Flying Doctors - Eine lange Nacht
von Jadda
Kurzbeschreibung
Dr. David Ratcliffe fliegt zurück nach Coopers Crossing als ihn eine Unwetterfront ihn zu einer folgenschweren Notlandung zwingt
GeschichteDrama / P12 / Gen
25.10.2011
19.12.2011
14
8.535
2
Alle Kapitel
14 Reviews
14 Reviews
Dieses Kapitel
4 Reviews
4 Reviews
25.10.2011
737
Vier Wochen später landete die Passagiermaschine aus Broken Hill. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, aber diesesmal war durchgesickert, wer in der Maschine sitzen würde. David war zwei Tage nach dem Unfall mit der Nomad nach Broken Hill geflogen worden. Damals ging es ihm noch immer nicht sehr gut, doch die Operation der Hand konnte nicht weiter warten.
Tom und Sam hatten ihn einmal in Broken Hill besucht, als ein Einsatz die beiden dorthin verschlug. Sie hatten erzählt, dass er gute Fortschritte erzielte. Die Verletzung an der Hüfte hinderte ihn noch immer beim Laufen und die Hand würde noch lange brauchen. Aber David war ansonsten auf einem guten Weg. Die Spezialisten waren sich sicher, dass die Hand wieder in Ordnung kam.
Alle erwarteten Davids Rückkehr und DJ hatte seine Kontakte spielen lassen um den Termin zu erfahren. Kate wusste, dass David keinen großen Rummel haben wollen würde und war sich mit Geoff einig, dass sie einen großen Tamm Tamm vermeiden wollten. Vic und Nancy hatten zwar lautstark protestiert, sich aber doch gefügt. David war überall beliebt und die ganze Funkgemeinde hatte an dem Unglück Anteil genommen. Doch DJ, Kate und Geoff hatten es hinbekommen, dass nur eine kleine Abordnung am Flughafen war. Geoff hatte im Krankenhaus bleiben müssen, aber Tom, Kate, Emma und Sam hatten es sich nicht nehmen lassen.
Erwartungsvoll sahen sie wie die Maschine langsam ausrollte und hielt. Die Tür öffnete sich und zuerst stiegen zwei Geschäftsleute und eine junge Familie aus. Nach einer Pause tauchte endlich David auf. Mühsam schob er sich hinaus und Sam trat heran um ihm zu helfen. David schien überrascht zu sein, als er die bekannten Gesichter erblickte.
Sein Arm lag in einer Schlinge und ein Stock half ihm beim Gehen. Sein irritierte Blick wich einem Lächeln. “Hi.” Kate beugte sich vor und umarmte ihn vorsichtig. “Hi David. Schön, dass du wieder da bist.”
“Ich freue mich auch.” Er sah in die Runde. “Woher wusstet ihr...?”
Aus einem Mund antworteten seine Freunde: “DJ!”
“Hätte ich mir denken können.”
“Aber wir haben dafür gesorgt, dass Vic und Nancy keine große Party schmeissen.” Sam hatte sein Gepäck entgegenommen. “Möchtest du bei dir wohnen? Geoff und Kate würden dich auch gerne aufnehmen. Zumindest, bist du wieder etwas mobiler bist.”
David schien ein wenig überfordert. “Ich glaub ich würde gerne erstmal nach Hause.”
“Kein Problem. Wir bringen dich hin.” Emma hielt ihm die Autotür auf.
Eine Stunde später hatten sie ihn nach Hause gebracht und Kate hatte seine Taschen ausgepackt und verabschiedete sich. “Wenn du etwas brauchst, sag bitte Bescheid.” Auch Tom schickte sich an zu gehen. “Ich hab mit deinem Arzt in Broken Hill gesprochen und übernehme die Nachsorge, wenn es dir recht ist. Sehe ich dich dann Morgen?”
“Ich werde kommen.”
“Es wird noch eine Zeit brauchen, bis du wieder arbeiten kannst. Aber wir kriegen dich mit sicher auch als einarmigen Arzt integriert bis das Ding wieder richtig funktioniert.” Er wand sich noch einmal um. "Es wird dich vielleicht freuen, Esther Meadows hat einen gesunden Jungen zur Welt gebracht."
"Danke Tom, das sind gute Nachrichten. Wenn du Jack siehst... richte ihm bitte auch meinen Dank aus.”
Tom nickte. “Sicher.”
Emma und Sam standen noch Arm in Arm im Wohnzimmer. Jack und Tom wären fasst von der einstürzenden Brücke mitgerissen worden. Das Hochwasser hatte die Farm noch lange von der Außenwelt abgeschnitten, doch mit Hilfen aus der Stadt hatten sie nach einer Woche mit dem Wiederaufbau beginnen können.
David wandte sich zu ihnen um, nach dem Tom und Kate weg waren und für einen Moment herrschte Schweigen. David war sichtlich erschöpft, doch er lächelte trotzdem tapfer. “Ich weiß nicht ganz, was ich sagen soll.”
Emma schoßen die Tränen ins Augen und Sam ergriff das Wort. “Du brauchst nichts zu sagen David. Du bist noch da, das zählt.”
Er zeigte sein verschmitztes Lächeln, dass Emma so an ihm liebte. “Danke, für alles!”
Mehr brauchte es zwischen ihnen nicht und sie alle konnten diese schreckliche Nacht hinter sich lassen. Das Leben ging weiter und sie würden noch viel Zeit miteinander verbringen. “Ruf uns, wenn du etwas brauchst, ja.”
“Mach ich Emma, aber Nancy wird mich vermutlich genau wie alle anderen mit Fürsorge überhäufen. Ich denke ich bin gut versorgt.”
Damit verabschiedeten sich die beiden und gingen zusammen zurück zu ihrem Wagen. “Ach Sam... was wenn auch du einmal abstürzt...”
“Dann hoffe ich, dass Glück zu haben, so gute Freunde zu haben wie David.”
ENDE
Tom und Sam hatten ihn einmal in Broken Hill besucht, als ein Einsatz die beiden dorthin verschlug. Sie hatten erzählt, dass er gute Fortschritte erzielte. Die Verletzung an der Hüfte hinderte ihn noch immer beim Laufen und die Hand würde noch lange brauchen. Aber David war ansonsten auf einem guten Weg. Die Spezialisten waren sich sicher, dass die Hand wieder in Ordnung kam.
Alle erwarteten Davids Rückkehr und DJ hatte seine Kontakte spielen lassen um den Termin zu erfahren. Kate wusste, dass David keinen großen Rummel haben wollen würde und war sich mit Geoff einig, dass sie einen großen Tamm Tamm vermeiden wollten. Vic und Nancy hatten zwar lautstark protestiert, sich aber doch gefügt. David war überall beliebt und die ganze Funkgemeinde hatte an dem Unglück Anteil genommen. Doch DJ, Kate und Geoff hatten es hinbekommen, dass nur eine kleine Abordnung am Flughafen war. Geoff hatte im Krankenhaus bleiben müssen, aber Tom, Kate, Emma und Sam hatten es sich nicht nehmen lassen.
Erwartungsvoll sahen sie wie die Maschine langsam ausrollte und hielt. Die Tür öffnete sich und zuerst stiegen zwei Geschäftsleute und eine junge Familie aus. Nach einer Pause tauchte endlich David auf. Mühsam schob er sich hinaus und Sam trat heran um ihm zu helfen. David schien überrascht zu sein, als er die bekannten Gesichter erblickte.
Sein Arm lag in einer Schlinge und ein Stock half ihm beim Gehen. Sein irritierte Blick wich einem Lächeln. “Hi.” Kate beugte sich vor und umarmte ihn vorsichtig. “Hi David. Schön, dass du wieder da bist.”
“Ich freue mich auch.” Er sah in die Runde. “Woher wusstet ihr...?”
Aus einem Mund antworteten seine Freunde: “DJ!”
“Hätte ich mir denken können.”
“Aber wir haben dafür gesorgt, dass Vic und Nancy keine große Party schmeissen.” Sam hatte sein Gepäck entgegenommen. “Möchtest du bei dir wohnen? Geoff und Kate würden dich auch gerne aufnehmen. Zumindest, bist du wieder etwas mobiler bist.”
David schien ein wenig überfordert. “Ich glaub ich würde gerne erstmal nach Hause.”
“Kein Problem. Wir bringen dich hin.” Emma hielt ihm die Autotür auf.
Eine Stunde später hatten sie ihn nach Hause gebracht und Kate hatte seine Taschen ausgepackt und verabschiedete sich. “Wenn du etwas brauchst, sag bitte Bescheid.” Auch Tom schickte sich an zu gehen. “Ich hab mit deinem Arzt in Broken Hill gesprochen und übernehme die Nachsorge, wenn es dir recht ist. Sehe ich dich dann Morgen?”
“Ich werde kommen.”
“Es wird noch eine Zeit brauchen, bis du wieder arbeiten kannst. Aber wir kriegen dich mit sicher auch als einarmigen Arzt integriert bis das Ding wieder richtig funktioniert.” Er wand sich noch einmal um. "Es wird dich vielleicht freuen, Esther Meadows hat einen gesunden Jungen zur Welt gebracht."
"Danke Tom, das sind gute Nachrichten. Wenn du Jack siehst... richte ihm bitte auch meinen Dank aus.”
Tom nickte. “Sicher.”
Emma und Sam standen noch Arm in Arm im Wohnzimmer. Jack und Tom wären fasst von der einstürzenden Brücke mitgerissen worden. Das Hochwasser hatte die Farm noch lange von der Außenwelt abgeschnitten, doch mit Hilfen aus der Stadt hatten sie nach einer Woche mit dem Wiederaufbau beginnen können.
David wandte sich zu ihnen um, nach dem Tom und Kate weg waren und für einen Moment herrschte Schweigen. David war sichtlich erschöpft, doch er lächelte trotzdem tapfer. “Ich weiß nicht ganz, was ich sagen soll.”
Emma schoßen die Tränen ins Augen und Sam ergriff das Wort. “Du brauchst nichts zu sagen David. Du bist noch da, das zählt.”
Er zeigte sein verschmitztes Lächeln, dass Emma so an ihm liebte. “Danke, für alles!”
Mehr brauchte es zwischen ihnen nicht und sie alle konnten diese schreckliche Nacht hinter sich lassen. Das Leben ging weiter und sie würden noch viel Zeit miteinander verbringen. “Ruf uns, wenn du etwas brauchst, ja.”
“Mach ich Emma, aber Nancy wird mich vermutlich genau wie alle anderen mit Fürsorge überhäufen. Ich denke ich bin gut versorgt.”
Damit verabschiedeten sich die beiden und gingen zusammen zurück zu ihrem Wagen. “Ach Sam... was wenn auch du einmal abstürzt...”
“Dann hoffe ich, dass Glück zu haben, so gute Freunde zu haben wie David.”
ENDE