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Seulement avec l'enfant

von kojikoji
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
30.06.2011
21.07.2011
4
7.231
13
Alle Kapitel
16 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
30.06.2011 2.217
 
Titel: Seuls les enfants (Nur mit Kind)
Autor: kojikoji
Beta: J U L E
Kapitel: 2 von 4
Disclaimer: Alle Charaktere und Elemente gehören mir und dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden. Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.
Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.
Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten

Am nächsten Morgen wurde Key durch Kiras Weinen  wach, müde rieb er sich über die Augen. Einmal wieder durchschlafen, was würde er nicht alles dafür geben. Kira war immer sehr früh wach, mit einem Blick auf den Wecker sah er mal wieder ein, dass es gerade mal sechs Uhr war. Er hatte wirklich kaum geschlafen.
Das Weinen hielt an, so dass er eilig die Beine aus dem Bett schwang und rüber in das Kinderzimmer ging. „Hey Engelchen, du kannst ruhig mal etwas länger schlafen. Na wechseln wir erst mal die Windel, dann fühlst du dich gleich besser.“ Damit nahm er sie aus dem Bettchen, küsste zart ihre Wange und wechselte geschickt die Windel, dabei hatte Kira sich auch schnell beruhigt, sah ihren Daddy mit großen Augen entgegen.
Ein Hemdchen und eine Hose hatte er ihr auch gleich angezogen. „Wunderschön“, lächelte Key und nahm sie mit in die Küche. Er setzte sie in ihren Hochsitz, nur um sich dann um ihr Essen zu kümmern. Er selber hatte sich auch noch nicht wirklich weiter angezogen, außer den Shorts, die er eh trug. Zusammen frühstückten sie. Key brachte sie dann  ins Wohnzimmer zu ihrer Spielecke, nur um sich erst mal selbst etwas überzuziehen. Er beeilte sich und kam  wieder zurück. „Was hältst du von einem Spaziergang, Engelchen?“, fragte er seine Tochter die zufrieden etwas vor sich hin brabbelte, sich gerade ihren großen Teddy gekrallt hatte und mit diesem kuschelte.
Key lachte auf, machte sich und seine Kleine fertig und dann ging es auch schon los.
Er hatte Kira an der Hand. Sie konnte schon laufen, war aber noch ein wenig wackelig auf den Beinen. Sie kamen also nur langsam voran, doch das war Key egal. Er hielt nicht viel von Kinderwagen. Wenn seine Süße müde wurde,  trug er sie eben, aber er wollte sie einfach nicht an einen Kinderwagen gewöhnen. Die nötigen Sachen hatte er alle in einer Tasche, die er sich umgehangen hatte.
Bald kamen sie am Spielplatz an. Er setzte sich mit Kira in den Sandkasten, ließ sie spielen und passte auf, dass sie keinen Sand aß, nebenbei sprachen ihn wie so oft irgendwelche Mütter an. Es kam eben nicht oft vor, dass der Vater mit der Tochter alleine hier her kam, doch irgendwann ließen die Frauen ihn auch in Ruhe. Seufzend sah er wieder zu Kira und baute ihr eine Sandburg. Mit strahlenden Augen machte sie diese dem Erdboden gleich, sie liebte es die Arbeit ihres Daddys zu sabotieren.
Lachend ließ Key seinen Blick wandern, seltsamerweise fühlte er sich beobachtet. Er wusste nur nicht woher dieses Gefühl kam. Es war wie ein angenehmer Schauer, der ihm über den Rücken rann, es war keine Frau, denn bei diesen fühlte er so was nicht. Nicht seit seine Ex-Frau ihn verlassen hatte. Doch wer war es? Er drehte den Kopf etwas und sah zur Straße, doch das Gefühl war ebenso schnell verschwunden, wie es aufgetaucht war. Verwirrt zuckte er mit den Schultern und konnte Kira gerade noch davon abhalten eine große Portion Sand zu vertilgen.
Der Tag verging recht ruhig. Er war noch eine ganze Weile mit seiner Tochter auf dem Spielplatz gewesen und dann Heim gekehrt. Während Kira ihr Mittagsschläfchen hielt, kümmerte sich Key um seine Arbeit, duschte sich auch gleich.
Dann klingelte es am Nachmittag bei ihm. Key wusste wer es war. Er erhob sich sofort und öffnete seiner besten Freundin Tina die Tür. „Hey,  da bin ich. Schläft unser Engelchen noch?“, fragte sie und grüßte Key mit einem Wangenkuss. „Ja, aber ich wecke sie gleich. Schön, dass du heute wieder konntest“, lächelte Key milde und weckte nun auch Kira. Sie sollte die Nacht schließlich weiter schlafen und nicht wach liegen. Mit ihr kam er ins Wohnzimmer zu Tina zurück.
Tina war eine schlanke und wirklich hübsche Frau. Wäre sie nicht lesbisch, hätte er sie damals wohl angemacht, aber so waren sie nur beste Freunde. „Ah da bist du ja, süße Kira“, schnurrte sie auch sofort und nahm die brabbelnde Tochter, ihrem Vater aus den Armen. „Wir machen uns einen schönen Frauenabend und wenn Daddy wieder da ist schläfst du schon“, lachte sie zufrieden, ließ sich von kleinen Händen ins Gesicht tatschen.
„Ich mach mich dann mal fertig“, damit verschwand Key ins Schlafzimmer, da er schon geduscht hatte zog er sich nun um. Jeden Samstag kam Tina vorbei, um auf Kira aufzupassen. Vom Nachmittag bis Mitternacht gehörte die Zeit nämlich Key, es war seine Entspannungszeit. Tina blieb immer bis Mitternacht hier bei ihm zuhause und wurde dann von ihrer Freundin abgeholt. Sie gingen danach immer noch in irgendeinen Club. Key selbst war immer wenige Minuten nach Mitternacht zuhause, ob mit oder ohne Anhang war von Woche zu Woche unterschiedlich.
In einer engen Hose und einem weißen Hemd kam er zu den beiden Frauen ins Wohnzimmer. Seine Haare hatte er zu einem Zopf nach hinten gebunden. „So ich mache mich auf den Weg. Tschüss Engelchen und sei brav“, damit küsste er seine Tochter auf die Stirn, die darüber nur aufquietschte. „Tschüss Tina. Ich zeige mich das nächste Mal erkenntlich“, zwinkerte er der jungen Frau zu, die nur lachend meinte, er solle schon gehen.
Also machte er sich auch direkt auf den Weg, hatte sich schnell den Schlüssel eingesteckt. Sein erster Weg am Nachmittag führte ihn in das Café seines Bruders. „Hey Charlie“, grüßte er diesen und setzte sich an den Tresen, bekam direkt ein kühles Wasser vorgesetzt. „Na? Wie geht es Kira und dir?“, fragte dieser auch direkt strahlend. Sein Bruder war im Gegensatz zu ihm kleiner und schlanker. Auch war er viel aufgeweckter und immer fröhlich. „Uns beiden geht es blendend, wie immer, aber sie vermisst ihren Onkel“, zwinkerte Key seinem Bruder zu, dieser bekam sofort strahlende Augen. „Ich komme die Tage noch vorbei, versprochen“, lächelte er vergnügt, trocknete ein paar Gläser ab. „Wie schaut es aus? Kommst du heute auch mit?“, fragte Key und nippte an seinem Glas. „Klar gerne. Du musst nur warten bis ich hier dicht mache, muss mich ja auch noch umziehen“, zwitscherte Charlie vergnügt.
So machten sie es auch, Key wartete bis Charlie den Laden schloss und zusammen gingen sie zu ihm. Es war gegen zehn, als sie vor ihrem Stammclub ankamen.
„Hey Josh“, grüßte Key den Türsteher der die Leute kritisch aussortierte. „Hey Key, ah Charlie. Wollt ihr euch was nettes  aufreißen? Es ist heute eine Menge Frischfleisch  da“, zwinkerte Josh den beiden zu. Charlie lachte vergnügt als sie rein huschten.
Laute Musik drang auf sie ein. Überall blitzende Lichter und zuckende Leiber auf der Tanzfläche. „Hm. Nach was hältst du heute Ausschau?“, fragte Charlie ihn gegen die Musik, nah an seinem Ohr. „Ich weiß noch nicht recht, bin noch etwas unentschlossen. Komm lass uns nen Bier trinken. Mal sehen was von uns alles angezogen wird“, grinste Key frech und zog seinen Bruder mit zur Bar runter. Sie bestellten sich ihr Bier und sahen auf die Tanzfläche.
Dort tanzten die Besucher scharenweise herum, überall Männer, so weit das Auge reichte, für jeden Geschmack war etwas dabei.
Key ließ seinen Blick über das große Angebot schweifen. Es war erholsam. Er liebte seine Kira zwar über alles, aber oft genug war es auch anstrengend, deswegen genoss er seine Samstage auch in vollen Zügen. „Schon was entdeckt?“, fragte Charlie nah an seinem Ohr, unterbrach seine Suche somit. „Nicht wirklich, aber ich glaube da kommt gerade einer für dich“, kam es zurück und er deutete mit einer Kopfbewegung hinter seinen Bruder.
Dieser drehte sich auch um, lächelte den Twink charmant entgegen, dieser lächelte Charlie schüchtern an und fragte stotternd, ob dieser Tanzen wolle. Damit war Charlie auch schon auf der Tanzfläche verschwunden. Key dagegen ließ seinen Blick wieder schweifen, nippte immer wieder an seinem Bier. „Alleine hier?“, raunte ihm mit einem mal eine Stimme ins Ohr. Key löste den Blick von einem kleinen Blondschopf und sah zu dem, der ihn angesprochen hatte. Es war ein schlanker, etwas kleinerer Mann mit kurzen, braunen, wuscheligen Haaren. Die Augen waren in einem sanften Teddybärbraun, auf dessen vollen Lippen lag ein kleines lächeln.
Die Stimme mit der er gesprochen hatte, hatte irgendwie einen Akzent, Key wusste nur nicht genau welchen. „Ja, noch bin ich allein hier“, antwortete er dann auch endlich auf die Frage, rührte sich aber kein Stück. „Ich bin Noah“, damit reichte der Kleinere ihm die Hand, lächelte noch immer freundlich. Kurz musterte Key den Anderen noch mal, wand ihm nun doch seine Vorderseite zu und nahm die Hand an „ich bin Key. Willst du tanzen?“.
„Natürlich“, zwinkerte Noah ihm zu und Key hatte gerade noch Zeit seine Flasche abzustellen, da war er auch schon auf der Tanzfläche. Der Kleine hatte auf jeden Fall Feuer unterm Hintern. So wie der tanzte, war es kein Wunder, dass sofort dutzende Blicke auf ihm lagen. Key schmunzelte ein wenig, doch sein recht hart wirkendes Gesicht ließ es nicht ganz durch.
Auch Key fing nun an sich im Rhythmus der Musik zu bewegen. Seine Hände legte er nach kurze Zeit auch auf die Hüften des Kleineren. Dieser schenkte ihm dafür ein sanftes Lächeln, schlang die Arme um Keys Nacken, tanzte nah an ihn heran, ihre Becken rieben dabei leicht aneinander, doch es war nicht wie sonst immer mit seinen Errungenschaften, seiner Beute. Es erregte ihn, keine Frage, doch er hatte nicht gleich das Bedürfnis ihn in einen Darkroom zu ziehen und zu vögeln.
Nicht dass Noah ihm für einen One-Night-Stand nicht reichen würde, aber irgendwie war dieser ihm dafür zu schade. „Du tanzt gut“, schnurrte Noah ihm ins Ohr, hatte sich dafür etwas gestreckt. „Das kann ich nur zurück geben Noah“, raunte er ihm ins Ohr, spürte wie der schlanke Körper in seinen Armen erschauderte, seufzte innerlich. Der Kleine war eindeutig scharf auf ihn. Na gut. Er war  nicht abgeneigt und vielleicht kam er ja heute Nacht mal zum Zuge. „Willst du noch hier bleiben, Kleiner?“, fragte Key und hauchte ihm dabei leicht ins Ohr.
„Hast du mir etwas Besseres zu bieten?“, kam die Gegenfrage, frech und ungezwungen. „Sicher. Es wird dir gefallen“, kam die direkte Antwort, so dass er Noah mit zum Ausgang zog. Charlie hatte er in dem Gewühle nicht mehr gesehen, so verließen sie den Schuppen wieder. „Du warst ja heute flott Key“, lachte Josh ihm nach. Key schmunzelte nur etwas, ließ jetzt auch endlich Noahs Hand los. „Wohnst du weit von hier?“, fragte Noah in die Nacht, ging beschwingt neben ihm her. Key sah ihm aus dem Augenwinkel dabei zu. „Zwanzig Minuten Fußweg. Ist das Okay?“, fragte Key amüsiert. „Aber klar. Ich wohne dreißig Minuten entfernt“, lachte Noah vergnügt.
Key war irgendwie dankbar, dass Noah sich den Weg über nicht an seinen Arm hängte, viele seiner Errungenschaften taten dies und es war sehr nervig. „Ich möchte dich bitten bei mir so leise wie möglich zu sein“, bat er Noah als er sein Haus schon von weiten sah. „Kein Problem, wohnst wohl nicht allein“, stellte Noah seine Vermutung auf, darauf aber erwiderte Key nichts, auch dieser Mann musste nicht alles wissen.
Vor der Tür blieb er  stehen und blickte zu Noah runter, welcher ihn lächelnd ansah. Key musterte ihn nur kurz. Er hoffte dieser würde wirklich die Klappe halten, denn er küsste nur ungern. Er tat es auch meist nur, um die Lautstärke zu dämpfen.
„Na. Komm rein“, damit schloss er die Tür. Es war mittlerweile wirklich schon wenige Minuten nach Mitternacht. Tina war auf jeden Fall schon weg und die Wohnung lag im Dunkeln. Als sie drin waren spürte er wie sich Noah verstohlen umsah. „Komm mit“, flüsterte Key und zog ihn an der Hand mit sich nach oben ins Schlafzimmer, drängte den Kleineren rein, ließ die Tür bewusst angelehnt. Seine Hände umschlangen den schlanken Leib, erkundeten ihn. Noah tat es ihm gleich. Beide verloren recht schnell ihr Shirt, ebenso ihre Hosen.
Als Key die Hand in dessen Schritt wandern ließ, spürte er eine beachtliche Beule. Als Noah die Hand auf seiner Erregung spürte stöhnte er leise auf, biss sich leicht auf die Lippe, ließ sich zum Bett zurück drängen. Dort drückte Key ihn auch runter, entledigte sich seiner Shorts. Auch seine Erregung ragte steil auf. Kurz sah er zu, wie sein Bettpartner seine Shorts auszog, dann war er auch schon über diesem, verwöhnte Noah mit seinen Händen, trieb diesen somit immer weiter. Mit einem Mal aber schlang der Kleinere seine Arme um Keys Nacken, zerrte ihn zu sich runter.
Key konnte sich denken was dieser wollte, küssen. Er ließ es über sich ergehen, küsste aber nicht zurück. Aus dem Nachttisch neben sich holte er Kondom und Gleitgel hervor. Das Kondom war schnell übergezogen und das Gleitgel auch verteilt. So ließ er seine Hand zwischen die Beine Noahs gleiten, dehnte diesen mit seinen Fingern. Noah entwich, als Key dessen Lustpunkt traf, ein lautes Stöhnen, so dass Key sofort lauschte.
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