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Fairy Tale Revolution!

von MewMitsuy
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / Gen
06.08.2011
06.08.2011
10
11.331
 
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06.08.2011 914
 
Es lebte mal vor langer langer Zeit ein wunderschönes Mädchen, namens Kirari. Sie hatte lange braune Haare und ausdrucksvolle, große blaue Augen und selbst die schlichte Kleidung konnte ihre Schönheit nicht verstecken. Alle Menschen hatten sie gern und waren von ihren Anblick verzaubert, alle außer ihre Stieffamilie. Kiraris Vater starb vor einigen Jahren und seit dem musste sie bei ihrer Stiefmutter Kaoruko und ihren beiden Stieftöchtern Erina und Izumi leben.Dort muss sie die ganze Hausarbeit erledigen und wird von ihrer Familie verachtet und schlechter als die Stalltiere behandelt. Trotzdem ist Kirari ein fröhliches Mädchen und vergisst nie zu lachen. An einem Tag ist Kirari wieder auf dem Markt um einzukaufen. Ohne dass sie es ahnen konnte, trifft sie dort die Person, die ihr ganzes Leben verändern wird. Und genau dort beginnt unsere Geschichte:

„Au!“, rief Kirari, als sie gegen jemanden stieß und hinfiel. „Alles ok?“, ertönte eine freundliche, sanfte Stimme. Kirari schaute verblüfft auf und riss dann die Augen auf. Vor ihr stand eine Gestalt, welche in einem braunen Mantel gehüllt war. Sie hatte blonde Haare und ein warmes freundliches Lächeln. Der Junge musste circa in ihrem Alter sein. Kirari errötete leicht. Ihr Herz schlug so schnell wie nie zuvor. Was war das für ein Gefühl? Sie hatte so was noch nie gespürt. Sie lächelte leicht und meinte: „Ja, danke. Tut mir Leid.“ Der Junge streckte ihr eine Hand entgegen und zog Kirari wieder auf die Beine. „War doch auch meine Schuld. Warte nimm dass, als kleine Entschuldigung.“ Er drückte Kirari eine Schriftrolle in die Hand. Verblüfft rollte Kirari sie aus und lass laut: „Einladung zum königlichen Zirkus. Was? Aber woher hast du so eine teure Schriftrolle und kann ich die wirklich haben?“ Der Junge lachte: „Klar. Ach übrigens mein Name ist Seiji. Ich muss dann jetzt weiter. Wär schön wenn du kommen würdest, dann sehen wir uns da wieder.“ Mit diesen Worten verschwand der Junge und Kirari blieb mit klopfenden Herzen zurück.

„Höh? Du hast also einen Jungen getroffen?“, meinte Hiroto der entspannt auf dem Ast eines Baumes saß und sich gegen den Stamm lehnte. Kirari nickte begeistert: „Ja! Und er ist einfach unglaublich! Er ist unglaublich nett und lieb. Ein wunderbarer Mensch, ich will ihn wiedersehen.“ Hiroto zuckte kurz, jedoch kaum merkbar, zusammen. Er war ein auszubildender Ritter, am Palast des Prinzens und ein guter, alter Freund von Kirari. „Schau mal! Das hat er mir sogar geschenkt!“, fuhr Kirari munter fort und zeigte Hirito das Dokument. Hiroto warf einen desinteressierten Blick drauf und riss dann die Augen auf. „Woher hast du das?!“, rief er und schnappte Kirari das Papier aus der Hand. „Na von Seiji, dem Jungen den ich getroffen habe.“ Bei der Erwähnung des Namens „Seiji“, wurden Hirotos Augen noch weiter, dann schleuderte er die Rolle wütend in den Dreck. „Hey! Was soll das?!“, fragte Kirari empört und hob sie schnell wieder auf. „Vergiss den Typen! Ihr lebt in komplett unterschiedlichen Welten.“, meinte Hiroto wütend und Kitari schaute ihn verwirrt an. „Was meinst du damit Hiroto?“, fragte sie verwirrt. „Ganz einfach, dass du ein Idiot bist und er nicht.“, rief Hiroto und streckte ihr die Zunge raus. Kirari schaute ihn einen Moment wütend an, dann hob sie einen Stock hoch und warf ihn nach dem schwarzhaarigen Jungen. „Du bist so ein unverschämter, gemeiner Junge!“, schrie sie, dann rannte sie davor. Hiroto verlor kurz das Gleichgewicht, doch konnte sich in letzter Sekunde noch wo fest halten um nicht vom Baum zu fallen. Verwirrt schaute er Kirari nach, dann lächelte er: „Was für ein verrücktes Mädchen.“

Schüchtern betrat Kirari den Zirkus. Sie hatte sich sehr beeilt um die Arbeit für heute rechtzeitig fertig zu bekommen und dann ihr bestes Kleid angezogen, was jedoch ebenfalls aus einem braunen schlichten Stoff bestand und sie vollkommen underdresst erscheinen ließ. Um sie herum waren nur Angehörige des höheren Adels. Schüchtern ging Kirari auf einen der hinteren Plätze, als sie eine Stimme hörte: „Kirari? Du bist also tatsächlich hergekommen, was für ein Idiot.“ Kirari warf Hiroto einen beleidigten Blick zu: „Selber! Und was machst du eigentlich hier Hiroto?“ „Schon vergessen? Mein Vater ist ein berühmter Ritter, anders als du hab ich ein Recht hier zu sein.“ Kirari warf ihn einen wütenden Blick zu, dann murmelte sie: „Dann ist Seiji also auch ein Adeliger...“ „Kann man so sagen.“, meinte Hiroto wieder leicht sauer.

Die Zirkusvorstellung fing an und die Artisten betraten die Bühne. Der Direktor trat vor die Menge und rief: „Willkommen bei unserer Show! Und als Ehrengast dürfen wir den König und seine Familie begrüßen!“ Kirari riss die Augen auf. Das konnte doch nicht sein? Hiroto betrachtete sie mit einem ruhigen Blick. Der, der hinter dem König auf die Ehrensitze zutrat, war Seiji. Nur dieses Mal in teure Kleidung und Purpur gehüllt. „Sei..Seiji.. ist... der Prinz?!“, flüsterte Kirari geschockt. „Verstehst du jetzt was ich meinte? Du hast überhaupt keine Chance. Du müsstest schon eine hohe Adelige sein, aber du bist nur eine einfache Dienstmarkt. Ihr lebt in total unterschiedlichen Welten.“ Kirari schaute geschockt auf die Bühne. Hatte Hiroto Recht? Gab es wirklich keine Möglichkeit für sie? Einen Moment saß sie noch verzweifelt da, dann schüttelte sie den Kopf: „Nein! Ich gebe nicht auf!“, rief sie entschlossen und rannte los. „Kirari!“, rief Hiroto geschockt, doch konnte sie nicht mehr festhalten. Kirari rannte schnurrstracks auf die Bühne, neben den Direktor und schaute sich um. Dann holte sie tief Luft und rief: „Ich bin Kirari Tsukishima! Aber heute werde ich mir das Ziel setzen eine Adelige zu werden!!“
 
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