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Seulement avec l'enfant

von kojikoji
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
30.06.2011
21.07.2011
4
7.231
14
Alle Kapitel
16 Reviews
Dieses Kapitel
3 Reviews
 
30.06.2011 2.506
 
Titel: Seuls les enfants (Nur mit Kind)
Autor: kojikoji
Beta: J U L E
Kapitel: 3 von 4
Disclaimer: Alle Charaktere und Elemente gehören mir und dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden. Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.
Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.
Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten


Erst dachte er, dass Kira das doch recht laute Stöhnen nicht gehört hatte, doch falsch gedacht. Er hatte einfach zu dünne Wände, nächstes Mal würde er es im Wohnzimmer treiben.
Das Schreien ging los. „So ein verdammter Scheiß“, fluchte Key und ließ sofort von Noah ab, dieser schien etwas verwirrt, doch da hatte sich Key das Kondom schon abgezogen und seine Shorts übergezogen. Ohne Noah weiter zu beachten, lief er in Kiras Zimmer. Dort machte er gedimmtes Licht an und hob sein Engelchen aus dem Bettchen. „Nicht weinen, Engelchen“, seufzte Key liebevoll und hörte  Schritte hinter sich. Na toll. Da würde sein Fick für diese Nacht wieder dahingehen. „Dein Kind?“, fragte Noah der in der Tür stand und ihn zu beobachten schien.
„Ja das siehst du doch. Du weißt wo die Tür ist“, kam die Standardantwort von Key. Er wiederholte diesen Satz ziemlich oft. Bis auf das Weinen war es ruhig im Zimmer, so dass Key sich doch umdrehte. Noah beobachtete ihn noch immer, lächelte jedoch. „Mädchen?“, fragte Noah und etwas verwirrt nickte Key. „Entschuldige. Ich wollte sie nicht wecken. Ich konnte nicht an mich halten eben“, entschuldigte sich Noah und trat näher. Er hatte sich ebenfalls Shorts übergezogen.
„Schon gut. Ist nicht das erste Mal. Du weißt ja wo die Tür ist“, wiederholte er die Aufforderung zu gehen. „Willst du mich schon los werden? Wir waren doch noch nicht fertig, aber erst mal sollte sie sich beruhigen. „Hey Süße. Kira ist dein Name stimmts? Nicht mehr weinen“, lächelte Noah und streichelte dem Mädchen über die Wange.
„Woher?“, wollte Key fragen, doch Noah deutete nur auf die Tür, wo der Name dran stand. Natürlich, das hätte er sich auch denken können, was ihn jetzt aber noch mehr verwunderte war, dass Noah nicht einfach verschwand. „Wieso gehst du nicht?“, fragte Key misstrauisch und setzte sich mit Kira in den Schaukelstuhl, das war schon immer ihre liebste Methode, um wieder in den Schlaf gewogen zu werden. „Warum sollte ich?“, kam nur die Gegenfrage.
„Wegen meiner Tochter? Was weiß ich?“, murrte Key und wisperte Kira beruhigende Worte zu. Sie hörte auch schnell auf zu weinen, sah mit müden Äuglein zu ihrem Daddy hoch, brabbelte kurz etwas und schloss die Augen. „Ich habe nichts gegen deine Tochter und noch mal sorry, dass ich zu laut war“, seufzte Noah und sah zu, wie Key sie wieder ins Bettchen legte, liebevoll zudeckte. Zusammen verließen sie das Zimmer, die Tür wurde wieder nur angelehnt.
Key betrachtete Noah, wusste nicht wirklich was er von ihm halten sollte. „Hast du die Lust verloren? Oder machen wir weiter? Unten? Ich denke da wird sie uns nicht hören“, fragte Noah frech lächelnd und streichelte Key über die unbehaarte Brust. „Du bist ungewöhnlich. Dass du jetzt noch  Lust drauf hast“, seufzte Key und ging an ihm vorbei, die Treppen nach unten. Noah folgte ihm auch runter, ins Wohnzimmer wo Key ein kleines Licht anmachte.
Es war nicht wirklich hell, da die Glühbirne am Versagen war, aber man sah genug. „Na komm her“, winkte er Noah zu sich her, zog ihn, als er nah genug war, an der Hüfte zu sich heran. „Eine Bitte. Es ist viel erregender mit Küssen für mich, oder magst du das gar nicht?“, fragte Noah und Key spürte dessen Lippen an seinem Schlüsselbein. „Ich küsse eher weniger mit One-Night-Stands. Eigentlich nur damit sie nicht zu laut sind“, erklärte er und schloss die Augen, um die Lippen auf seiner Haut etwas zu genießen. „Das ist schade, also diese Einstellung. Glaub mir. Mit küssen macht es noch mehr Spaß. Lass es mich dir zeigen“, wisperte Noah ihm ins Ohr, leckte über seine Ohrmuschel und suchte dann dessen Lippen, fand sie recht schnell und forderte ihn zu einem kleinen Duell heraus.
Key wollte ihm diesen Gefallen tun, schon allein weil dieser nach der Sache mit Kira nicht getürmt war, wie manch anderer. Also erwiderte er diesen Kuss auch genauso, wie er ihn bekam. Als sich Noah an ihm rieb spürte er auch schon dessen Erregung an seinem Oberschenkel. War die bei ihm noch nicht abgeklungen? Key staunte leicht, doch drängte er den Kleineren dann zum Sofa, drückte ihn dort runter, legte sich auf ihn und rieb sich an ihm.
Noah entwich ein leises Stöhnen. Diesmal konnte sich Key auch etwas mehr entspannen, wusste, dass seine Süße das hier unten nicht mitbekommen würde. Erneut küsste er Noah, forderte ihn zu einem intensiven Zungenspiel heraus, ließ seine Hände wandern, streichelte dessen Bauch, neckte die harten Nippel. Dann ließ er sie aber tiefer wandern, ebenso seine Lippen. Er leckte sich eine Spur zu dessen Brustwarzen. Er fragte sich nicht, warum er gerade so liebevoll war.
Doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass es so richtig war. Nachdem er die Nippel noch kurz einzeln bearbeitet hatte, fuhr er einer unsichtbaren Spur nach, tiefer, bis zu dessen Bauchnabel. „Key“, stöhnte Noah erregt auf, drückte sein Becken etwas nach oben, seine Erregung schien nach Aufmerksamkeit zu betteln, dann endlich leckte Key kurz über die Spitze, ließ Noah erneut aufstöhnen. Es war gedämpft da er sich in die Hand biss. Key, der hoch schielte, sah es auch. Ein warmes Lächeln legte sich auf seine Züge. Noah versuchte immer noch leise zu sein.
„Moment. Gleich geht’s weiter“, raunte er Noah ins Ohr und erhob sich kurz. Er hatte selbst auch schon wieder eine mächtige Erregung. Wann sie ihre Shorts verloren hatten, wusste er gar nicht mehr. Aus einem Schubfach im Wohnzimmer holte er ein Kondom heraus. Es war sozusagen sein Notfall-Kondom. Damit kam er eilig wieder zurück. Noah schnappte es sich sofort, öffnete es und sah Key kurz tief in die Augen, streifte es ihm dann aber über.
Key drückte ihn wieder aufs Sofa zurück, ließ die Finger zwischen seine Beine gleiten. Er war immer noch glitschig dort unten und nahm das Dehnen von vorher wieder auf. Erneut traf er dessen Lustpunkt, ließ ihn stöhnen. Key selbst riss sich ziemlich am Riemen. Seine Erektion pochte hart, er wünschte sich Erlösung.
„Key ... mach schon“, stöhnte Noah und spreizte die Beine gleich noch etwas mehr. Key ließ sich das nicht zweimal sagen. Er zog die Finger zurück, stützte sich neben Noahs Gesicht ab und drang langsam in ihn ein, hielt dabei dessen Blick gefangen. Die Enge war wirklich überwältigend und er musste sich arg zusammen reißen. Noah schlang, als Key ganz in ihm war, sofort die schlanken Beine um ihn, zog Key am Nacken zu einem Kuss runter.
Während Key diesen erwiderte stieß er probehalber leicht in Noah, nahm das gedämpfte Stöhnen mit seinem Mund auf. Dann baute er auch einen erst langsamen, dann aber immer schnelleren Rhythmus auf, stöhnte nun ebenfalls in ihre Küsse. „Ke... Key“, keuchte Noah erneut, klammerte sich bei diesem fest, gefangen in seiner Lust.
Key ließ seine Hand zwischen sie wandern, pumpte zusätzlich zu seinen Stößen dessen Erregung. „Ah... ich kann nicht mehr“, keuchte Noah nach einer Weile und aufs Wort ergoss er sich zwischen ihnen in Keys Hand. Doch das Zusammenziehen der Muskeln um seine eigene Erregung, gab ihm den Rest. Er ergoss sich ebenfalls, spürte diesen heftigen Orgasmus noch eine Weile. Dabei war er auf Noah zusammengebrochen. Als er alles langsam wieder realisierte, spürte er eine Hand über seinen Rücken streicheln, richtete sich auf und entsorgte erst mal das Kondom.
Seufzend setzte er sich neben Noahs Beine. Dieser lag noch immer neben ihm, atmete noch etwas schwer. „Danke. Das ist echt schön gewesen“, seufzte Noah und setzte sich auch endlich auf. Key lachte leicht auf „du meinst abgesehen von der Störung vorhin?“. Er sah aus dem Augenwinkel deutlich Noahs Grinsen als dieser antwortete „Ja. Mal abgesehen davon, aber es war nicht schlimm. Ham es ja trotzdem gebacken bekommen“.
„Du bist echt komisch Kleiner“, schüttelte Key den Kopf und erhob sich, betrat die angrenzende Küche. Aus dem Kühlschrank schnappte er sich ein Wasser. „Möchtest du auch etwas trinken?“, fragte er Noah, welcher die Küche ebenfalls betrat. „Ja danke“, damit setzte er sich an den Küchentisch, nahm das Getränk dankend an. Key setzte sich ihm gegenüber. „Ist dir das  eigentlich nicht unangenehm wenn du beim Sex von einem Kind gestört wirst? Sich dein Sexpartner plötzlich als Vater herausstellt, der für sein Kind sogar den Sex unterbrechen würde?“, fragte Key und nippte an seinem Glas, betrachtete Noah eingehend doch dieser schüttelte nur lächelnd den Kopf.
„Mag sein, dass es mich überrascht hätte, aber ich wusste es ja schon. Aber so oder so finde ich, ist es doch kein Grund, deswegen gleich das Weite zu suchen. Sie ist süß. Wie alt ist Kira denn?“, erklärte er und sah den Größeren fragend an. „1½ Jahre. Wie meinst du das, du wusstest es schon vorher?“, fragte Key misstrauisch nach. „Ich habe dich gestern auf dem Spielplatz mit ihr gesehen. Bin mit dem Auto vorbei gefahren. Da die Ampel rot war, hatte ich etwas Zeit dich zu betrachten. Ich war erstaunt dich heute im Club wiederzusehen. Hatte nicht geahnt das du schwul bist“, erklärte Noah ihm vergnügt und nun verstand Key auch, warum er sich am Vortag so beobachtet gefühlt hatte.
Es amüsierte ihn ein wenig, dass Noah ihn heute abgeschleppt hatte. „Du bist wirklich ein komischer Kauz“, schüttelte Key belustigt den Kopf, stellte sein leeres Glas ins Spülbecken. „Ich weiß. Wird mir oft gesagt. Sag mal fährt hier noch ein Bus in der Nähe?“, fragte Noah und stellte sein Glas ebenfalls weg. „Hier fahren keine Busse, deswegen sind wir ja auch gelaufen. Du kannst hier schlafen wenn du möchtest“, bot er dem Kleineren an, welcher dankbar annahm.
„Gern. Bin eh voll kaputt“, seufzte Noah erleichtert, dass er jetzt nicht noch nachhause laufen musste. „Ich hol dir Kissen und Decke runter. Du kannst die Couch nehmen“, damit verließ er die Küche und holte besagte Dinge, kehrte ins Wohnzimmer zurück. Noahs Sachen hatte er gleich mit runter genommen und sich selbst Shorts übergezogen.Er zog das Sofa noch aus und spannte ein Laken drüber. „Danke Key“, lächelte Noah der sich das Kissen direkt gekrallt hatte und an sich drückte. So, fand Key, sah er gleich noch mal etwas jünger aus.
„Schon gut, schon gut. Schlaf schön.“ Damit verließ Key das Wohnzimmer wieder und ging hoch in sein Schlafzimmer. Noch nie, seit seine Ex weg war, hatte er jemanden in seinem Bett übernachten lassen. Damit wollte er jetzt auch nicht anfangen. Deswegen hatte er Noah  auf dem Sofa einquartiert. Nachdenklich blickte der Blonde an die Decke, schlief über seine Gedanken hinweg dann aber doch ein.

Am nächsten Morgen wurde Key wie immer von Kira geweckt. Diesmal kam er sogar leichter aus dem Bett. Kurz wunderte er sich warum, doch fiel ihm schnell Noah wieder ein. Leicht schmunzelnd zog er sich flott etwas über und ging dann zu seiner Tochter rüber, wechselte die Windel und zog ihr etwas an. Zusammen mit der brabbelnden Kira, die immer wieder so etwas wie Daddy hervorbrachte, betrat er die Küche. Dort setzte er sie in ihren Hochstuhl, deckte geschwind den Küchentisch und aß mit seiner Herzdame zusammen.
Als sie fertig waren betrat er mit ihr zusammen das Wohnzimmer und sah auf den noch schlafenden Noah. Kein Wunder es war erst kurz vor sieben Uhr. „Spielen wir noch etwas oben, Süße“, wisperte er seiner Kleinen zu und wollte sich wieder wegdrehen, doch da vernahm er ein Rascheln. „Morgen“, gähnte Noah und kratzte sich verwirrt den Kopf. „Morgen Noah. Hast du Hunger? Der Tisch ist noch gedeckt“, damit verwarf er den Plan, oben mit Kira zu spielen, setzte sie in ihrer Spielecke im Wohnzimmer ab. Sofort krallte sie sich ihren heißgeliebten Teddy.
„Gleich, gib mir fünf Minuten im Bad. Wo ist das doch gleich?“, nuschelte Noah fragend. „Oben. Die erste Tür“, gab Key Auskunft und sah ihm kurz nach, setzte sich dann aber zu Kira auf den Boden. Sofort krabbelte sie, ihren Teddy mit sich ziehend, auf seinen Schoß.
Er fragte sich gerade wirklich warum er Noah hier hatte übernachten lassen. Das war ihm in der ganzen Zeit noch nie passiert. „Was sagst du? Auf was hat sich dein Daddy da jetzt wieder eingelassen?“, hauchte er fragend zu Kira, die ihn ignorierte und mit ihrem Teddy spielte. „Das dachte ich mir“, lachte Key und lauschte auf, sah sich um. Gerade kam Noah angezogen die Treppe runter und sah schon viel munterer aus, betrat lächelnd das Wohnzimmer.
„Kaffee?“, fragte er und erhob sich damit, ließ Kira in ihrer Spielecke. „Ja das wäre gerade herrlich“, schmunzelte Noah und betrat mit ihm die Küche. Key kochte das Getränk, bedeutete ihm sich ruhig was zu Essen zu nehmen. Als der Kaffee durch war, setzte er sich zu ihm an den Tisch. „Mich wundert es ein wenig, dass du dich trotz des Wissens auf dieses Abenteuer eingelassen hast“, ließ er seinen Gedanken freien lauf und betrachtete den Kleineren ein wenig.
„Wieso nicht. Ich mag Kinder und ich fand dich interessant“, zuckte Noah mit den Schultern und schob sich ein Stück Toast in den Mund. „So, so“, schmunzelte Key. Dieser Noah amüsierte ihn irgendwie. „Darf ich fragen was mit der Mutter ist?“, fragte Noah und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. „Abgehauen. Kurz nach Kiras Geburt“, kam es lapidar von Key und er lauschte auf, sah an seinem Gast vorbei. Kira kam gerade auf sie zugekrabbelt. Ohne ihren Daddy an der Hand traute sie sich selten zu laufen. Sie zerrte ihren großen Teddy mit sich mit, was sich anscheinend als ziemlich schwierig erwies, doch sie schaffte es mit Bravour, hockte sich vor Noah und sah ihn aus großen Augen an.
Es gab hier nicht oft oder kaum Gäste. „Na Kleines“, damit beugte sich Noah zu ihr runter, streichelte ihr kurz aber sanft über die Wange. Ihre Augen wurden dabei noch größer, brabbelte Boo ihrem Teddy etwas zu und versuchte das große Stofftier zu Noah hochzuheben. Ja sie teilte ziemlich gern ihre Sachen. Noah ließ das nur auflachen, doch er nahm den Teddy an, setzte ihn sich auf den Schoß. Als Kira ihre Arme nach ihrem Boo ausstreckte gab er ihn ihr zurück. „Sie ist totaler Zucker“, grinste er Key zu. „Das war die richtige Antwort“, zwinkerte Key ihm amüsiert zu.
„Aber ich muss auch langsam wieder los. Meine Oma wartet auf meinen Besuch und dafür muss ich etwas fahren“, grinste Noah vergnügt, erhob sich vom Tisch.
„Kein Problem. Den Weg in die Stadt zurück kennst du?“, fragte Key und bekam ein Nicken. Also begleitete er ihn zur Tür. „Wir sehen uns“, kam es frech von Noah und hauchte Key einen Kuss auf die Lippen und schon war er weg.
„Na das bezweifle ich.“ Er schüttelte den Kopf und schloss die Tür.
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