Am nächsten Nachmittag besuchten die Ranger Dustin, Jack und Jen im Laden. Es war kurz vor Feierabend.
„Hat sich Cam noch mal gemeldet?“ fragte Shane
„Nein, bisher hat er nichts herausfinden können, wer dieses Kind war.“ Antwortete Blake
„Dustin schließt du den Laden. Ich werde jetzt zu meinem Termin gehen.“ Rief Kelly
„Ja klar kein Problem.“ Dustin und Jen sortierten zusammen kleine Ersatzteile für das Skateboard. Jen musste die ganze Zeit an dieses Monster denken. Alles kam ihr irgendwie vertraut vor. Aber sie hatte bisher noch nie einen Monster gesehen.
„Dustin passiert das hier öfters, dass irgendwelche Kreaturen auftauchen?“ fragte Jen
„Also naja, eigentlich schon. Aber die Power Ranger beschützen dieses Stadt.“
„Und keiner weiß wer sie in Wirklichkeit sind?“
„Nein.“
Jen reagierte nicht und sortierte die Ersatzteile weiter. Dustin schaute sie besorgt an, kann es vielleicht doch sein, dass sie sich irgendwann an alles erinnern wird. Shane’s Handy klingelte.
„Leute es ist Cam. Hey Cam und was gibt’s neues?“ Die anderen beobachten Shane’s Gesichtszüge ganz genau.
„Ok alles klar. Wir kommen jetzt zum Sensai.“ Shane legt auf und schaute die anderen wieder an.
„Leute wir sollen zum Sensai. Sie haben was über diesen kleinen jungen etwas herausfinden können.“ Die anderen nickten und standen wieder auf.
„Dustin, wir müssen gehen. Onkel Sensi hat gerufen.“ Sagte Shane
„Jen, Jack schafft ihr es auch hier alleine? Ich muss wirklich schnell los.“
„Ja geh du nur.“ Antwortete Jen.
„Vielen Dank! Ihr habt etwas gut bei mir!“ Ohne weiteres Wort zog Dustin seine Jacke an und lief mit den anderen aus dem Laden.
„Was haben die auf einmal?“ fragte Jack
„Keine Ahnung. Scheint, aber sehr dringend zu sein.“

Die Rangers sind beim Sensai und beim Cam angekommen und sahen, dass Lady Edurial neben ihnen saß. Die Rangers verbeugten sich vor ihr.
„Lady Edurial das ist aber eine Überraschung sie wieder zu sehen.“ Sagte Tori
„Ja es freut mich auch euch munter wieder zu sehen. Auch wenn es nicht wirklich unter guten Umstände liegt.“
„Wisst ihr irgendwas über dieses Kind?“ fragte Dustin
„Ja allerdings.“
„Nach dem Cam zu mir gekommen ist und mir die Aufzeichnung von diesem Jungen gezeigt habe und ich diesen seltsamen Stein auf seiner Stirn gesehen habe. Habe ich meinen alten Bücher gewühlt und wurde fündig. Darauf hin habe ich mich mit Lady Edurial in Kontakt gesetzt.“ Erzählte Sensai
„Euer Sensai erzählte mir von diesen Jungen und ich kam sofort hier her.“
„Und wer ist dieses Kind?“ fragte Blake
„Dieser kleiner Junge kommt von einem weit entfernten Sonnensystem. Er lebt auf einem Planeten Namens Orian. Die Bewohner diesen Purpuren Planten sind sehr schlau und besitzen unfassbare Fähigkeiten. Jeder ihrer Bewohner hat eine andere Fähigkeit. Diese Steine auf ihre Stirn sind so wichtig für ihren Körper wie unser Herz. Wenn dieser Zerstört wird, sterben sie.“
„Und warum ist der kleiner Junge dann hier auf der Erde?“ fragte Hunter
„Ich weiß es nicht. Ihr müsst diesen Jungen finden bevor es die neuen Gegner ihn finden.“
Die anderen Rangers nickten. Für eine kurze Zeit war es kurz im Raum still, bis Lady Edurial wieder sprach.
„Ihr habt also Jen und Jack wieder begegnet?“ lächte Lady Edurial
„Ja aber wie sie gesagt haben, sie kann sich an nichts erinnern.“ Antwortete Dustin. Zufrieden lächlte Edurial und schaute zu Hunter. Der ein wenig betrübt auf dem Boden schaute. Anschließend lief er zum Fenster und schaute hinaus. Lady Edurial lief zu ihm und stellte sich neben ihn, während die anderen noch über dieses Kind redeten.
„Hunter wie geht es dir?“ fragte Lady Edurial
„Unter gewisse Umstände eigentlich ganz gut.“
„Macht dir wegen ihr keine Sorgen. Nur weil sie sich nicht mehr an dich erinnern kann, bedeutet es nicht, dass ihr Gefühle für dich verschwunden sind.“ Hunter schaute sie fragend an.
„Es wird zwischen dir und ihr alles gut. Da bin ich mir sicher. Solange du bei ihr bist.“
Hunter schaute wieder aus dem Fenster mit einem lächeln im Gesicht.
„Ich werde immer an ihrer Seite sein.“ Lady Edurial grinste zufrieden und klopfte an seine Schulter.
„Ich werde nun wieder zurück zum Tempel gehen. Findet diesen Jungen und zwar schnell.“ Sie verabschiedeten sich und verschwand.
„Leute, im Park ist ein Monster wieder aufgetaucht und da ist auch das Kind.“

Es war Spätnachtmittag, Jen und Jack schlossen den Laden zu.
„Sollen wir uns was zu essen holen? Mom und Dad kommen erst Spät nach Hause und dann bringen wir ihnen auch gleich was mit.“ Fragte Jack
„Ja das ist eine gute Idee.“ Jack und Jen liefen durch den Park und fanden eine kleine Pizzeria. Sie bestellten sich eine große Party Pizza zum mitnehmen. Zusammen liefen sie wieder zurück.
„Also was geht zwischen dir und Hunter?“ fragte Jack
„Was meinst du?“
„Tu doch nicht so. Zwischen euch geht doch was.“
„Nein, gar nichts. Aber irgendwie habe ich das Gefühl sie alle schon zu kennen. Ich fühle mich bei ihnen total wohl. So ob ich sie schon ewig schon kennen würde.“ Jack wollte gerade was dazu sagen, aber sie wurden durch einen Monster gestört, dass einem Kind hinter her rannte.
„Jack wir müssen dem Kind helfen.“ Jack und Jen rannten dem Monster hinter her. Das Monster schoss einen Energiestrahl auf das Kind, dass er daraufhin auf dem Boden fiel. Das Monster lief zu dem kleinen Jungen und wollte ihn gerade hoch eben, bis er auf einmal eine Stein auf dem Kopf bekommen hat.
„Lasst diesen Jungen in Ruhe.“ Schrie Jack. Ohne ein weiteres Wort wandte sich das Monster zu Jack und griff ihn an. Jen hat sich während dessen sich um das Monster geschlichen und rannte zum Jungen. Der Junge verbarg sein Gesicht mit einem Tuch.
„Ist mit dir alles in Ordnung?“ Jen half ihm hoch und schaute zu ihren Bruder. Er kämpfte gegen das Monster und war sogar sehr gut. Jen fragte sich woher er so kämpfen gelernt hat. Jack schlug sich sehr gut. Aber das Monster schoss einen Energiestrahl und traf Jack direkt auf dem Bauch. Jack fiel vor schmerzen auf dem Boden.
„Jack, nein.“ Jen wollte grad zu ihrem Bruder rennen als auf einmal der dunkel roter Ranger vor ihr stand und sie an den Schulter fest hielt.
„Bleib hier, du wirst nur verletzt.“
„Aber mein Bruder.“
„Keine Sorge wir helfen ihm.“ Jen sah, dass die anderen Ranger vor Jack standen und ihn beschützen. Der dunkel roter Ranger sah, dass Jen den Jungen an der Hand festhielt. Er wandet sich zu dem Jungen der sich schützen hinter Jen stand.
„Keine Sorge wir tun dir nichts. Komm mit uns, wir bringen dich in Sicherheit und werden dir Helfen. Du kannst uns vertrauen.“ Der Junge sagte kein Wort und zeigt zu dem Monster.
„Keine Sorge, wir werden ihn nur schwächen und nicht vernichten.“ Der dunkel rote Ranger richtete seine Hand entgegen. Der junge schaute zu Jen und sie nickte ihm mit einem lächeln zu. Danach schaute sie wieder besorgt zu ihrem Bruder. Der Junge nickte und nahm von den dunkel roten Ranger die Hand entgegen. Die anderen Ranger haben es geschafft das Monster zu besiegen, der gerade auf dem Boden Ohnmächtig auf dem Boden fiel. Der Junge rannte zu dem Monster und holte ein kleines Fläschchen. Er öffnete, dass Fläschchen und das Monster wurde in das Fläschchen eingesaugt.
„Wow, was war das gerade?“ fragte Dustin. Danach ging der kleine junge zu Jack und kniete sich vor seiner Verletzung. Er legte seine Hand auf die offene Wunde. Seine Handfläche fing an zu leuchten und heilte Jack. Die anderen erstaunten und fassten nicht was soeben vor ihnen abspielte. Jen tauchte neben dem Jungen auf und nahm Jack im Arm.
„Jack? Jack sag doch was.“ Jen schaute den Rest seinen Körper, aber er hatte keinen Kratzer. Sie hatte nicht gesehen, dass der Junge ihn geheilt hat.
„Keine Sorge ihm geht es gut. Er ist nur erschöpft. Wenn er wach ist, wird er wieder ganz der alte sein.“ Sagte der kleine Junge. Beruhig schaute Jen Jack an.
„Ich helfe dir ihn nach Hause zu bringen.“ Der dunkel roter Ranger trug Jack hoch und lief mit Jen zum Auto. Jen fuhr nach Hause. Sie ein wenig nervös, weil ein Ranger ihn ihrem Auto saß. Hin und wieder schaute sie heimlich zu ihm rüber.
„Mach ich dich irgendwie nervös?“ fragte der Ranger
„Ein wenig.“
„Warum?“
„Naja es ist schon eigenartig, dass ein Superheld bei einer jungen Frau im Auto sitzt.“ Der Ranger musste unter seinem Helm lächeln.
„Kenn wir uns vielleicht?“
„Ähm nein.“ Hunter war froh, dass sie gleich da waren, dann könnte Jen keine weiteren Fragen stellen. Jen parkte vor dem Haus. Der Ranger stieg aus und trug Jack zu seinem Zimmer. Danach begleitete Jen ihn wieder zu der Haustür.
„Vielen Dank noch mal.“ Jen streckte ihre Hand aus. Hunter nahm sie entgegen und blieben für eine kurze Weile. Der roter Ranger näherte sich an Jen und hob seine freie Hand hoch und streichelte eine Haarsträhne von ihrem Gesicht. Jen versuchte irgendwas hinter seinem Helm zu erkennen. Aber nichts. Danach benutzte der Ranger seine Thunder Power um zu verschwinden. Jen hielt ihre Wange fest und ging wieder das Haus rein und schaute kurz noch mal nach Jack. Anschließend ging sie auch zu Bett.

Der dunkel rote Ranger ging wieder zu den anderen, die bereits auf ihn warteten.
„Jen und Jack sind jetzt in Sicherheit.“ Teilte der dunkel rote Ranger den anderen mit.
„Seid ihr wirklich die Power Rangers von der Erde?“ fragte der kleine Junge.
„Ja das sind wir.“ Antwortete Shane. Ranger verwandelten sich in ihre Normal Form zurück und stellten sich alle beim richtigen Namen vor.
„Und wie ist dein Name?“ fragte Dustin.
„Fynn ist mein Name.“
„Also Fynn ich würde sagen, wir werden heute eine Nacht darüber schlafen und morgen treffen wir uns alle und du erzählst uns wie wir dir helfen können.“ Tori beugte zu ihm runter und lächelte ihn an. Der Junge nickte.
„Aber ich weiß nicht wo ich schlafen soll.“
„Du kannst bei mir schlafen. Ich habe genug Platz.“ Schlug Hunter vor.
„Ausgezeichnet. Dann treffen wir uns Morgen beim Strand?“ schlug Shane vor. Die anderen nickten ihm zustimmend zu. Der Junge folgte Hunter zu seinem zu Hause. Hunter bereite sein Bett vor für den Jungen während er im Wohnzimmer stand und alles betrachtete.
„Du kannst hier drin schlafen. Ich schlafe hier auf der Coach.“
„In dieser Wohnung stecken sehr viel Kummer, Traurigkeit und Erinnerungen.“ Hunter war verwundert, dass er das spüren konnte.
„Auf dem Nachttisch habe ich dir eine Flasche Wasser und Saft hingestellt. Hast du noch Hunger?“ Der Junge schüttelte seinen Kopf und lief ihn seinem Schlafzimmer.
„Gute Nacht, wenn du was brauchst. Scheu dich nicht mich zu Fragen.“ Der Junge nickte und legte sich auf das Bett. Kurze Zeit später schlief er fest ein. Hunter legte sich auf der Couch und schaute noch Fernsehn, bis er darauf hin auch einschlief.

Jack schlief die Nacht durch. Aber es war für ihn trotz allem eine unruhige Nacht. Während er träumte zuckte seinen Körper hin und wieder zusammen. Seine Träume liefen einen schnell Durchlauf seiner Vergangenheit. Seiner wirklichen Vergangenheit. Alles kam hervor. Der Tod seiner Eltern im Seelentempel. Sein Training im Schattentempel und die Besuche mit Jen. Der Einfluss von Zirkonia und der Kampf gegen dem Chaos, den fast nicht überlebt hat. führte. Mit einem schlag wachte Jack nass geschwitzt und mit weit aufgerissenen Augen auf. Er atmete sehr schwer und schaute auf die Uhr. Es war bereits drei Uhr Mittag. Er suchte sein Handy raus und rief Shane an.
„Shane wo bist du?...Beim Strand?...ok…ich muss dringend mit euch reden. Sollte Jen anrufen, verrate ihr nichts. Bis gleich.“ Jack stand auf und zog sich schnell frisch um und fuhr mit seinem Auto zum Strand und hielt sich noch am Kopf fest.