Alte Freundschaft
von Mysticaly
Kurzbeschreibung
Mein Beitrag zum Projekt "Niemals stattfindende Gespräche"
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
22.07.2011
22.07.2011
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Mein Beitrag zum Projekt „Niemals stattfindende Gespräche“ von Navy Ente Fredi.
http://forum.fanfiktion.de/t/11715/1
Das kursiv geschriebene ist wie die Person sich das Gespräch in Gedanken vorstellt.
Es ist leider etwas kurz geworden...
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Ich sitze in einem Gasthaus. Meine Eltern haben mich wieder einmal mit gezerrt, Obwohl ich gar nicht hier sein will. Vor allem da sie hier als Kellnerin arbeitet. Aber bei der Aufnahme der Bestellung war zum Glück eine andere Kellnerin bei uns. Vielleicht hat sie heute frei.
Ungefähr 5 Minuten später denke ich mir, wieso immer das Gegenteil eintreten muss, von dem was ich hoffe. Sie kommt mit dem Essen zu unserem Tisch und grüßt mich freundlich: „Hallo, ich hätte ehrlich nicht gedacht dich hier zu treffen. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Was hast du die letzten Jahre so gemacht?“ „Ach, ich hab nichts Besonderes gemacht.“
Sie sieht mich an und nach einer Ewigkeit sagt sie: „Das glaub ich dir nicht. Etwas Interessantes muss dir doch passiert sein. Nachdem meine Familie hierher gezogen ist, habe ich öfter versucht, dich zu erreichen, aber man hat mir immer gesagt, das du keine Zeit hast.“ Ich sehe sie an und nach einer Weile erzähle ich ihr alles. Dass es mich damals verletzt hat als meine beste Freundin ohne ein Wort verschwunden ist und ich auch nichts mehr von ihr wissen wollte. Dass es danach mit meiner Leistung in der Schule schlechter wurde, da ich zu oft in Gedanken war. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und redeten noch über einiges von früher. Bevor sie sich wieder an die Arbeit macht, fragt sie mich noch: „Ich würde mich gerne wieder mit dir treffen. Es wird zwar nie wieder so wie früher werden, aber es wäre schön, wenn wir wieder Freundinnen werden könnten.“ Nach kurzem Zögern willige ich ein und sie geht mit einem Lächeln auf den Lippen zum nächsten Tisch.
„Okay, wenn das so ist. Dann lass dir das Essen schmecken.“ Sie reißt mich aus meinen Gedanken, doch bevor ich etwas sagen kann ist sie auch schon verschwunden. Ich sehe ihr nach und bin etwas geknickt. Warum hatte ich diesen einen Fehler machen müssen. Ich bin so in Gedanken über die Vergangenheit, dass ich nicht merke, dass sie immer wieder traurig zu mir sieht. Erst als wir auf dem Heimweg waren hat Vater mich darauf angesprochen.
http://forum.fanfiktion.de/t/11715/1
Das kursiv geschriebene ist wie die Person sich das Gespräch in Gedanken vorstellt.
Es ist leider etwas kurz geworden...
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Ich sitze in einem Gasthaus. Meine Eltern haben mich wieder einmal mit gezerrt, Obwohl ich gar nicht hier sein will. Vor allem da sie hier als Kellnerin arbeitet. Aber bei der Aufnahme der Bestellung war zum Glück eine andere Kellnerin bei uns. Vielleicht hat sie heute frei.
Ungefähr 5 Minuten später denke ich mir, wieso immer das Gegenteil eintreten muss, von dem was ich hoffe. Sie kommt mit dem Essen zu unserem Tisch und grüßt mich freundlich: „Hallo, ich hätte ehrlich nicht gedacht dich hier zu treffen. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Was hast du die letzten Jahre so gemacht?“ „Ach, ich hab nichts Besonderes gemacht.“
Sie sieht mich an und nach einer Ewigkeit sagt sie: „Das glaub ich dir nicht. Etwas Interessantes muss dir doch passiert sein. Nachdem meine Familie hierher gezogen ist, habe ich öfter versucht, dich zu erreichen, aber man hat mir immer gesagt, das du keine Zeit hast.“ Ich sehe sie an und nach einer Weile erzähle ich ihr alles. Dass es mich damals verletzt hat als meine beste Freundin ohne ein Wort verschwunden ist und ich auch nichts mehr von ihr wissen wollte. Dass es danach mit meiner Leistung in der Schule schlechter wurde, da ich zu oft in Gedanken war. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und redeten noch über einiges von früher. Bevor sie sich wieder an die Arbeit macht, fragt sie mich noch: „Ich würde mich gerne wieder mit dir treffen. Es wird zwar nie wieder so wie früher werden, aber es wäre schön, wenn wir wieder Freundinnen werden könnten.“ Nach kurzem Zögern willige ich ein und sie geht mit einem Lächeln auf den Lippen zum nächsten Tisch.
„Okay, wenn das so ist. Dann lass dir das Essen schmecken.“ Sie reißt mich aus meinen Gedanken, doch bevor ich etwas sagen kann ist sie auch schon verschwunden. Ich sehe ihr nach und bin etwas geknickt. Warum hatte ich diesen einen Fehler machen müssen. Ich bin so in Gedanken über die Vergangenheit, dass ich nicht merke, dass sie immer wieder traurig zu mir sieht. Erst als wir auf dem Heimweg waren hat Vater mich darauf angesprochen.