör mal, wenn du mich so ansiehst, dann…“, noch ein Seufzer.
„Dann was…?“, Neugierde begleitete diese knappe Frage.
Er legte eine Hand an die Wange des anderen und beugte sich zu ihm hinab, um seine Lippen auf die seines Geliebten zu legen. „Dann bekomme ich immer dieses krampfhafte Verlangen dieses abgöttisch schöne Wesen an meiner Seite mit Küssen zu verschlingen…“, murmelte er in das Ohr des anderen.
„Nur mit Küssen…?“, flüsterte das schöne Wesen an seiner Seite.
„Nicht nur…“, flüsterte er und drückte seinen Liebhaber sanft in die Kissen, kniete sich über ihn und beugte sich zu ihm hinab. Er liebkoste mit seinen Lippen die Brust des anderen und spürte, wie er sich unter ihm aufzubäumen begann.
„Ich liebe dich, Kira…!“, stöhnte der unter ihm.
„Ich liebe dich auch, Lawliet…“