Fading out
von Nerdaroth
Kurzbeschreibung
Aus dem Buch "Nach dem Sommer" von Maggie Stiefvater. Das sind die Gedanken von Sam (wie ich sie mir vorstelle), bei seiner letzten Verwandlung.
KurzgeschichteAngst / P12 / Gen
03.01.2012
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Fading out
In mir das schleichende, brennende Gefühl der kommenden Endgültigkeit. Endgültigkeit spürbar mit beginnenden Schmerzen und ein sich stetig steigerndes Unwohlsein. Sich in seiner eigenen Haut nicht wohlzufühlen, das ist ein irreales Gefühl. Es ist, als würde man von seiner eigenen Mutter verstoßen, oder als würden einen seine eigenen Organe von innen her auffressen. Es ist wie Gift, am Anfang süß und unscheinbar, nach einiger Zeit penetrant und furchteinflößend, bis zum Ende, wo dich die nachte Angst packt. Diese Endgültigkeit wohnt mir nun inne. Ich fühle das Reißen und kann nicht umhin, den Schmerz noch ein letztes mal zu genießen. Denn ich weiß, jeder Schmerz der Welt ist angenehmer, als das Gefühl der leere. Dieser leere, in die das, was von mir noch übrig bleibt, übergeht und sich verliert. Die Angst, nicht mehr zurückzukommen hat von mir Besitz ergriffen. Sie hat mich befallen wie ein Virus, gegen das es kein Heilmittel gibt. Ich habe aufgegeben, dagegen anzukämpfen. Diese Angst ist schon ein Teil von mir, fast so, wie eine schlechte Angewohnheit, die man nicht mehr abzulegen vermag. Und doch zwingt sie mich erneut in die Knie.
Mit aller Kraft versuche ich mich noch ein letztes mal zu wehren, doch ich kann den Kräften der Natur nicht trotzen. Meine Mauern brechen, ich verliere mich im Strudel der Endgültigkeit. Ich will nicht vergessen! Ich halte an dem, was ich war fest, ich will mich nicht verlieren...
Die Gedanken entziehen sich mir, ich verliere sie an etwas, was ich niemals zu besiegen vermag. Und sie kommen nicht mehr zurück. Ein letzter Gedanke, der noch kurz bei mir bleibt, bevor auch er wie Sand verrinnt...
In mir das schleichende, brennende Gefühl der kommenden Endgültigkeit. Endgültigkeit spürbar mit beginnenden Schmerzen und ein sich stetig steigerndes Unwohlsein. Sich in seiner eigenen Haut nicht wohlzufühlen, das ist ein irreales Gefühl. Es ist, als würde man von seiner eigenen Mutter verstoßen, oder als würden einen seine eigenen Organe von innen her auffressen. Es ist wie Gift, am Anfang süß und unscheinbar, nach einiger Zeit penetrant und furchteinflößend, bis zum Ende, wo dich die nachte Angst packt. Diese Endgültigkeit wohnt mir nun inne. Ich fühle das Reißen und kann nicht umhin, den Schmerz noch ein letztes mal zu genießen. Denn ich weiß, jeder Schmerz der Welt ist angenehmer, als das Gefühl der leere. Dieser leere, in die das, was von mir noch übrig bleibt, übergeht und sich verliert. Die Angst, nicht mehr zurückzukommen hat von mir Besitz ergriffen. Sie hat mich befallen wie ein Virus, gegen das es kein Heilmittel gibt. Ich habe aufgegeben, dagegen anzukämpfen. Diese Angst ist schon ein Teil von mir, fast so, wie eine schlechte Angewohnheit, die man nicht mehr abzulegen vermag. Und doch zwingt sie mich erneut in die Knie.
Mit aller Kraft versuche ich mich noch ein letztes mal zu wehren, doch ich kann den Kräften der Natur nicht trotzen. Meine Mauern brechen, ich verliere mich im Strudel der Endgültigkeit. Ich will nicht vergessen! Ich halte an dem, was ich war fest, ich will mich nicht verlieren...
Die Gedanken entziehen sich mir, ich verliere sie an etwas, was ich niemals zu besiegen vermag. Und sie kommen nicht mehr zurück. Ein letzter Gedanke, der noch kurz bei mir bleibt, bevor auch er wie Sand verrinnt...
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