Das Legendäre Witches-Team
von Natsuki Kuga 94
Kurzbeschreibung
(Strike Witches-Yuri FF) Hier geht es hauptsächlich um Mio Sakamoto und Minna Walkie. Zusammen mit den neun anderen Witches bekämpfen sie die letzten Neurois, doch beim finalen Schlag wurden die beiden von einem Neuroi entführt. Zusammen versuchen beide einen Ausweg zu finden, denn sie bald auch fanden, aber sie fanden nicht nur den Ausweg sondern noch etwas wichtigeres, die Gefühle füreinander. Aber selbst das war nicht das letzte Abenteuer was die beiden zusammen erlebt haben. Hier werdet ihr noch viele Abenteuer von Mio und Minna lesen können. <Nebenpairings sind Lucchini und Shirley, Sanya und Eila, Trude und Erica)
GeschichteÜbernatürlich, Liebesgeschichte / P16 / MaleSlash
03.09.2011
06.09.2011
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03.09.2011
2.126
Wieder mal mussten die Strike Witches gegen die Neurois kämpfen. Durch die Striker Units die an ihren Beinen getragen werden können sie fliegen und so besser gegen die Neurois kämpfen. Ein Striker Unit nimmt als Treibstoff die Magie des Nutzers. Da die Striker Units zur besseren Funktion möglichst Hautkontakt haben sollen, tragen die Strike Witches aus Pragmatismus keine Hosen und oft auch sonst nichts untenrum außer ihrer Unterwäsche. Zudem ist dies in der Strike-Witches-Welt ein normaler Modetrend. Diesmal war es aber anders denn es waren zwar viele Neurois da, aber die die besaßen keinen Kern, das bedeutet das es eigentlich nur ein Neuroi zu bekämpfen gab.
Mio und Minna übernahmen die Führung und versuchen den Kern zu finden, Lucchini und Shirley übernahmen das Ende, gefolgt von Sanya und Eila. Trude und Erica gaben ihnen Rückendeckung. Perrine, Lynne und Yoshika blieben in der Basis auf Bereitschaft. Mio machte ihre Augenklappe auf und suchte mit ihrem magischen Auge nach dem Kern. „Mio kannst du ihn sehen?“ fragte Minna neben ihr. „Nein es sind einfach zu viele“ antwortete Mio und schaute sich weiterhin um. „Ich sehe ihn, wenn wir ihn zerstören dann verschwinden auch alle anderen“ sagte Mio und zeigte vor ihnen auf ein riesen Neuroi der einen Flugzeug ähnelt. Minna nickte und schaute nach hinten zu den anderen. „Wir werden den Kern zerstören, Lucchini und Shirley ihr gibt und Rückendeckung und die anderen haltet die Neurois von uns fern“ befahl sie und alle nickten. Sanya und Eila flogen nach rechts und bekämpften da die Feinde, Trude und Erica nach links. Mio, Minna, Lucchini und Shirley flogen weiter bis zum Kern. Immer wieder versuchte ein Neuroi sie anzugreifen aber Lucchini und Shirley waren schneller und vernichteten sie.
Bei den Neuroi mit dem Kern angekommen versuchten sie ihn zu zerstören, sie schossen überall hin aber es erwies sich schwerer als Gedacht denn der Neuroi regeneriert sich immer wieder und das innerhalb von Sekunden. „Wir müssen es irgendwie anders versuchen“ meinte Mio und flog einmal um den Neuroi rum, fand aber keine Schwachstelle. „Mio, findest du nicht auch merkwürdig dass er uns nicht zurück angreift, es ist irgendetwas faul“ bemerkte Minna. Mio wollte ihr gerade antworten als ein anderer Neuroi blitzschnell Minna von hinten packte und ins Innere des größeren Neurois brachte. „Minna!“ schrie Mio und folgte den Neuroi und schaffte es gerade noch ins Innere des Neurois. „Oberleutnant! Major!“ schrie Shirley aber da war die Öffnung schon wieder zu. Mio konnte die Rufe der Mädchen gut verstehen, antwortete aber nicht denn sie hatte nur eines im Kopf, Minna. „Die Öffnung war aber eben noch nicht hier“ dachte sie und schaute sich um. Das Innere des Neurois war aus Metall. Die Wände waren aus grauem fast schwarzem Metall weswegen man auch fast nichts sehen konnte und es gab drei Wege. Mio benutzte ihr magisches Auge um besser sehen zu können und endschied sich für den rechten Weg, da sie zu viel Magie verbraucht hatte musste sie ihr Striker ausziehen und zurücklassen da sie auch zu schwer waren, genau wie ihr Gewehr aber ihr Katana Reppumaru nahm sie mit.
„Oberleutnant! Major!“ schrie Shirley und Lucchini immer wieder und versuchten einen Weg ins Innere zu finden. „Was ist passiert?“ fragte Erica über Funk. „Der Oberleutnant und Major sind im inneren des Neurois und wir können nicht rein“ antwortete Shirley. „Ja und der Neuroi greift jetzt auch noch an, er hatte die ganze Zeit nie zurück angegriffen und jetzt“ fügte Lucchini hinzu. „Ok wir werden Verstärkung rufen“ sagte Trude.
„Trude an Basis, Trude an Basis“ sprach Trude in den Funk hinein. „Was ist passiert, Trude?“ fragte Lynne. „Minna und Major sind im Inneren eines Neuroi gefangen, der Neuroi ist stark und regeneriert sich sehr schnell, wir brauchen Verstärkung“ erklärte Trude. „WAS! Der Major wurde was? Warum habt ihr ihr nicht geholfen!“ schrie Perrine „Wir hatten viel zu tun, nun macht euch auf den Weg, wir brauchen dringend Unterstützung“ befahl Trude ernst. „Jawohl, wir sind schon auf dem Weg“ antwortete Yoshika. „Unterstützung ist auf dem Weg, ich und Erica versuchen einen Weg zu Minna und den Major zu finden, ihr beide haltet diese dummen Dinger von und fern“ befahl Trude und flog mit Erica ohne auf eine Antwort zu warten los. „Die scheint sauer zu sein“ flüsterte Lucchini Shirley ins Ohr, Shirley nickte. „Ist doch klar die sind Freunde und kennen sich schon sehr lange, komm an die Arbeit“ meinte Shirley und griff die nervigen Neurois an. Lucchini nickte lachend und griff ebenfalls an. „Das macht Spaß“ schrie Lucchini voller Begeisterung und erledigte fünf Neurois auf einmal.
„Beeilt euch, der Major muss gerettet werden“ sagte Perrine und wartete ungeduldig auf die anderen beiden. „Perrine, der Oberleutnant muss auch gerettet werden, außerdem sind die beiden nicht umsonst auf so hohe Posten, sie werden schon in Ordnung sein“ versuchte Lynne Perrine zu beruhigen. „Ja das weiß ich auch, trotzdem“ sprach Perrine eher zu sich selbst. „Sie werden schon in Ordnung sein“ sagte Yoshika und machte sich startklar. Als auch Lynne fertig war flogen alle drei los.
Währenddessen war Mio den Gang langgegangen und befand sich wieder am Eingang? „Was zur Hölle soll das?“ dachte sie verärgert und nahm diesmal den Weg in der Mitte, denn aus dem linken Gang kam sie ja raus. Zu ihr Glück war das der richtige Weg. Jetzt hatte sie zwar den richtigen Gang genommen aber nun musste sie sich wieder zwischen drei Gänge endscheiden. Mio seufzte verärgert und nahm den linken Gang und wieder war das der Falsche. Diesmal war es der rechte Gang der richtig war. Verärgert knurrte sie als sie sah das es diesmal acht Gänge gab. „Ruhig Mio, du schaffst das immerhin geht es um Minna“ dachte sie und bekam neue Kraft, sie rannte los in den rechten Gang. Es kam Mio wie Stunden vor bis sie endlich den richtigen Weg fand aber es waren nur drei Minuten vergangen, da sie gerannt ist. „Minna ich werde dich retten“ immer wieder redete sie sich das ein um nicht aufzugeben.
„Mio was ist denn los? Warum hilfst du mir nicht? Bin ich dir den gar nichts wert? Magst du mich denn nicht? Wir sind doch Freunde, ich mag dich sehr und du mich, oder? Also hilf mir hier raus. Was? Warum habe ich Blut an den Händen und halte dein Katana? Meine Hände sind voller Blut aber ich spüre keinen Schmerz, nein das ist nicht mein Blut. Was? Warum blutest du auf einmal? Deine Wunde sie ist groß, wer hat dir wehgetan, oh nein das ist alles dein Blut. Wie konnte das nur geschehen? War ich das? Mit dein eigenen Katana? Sag doch was, irgendetwas! Nein mach nicht deine Augen zu, rede mit mir, bleib wach! Ich Liebe dich doch!“ Mit aufgerissenen Augen saß Minna aufrecht. „Das war nur ein Traum“ dachte sie erleichtert und schaute sich um, sie befand sich in eine Art Raum aus Metall und es gab nur einen Gang. „Wo bin ich?“ fragte sie sich und stand auf. Auch sie hatte keine Magie mehr und zog die Striker aus. „Tut mir leid aber ich muss ich zurücklassen“ sagte sie und legte die Striker vorsichtig auf dem Boden. Durch ihre Fähigkeit konnte sie keine Feinde in ihrer Nähe finden, aber sie spürte jemanden den sie gut kennt. „Mio!“ dachte sie ein wenig erleichtert und musste an den Traum denken. „Das war nur ein Traum, Mio geht es gut“ dachte sie und ging.
Währenddessen lief Mio viele Gänge und kam immer wieder am gleichen Ort raus. Immer und immer wieder. Durch das magische Auge sah sie zwar den Kern des Neurois aber die Wände versperrten ihr den Weg. Plötzlich hatte sie eine Idee. „Das wird gefährlich und meine letzte Magie verbrauchen aber das ist es Wert“ dachte sie und zog ihr Katana. „Reppumaru!“ schrie sie und schwang ihr Katana. Die gewaltige Kraft ihrer Attacke durchlöcherte die Wände. „Das hätte ich früher machen“ dachte sie verärgert und ging ihr selbstgemachten Weg. Durch die laute Attacke erschreckte Minna sich und sah sich um. Sie konzentrierte sich und gefunden! Mio war ganz in ihrer Nähe. Sie lief weiter. „Ich kann nicht mehr, ich bin schon lange nicht mehr so kaputt gewesen“ meinte Mio erschöpft und stolperte über ihre eigenen Füße. Sie fiel nach vorne und blieb regungslos liegen. „Minna ich kann nicht mehr“ sagte sie und versuchte sich zu erheben. Vergebens, sie hatte keine Kraft mehr. „Minna es tut mir so leid“ flüsterte sie und verlor das Bewusstsein. Minna lief den ganzen Gang und fand sich in eine Halle wieder. Sie konzentrierte sich um Mios genaueren Standort zu finden „Warum kann ich sie nur noch schwach spüren? Oh nein sie hat keine Kraft mehr“ dachte sie erschrocken und lief weiter.
Minna lief seit einer Stunde her rum spürte Mio immer aber fand sie nie. „Mio! Mio! Mio! Mio!“ immer wieder flüsterte sie ihren Namen. Plötzlich erschien ein Neuroi in menschlicher Gestalt vor ihr. Minna wollte zuerst wegrennen da sie keine Waffen hatte, aber irgendetwas sagte ihr das sie bleiben und keine Angst haben soll. „Du bist anders“ sagte sie und ging langsam auf ihn zu. Plötzlich leuchtete der Neuroi, das Licht ging weiter zu Minna und verschwand in ihr. Sie verlor das Bewusstsein.
Währenddessen war die Verstärkung schon da und gemeinsam versuchten sie ins Innere des Neuroi zu kommen, schließlich sind da ihre Vorgesetzten drinnen und sie wollen sie wirklich nicht verlieren. „Warum geht das alles nicht“ meckerte Perrine rum „Ich weiß es nicht, wir haben auch kein Signal zu den beiden“ meinte Trude und sah sich den Neuroi genauer an. „Er hat wenigstens aufgehört anzugreifen“ sagte Lucchini. „Stimmt und die anderen Neurois sind auch plötzlich verschwunden, als ob sie nur etwas haben wollten“ dachte Eila laut, alle sahen sie an. „Was ist?“ fragte sie „Eila du hast recht, sie wollten nur den Major und Minna, überlegt doch alle mal nach, sie griffen uns zwar an aber nie tödlich, er hätte uns bestimmt schon längst besiegt. Aber was wollen sie von ihnen?“ erklärte Trude. Alle anderen zuckten mit den Schultern und sahen traurig zum Neuroi. „Ich hoffe es geht ihnen gut“ meine Yoshika, alle nickten und warteten, eine andere Wahl hatten sie nicht.
Langsam öffnetet Minna die Augen und richtete sich auf. „Was ist passiert? Achja der Neuroi und das Licht. Was hat das zu bedeuten?“ fragte sie sich und stand auf. „Mio wo bist du nur? Ich will dich sehen“ flüsterte sie. Plötzlich erschien ein neuer Weg und auf dem Boden lag. „Mio!“ schrie sie und lief zu ihr. Bei ihr angekommen kniete sie sich neben sie und rüttelte sie an der Schulter. „Mio wach auf, Mio hörst du mich wach auf“ sagte sie, sie richtete Mios Körper auf, umarmte sie und fing an zu weinen. „Mio wach auf, steh endlich auf“ schluchzte sie. „Das würde ich gerne aber ich kriege keine Luft“ meinte Mio mit erstickter Stimme. Minna ließ sie sofort los. „Mio ich dachte ich hätte dich für immer verloren“ schluchzte Minna. „So schnell wirst du mich nicht los“ sagte Mio. Minna umarmte Mio noch einmal fest und sah ihr tief in die Augen. „Ich dachte wirklich ich hätte dich verloren“ „Ach ich war nur ein wenig aus der Puste, alles wieder in Ordnung und was ist mit dir? Bist du ok?“ fragte Mio besorgt, Minna nickte und küsste sie? Mio war zu erstarrt um etwas zu unternehmen. Lange blieben sie so in dieser Position. Als Minna sich von ihr löste schaute sie errötet weg. „Es es tut mir leid ich ich wollte nicht, tschuldige“ entschuldigte sie sich und schaute immer noch verlegen weg. Mio sah sie nur schweigend an, keiner der beiden sagte oder rührte sich. „Was ist nur in mich gefahren? Das ist meine beste Freundin“ dachte Minna wütend über sich selbst. Mio legte beide Hände auf Minnas Schultern und drehte sie zu sich. Sie schaute ihr tief in die Augen. „Für was willst du dich denn entschuldigen?“ fragte Mio sie und küsste sie. Minna sah sie schockiert an. Mio aber lächelte gegen ihre Lippen. Der Kuss war harmlos, plötzlich streichelte Mio mit ihrer Zunge gegen Minnas Lippen und bat um Einlass. Minna sah sie weiterhin schockiert an, entspannte sich aber und gewährte ihr den Einlass. Das ließ sich Mio nicht zweimal sagen und erkundigte sofort den fremden Bereich. Ein Zungenkampf entstand und Mio war eindeutig die Gewinnerin. Durch Luftmange unterbrachen sie den Kuss und sahen sich einfach nur an. Mio lächelte und stand auf, sie bot der völlig erröteten Minna die Hand an die sie dankend annahm. Schweigend gingen sie los um einen Ausweg zu finden. Es war still keiner der beiden sagte was, aber beide waren glücklich, das sah man an ihr zufriedenen Lächeln im Gesicht.
Soooo das reicht erst mal, würde mich über Reviews sehr sehr freuen, Gruß Natsuki Kuga
Mio und Minna übernahmen die Führung und versuchen den Kern zu finden, Lucchini und Shirley übernahmen das Ende, gefolgt von Sanya und Eila. Trude und Erica gaben ihnen Rückendeckung. Perrine, Lynne und Yoshika blieben in der Basis auf Bereitschaft. Mio machte ihre Augenklappe auf und suchte mit ihrem magischen Auge nach dem Kern. „Mio kannst du ihn sehen?“ fragte Minna neben ihr. „Nein es sind einfach zu viele“ antwortete Mio und schaute sich weiterhin um. „Ich sehe ihn, wenn wir ihn zerstören dann verschwinden auch alle anderen“ sagte Mio und zeigte vor ihnen auf ein riesen Neuroi der einen Flugzeug ähnelt. Minna nickte und schaute nach hinten zu den anderen. „Wir werden den Kern zerstören, Lucchini und Shirley ihr gibt und Rückendeckung und die anderen haltet die Neurois von uns fern“ befahl sie und alle nickten. Sanya und Eila flogen nach rechts und bekämpften da die Feinde, Trude und Erica nach links. Mio, Minna, Lucchini und Shirley flogen weiter bis zum Kern. Immer wieder versuchte ein Neuroi sie anzugreifen aber Lucchini und Shirley waren schneller und vernichteten sie.
Bei den Neuroi mit dem Kern angekommen versuchten sie ihn zu zerstören, sie schossen überall hin aber es erwies sich schwerer als Gedacht denn der Neuroi regeneriert sich immer wieder und das innerhalb von Sekunden. „Wir müssen es irgendwie anders versuchen“ meinte Mio und flog einmal um den Neuroi rum, fand aber keine Schwachstelle. „Mio, findest du nicht auch merkwürdig dass er uns nicht zurück angreift, es ist irgendetwas faul“ bemerkte Minna. Mio wollte ihr gerade antworten als ein anderer Neuroi blitzschnell Minna von hinten packte und ins Innere des größeren Neurois brachte. „Minna!“ schrie Mio und folgte den Neuroi und schaffte es gerade noch ins Innere des Neurois. „Oberleutnant! Major!“ schrie Shirley aber da war die Öffnung schon wieder zu. Mio konnte die Rufe der Mädchen gut verstehen, antwortete aber nicht denn sie hatte nur eines im Kopf, Minna. „Die Öffnung war aber eben noch nicht hier“ dachte sie und schaute sich um. Das Innere des Neurois war aus Metall. Die Wände waren aus grauem fast schwarzem Metall weswegen man auch fast nichts sehen konnte und es gab drei Wege. Mio benutzte ihr magisches Auge um besser sehen zu können und endschied sich für den rechten Weg, da sie zu viel Magie verbraucht hatte musste sie ihr Striker ausziehen und zurücklassen da sie auch zu schwer waren, genau wie ihr Gewehr aber ihr Katana Reppumaru nahm sie mit.
„Oberleutnant! Major!“ schrie Shirley und Lucchini immer wieder und versuchten einen Weg ins Innere zu finden. „Was ist passiert?“ fragte Erica über Funk. „Der Oberleutnant und Major sind im inneren des Neurois und wir können nicht rein“ antwortete Shirley. „Ja und der Neuroi greift jetzt auch noch an, er hatte die ganze Zeit nie zurück angegriffen und jetzt“ fügte Lucchini hinzu. „Ok wir werden Verstärkung rufen“ sagte Trude.
„Trude an Basis, Trude an Basis“ sprach Trude in den Funk hinein. „Was ist passiert, Trude?“ fragte Lynne. „Minna und Major sind im Inneren eines Neuroi gefangen, der Neuroi ist stark und regeneriert sich sehr schnell, wir brauchen Verstärkung“ erklärte Trude. „WAS! Der Major wurde was? Warum habt ihr ihr nicht geholfen!“ schrie Perrine „Wir hatten viel zu tun, nun macht euch auf den Weg, wir brauchen dringend Unterstützung“ befahl Trude ernst. „Jawohl, wir sind schon auf dem Weg“ antwortete Yoshika. „Unterstützung ist auf dem Weg, ich und Erica versuchen einen Weg zu Minna und den Major zu finden, ihr beide haltet diese dummen Dinger von und fern“ befahl Trude und flog mit Erica ohne auf eine Antwort zu warten los. „Die scheint sauer zu sein“ flüsterte Lucchini Shirley ins Ohr, Shirley nickte. „Ist doch klar die sind Freunde und kennen sich schon sehr lange, komm an die Arbeit“ meinte Shirley und griff die nervigen Neurois an. Lucchini nickte lachend und griff ebenfalls an. „Das macht Spaß“ schrie Lucchini voller Begeisterung und erledigte fünf Neurois auf einmal.
„Beeilt euch, der Major muss gerettet werden“ sagte Perrine und wartete ungeduldig auf die anderen beiden. „Perrine, der Oberleutnant muss auch gerettet werden, außerdem sind die beiden nicht umsonst auf so hohe Posten, sie werden schon in Ordnung sein“ versuchte Lynne Perrine zu beruhigen. „Ja das weiß ich auch, trotzdem“ sprach Perrine eher zu sich selbst. „Sie werden schon in Ordnung sein“ sagte Yoshika und machte sich startklar. Als auch Lynne fertig war flogen alle drei los.
Währenddessen war Mio den Gang langgegangen und befand sich wieder am Eingang? „Was zur Hölle soll das?“ dachte sie verärgert und nahm diesmal den Weg in der Mitte, denn aus dem linken Gang kam sie ja raus. Zu ihr Glück war das der richtige Weg. Jetzt hatte sie zwar den richtigen Gang genommen aber nun musste sie sich wieder zwischen drei Gänge endscheiden. Mio seufzte verärgert und nahm den linken Gang und wieder war das der Falsche. Diesmal war es der rechte Gang der richtig war. Verärgert knurrte sie als sie sah das es diesmal acht Gänge gab. „Ruhig Mio, du schaffst das immerhin geht es um Minna“ dachte sie und bekam neue Kraft, sie rannte los in den rechten Gang. Es kam Mio wie Stunden vor bis sie endlich den richtigen Weg fand aber es waren nur drei Minuten vergangen, da sie gerannt ist. „Minna ich werde dich retten“ immer wieder redete sie sich das ein um nicht aufzugeben.
„Mio was ist denn los? Warum hilfst du mir nicht? Bin ich dir den gar nichts wert? Magst du mich denn nicht? Wir sind doch Freunde, ich mag dich sehr und du mich, oder? Also hilf mir hier raus. Was? Warum habe ich Blut an den Händen und halte dein Katana? Meine Hände sind voller Blut aber ich spüre keinen Schmerz, nein das ist nicht mein Blut. Was? Warum blutest du auf einmal? Deine Wunde sie ist groß, wer hat dir wehgetan, oh nein das ist alles dein Blut. Wie konnte das nur geschehen? War ich das? Mit dein eigenen Katana? Sag doch was, irgendetwas! Nein mach nicht deine Augen zu, rede mit mir, bleib wach! Ich Liebe dich doch!“ Mit aufgerissenen Augen saß Minna aufrecht. „Das war nur ein Traum“ dachte sie erleichtert und schaute sich um, sie befand sich in eine Art Raum aus Metall und es gab nur einen Gang. „Wo bin ich?“ fragte sie sich und stand auf. Auch sie hatte keine Magie mehr und zog die Striker aus. „Tut mir leid aber ich muss ich zurücklassen“ sagte sie und legte die Striker vorsichtig auf dem Boden. Durch ihre Fähigkeit konnte sie keine Feinde in ihrer Nähe finden, aber sie spürte jemanden den sie gut kennt. „Mio!“ dachte sie ein wenig erleichtert und musste an den Traum denken. „Das war nur ein Traum, Mio geht es gut“ dachte sie und ging.
Währenddessen lief Mio viele Gänge und kam immer wieder am gleichen Ort raus. Immer und immer wieder. Durch das magische Auge sah sie zwar den Kern des Neurois aber die Wände versperrten ihr den Weg. Plötzlich hatte sie eine Idee. „Das wird gefährlich und meine letzte Magie verbrauchen aber das ist es Wert“ dachte sie und zog ihr Katana. „Reppumaru!“ schrie sie und schwang ihr Katana. Die gewaltige Kraft ihrer Attacke durchlöcherte die Wände. „Das hätte ich früher machen“ dachte sie verärgert und ging ihr selbstgemachten Weg. Durch die laute Attacke erschreckte Minna sich und sah sich um. Sie konzentrierte sich und gefunden! Mio war ganz in ihrer Nähe. Sie lief weiter. „Ich kann nicht mehr, ich bin schon lange nicht mehr so kaputt gewesen“ meinte Mio erschöpft und stolperte über ihre eigenen Füße. Sie fiel nach vorne und blieb regungslos liegen. „Minna ich kann nicht mehr“ sagte sie und versuchte sich zu erheben. Vergebens, sie hatte keine Kraft mehr. „Minna es tut mir so leid“ flüsterte sie und verlor das Bewusstsein. Minna lief den ganzen Gang und fand sich in eine Halle wieder. Sie konzentrierte sich um Mios genaueren Standort zu finden „Warum kann ich sie nur noch schwach spüren? Oh nein sie hat keine Kraft mehr“ dachte sie erschrocken und lief weiter.
Minna lief seit einer Stunde her rum spürte Mio immer aber fand sie nie. „Mio! Mio! Mio! Mio!“ immer wieder flüsterte sie ihren Namen. Plötzlich erschien ein Neuroi in menschlicher Gestalt vor ihr. Minna wollte zuerst wegrennen da sie keine Waffen hatte, aber irgendetwas sagte ihr das sie bleiben und keine Angst haben soll. „Du bist anders“ sagte sie und ging langsam auf ihn zu. Plötzlich leuchtete der Neuroi, das Licht ging weiter zu Minna und verschwand in ihr. Sie verlor das Bewusstsein.
Währenddessen war die Verstärkung schon da und gemeinsam versuchten sie ins Innere des Neuroi zu kommen, schließlich sind da ihre Vorgesetzten drinnen und sie wollen sie wirklich nicht verlieren. „Warum geht das alles nicht“ meckerte Perrine rum „Ich weiß es nicht, wir haben auch kein Signal zu den beiden“ meinte Trude und sah sich den Neuroi genauer an. „Er hat wenigstens aufgehört anzugreifen“ sagte Lucchini. „Stimmt und die anderen Neurois sind auch plötzlich verschwunden, als ob sie nur etwas haben wollten“ dachte Eila laut, alle sahen sie an. „Was ist?“ fragte sie „Eila du hast recht, sie wollten nur den Major und Minna, überlegt doch alle mal nach, sie griffen uns zwar an aber nie tödlich, er hätte uns bestimmt schon längst besiegt. Aber was wollen sie von ihnen?“ erklärte Trude. Alle anderen zuckten mit den Schultern und sahen traurig zum Neuroi. „Ich hoffe es geht ihnen gut“ meine Yoshika, alle nickten und warteten, eine andere Wahl hatten sie nicht.
Langsam öffnetet Minna die Augen und richtete sich auf. „Was ist passiert? Achja der Neuroi und das Licht. Was hat das zu bedeuten?“ fragte sie sich und stand auf. „Mio wo bist du nur? Ich will dich sehen“ flüsterte sie. Plötzlich erschien ein neuer Weg und auf dem Boden lag. „Mio!“ schrie sie und lief zu ihr. Bei ihr angekommen kniete sie sich neben sie und rüttelte sie an der Schulter. „Mio wach auf, Mio hörst du mich wach auf“ sagte sie, sie richtete Mios Körper auf, umarmte sie und fing an zu weinen. „Mio wach auf, steh endlich auf“ schluchzte sie. „Das würde ich gerne aber ich kriege keine Luft“ meinte Mio mit erstickter Stimme. Minna ließ sie sofort los. „Mio ich dachte ich hätte dich für immer verloren“ schluchzte Minna. „So schnell wirst du mich nicht los“ sagte Mio. Minna umarmte Mio noch einmal fest und sah ihr tief in die Augen. „Ich dachte wirklich ich hätte dich verloren“ „Ach ich war nur ein wenig aus der Puste, alles wieder in Ordnung und was ist mit dir? Bist du ok?“ fragte Mio besorgt, Minna nickte und küsste sie? Mio war zu erstarrt um etwas zu unternehmen. Lange blieben sie so in dieser Position. Als Minna sich von ihr löste schaute sie errötet weg. „Es es tut mir leid ich ich wollte nicht, tschuldige“ entschuldigte sie sich und schaute immer noch verlegen weg. Mio sah sie nur schweigend an, keiner der beiden sagte oder rührte sich. „Was ist nur in mich gefahren? Das ist meine beste Freundin“ dachte Minna wütend über sich selbst. Mio legte beide Hände auf Minnas Schultern und drehte sie zu sich. Sie schaute ihr tief in die Augen. „Für was willst du dich denn entschuldigen?“ fragte Mio sie und küsste sie. Minna sah sie schockiert an. Mio aber lächelte gegen ihre Lippen. Der Kuss war harmlos, plötzlich streichelte Mio mit ihrer Zunge gegen Minnas Lippen und bat um Einlass. Minna sah sie weiterhin schockiert an, entspannte sich aber und gewährte ihr den Einlass. Das ließ sich Mio nicht zweimal sagen und erkundigte sofort den fremden Bereich. Ein Zungenkampf entstand und Mio war eindeutig die Gewinnerin. Durch Luftmange unterbrachen sie den Kuss und sahen sich einfach nur an. Mio lächelte und stand auf, sie bot der völlig erröteten Minna die Hand an die sie dankend annahm. Schweigend gingen sie los um einen Ausweg zu finden. Es war still keiner der beiden sagte was, aber beide waren glücklich, das sah man an ihr zufriedenen Lächeln im Gesicht.
Soooo das reicht erst mal, würde mich über Reviews sehr sehr freuen, Gruß Natsuki Kuga