...Ohne dich...
von Psikh
Kurzbeschreibung
Wir sollten in Kunst eine Collage erstellen und dazu eine Geschichte erfinden: Hier das Ergebnis. Den Link zur Collage findet ihr am Ende. UND: Nicht lachen xD Ich bin nicht talentiert im Collagen. Im Vorraus: Ja es ist Edward der da Im Himmel klebt!
GeschichteDrama, Schmerz/Trost / P12 / Gen
22.11.2011
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Es war ein kalter September im Jahr 1960. Ich stand dort, umgeben von Gräbern, Leere und Dunkelheit. Einfach regungslos. Total starr. Ich wollte eigentlich nicht hier sein, wollte nach Hause.
Aber mein schlechtes Gewissen hatte mich hierher gezwungen.
Noch immer spielte sich das Geschehen in meinem Kopf ab, wenn ich seinen Grabstein sah:
Er schrie, flehte mich an, ihm zu helfen. Ich ignorierte seine Bitte. Wir waren damals 20 gewesen und verlobt.
An einem Herbstnachmittag waren wir spazieren gegangen, durch den Wald, einen matschigen Weg entlang.
An einer Klippe , genau gesagt am Rande einer Klippe, machten wir halt und picknickten, soweit man es Picknick nennen konnte:
Er hatte sich verschluckt, war aufgesprungen, abgerutscht und hielt sich am Rand der Klippe fest.
Ich stand vor ihm und sah zu ihm hinunter. Er schrie um Hilfe.
Ich ließ meine Blicke zu meinen Schuhen schweifen, sie waren dreckig und voller Matsch.
Mein Absatz war spitz. Sehr spitz. Ich schloss die Augen und wusste nicht mehr was ich tat.
Nun stand ich dort, es war über 60 Jahre her. Stand vor seinem Grab. Stille. Nebel kam auf und ich blickte in den Himmel. Ich sah ihn, seine Umrisse, sein Gesicht, ihn.
Er sah mich nicht an.
Es verachtete mich.
Leise seufzte ich, legte ihm das Obst, was ich mitgebracht hatte an sein Grab und machte mich auf den Weg nach Hause.
Es war ein kalter September im Jahr 1960 und ich war auf dem Weg nach Hause.
Die Collage: (ja sie sieht sehr scheiße aus ^-^)
http://www.myimg.de/?img=Foto0312f7ff5.jpg
Aber mein schlechtes Gewissen hatte mich hierher gezwungen.
Noch immer spielte sich das Geschehen in meinem Kopf ab, wenn ich seinen Grabstein sah:
Er schrie, flehte mich an, ihm zu helfen. Ich ignorierte seine Bitte. Wir waren damals 20 gewesen und verlobt.
An einem Herbstnachmittag waren wir spazieren gegangen, durch den Wald, einen matschigen Weg entlang.
An einer Klippe , genau gesagt am Rande einer Klippe, machten wir halt und picknickten, soweit man es Picknick nennen konnte:
Er hatte sich verschluckt, war aufgesprungen, abgerutscht und hielt sich am Rand der Klippe fest.
Ich stand vor ihm und sah zu ihm hinunter. Er schrie um Hilfe.
Ich ließ meine Blicke zu meinen Schuhen schweifen, sie waren dreckig und voller Matsch.
Mein Absatz war spitz. Sehr spitz. Ich schloss die Augen und wusste nicht mehr was ich tat.
Nun stand ich dort, es war über 60 Jahre her. Stand vor seinem Grab. Stille. Nebel kam auf und ich blickte in den Himmel. Ich sah ihn, seine Umrisse, sein Gesicht, ihn.
Er sah mich nicht an.
Es verachtete mich.
Leise seufzte ich, legte ihm das Obst, was ich mitgebracht hatte an sein Grab und machte mich auf den Weg nach Hause.
Es war ein kalter September im Jahr 1960 und ich war auf dem Weg nach Hause.
Die Collage: (ja sie sieht sehr scheiße aus ^-^)
http://www.myimg.de/?img=Foto0312f7ff5.jpg
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